Wohnungsgröße

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Tiger 1

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16. Dezember 2014
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Hallo Ich bin kein absoluter Katzenanfänger, hatte früher eine Kätzin die stolze 17 Jahre alt wurde ^^ Inzwischen bin ich aber in die Stadt umgezogen und meine Wohnung hat ca 34 qm Fläche. Ja das ist nicht gerade viel, aber ich wohne an einer stark befahrenen Hauptverkehrsstrasse, da fährt noch die S Bahn und mehrere Güterzüge vorbei.

Ich will auf jeden Fall nächstes Jahr eine Katze anschaffen, bin viel zu Hause und kann dem Tier genug Beschäftigung bieten Mein Balkon braucht vorher noch ein Schutznetz für Katzen ^^ Leider kann ich mir keine zwei Katzen leisten, aber eine hätte es echt gut bei mir Wollte nur eure Meinung hören ob die Wohnungsgröße ausreicht ^^

LG

Braucht denn eine Katze unbedingt so viel Platz? -.- Eine gute Freundin hat eine schicke Eigentumswohnung 60qm, eher mehr) aber auch nur eine Katze. Ich bin viel zu Hause und niemals mehr als einen Tag weg. (Habe genug Katzenerfahrung, meine frühere Miez konnte halt raus wegen ruhiger Verkahrslage) Andere haben sicher noch viel weniger Platz und trotzdem glückliche Katzen. Bin schon sehr auf eure Meinungen gespannt ^^
 
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Wer sich keine zwei Katzen leisten kann, kann sich auch eine nicht leisten. Schau Dich mal im "Tierarztkosten-Thread" um.

Eine Katze allein kann nicht glücklich sein/werden.

Es sei denn sie darf Freigänger sein.

Die Wohnung ist viel zu klein.

Sorry, aber Du erfüllst nicht ein Kriterium das wirklich gut für ne Katze wäre.......
 
Erfahrene Katzenhalter wissen, dass Einzelhaltung ein Nogo ist.
Erfahrene Katzenhalter wissen auch wie groß eine Wohnung sein sollte.
Wo bitte ist die Erfahrung da zu sehen?
Du erfüllst nicht eins der Kriterien für einen erfahrenen Katzenhalter.

Lies dich ein, spare etwas und dann eine größere Wohnung. Dann kannst du gerne noch mal über Katzenhaltung nachdenken.
 
Bitte steck bloß keine Katze in diesen Schuhkarton. :(
Ich frage mich ernsthaft, wie man auf die Idee kommt, in so eine Miniwohnung eine Katze sperren zu wollen.
Also das geht gar nicht und Einzelkatzenhaltung ist ein no go, lange überholt.

Aber es ist gut, dass du dir jetzt ein bischen Basiswissen über Katzen aneignen kannst.

Und was deine Freundin angeht, Klär sie mal auf, dass man keine Katze alleine hält.
Arme Katze ....
 
Bitte, tue das keiner Katze an!
 
Noch weniger Platz? :confused:
Du meinst eine 20qm Studenten-1-Zimmer-Bude? Stellst du dir so ein glückliches Katzenleben vor?

34qm ohne Freigang sind definitiv zu klein und die Haltung einer Einzelkatze in der Wohnung alles andere als artgerecht.
Bitte geh noch einmal in dich und überlege, ob es wirklich fair ist, deinem egoistischen Wunsch nachzugehen, ohne dabei das Wohl anderer Lebewesen zu bedenken!
 
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don´t feed.....

:stumm:
 
  • #11
Hallo Tiger,

für Dich käme bei diesem Platzangebot eigentlich nur ein älteres, vielleicht auch körperlich eingeschränktes Tier in Frage, das keinen großen Bewegungsdrang mehr hat. Als Gnadenbrotplatz sozusagen. Und mit älter meine ich keine sechsjährige Katze, sondern eine Katze, die wirklich schon im Rentenalter ist.

Nur: Gerade ältere, nicht mehr ganz gesunde Katzen können ein Vermögen an Tierarztkosten kosten.

Was Deine Freundin angeht: Sie hält ein Tier nicht artgerecht, darüber gibt es eigentlich nichts zu diskutieren.
 
  • #12
Hallo Tiger, du hattest die Frage ja im anderen Thread schon gestellt. Da hab ich dir geantwortet. Hoffe du liest das :)

Gruß, Lukretia
 
  • #13
34qm sind leider für die allermeisten Einzelkatzen zu klein. Es sind ja noch nicht mal 34qm.......ein paar Möbel, Badeinrichtungen und so wirst du ja auch noch haben ;). Die musst du aber von der Grundfläche noch mal abziehen. Du könntest natürlich hingehen und über die kompletten 34 qm drei Ebenen mit verschiedenen Höhen einzehen.....aber ich glaube es wird dann schwierig für dich auch dort zu wohnen. ;)

Wenn du dir keine zwei Katzen leisten kannst, kannst du dir gar keine leisten.

Du brauchst selbst für eine Katze ca. 50 Euro an Futterkosten im Monat......dazu noch Streu und die unbekannte Größe an TA kosten.....die im Jahr locker im 3stelligen Bereich liegen.....nur für die Routineuntersuchung.

Dann nochmal etwa 100 Euro für die Kastration, mehrere 100 Euro für Harntraktgeschichten, Nierenleiden, FORL oder SDÜ......ziemlich wahrscheinlich das deine Katze irgendetwas davon mitnimmt. Von FORL sind zum Beispiel 50% aller Katzen über 5 Jahre betroffen, bei CNI (wenn ich es jetzt richtig im Kopf habe) 30% aller Katzen über sieben.
 
  • #14
Ich verstehe hier echt nicht wo das Problem liegt -.- Ich kann mich gut um eine Katze kümmern und sie beschäftigen. Langeweile würde bei ihr gar nicht aufkommen. Meine Freundin hat eine 6 Monate alte Kätzin und die wirkt alles andere als unglücklich. Verwandte von mir hatten auch immer nur eine Katze und die wurden weder krank noch depressiv. Man kann eine gutes zu Hause nicht von der Wohnungsgröße abhängig machen!

Das eine Katze Kosten verursacht ist mir auch klar, dafür werde ich extra Geld zur Seite legen. Aber 2 Tiere verursachen doch doppekte Kosten, dafür braucht man kein Rechengenie sein!
 
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  • #15
Weil es nach wissenschaftlichen Studien belegt ist, dass Katzen eben KEINE Einzelgänger sind.
Und sie sehr soziale Tiere sind. Jesses was ist denn an artgerechter Haltung und den Grundbedürfnissen eines Lebewesens so schwer zu verstehen.
Wenn 10 Leute von der Brücke springen springst du hinterher?
 
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  • #16
Ich kann mich gut um eine Katze kümmern und sie beschäftigen.

Das will Dir, glaube ich, niemand absprechen. Aber wirst Du ihr auch am Poppes schnuffeln, ihre Öhrchen ausschlecken, mit ihr den Kratzbaum rauf- und runterjagen? Kannst Du mit ihr kätzisch kommunizieren?

Man kann eine gutes zu Hause nicht von der Wohnungsgröße abhängig machen!

Du hast hier gefragt und bekommst dazu ehrliche Meinungen. Auch meine Meinung ist, dass die Wohnung zu klein ist für 2 Katzen (und 2 sind nunmal unabdingbar).

Ich verstehe hier echt nicht wo das Problem liegt

Das Problem liegt offenbar leider in Deinem Verständnis für katzengerechte Haltung.
 
  • #17
Das eine Katze Kosten verursacht ist mir auch klar, dafür werde ich extra Geld zur Seite legen. Aber 2 Tiere verursachen doch doppekte Kosten, dafür braucht man kein Rechengenie sein!

Welche Kosten meinst Du?

Futter- und Streukosten? Größere Dosen (400 gr - 800 gr.) sind deutlich günstiger als kleinere. Und wenn Du schon für Futterkosten Geld zurück legen müsstest, würde ich mir das noch einmal überlegen.

Tierarztkosten? Du steckst in keiner Katze drin. Eine Katze kann Dir 1.000,- Euro p. a. TA-Kosten verschaffen. Die 2. Katze ist evtl. die ersten 10 Jahre kerngesund und kostet lediglich mal eine Impfung oder Entwurmung.

Bitte lies einmal den Artikel in meiner Signatur bezgl. Einzelhaltung. Dann sollte Dir klar werden, warum wir hier so für einen Katzenkumpel plädieren. Nur dumme, egoistische und uneinsichtige Menschen würden hinterher noch sagen, sie wollen nur eine Katze.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Oh, 34 qm? Das ist tatsächlich nicht wirklich groß. Und wie Maiglöckchen schon schrieb, käme da eh nur ein älteres Katzenpaar in Frage. Aber da muss man tatsächlich evtl. mit ganz schönen TA-Kosten rechnen.

Es gibt sie, die ausgewiesenen Einzelkatzen. Die armen Mäuse wurden jedoch vom Menschen dazu gemacht. Und wenn man sich eine solche Einzelkatze holt, ist sie 1. meist auch schon 10 + und 2. sind das recht anspruchsvolle Tiere. Auch sie sollte man nicht lang allein lassen.

Lies trotzdem einmal den Artikel in meiner Sig. Und vielleicht zeigst Du ihn auch einmal Deiner Freundin. Sehr informativ und lehrreich.
 
  • #19
Hallo Tiger, bitte fühl dich nicht angegriffen, die Leute wollen dir hier nur helfen.

Es ist wirklich nichts gegen dich, aber deine Wohnung ist leider wirklich sehr sehr klein :( es sagt ja niemand dass du KEINE Katze halten darfst. Aber du solltest vielleicht darüber nachdenken, dir eine Katze mit Handicap zu holen, die einen eingeschränkten Bewegungsradius hat.

Denk daran, dass Katzen gerne rennen und toben und normalerweise sehr viel Platz draußen haben. Bei uns geht das auch nicht, aber meine haben doppelt so viel Platz, wie du deiner zumuten möchtest. Das wäre wirklich schade, wenn du dir trotzdem eine Einzelkatze holst.

Es ist schön, dass du dich gut um sie kümmern kannst, aber zwei Katzen sind tatsächlich nicht doppelt so teuer, wie eine. Mikesch hat es schon erwähnt, du kannst bei zwei Katzen größere Dosen kaufen. Die sind oft billiger, als kleine. Einzig die Tierarztkosten kann man nicht kalkulieren.

Warte doch einfach noch etwas, bis du dir eine größere Wohnung leisten kannst. Ich geh stark davon aus, dass du Katzen sehr liebst :) sonst würdest du ja keine haben wollen. Und Tierliebe zeigt sich vor allem darin, zu versuchen, es ihnen möglichst Artgerecht zu gestalten.

Alles Gute dir :)
 
  • #20
Ich verstehe hier echt nicht wo das Problem liegt -.- Ich kann mich gut um eine Katze kümmern und sie beschäftigen. Langeweile würde bei ihr gar nicht aufkommen.

Kannst Du die Katze den Kratzbaum hoch und runter jagen? Kannst Du Dich unter eine Kommode quetschen und ihr dort auflauern? Leckst Du ihr die Öhrchen sauber?

Wenn Du nicht verstehst, wo das Problem liegt, zeigt das für mich, dass Du null Ahnung von Katzenhaltung hast. Was prinzipiell nicht schlimm wäre, wenn Du bereit wärst, Dich in das Thema einzulesen, Literatur dazu gibt es genug, unter anderem die Bücher von Christine Hauschild.

Dass Deine Freundin ein Katzenkind alleine hält, ist unsäglich. Und nur weil andere Menschen sich einen feuchten Kehricht um die Bedürfnisse eines anderen Lebewesens scheren, willst Du es genauso machen? Ein "gutes Zuhause" ist Einzelhaltung nun einmal nicht, das kann man sich schön reden, bis der Arzt kommt, ändert aber nichts daran, dass Katzen soziale Wesen sind, die Kontakt zu Artgenossen brauchen.

Frag doch Deine Freundin mal nach dem Grund dafür, warum sie ihre Katze alleine hält. In aller Regel sind das absolut egoistische Gründe. Mensch will, dass sich die Katze nur auf ihn fixiert. Oder Mensch findet es in der Bude zu einsam, wenn er abends nach Hause kommt, also muss ein Kuscheltier her.

Und wo liegen Deine Gründe, warum es unbedingt eine Katze sein muss?

@Lukretia: Es ist aber nicht in erster Linie das Futter, was Katzenhaltung teuer macht. Sondern es sind die Tierarztkosten, die auf einen zukommen können und die unter Umständen auch schnell in die Tausende gehen können. Mit "ein bisschen was sparen" ist es da leider oft nicht getan.
 
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