Wohin am sinnvollsten mit den Medikamenten der verstorbenen Katze?

  • Themenstarter Quilla
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Q

Quilla

Gast
Da wir unsere liebe Maya letzte Woche gehen lassen mussten, haben wir noch originalverschlossene Medikamente übrig.

Meine Frage - vielleicht weiss jemand mehr:

a) Nehmen Tierärzte diese zurück?
b) Kann/darf man diese z.B. an ein Tierheim spenden? Oder an andere Orgas?

Es handelt sich allerdings um verschreibungspflichtige Medikamente - und ich spreche selbstverständlich nur von den originalverschlossenen mit langem MHD.

Die Medikamente sind teuer und entsorgen fände ich furchtbar.
(nicht wegen meines eigenen Geldbeutels - ich würde sie am liebsten sinnvoll spenden - aber ich weiss nicht, ob das erlaubt ist?)

Habt ihr Erfahrung?
 
A

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Das ist wirklich eine intressante Frage.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man verschreibungspflichtige Medis einfach so spenden kann.
 
Vllt. ein lokales TH nach dessen Haus-TA fragen und sie dann in Absprache diesem geben der sie dann für die Heimtiere verwenden kann ?
 
Das ist eben die Frage.
Ein Tierheim, das dieses Medikament derzeit bei einem Tier einsetzt und deshalb auch vom Tierheim-TA verschrieben bekommen hat, wäre das möglich?
Hab ja selber in einem TH gearbeitet - aber ich kann mich leider nicht erinnern, wie das so war.
Angebrochenes Zeug wurde auf jeden Fall immer entsorgt.
 
Razielle, überschnitten - das war auch so ähnlich grade meine Idee.
 
Nein, freieTierärzte und auch Ärzte dürfen keine Medikamente zurücknehmen.
Z.B. aus dem Grund, weil keiner nachprüfen kann, wie das Medikament gelagert wurde.

Tierheime nehmen das aber gerne, weil damit auch viel Geld gespart werden kann.
 
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Hier geht Tierheim.
Sonst Restmüll, weil hier alles in die Verbrennung geht.
 
  • #10
Ich würde einfach mal beim Tierheim bzw. den Tierheimen vor Ort nachfragen. Ich persönlich habe mit Spenden sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Z. B. spende ich Futter an zwei verschiedene Tierheime. Das eine nimmt generell nur originalverschlossenes Futter an, das andere freut sich auch total über bereits angebrochene Leckerlie- oder Trockenfutterpackungen. In letzterem nehmen sie auch dankbar bereits "angebrauchte" Nahrungsergänzungsmittel etc. (Da Slimmy ja so viel nicht verträgt, haben wir ganz oft Packungen aus denen so gut wie gar nichts fehlt.) Die gehen dann direkt in die angeschlossene Tierarztpraxis.... Wenn ich mich nicht ganz falsch erinnere, habe ich da im Laufe der Jahre auch schon das eine oder andere verschreibungspflichtige Medikament hingebracht.
 
  • #11
Ich hab damals Ebony's restliche Medis beim Tierarzt abgegeben.

Ich kenne das nicht nur von Pharma-Sachen her, dass man sowas aus Sicherheitsgründen eigentlich entsorgen muss. Deshalb wollte ich meiner TÄ die Entscheidung überlassen, sie - wenn sie das für vertretbar hält - jemandem zu geben, der sie sich nicht so leicht leisten kann.
 
  • #12
Ja Irmi, so hab ich das auch gemacht.
Ob die Tierärzte das in meinem Sinne dann wirklich gemacht haben kann ich nicht nachverfolgen.
Es ist halt Vertrauenssache.
LG Biveli:)
 
  • #13
Mein Tiearzt nimmt OV Medikamente zurück und erstattet diese auch.(zumdest war es noch vor einiger Zeit so.)
 
  • #14
Als der Schrödi verstorben ist, habe ich seine (auch angebrochenen, aber noch haltbaren) Medikamente an eine private Organisation gegeben, die eine Art Hospiz für alte ehemalige Straßen-Katzen betreibt.
Die finanzieren sich nur durch Spenden und sind so dankbar für jede Zuwendung.
Wenn du die Adresse haben magst, sende ich sie dir gerne per PN.
 
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  • #15
Mein Tiearzt nimmt OV Medikamente zurück und erstattet diese auch.(zumdest war es noch vor einiger Zeit so.)
War bei uns auch so (allerdings vorher viele Jahre keine Rücknahme), ob das inzwischen anders ist, weiss ich nicht.
Ich gebe die Medis nämlich einfach so in "unserer" Tierklinik zurück (auch angebrochene Blister), die unterstützen ein ungarisches Tierheim (mit angeschlossener TA-Praxis), sammeln auch Spenden/Sachspenden für die und eine/einige der TÄ fahren da regelmäßig hin zum Helfen und nehmen dann die Sachen/Medis mit (die sind dort drüben unendlich dankbar dafür).
 
  • #16
Das hat sich vor 2 oder 3 Jahren geändert. Seitdem dürfen die das nicht mehr.
 
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  • #17
Ich habe auch schon Metacam an andere Katzen des Vereins abgegeben wenn meine Katzen das nicht mehr brauchten und der TA das eigentlich verschreiben wollte. Das ist ja laut TA gekühlt ziemlich lange haltbar, auch Reconvales, Ipakitine, Rinderfettpulver und andere Nahrungsergänzungsmittel kann man weiter geben, auch angebrochen. Bei Antibiotika und speziellen Medikamenten wäre ich vorsichtig, das sollte mit dem TA abgesprochen werden.
 
  • #18
Ich hab verschlossene Medikamente meiner TÄ zurückgegeben mit der Bitte diese Menschen mit wenig Geld kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das hat sie bisher gerne genommen.
 
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  • #19
Das ist eigentlich nicht erlaubt.
Manche Tierärzte tun es trotzdem.

Humanmediziner sind deshalb schon vor Gericht gelandet
 
  • #20
Unsere TÄ nimmt unsere Medikamente zurück.
Hab inzwischen nachgefragt.

Die angebrochenen sind für die rumänische Smeura, die sie unterstützt (aber eher mit Mittel gegen Parasiten etc.) zu exotisch, aber sie hat Verwendung dafür, wenn ein Patient das zum ersten Mal kriegen soll und man erst probiert, ob er es nimmt / verträgt.
Vor allem, alles was noch verblistert ist.
Das einzige noch komplett originalverschlossene Medikament nimmt sie zurück und erstattet es uns sogar.
(Geld wollte ich eigentlich nicht, aber das spende ich dann eben - ist ja gehupft wie gesprungen)
 
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