Zusammenführung Angstkater? und "Altkatze"

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Ylayla

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Guten Morgen zusammen,

ich stecke grade in einer verzwickten Zusammenführung und hoffe auf ein wenig Hilfe von Euch.
Zu meiner Situation: Ich musste innerhalb von 2 Wochen 2 meiner 3 geliebten Katzen gehen lassen.
Meine Älteste war 17 und hatte Kieferknochenkrebs.
Meine andere war 16 und hatte cni und nun auch noch akutes Nierenversagen.
Es war ein harter Schlag, da es bei beiden sehr plötzlich kam....
Nun war aber meine 3.te Katze alleine.
Da man aber gemerkt hat, das dies nichts für Sie ist, haben wir uns entschlossen, nach ca 2 Wochen wieder eine neue Katze dazu zu holen.
Am 31.10.15 kam also Jack zu uns.
Jack wurde mir so beschrieben das er etwas scheu bei Menschen ist. Er geht nicht auf Fremde zu sondern haut direkt ab.
Nungut das war mir egal, denn er sollte ja nicht für mich, sondern für meine Katze da sein. ( Versteht mich da nicht falsch).
Charakterlich schien die Beschreibung der Dame zu passen.
Sehr sozial, lebte mit 2 anderen, einem Kater und einer unkastrierten Katze zusammen. Er selber ist Kastriert.
Tobt gerne, ist bei Menschen sehr schmusig, wenn er sie kennt.
Hier ist nun alles anders. Er ist irgendwie ein kleines Häufchen Elend.
Seit dem er hier ist hat er sich nur verteckt. Erst im und hinterm Schreibtisch, dann in den Höhlen der Kratzbäume und nun auf dem Schrank.
Die ersten 3 Tage hat er unter den Kratzbaum gepieselt und sein großes Geschäft da erledigt wo er lag.
Mittlerweile schleicht er zum Kloo oder pieselt auf leicht erreichbare Sachen.
Er traut sich hier also gar nichts.
Meine alte Katze ist sehr sozial. Sie lässt ihn fast in Ruhe. Sie maunzt ihn mittlerweile an. Sitzt auf dem Stuhl und versucht mit Stuhlschmusen, leises maunzen, blinzeln usw alles um ihn dazu zu bewegen sich mit ihr an zu freunden.
Seine Reaktion ist immer die selbe...Fauchen, Knurren und Spucken.
Nach der Beschreibung und seinem Auftreten in seiner alten Wohnung habe ich dieses alles nicht erwartet.
Die Zusammenführung ansich... Kennel ins Wohnzimmer gestellt, so das beide sich erstmal beschnüffeln können.
Nach ca 1std den Kennel aufgemacht und raus kam er nach ca 30 Minuten und versteckte sich auch sofort. Wenn ich das nun sehe, wäre eine Gittertüre wohl besser gewesen. Ok...das Kind ist nun in den Brunnen gefallen.
Von meinem Mann und mir lässt er sich beschmusen, aber sobald meine Katze auch nur zu sehen ist, fängt er an zu knurren.
Nun suche ich händeringend Tips, um ihn irgendwie zu beruhigen.
Für ihn ist dies sicherlich kein Zustand der angenehm ist.
Die beiden hatten bisher 3 mal Nachts eine begegnung wo er sofort geschrien hat obwohl sie ihm nur hinterhergegangen ist, als er sich dochmal vom Schrank runter getraut hat.
Ich weiss nicht, ob es nun Sinn machen würde, jetzt noch mit einer Gittertür zu arbeiten oder nicht.
Ich hoffe auf Eure Erfahrung und Tips.
Feli steckt bereits bringt aber nicht wirklich was.
Allerdings stehen beide auf Baldrian (gestern versucht, alles ohne Agressionen). Für ihn wars wohl pure entspannung. Da durfte sie auch am Schrank vorbei gehen ohne das er geknurrt hat.
Eine Abgabe kommt zur Zeit nicht in frage. Er ist erst so kurz hier und soll seine Chance haben.

Liebe Grüße

Claudia
 
A

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Hallo Claudia,
Wie alt ist der Kater?
Ich würde Ihnen in einem separaten Zimmer trennen, damit er mal in Ruhe ankommen kann. Feliway Stecker rein und keinen Kontakt zur ErstKatze
Gittertür einsetzen erst später
Das gleiche Katzenstreu wie die Vorbesitzerin habt ihr, oder ?
 
Hallo ottilie,

ich hab die beiden bereits getrennt.
Denke auch das es besser ist wenn er Ruhe hat und
erstmal mit sich klar kommt.
Nein ich habe nicht das gleiche Streu. Ich habe "Dein Bestes Ökostreu Klumpend".
Das hat aber bei uns leider nichts mit dem Streu zu tun.
Er geht ja aufs Kloo, nur nicht immer. Und das liegt an meiner anderen Katze.
Wenn sie auf dem Sofa liegt und döst, traut er sich nicht aufs Kloo, es sei denn ich sitze in sicherer Nähe.
Ist sie bei mir in der Küche oder auch im Bett und er sieht sie nicht, geht er aufs Kloo.
Es gab hier keinerlei Übergriffe was das Kloo angeht. Auch sonst haben sie sich Nachts nur 3 mal getroffen im Flur und da ist er schreiend davon gerannt.
Meine "alte" ist zwar in gemächlichem Tempo hinterher aber weder fauchend noch sonst irgendwie drohend.
Es gab bisher keine Möglichkeit, das sie sich mal beschnuppern, da er immer nur oben auf dem Schrank liegt und sie sofort wegknurrt sobald sie auch nur am Schrank vorbei geht.
Sie ignoriert ihn und wenn nicht dann bekommt er spiel bzw kuschelaufforderungen von ihr.
Er ist 3 Jahre alt, sollte kein wilder Feger sein aber doch sehr verspielt, scheu dem Menschen gegenüber aber sehr sozialisiert, so wurde er mir beschrieben.
Was ich aber nun hier hab ist ein völlig verängstigter Kater. Sehr schüchtern und irgendwie hab ich das Gefühl er will kommt aber nicht aus sich raus.
Wir sind nun die 3ten bei denen er in seinen 3 Lebensjahren schon ist.
Feli Stecker steckt bereits aber wie oben erwähnt keine Wirkung bisher.
Ich weiss das es alles sehr viel für Ihn ist aber ich weiss auch sonst nicht weiter.
Zylklene würde mir noch einfallen, da hab ich meinen TA auch drauf angesprochen und werde es mir nun auch holen.

Vielen lieben Dank für deine Nachricht. Mir bleibt nun nur abwarten wie die beiden mit der räumlichen Trennung klar kommen.
Und dann mal weiter sehen.

Liebe Grüße

Claudia
 
Biete ihm noch zusätzlich ein weiteres Klo mit feiner Bentonitstreu an. Falls er es annimmt, habt ihr sofort ein Problem weniger
Wenn er so sensibel ist dann dauert die Zusammenführung wahrscheinlich länger, ich würde mich hier auf Wochen, evtl. sogar Monate einstellen
Man weiß ja nicht wirklich, was das arme Kater Tier bisher erlebt hat
Zylkene ist gut, probiert das
Wenn er auf euch gut reagiert, dann kannst du mit dem Klickern anfangen, das stärkt das Selbstvertrauen und lastet die Katze intellektuell auch gut aus
 
Vielen lieben Dank.
Anderes Streu werd ich nachher vom Einkauf mit bringen.
Klickern, hmm damit hab ich bisher sogut wie keine Erfahrung gemacht.
Es sei denn man zählt eine Lasermaus dazu, wo meine Katze auf das Klick Geräusch aus ist.

Liebe Grüße

Claudia
 
Du schreibst der Kater ist sehr sozial. Er lebte mit einer unkastrierten Katze zusammen... Ob da ein stressfreies Leben möglich waqr...der Kater reagiert ja total über, wenn er deine Katze sieht. Gut sozialisiert sieht anders aus
Was gabs denn für Probleme, wenn der Kater weg musste?
Ist er tierärztlich mal gecheckt worden?

Wenn der Kater von privat kommt, wird leider viel erzählt und gern gelogen, um ein Tier loszuwerden. Muß nicht, wäre aber keine Ausnahme:oops:
 
Hallo tiedsche,

ja gesundheitlich ist bei beiden alles gut.
Gute Frage, zwei Damen haben eine Wohngemeinschaft.
Eine der beiden hat einen Kater ( kastriert) und eine Katze (unkastriert).
Die Dame mit den beiden Katzen zieht nun ins Ausland und nimmt ihre beiden mit.
Somit wäre Jack alleine gewesen.
Aufgrund der Gesundheit und ihrer finanziellen Lage kann sich die ehemalige Dosenöffnerin von Jack keine 2 Katzen leisten.
Desweiteren muss sie wohl öfter in ein Krankenhaus.
Jack wäre also viel alleine und auch nicht gut versorgt gewesen.
Deswegen hat sie ihn abgegeben.
Was der kleine Kerl alles durch haben muss weiss ich nicht.
Stressfrei, naja wie man es nimmt.
Unkastriert und kastriert geht in den meissten Fällen ja nicht gut.
Die Damen hatten wohl wenig Besuch und das Haus war ruhig gelegen.
Als ich mir Jack angeschaut habe, ist er zwar abeghauen, weil ich bin ja fremd gewesen, hat sich aber im späteren verlauf beschmusen lassen.
Wie es mit den anderen beiden Katzen war kann ich nur ihre Aussagen wider geben.
Mit dem Kater der dort noch war hat er sich gut verstanden, auch zusammen gekuschelt, und wenn die Kätzin ihn genervt hatweil sie rollich war, hat er sie vertrieben oder ignoriert.
Hmm wenn ich das so schreib dann denke ich, das es daran liegen könnte :(
Ratlos...

Liebe Grüße

Claudia
 
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und wenn die Kätzin ihn genervt hat weil sie rollich war, hat er sie vertrieben oder ignoriert.
Das läßt denn einiges an Interpretationsspielraum...:oops:

Er tut sich ja sichtlich schwer mit der Eingewöhnung, deshalb würde ich es so machen wie du - erstmal separieren und ankommen lassen. Da der Kater sich im alten Zuhause hat streicheln lassen und auf die Katze eher mit Panik reagiert, würde ich mich jetzt erstmal beim Kater beliebt machen, ohne ihn zu bedrängen. Vorlesen, Leckerlis, spielen wenn gewünscht und immer schön blinzeln, wenn du ihn anschaust.
Zylkene würde ich auch einsetzen. Im Internet ist es günstiger, denn du solltest es über einen längeren Zeitraum geben (wirkt erfahrungsgemäß eh erst nach ca ner Woche)
Über Bachblüten könnte man auch nachdenken, auch wenn du über den Kater noch wenig weißt.

Warst du mit dem Tier beim TA (Blasenentzündung oä abklären) oder vertraust du da auch der Halterin? Stress löst gern mal ne Blasenentzündung aus.
Es kann ja auch sein, dass er vom Clo gemobbt wurde und deshalb bei Unsicherheit unsauber ist....der Möglichkeiten gibt es viele:oops:
Unschöne Erfahrungen mit anderen Katzen hat er auf jeden Fall gemacht
 
Der Kater hat mich jetzt gedanklich etwas begleitet.....
An deiner Stelle würde ich nochmal den Kontakt zur Vorbesitzerin suchen.
Da es für dich wichtig wäre zu wissen was da los war würde ich aber einfach mal freundlich ohne Vorwürfe nachfragen....ob er mit den Katzen, der Kätzin häufiger mal aneinander geraten ist....obs Clomobbing oder Unsauberkeit schon gab. Mit dem Hinweis, dass du nur richtig handeln kannst, wenn du was über die Vergangenheit weißt.
An der Reaktion auf deine freundliche Nachfrage wirst du dann auch wahrscheinlich ablesen können wie ernst die Aussagen bei der Vermittlung waren.
 
  • #10
Das habe ich vorhin bereits versucht.
Leider habe ich sie bisher nicht erreichen können und
über whatsapp meldet sie sich auch nicht.
Tierarzt hab ich abgeklärt.
Da vertraue ich niemandem ;)
Ich werde sehen was die nächsten Tage bringen.
Nachdem ich ihn nun separiert habe traut er mir nicht mehr und verzieht sich zitternd in seinen Kratzbaum.
Da hat er leider nicht mehr alles im Blick wie er es irgendwie schon gern hatte.
Aber ich will ihm damit ja den Stress nehmen...
 
  • #11
So ein armes Kerlchen...wenn er reden könnte wärs einfacher.
Vielleicht ist er auch noch weggesperrt worden, wenn er jetzt wieder so verstört reagiert...
Scheinbar hatte ja er den Part des Bösewichts/nach Einschätzung der Besitzer ZItat: und wenn die Kätzin ihn genervt hat weil sie rollich war, hat er sie vertrieben oder ignoriert.

Betüddel ihn jetzt aber nicht, sondern benimm dich wie immer. Ansonsten werden Katzen noch vorsichtiger und ängstlicher, weil sie denken," oha, da is was im Busche". Sei freundlich, blinzel und sei "normal"
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Und, hast du noch irgendwas heraus bekommen?
Würde mich ja schon interessieren wie es bei euch weiter geht:oops:;)
 
  • #13
Guten Morgen tiedsche,

ich habe mich lange mit seiner alten Dosenöffnerin unterhalten.
Wir hatten gestern morgen hier eine ganz komische Situation.
Ich glaube nicht das ich das so rueberbringen kann,
wie es war aber ich versuche es mal.
Der Herr Jack war gestern morgen, nachdem wir aufgestanden sind,
der Meinung, er hat Hunger.
Ok, Futter auf und los gings... gut gefuttert und gesättigt pullerte er
auf den Schrank wo er grad gefuttert hat...aber er schaute uns sowas von protestierend an... ich kanns nicht beschreiben.
Ok Eimer mit Wasser usw geholt und weggemacht.
Daraufhin eilte er zum Sofa, wieder dieser Blick...und los pullern.
Ich fühle mich hier nicht wohl...
das ganze zog sich durch das ganze Wohnzimmer aber
mit einem Blick den ich nichtmal ansatzweise beschreiben kann.
Mein Mann sagte dann: Du Schatz, das hat so keinen Sinn.
Der Kleine fühlt sich hier nicht wohl.
Wieder mit seiner ehem. Dosine geredet.
Wir haben ihn gestern Abend zurück gebracht.
Es war nur ein Gefühl was ich hatte.
Als er dort aus der Box kam war er wie ausgewechselt und völlig
Dankbar das er zurück durfte. Er hat dort noch lange mit mir
geschmust und mich einmal angemaunzt.
Seine alten Kumpel hat er sofort mit Nasenküsschen begrüßt.
Sowas hab ich noch nie erlebt.
Dort gehört er hin, dort ist seine Heimat. Er wäre
hier nie im Leben glücklich geworden.
Seine alte und wieder neue Dosine hat nun alles mögliche
in die Wege geleitet, das er bei Ihr bleiben kann.
Die Mitbewohnerin wird ausziehen im Februar. Dann wird ihr Vater
einziehen damit der kleine nicht alleine ist.
So ein todunglücklicher Kater wie er hier war ist er dort nicht.
Ich denke so ist es besser...auch wenns mir unwahrscheinlich schwer
gefallen ist. Für ihn war es der richtige Weg.
Ich gebe nicht schnell auf, aber jemand der ihn hier gesehen hat,
hätte genau das gleiche gemacht wie ich.
Ich bleibe auf jedenfall mit seiner Dosine in Kontakt und wenn
mal etwas sein sollte kann ich auch aushelfen und ihn dort betüddeln.
Tja nun ist meine Katze wieder allein :(
 
  • #14
Hallo Claudia
Manchmal sagt einem das Bauchgefühl mehr als 1000 Worte
Gut das du darauf gehört hast
Du bist der jetzt wieder auf der Suche nach einer Zweit Katze. Da kannst du hier in der Rubrik Tierschutz bei den Notfellchen ein Gesuch aufgeben
 
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  • #15
Hallo ottilie,

ja manchmal ist es sinnvoll, auf sein Bauchgefühl zu hören.
Mir geht das alles nicht aus dem Kopf. So ein
gravierender Verhaltenswechsel. Aber nungut. Er ist wieder glücklich.
Und das ist wichtig.
In die Notfellchen hab ich schon geschaut. Aber wir kommen direkt vom
Tierheim hier in Braunschweig.
Da war so eine süsse kleine Schildpattkatze...genau wie meine Kimba.
Die Kleine dort hat aber schon viel erlebt.
Ist irgendwo aus einem Fenster gefallen und hat nun eine gestauchte Wirbelsäule.
Ihr Gang ist etwas unsicher. Springen kann sie noch nicht wieder richtig.
Laut Tierheim muss sie noch Muskeln aufbauen aber sonst geht es ihr sehr gut.
Sehr verspielt und auch wirklich sozial.
Am Montag fahren mein Mann und ich hin. Da schaut er sie auch nochmal an und ich hoffe das er dann sein ok gibt (was ich aber sehhhr stark annehme).
Am Montag darf ich sie dann auch mit nehmen.
Das einzige was mir dabei Kopfzerbrechen macht ist der riesen Altersunterschied. Sie ist erst 1 Jahr alt. Aber ich denke damit
kommen wir klar. Insbesondere meine Große :)
Bitte haltet mir die Daumen das alles klappt.

Liebe Grüße

Claudia
 
  • #16
Vielen Dank für die Rückmeldung:)

Katzen sind und bleiben einfach spannend. Wenn du dich davon überzeugen konntest, dass er ein komplett anderes und entspanntes Verhalten im alten Zuhause zeigt, war deine Entscheidung sicher richtig.
Dann hat das Ganze zumindest dazu geführt, dass er sein Zuhause nicht verlassen muss.
(Meine Tiedsche hat übrigens in fremden Wohnungen das gleiche Pinkelverhalten gezeigt. Direkt ins nächste Bett, Sofa, Sessel gestürzt und mit einem Affenzahn und Kampfgesicht:p gepinkelt:D )

Was den Altersunterschied angeht: Wenn deine verbliebene Katze auch zwischen 15-17 Jahre alt ist finde ich eure Wahl nicht gut.
Du sagst, IHR habt euch verliebt und EURE Altkatze kommt damit schon klar....und was ist mit der Neuen Maus?
Die ist gerade den Kinderschuhen entwachsen und will was erleben.
Wenn ich euch einen Rat geben darf - Nehmt zusätzlich zum Schildpattchen noch eine Kätzin in ähnlichem Alter dazu.
Das hat mehrere Vorteile: Die Kleine hat Jemanden zum Spielen (der Aktivitätslevel einer 15jährigen ist auch bei einer noch lebhaften Katze sehr viel geringer). Eure Alter wird mitgezogen, aber nicht überfordert und kann Kino geniessen:p
Es ist zwar etwas, was man gern verdrängt, aber .... eure Katze wird auch keine 30 werden. Dann habt ihr wieder eine Vergesellschaftung vor euch. Wenn ihr jetzt 2 junge Katzen adoptiert weerden die mit ziemlicher Sicherheit gute Freunde. Mit wachsendem Alter wird das immer schwieriger.

Wäre es meine Entscheidung, würde ich 2 nehmen, weil das für alle Beteiligten nur Vorteile bringt;)
 
  • #17
Hallo tiedsche,
nein so alt ist meine Kimba dann doch noch nicht.
Sie ist nun 9 Jahre.
Ein Unterschied von 8 Jahren. Aber auch wenn sie schon ein gehobeneres Alter hat, so ist es ihr nicht an zu merken.
Die ist nur am toben und rumblödeln. Klar hat sie auch ihre Ruhepausen aber sie ist sehr aktiv.
Und dadurch das die Kleine aus dem Tierheim auch etwas gehandycapt ist denke ich, das es schon passen könnte.
Alles weitere wird man später sehen. Im Moment möchten weder ich, noch mein Mann wirklich wieder 3 Katzen.
Was später ist, wird man dann sehen. Wenn es später doch so sein sollte dann ist dem so. ;)
Und ja Katzen sind spannend.

Liebe Grüße

Claudia
 
  • #18
Nochmal eine Frage an dich tiedsche,
du hast geschrieben das du dieses Problem mit dem vollpullern kennst.
Hast du das irgendwie hinbekommen das dies nicht mehr passiert oder ist das bei dir immer noch so?
Das aggroverhalten hatte Jack ja auch, zwar "nur" meiner Katze gegenüber aber nicht uns.

Liebe Grüße

Claudia
 
  • #19
Tiedsche hat das nur in fremden Wohnungen gemacht. Also konnte ich sie nicht mehr weg geben zur Betreuung - einfache Lösung:D
Am Anfang hat sie das bei mir auch gemacht. Das hat sich aber von allein gegeben.

Tiedsche war eine sehr unsichere, aber auch sehr revierbewußte Katze - eine unschöne Mischung. Ich nehme an, dass sie deshalb an besonders geruchsintensiven Stellen ihre "Marke" darüber legen mußte....um sich sicherer zu fühlen.
Auf fremde Katzen im Revier hat sie auch wie eine Furie reagiert. Die konnten auch doppelt so groß sein.

So ein Verhalten muss sicher immer individuell analysiert werden.
 
  • #20
Hihi, ok, hab vielen lieben Dank.
Ja ich denke das wird wohl bei Jack auch so sein.
Gewohnte Umgebung alles super, fremde Umgebung...nichts geht mehr.
Aber nun ist er wieder Happy.
Aus etwas "negativen" ist etwas positives entstanden :)

Liebe Grüße

Claudia
 

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