Zusammenführung einer scheuen katze

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5. November 2016
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Hallo Leute,


ich habe zwar das gesamte Internet schon durchgelesen um dieses Thema aber ich wollte mich doch mal hier anmelden und meinen speziellen Fall erklären.

Vor einem Monat holte ich endlich meine Vikki von einem Freund der Nachwuchs bekommen hat. Doch leider konnte dieser nur eine Katze abgeben und so waren wir nun zuhause. Meine erste Katze überhaupt und es stellte sich raus es ist eine richtig liebe. Mag fremde Menschen hat hunger und spielt gern und richtig verschmust. Sie ist jetzt 6 Monate alt.

Letzte Woche fand ich dann ich hole ihr lieber einen Spielgefährten, weil ihr wisst ja...

Also die Tierheime abgefahren um einen Partner zu suchen und siehe da ich fand endlich eine nette Dame mit 20 Tagen unterschiedlichem alter.
Kurze Info zu ihr, sie lebte 4 Monate auf der Straße bevor sie ins Tierheim gekommen ist, somit war von vorne rein klar das es lange dauern wird.


Ab nach Hause...
Extra Zimmer..
Extra Toilette...
Gewohntes Futter...
Und ein Versteck wo sie Ihre ruhe hat.
Marie hat sich im zimmer wohlgefühlt, also ich beobachte sie über Webcam ihr geht es gut.

Soweit so gut wäre da nicht meine Vikki die ich wie auch überall im Internet angegeben nicht vernachlässigt habe. Alles wie gewohnt und die Marie hatte im extra Zimmer ihre ruhe.

Die ersten 3 Tage habe ich Gegenstände getauscht von den beiden auch die Toiletten also meiner Vikki war klar da ist jemand im Zimmer sie war total schockiert.

Sie konnte die folgende Nacht nicht schlafen sie war im Wohnzimmer bei mir auf der Couch und schaute die Tür an vom Zimmer.

Nachdem Vikki sich beruhigt hatte und nicht mehr so überrascht war über die neue katze habe ich es mal versucht und die Tür geöffnet und beiden was zu essen gegeben mit einem abstand von 3 - 4 Metern.

Und Vikki fing an zu knurren und fauchen. Die Marie im Zimmer blieb locker und ignorierte meine Vikki knallhart das fand ich dann schon irgendwo witzig.

Jetzt treffen sich die beiden jeden Tag zum fressen, morgens und Abends mit Abstand von 2 Metern aber das fauchen und knurren ist geblieben.

Fazit nach einer Woche, Marie im zimmer traut sich nicht raus zukommen ich vermute wegen Vikki die Faucht und Knurrt sobald ich die Tür öffne.
Ich habe auch gelesen die beiden müssen sich riechen und etwas mehr zeit verbringen aber das ist nicht möglich weil Vikki nur am Fauchen ist und Marie keine Lust auf sie hat und Ihr aus dem Weg geht ins Versteck.

Ich habe auch schon getauscht also Vikki in ein anderes extra Zimmer und die Marie die ganze Nacht die Wohnung erkunden lassen siehe da, heute um 1 Uhr nachts stand sie im Flur und schaut mir beim schlafen zu(3 Nächte schon in folge).

Das ganze werde ich natürlich so lange machen bis vielleicht einer der beiden sich traut.

Was meint ihr Leute mache ich was falsch sollte ich was anderes versuchen.

Feliway ist auch im Einsatz seit heute.


Edit:
Gerade eben nach dem Post entschloss ich mich doch einfach mal die Tür zu öffnen und zu séhen was passiert. Beide haben ja gerade Ihre aktive Phase.

Im Abstand von 10 cm lag Vikki anfangs an der Tür von Marie entfernt und schaute Ihr beim trinken zu.
Ich war überrascht aber nicht lange nach 5 Minuten fing Vikki doch an ein wenig zu fauchen.

Das ganze beobachte ich über die Webcam, jetzt lag Marie auf dem Boden hat sich gestreckt und Vikki ist am Fauchen und beschnuppern. Aber am Ende ging Marie doch in Ihr versteck.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Schön, das du Gesellschaft für Vikky geholt hast.:)

Normalerweise solltest du Katzen in dem Alter einfach zusammensetzen können.
War Vikky denn nicht in Katzengesellschaft, bis du sie geholt hast?

Aber wenn du dich nicht traust, dann bau eine Gittertür. Die machst du anstatt der Zimmertüre vor Maries Zimmer. Dann können sie sich sehen und sich aneinander gewöhnen, aber sie können sich nicht ernsthaft in die Wolle kriegen.

Mit dem sehen lassen und wieder trennen fängt das Ganze jedesmal wieder von vorne an. So werdet ihr kaum sonderlich weiterkommen.

Lies doch mal hier. Die langsame Zusammenführung
 
Danke für deine schnelle Antwort.
Doch vikki war aus einer großen Familie und ist eine echt liebe nur fressen will sie Sheba :yeah:

Also ich habe jetzt beide einfach mal aufeinender losgelassen und beobachte über den Computer weil Marie ja nicht sozial ist und vor mir angst bekommen könnte.

Also Vikki hat paar mal an ihr geschnuppert und putzt sich jetzt aufem Boden und Marie starrt sie immer noch an, sie Interessiert absolut nichts. Ich habe so das gefühl meine Vikki stammt aus dem Wald anstelle von Marie.

Ich denke das mag am Feliway liegen das es heute so halbwegs normal verläuft. aber mit dem jetzigen Ergebnis bin ich zufrieden.

Sollte jemand noch Tipps haben immer her damit.
 
Und wie lief es heute? :)
 
Nach ein wenig rumgefauche abends habe ich meine Vikki im Wohnzimmer weggeschlossen es ist für sie sowieso Schlafenszeit.

Dann hab ich mich mit paar leckerlis in den flur gesetzt und sie da die Marie ist gekommen. Nicht direkt zu mir aber die Luft war ja rein ^^

Wir lagen dann mit Abstand von 20 cm im Flur auf dem boden und haben uns unterhalten, wobei sie sich einfach nur putze.

Ich denke das mit ihr und mir wird noch in paar tagen aber meine vikki macht mir sorgen. Marie will sie ja kennenlernen aber die kleine ist am zicken und fauchen. Marie ist eine richtig liebe sie geht auf sie zu sie schaut sich die Gegend an und ist neugierig.
Doch sobald sie das zimmer verlässt oder auch nur aus ihrem Versteck kommt fängt meine an zu fauchen.

Auch wen das zimmer den ganzen Tag offen ist meine Katze ist am fauchen.
 
Beide Katzen sind noch recht jung, wenn ich das richtig mitgekriegt habe. Mit dem ständigen Trennen verlängerst Du die Vergesellschaftung nur unnötig. Ein bisschen Fauchen und Knurren am Anfang ist normal und gehört zu einer normalen VG dazu. Kein Grund sie ständig wieder auseinander zu setzen.
Lass die beiden das selber austüfteln.
Zur zweiten, scheuen Katze: Beweg Dich normal in Deiner Wohnung - ist schliesslich Deine Wohnung. Gib der Katze genug Versteckmöglichkeiten und lass sie einfach nur in Ruhe. Sie wird den Kontakt zu Dir suchen wenn sie soweit ist.
Zuviel Aufmerksamkeit wird sie von Dir fernhalten, also ignoriere sie und geh nicht auf sie zu. Versuch nicht sie zu streicheln oder sonstwie zu locken. Füttere sie, sprich mit ihr, starre sie nicht an! Anstarren ist bei Katzen ein "feindlicher Akt". Kurzer Blickkontakt, Katze anblinzeln, wieder weggucken.
 

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