Wohnungskatze an Leine raus: Gut oder lieber gar nicht erst an draußen gewöhnen?

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Vega

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23. September 2009
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Hallo! :)

Wir haben folgende Situation: Wir haben 2 Kater, einer 4 und der andere 2 Jahre alt. Beide haben wir von der Tierhilfe und beide wurden als reine Wohnungskatzen vermittelt. Den älteren hatten (seit rund einem Jahr) wir zuerst und den jüngeren nun vor einem halben Jahr als Gesellschaft genommen, da wir auch berufstätig sind.

Beide waren "Problemfälle" bei der Vermittlung, da sie sehr, sehr scheu, bzw. ängstlich waren und wir brauchten bei beiden rund 1 Woche, bis sie ein wenig Vertrauen hatten und sich anfassen ließen. Dies danken sie uns nun umso mehr! :pink-heart: Jedenfalls ist Scotty (der ältere) vom Wesen und insgesamt wirklich eine Wohnungskatze. Er hat keinen offensichtlichen Drang nach draußen. Wenn die Terrassentüre offen ist, geht er auch nicht neugierig hin, sondern eher ein Stück weg...Maxi ist hingegen verspielter und hat zeitweise viel Bewegungsdrang. Er ist uns gestern trotz spezieller Katzentüre auf der Terrasse nach draussen in den Garten entwischt, weil er einer Fliege nachjagte. Wir konnten ihn problemlos wieder nach drinnen locken.

Da wir aber den Eindruck haben, dass er schon gerne mal raus möchte, haben wir überlegt, ihn mit einer Leine ab und an raus zu lassen. Die Frage ist nur: Würde ihm das gut tun, weil er dann auch mal rauskommt oder wird sich dies eher auswirken, weil dann sein Verlangen, auch öfter und ohne Leine raus zu kommen umso größer wird, als wenn er gar nicht erst mitbekommt, was er "verpasst"? Kompletter Freigang scheidet aus, da wir zwar Garten haben, aber die Straße sehr befahren ist und er ja keine Erfahrungen mit Autos u.ä. hat...

Was meint Ihr? :confused:
 
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Leinengang kann zu einer Last werden, wenn der Kater die Spaziergänge zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten einfordert. Dann wird man 'die ich rief, die Geister' nicht mehr los.
Könntet ihr den Garten ausbruchssicher machen oder zumindest die Terasse vernetzen?

Zugvogel
 
Ich habe auch einen ängstlichen Kater zu Hause und er verbrachte auch seine ersten 3 Lebenmonate im Freien. Da ich genauso gedacht habe wie du, wollte ich ihm Ausgang an der Leine anbieten.
Er ist draußen aber soooo ängstlich, das ist der Wahnsinn. 6 mal waren wir nun schon mit ihm draußen und es ist keine Besserung zu sehen! Er zittert am ganzen Körper, wenn er draußen ist, bewegt sich nicht. Die letzten 2 male war es ein wenig besser, zumindest bewegte er sich schleichend fort und guckte den Vögeln zu, aber sobald er drinnen ist, geht die Putzorgie los, mind. 30 Minuten Dauerputzen und er hat sich jedes mal wieder sein Ohr aufgekratzt (dort hatte er nen Polyp) - ich vermute durch den Stress!
Seit Wochen waren wir nun nicht mehr draußen, um den unnötigen Stress zu vermeiden und er hat es nicht einmal wieder eingefordert. Nur am offenen Fenster kann er Stunden verbringen ;)
Also es geht auch so rum, aber natürlich auch, dass sie dann ständig raus wollen...

PS. Ich weiß nicht, ob unser Felix schlechte Erfahrungen draußen gemacht hat, er kam vom Bauernhof und lebte, wie gesagt, die ersten 3 Monate komplett draußen und in einem Fahrradschuppen. Er kannte kein Haus von innen, hatte auch vor allem im Haushalt angst, ob es der Toaster war oder sonstiges.
 
Hallo,
Leinengang halte ich persönlich für nicht optimal...

Aber ihr habt doch eine Terrasse, könntet ihr da nicht sichern?
Viele haben ihre Terrassen ganz toll gesichert und Menschen und Katzenfest gemacht.:grin:
Gib' mal oben unter suchen, Terrassensicherung oder Gehege ein.

LG
 
ich denke es kommt auf die katze an! ich gehe mit meinem Kater ab und zu in den Garten und er freut sich jedes mal darüber...er fordert es auch nicht unbedingt ein! die beiden weibchen hingegen sind eher ängstlich und da habe ich es nach einem versuch gelassen weil sie absolut angespannt waren...
 
Ich bin auch der Meinung wie Zugvogel.
Wenn du den Garten/Terasse nicht sichern kannst, wäre es bestimmt besser "die Geister nicht zu rufen" ;)
 
Eine Bekannte, führt ihre beiden Waldkater auch immer an der Leine aus, obwohl sie einen gesicherten Balkon haben. Einer von beiden wollte erst nicht da haben sie ihn gelassen, aber später war wohl draußen zu sein doch zu verlockend. Dem anderem scheint es unglaublich viel spass zu machen, letztens hat er vor den Augen meine Bekannten einen Vogel im Gebüsch gefangen.
Aber: Sie muss jetzt täglich gehen mit den Beiden, sie haben zwar eine feste Uhrzeit, aber die fordern sie auch ein. Wenn du dafür keinen Nerv hast, würde ich es lieber lassen.
 
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Leinengang kann zu einer Last werden, wenn der Kater die Spaziergänge zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten einfordert. Dann wird man 'die ich rief, die Geister' nicht mehr los.
Könntet ihr den Garten ausbruchssicher machen oder zumindest die Terasse vernetzen?

Zugvogel

Es mag richtig sein, die Geister nicht erst zu rufen. Jedoch kann auch eine Katze sich an Leinengänge gewöhnen, mit einem gut passenden, eng sitzenden Geschirr ist das i. d. R. auch kein Problem. Man nimmt eine ausziehbare 8-m-Leine und folgt der Katze, nicht andersherum ;) wie bei Hunden.

Die "Last" kann ich nicht erkennen, denn auch Hunde müssen viermal täglich Gassi geführt werden. Warum also nicht auch mit Mieze gehen?

Weshalb ist die Vernetzung des Gartens nicht möglich?

Wenn die Katze so nach draußen drängt, ist sie drinnen nicht glücklich. Da würde ich persönlich alle Möglichkeiten ergreifen, um meinem Tier ein schönes Leben zu ermöglichen.
 
Hallo Vega,

ich bin mit meinem einen Kater Anfangs auch mit Leine raus gegangen.
Hab extra ein gut sitzendes Geschirr für kleine Hunde gekauft, die Katzengeschirre waren ihm alle so unangenehm, dass er gleich gestreikt hat.
Das Problem bei uns war: Der Kater ist sehr ängstlich, dazu noch schreckhaft und herzkrank.
Er hat sich innerhalb kurzer Zeit immer irgendwo verheddert - wir hatten eine lange Leine und er ist gerne unter Büsche gekrochen.
Sobald er festsaß ist er in blinde Panik geraten, so schnell konnte ich gar nicht bei ihm sein und ihn entwirren.
Für ihn war das die reinste Qual und wir haben es sein lassen.
Wir konnten unseren Garten nicht sichern, aber es ist auch keine stark befahrene Straße in der Nähe.

Generell hab ich den Eindruck bekommen, dass Katzen an der Leine verunsichert, ängstlicher sind. Katzen sind ja eher Fluchttiere bei Gefahr.
An der Leine haben sie aber das Gefühl "festgehalten" zu sein, egal wie lang das Ding ist. Somit sind die Fluchtmöglichkeiten auch eingeschränkt.
Wenn sie sich dann noch irgendwo verheddern bricht die nackte Panik aus.

Es gibt wohl Katzen, die kontrolliert an einer Leine laufen lernen. Das müsstest Du halt ausprobieren.
Wenn Deine Kater Freude am Leinengang finden, dann musst Du auch damit rechnen, dass sie den regelmäßig einfordern.
So wie manche ihren Katzen nur Freigang bieten, wenn Dosi daheim ist, müßtest Du halt mit ihnen an der Leine raus.
Unbeaufsichtigt mit Leine geht gar nicht, Du müßtest also vorab schon überlegen, ob Du das regelmäßig - auch bei schlechtem Wetter anbieten kannst.
 
  • #10
Also, was ich dazu sagen muss: Wir haben einen vierstelligen Betrag investiert, um alle Fenster und auch die Terrassentüre unserer Erdgeschosswohnung "katzensicher" zu machen. D.h. wir haben überall (herausnehmbare) Fliegenschutzgitter passgenau herstellen lassen mit verstärktem Gewebe, so dass dieses nicht reissen kann. Bei der Terrassentüre haben wir eine Schiebetüre anfertigen lassen.

Was heisst: Sobald es nicht zu kalt ist, können alle Fenster und Türen aufgemacht werden und unnere Süßen können am offenen Fenster und der offenen Terrassentüre die Sonne genießen, Gerüche und Geräusche aufnehmen und "fernsehen". Was sie auch sehr gerne annehmen...:) Ist ist also nicht, so, dass wir nicht versichen würden, ihnen das Bestmögliche zu geben...;)

Abgesehen von der praktischen Möglichkeit: Eine Sicherung der Terrasse wäre dann doch eigentlich das selbe, nur würde sich der Raum sozusagen um 2 Meter ausdehnen, oder?...:confused:
 
  • #11
Ich habe bei meinen beiden auch darüber nachgedacht.
Luna ging sogar zwei Tage mit mir an der Leine raus.

Aber das war nicht schön.
Weder für sie noch für mich.
Wenn sie Angst hatte, ist sie immer los gerannt (Richtung Tür, aus der wir raus sind). So schnell kam ich gar nicht hinter her.
Einmal hab ich sie auf den Arm genommen - ich hab ausgesehen danach, total verkratzt. Weil Katzen ja Fluchttiere sind.

Am dritten Tag wollte ich das mir und Luna nicht antun.
Die Tür blieb auf und ich 3 Stunden immer in ihrer Nähe.

So geht das schon viel besser ;)
 
  • #12
Also wir gehen regelmäßig mit unseren beiden v.a. mit dem Kater spazieren. Hauptsächlich im Garten selten auch auf der Strasse. Er ist dabei ganz cool und findet alles ganz interresant,wenn mir oder Ihm was nicht passt nehme ich ihn hoch. Im Garten kann er stundenlang unterwegs sein, meistens macht er seinen Rundgang und flackt sich dann mitten auf die Wiese. Oder er jagt Fliegen hinterher.
Meine Katze geht nicht so oft raus, nur wenn sie Lust hat lässt sie sich das Geschirr anlegen, Sie ist etwas ängstlicher und panischer wie mein Kater, wenn sie sich erschrickt rennt sie immer in Richtung Terassentüre wo ich sie dann auch direkt aushake.
Als Geschirr habe ich die K11 (oder12:confused:) für Hunde in Größe s und eine 10 Meter Lauf leine. Auf dem Bild ist mein Kater bei einer seiner ersten Wanderungen zu sehen, damals mit Katzengeschirr, was aber gerade bei langhaaringen nicht so sicher ist, die meisten lassen sich auch nciht so gut anlegen wie Hundegeschirre.
Wir machen das deswegen, da wir eine Mietwohnung haben mit Garten den wir nur mit viel Geld einzäunen können. Und dann hätten wir noch immer da Problem, dass über uns Katzen wohnen die dann im Garten gefangen wären, weil sie immer auf die Terasse springen.
Wenn wir was eigenes haben gibt es auf jeden Fall ein eigenes Gehege, dann können sie raus wann sie wollen und nicht wann wir Zeit haben (zeit und wetter sind ein nicht zu unterschätzender Faktor)
Gruß Julia
 
  • #13
Ähm, hatte das Bild vergessen :rolleyes:
 

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  • #14
Also ich bin mit meiner Kitti anfangs auch mit Leine raus gegangen. Erst mit einer kurzen und dann mit einer längeren (so schnell konnte ich nämlich nicht rennen :D ) Inzwischen gehen wir einfach so im Garten spazieren. Er ist nicht 100% gesichert, sie könnte an mehreren Stellen locker über den niedrigen Maschendrahtzaun springen - tut sie aber nicht. Dennoch bleibe ich immer dabei und zur Sicherheit (falls sie doch mal ausbüxt) hat sie ein dehnbares Halsband mit Anhänger (mit unserer Telefonnummer und ihrem Namen). Vögel belauern, Mäuse fangen, aus dem Gartenteich trinken... Katzenfreizeit. Manchmal maunzt sie, wenn sie aus Zeitmangel oder wegen schlechtem Wetter nicht raus kann, aber nie wirklich nervig. :)
 
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  • #15
Hallo Vega,

wir sind auch am Anfang mit unserem Kater Jack an der Leine spazieren gegangen da wir dachten wir gehen mit dem Hund raus also kommt der Kater mit, da er sonst alleine war!
Naja es war ok Jack war ein wenig schreckhaft wegen den gannzen neuen Dingen, wir sind dann spät Abends oder früh Morgens mit Kater und Hund raus.
:pink-heart: Naja als dann unser Jinx dazu kam haben wir Jack nicht mehr mitgenommen da er jetzt nicht mehr alleine zurück bleiben müßte wenn wir mit Ronja gassi gegangen sind.
Unsere Kater sind reine Wohnungskatzen, ich hatte einmal überlegt auch mit Jinx an der Leine raus zu gehen, aber Jinx ist sehr ängstlich und ich denke für ihn wäre es nicht gut.

Vielleicht könnt ihr das mit dem gassi gehen einmal ausprobieren...wie es Euch und Eurem Kater gefällt...

Aber ich würde eine Uhrzeit nehmen wo nicht so viel trubel ist.
Und passt auf dann wegen freilaufenden Katzen.

Lg Anjali
 
  • #16
Eine Bekannte, führt ihre beiden Waldkater auch immer an der Leine aus, obwohl sie einen gesicherten Balkon haben.
Aber: Sie muss jetzt täglich gehen mit den Beiden, sie haben zwar eine feste Uhrzeit, aber die fordern sie auch ein.

will mich hier mal einklinken, das thema interessiert mich auch brennend.. was das "machen" angeht, vega, denke ich: einfach probieren. also wenn du die zeit hast (wie sie auch hundebesitzer haben müssen), dann spricht erstmal nichts dagegen, denke ich - die katze entscheidet, ob sie es gut findet.

ich bin allerdings mal mit meiner zur probe draußen gewesen, raus in den hinterhausgarten, und konnte gar nicht so schnell hinterherkommen, wie sie umherdüste, auf bäume rauf usw. das war im endeffekt blöd, weil die leine nicht lang genug war, ich also bremste. und ohne leine wäre sie mir vermutlich abhanden gekommen, der zaun war nicht sehr hoch. aber sie hat es genossen, das war nicht zu übersehen (genauso wie fenster-fernsehen usw).

habe nun einen zweiten garten, der ist quasi abgeschlossen, da könnte sie all das machen, was sie liebt - fliegen fangen, schmetterlinge belauern, wildnis schnuppern - und alles ohne leine. aber was mich nun umtreibt, ist sozusagen das katzeninnere - läuft das am ende vielleicht darauf hinaus, dass sie wohnung nur noch "doof" findet?

und was heißt "einfordern"? maunzen die dann ständig vor der tür?? weil, zeit zum rausgehen habe ich eigentlich, nur eben keine feste.

hat einer erfahrung mit sowas??
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
habe nun einen zweiten garten, der ist quasi abgeschlossen, da könnte sie all das machen, was sie liebt - fliegen fangen, schmetterlinge belauern, wildniss schnuppern - und alles ohne leine. aber was mich nun umtreibt, ist sozusagen das katzeninnere - läuft das am ende vielleicht darauf hinaus, dass sie wohnung nur noch "doof" findet?

und was heißt "einfordern"? maunzen die dann ständig vor der tür?? weil, zeit zum rausgehen habe ich eigentlich, nur eben keine feste.

hat einer erfahrung mit sowas??
WIE abgeschlossen, dh. gesichert ist der Garten, daß eine Katze nicht doch rauskommen kann?
Ich hab die gesamte Ringsrumhecke zusätzlich mit Maschendrahtzaun gesichert, weil die Katze am Boden kriechend selbstverständlich durchgekommen ist.
Es sind keine hohen Bäume oder Hütten in der Nähe des Zaunes, so daß sie pfiffigerweise das ganze überwinden könnten zum Abenteuer suchen.

Ja, sie fordern Freigang dann mit ungeduldigem Mauzen ein, auch Dauerlauf an Türen ist so eine Forderungsart; oder sie ziehen sich unruhig zurück, immer wieder Tür-Wohnung-Tür-Mauzen-Wohnung-Häppchen nehmen-Tür...

Aber es sind nicht alle Katzen so, nur die Wahrscheinlichkeit ist immer gegeben. Man weiß es vorher nicht.

Zugvogel
 
  • #18
WIE abgeschlossen, dh. gesichert ist der Garten, daß eine Katze nicht doch rauskommen kann? Zugvogel

also, der zweite garten ist ein kompletter hinterhofgarten, es gehen also nur (doppel)türen rein und raus, ansonsten wohnhäuser (genauer: seitenflügel usw). da ist nichts mit buddeln oder rüberspringen.

eher habe ich sorge, dass mein fellknäuel sich feste zeiten einprägen könnte (die ich u.u. wegen der arbeit nicht immer bedienen könnte, da ist nur variabel drin) oder ich sie eventuell im garten "verliere", weil der viele verstecke bietet (glöckchen um den hals scheint ja nicht gut angesehen zu sein, würde ich deswegen wohl lassen). wobei letzteres dann also auf ein "wer suchet, der findet" hinauslaufen würde.. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Wenn ein Entlaufen (auch in offne Kellerfenster etc. ?) ausgeschlossen ist und Du es wagen willst, dann machs mal so:

Mit hungrigem Magen rauslassen, und dann nach angemessener Zeit einen sehr eingeprägten Futterruf erschallen lassen. Eigentlich sollte sie dann kommen, kriegt aber auch soooofort das Versprochene! Die Belohnung MUSS eine Weile sein, ab dann kann man hin und wieder das einfach übergehen und so ganz allmählich nur den Ruf als Heimkehrsignal tönen lassen.

Wenn der Futterruf noch nicht sehr fest eingeprägt ist, auch im Haus immer wieder üben (nach dem Muster 'Pawlowscher Reflex'). Es muss einen kategorischen Imperativ geben, dem Deine Katze folgt. Es könnte ja mal lebenswichtig sein, nicht wahr?

Nicht immer zur gleichen Zeit den Freigang gewähren, dann kann sich eine eingeforderte Routine nicht so schnell entwickeln.
Generell nächtliche Ausflüge nie zulassen, auch nicht ausnahmsweise, denn die könnten dann auch sehr schnell eingefordert werden.

Freigang soll dem Liebling etwas mehr Lebensqualität bringen, aber nicht zulasten Deiner Nerven. Daß man immer etwas sorgenvoll ist, wird nicht ausbleiben, aber Freigang soll nicht nur Panik für Dich bedeuten.

Zugvogel

PS: Wie sicher bist Du, daß niemand giftige Sachen ausbringt oder aus Versehen stehen läßt? (Rattengift, Mäuseköder und -fallen, Altöl vom Auto, Frostschutz...)
 
  • #20
@miacadae: Genau das machen sie und wohl nicht zu leise (^.^) Sie und ihr Mann gehen wohl immer so gegen Abend mit den Beiden zu einer festen Uhrzeit. Die Kater stehen wohl immer pünktlich wie sonst was an der Tür und fangen an Randale zu machen wenn es zu Lange dauert.

Ich denke mal die Beiden sind da schon echt extrem, wobei mein Kater auch anfängt Terz zu machen wenn er nicht zu seinen Zeiten rausgelassen wird und wenn er grad Lust hat (mein kater allerdings ohne Leine, der ist "richtiger" Freigänger :D)
 

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