Wie zuverlässig ist Kotausnutzungstest bei gebarften Katzen?

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Hallo,

ich hab mal eine Frage an erfahrene Barfer: ich habe einen Kater mit chronischer Pankreatitis, CNI und diversen Unverträglichkeiten bei dem ich gern die Kotausnutzung untersuchen würde, und zu schauen, ob schon eine Insuffizienz vorliegt. Ich bin auch wegen der ganzen Probleme (kein gekauftes Futter funktioniert mit allen seinen Problemen) dabei, ihn auf barf umzustellen, selbst gekocht bekommt er schon seit letztem Sommer.

Jetzt hab ich bei Idexx ein Dokument gefunden, wo alle Untersuchungen, die sei anbieten, und deren Bedeutung gelistet sind, also wofür man sie einsetzt und was die ERgebnisse unter Umständen weniger aussagekräftig macht:

http://www.idexx.de/pdf/de_de/smallanimal/reference-laboratories/vet-med-labor-directory.pdf

Und da hab ich bei Kotausnutzung das gefunden:

Kotausnutzung ist abhängig von Art und Zusammensetzung der Nahrung. So können bei einer Verfütterung
von rohem Fleisch Fettsäurenadeln und Muskelfasern
nachweisbar sein.

Nun frage ich mich, ob das heißt, dass der Kotausnutzungstest bei gebarften Katzen eh nicht mehr aussagekräftig ist? Denn die Fettsäurenadeln sind ja wahrscheinlich das, was normalerweise eine Pankreasinsuffizienz anzeigen würde? Hat da jemand Erfahrung?
 
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Nein, das heißt nur, das man für eine brauchbare Interpretation eben auch wissen muß, was die Katze zu fressen kriegt.


P.S. Der Link in Deinem Post funktioniert nicht.
 
Danke für die Antwort.

Ich habe die Befürchtung, dass die TÄ damit dann eher überfordert sein wird - bin sonst ganz zufrieden, aber mit barf hat sie nichts am Hut. Könnt Ihr mir hier helfen, wenn ich die Ergebnisse dann einstelle? Oder hat noch jemand eine andere Idee? Nur deswegen TA wechseln wäre blöd, das ist jetzt die fünfte, die wir probiert haben.

Edit: danke, habe den Link ersetzt.
 
Ne, deswegen wechseln würd ich auch nicht.

Aber das Labor gibt normalerweise seine Einschätzung mit an - und auch die müssen wissen, das der Kot von einem gebarften Tier stammt.
Und notfalls musst Du die TA nerven, das sie sich mit dem Labor deswegen auseinander setzt.

Und ja, ich denke doch, das es hier User hat, die Dir dann bei der Beurteilung der Analyseergebnisse helfen können.

(Ich nicht - bei meinen waren die Fettstühle so eindeutig, und die anderen Symptome auch, das ich einfach direkt in die Enzymgabe eingestiegen bin - und ausgetestet habe, wer von den beiden wieviel je Mahlzeit braucht.:oops:)
 
Ne, deswegen wechseln würd ich auch nicht.

Aber das Labor gibt normalerweise seine Einschätzung mit an - und auch die müssen wissen, das der Kot von einem gebarften Tier stammt.
Und notfalls musst Du die TA nerven, das sie sich mit dem Labor deswegen auseinander setzt.

Und ja, ich denke doch, das es hier User hat, die Dir dann bei der Beurteilung der Analyseergebnisse helfen können.

(Ich nicht - bei meinen waren die Fettstühle so eindeutig, und die anderen Symptome auch, das ich einfach direkt in die Enzymgabe eingestiegen bin - und ausgetestet habe, wer von den beiden wieviel je Mahlzeit braucht.:oops:)

Danke - inzwischen habe ich erfahren, dass der TLI-Test, der mit Blut gemacht wird, wohl sowieso zuverlässiger ist, dann werde ich wohl doch keine Kotausnutzung machen lassen. Aber zur Sicherheit werde ich auch beim TLI der TÄ sagen, dass sie mit angibt, dass der Kater gebarft wird.
 

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