F
Fla
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 26. März 2021
- Beiträge
- 854
Hallo zusammen,
Im April diesen Jahres haben wir uns einen 3-jährigen Kater (Charly) geholt. Die Eingewöhnung hat sehr lange gedauert, da er sich 2 Wochen lang gar nicht hat blicken lassen. Sehr langsam haben wir sein Vertrauen gewinnen können. Ende Mai haben wir ihn kastrieren lassen. Das gestaltete sich schwierig, da die Hoden in der Leiste, bzw. im unteren Bauchraum waren. Nach 3 Tagen Vollzeit-Rundumverpflegung durch uns ist er wieder auf die Beine gekommen. Zwischenzeitlich hatte er Husten und sich immer wieder Stellen am Körper aufgekratzt (morgen habe ich endlich einen Termin bei einer anderen Tierarztpraxis). Jedenfalls war immer irgendwas, warum wir uns gegen einen weiteren Kater entschieden haben.
Jetzt soll am Sonntag (soweit sich morgen nichts gegenteiliges ergibt) ein weiterer Kater bei uns einziehen. Er ist ebenfalls 3, hat einen ähnlichen Charakter (ruhig, anfangs ängstlich, aber aufgeschlossen zum Spielen). Wie Vergesellschaftung funktionieren soll, habe ich hier bereits gelesen. Meine Frage wäre nun, wo ich am Besten einen Raum für den Neuankömmling schaffe. Zur Auswahl stehen mein Schlafzimmer oder mein Büro. Beide Optionen sind aber nicht optimal; Charly hat natürlich normalerweise zu beiden Räumen Zugang (er schläft aber nicht immer bei mir im Schlafzimmer, ich sperre ihn aus, wenn er seine 5 Minuten gerade hat, das stellt kein Problem dar, er begnügt sich damit anstandslos). Wenn das der Raum für Diego werden sollte, würde ich ja bei ihm schlafen, statt bei Charly. Das wäre wahrscheinlich kontraproduktiv, oder? Im Büro arbeite ich 40 h die Woche. Da müsste ich natürlich rein. Den Drucker könnte ich in die Küche stellen, sodass es im Büro ruhiger ist. Ich würde eben am Rechner sitzen und den Neuankömmling ignorieren. Das Problem, das ich hier sehe, ist, dass Charly ebenfalls mitbekommen würde, dass ich mich die meiste Zeit bei Diego aufhalten würde und er nicht rein dürfte. Was würdet ihr für die klügere Variante halten?
Charly ist schon relativ auf mich fixiert, folgt mir oft auf Schritt und Tritt, hat aber seit seiner Kastration in meinen Augen ein wenig an Lebensfreude verloren. Er frisst nicht mehr so regelmäßig, wie vorher (er nimmt nicht ab, aber manchmal ist die Schüssel sofort leer und dann muss ich mehr als die Hälfte wegschmeißen. Das ist neu) und schläft viel.
Diego ist ähnlich drauf, da die Besitzerin von ihm ein Baby bekommen hat. Er ist ziemlich lethargisch geworden, sitzt oft am Fenster, schläft viel und versauert in seinem einsamen Alltag. Er ist definitiv der defensivere. Um ihn mache ich mir mehr Sorgen bei der Zusammenführung, als um Charly.
Ich hoffe, die beiden kommen auf Dauer gut miteinander zurecht.
Im April diesen Jahres haben wir uns einen 3-jährigen Kater (Charly) geholt. Die Eingewöhnung hat sehr lange gedauert, da er sich 2 Wochen lang gar nicht hat blicken lassen. Sehr langsam haben wir sein Vertrauen gewinnen können. Ende Mai haben wir ihn kastrieren lassen. Das gestaltete sich schwierig, da die Hoden in der Leiste, bzw. im unteren Bauchraum waren. Nach 3 Tagen Vollzeit-Rundumverpflegung durch uns ist er wieder auf die Beine gekommen. Zwischenzeitlich hatte er Husten und sich immer wieder Stellen am Körper aufgekratzt (morgen habe ich endlich einen Termin bei einer anderen Tierarztpraxis). Jedenfalls war immer irgendwas, warum wir uns gegen einen weiteren Kater entschieden haben.
Jetzt soll am Sonntag (soweit sich morgen nichts gegenteiliges ergibt) ein weiterer Kater bei uns einziehen. Er ist ebenfalls 3, hat einen ähnlichen Charakter (ruhig, anfangs ängstlich, aber aufgeschlossen zum Spielen). Wie Vergesellschaftung funktionieren soll, habe ich hier bereits gelesen. Meine Frage wäre nun, wo ich am Besten einen Raum für den Neuankömmling schaffe. Zur Auswahl stehen mein Schlafzimmer oder mein Büro. Beide Optionen sind aber nicht optimal; Charly hat natürlich normalerweise zu beiden Räumen Zugang (er schläft aber nicht immer bei mir im Schlafzimmer, ich sperre ihn aus, wenn er seine 5 Minuten gerade hat, das stellt kein Problem dar, er begnügt sich damit anstandslos). Wenn das der Raum für Diego werden sollte, würde ich ja bei ihm schlafen, statt bei Charly. Das wäre wahrscheinlich kontraproduktiv, oder? Im Büro arbeite ich 40 h die Woche. Da müsste ich natürlich rein. Den Drucker könnte ich in die Küche stellen, sodass es im Büro ruhiger ist. Ich würde eben am Rechner sitzen und den Neuankömmling ignorieren. Das Problem, das ich hier sehe, ist, dass Charly ebenfalls mitbekommen würde, dass ich mich die meiste Zeit bei Diego aufhalten würde und er nicht rein dürfte. Was würdet ihr für die klügere Variante halten?
Charly ist schon relativ auf mich fixiert, folgt mir oft auf Schritt und Tritt, hat aber seit seiner Kastration in meinen Augen ein wenig an Lebensfreude verloren. Er frisst nicht mehr so regelmäßig, wie vorher (er nimmt nicht ab, aber manchmal ist die Schüssel sofort leer und dann muss ich mehr als die Hälfte wegschmeißen. Das ist neu) und schläft viel.
Diego ist ähnlich drauf, da die Besitzerin von ihm ein Baby bekommen hat. Er ist ziemlich lethargisch geworden, sitzt oft am Fenster, schläft viel und versauert in seinem einsamen Alltag. Er ist definitiv der defensivere. Um ihn mache ich mir mehr Sorgen bei der Zusammenführung, als um Charly.
Ich hoffe, die beiden kommen auf Dauer gut miteinander zurecht.