Wie verhindert man am besten, dass der Hund das Katzenfutter klaut?

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Hallo,

nachdem hier die Zusammenführung zwischen Hund und Kitten sehr gut geklappt hat (es wird inzwischen auch mal gekuschelt und die Hundeohren geputzt), ist ein anderes Problem aufgetaucht - er hat sich zum echten Katzenfutterräuber entwickelt. Tagsüber geht es noch (ich trenne Hund und Kitten noch, wenn ich nicht da bin), aber nachts verputzt er die zwei grossen Portionen, die ich den Kitten hinstelle, anscheinend sobald ich eingeschlafen bin. Das ist mir aufgefallen, weil ich manchmal nochmal aufgewacht bin und die Näpfe dann blankgeleckt waren, wie die Kitten es nie machen...

Insbesondere Mushroom, mein Katzenmädchen, frisst eher häufig und jeweils wenig, während ihr Bruder sich einmal den Bauch vollschlägt und dann erst viel später wieder fressen will. Sie ist eh' sehr viel zierlicher als Rasmus und ich habe etwas Bedenken, dass sie so insbesondere über Nacht nicht mehr genug Futter abbekommt.

Auf der Pflegestelle, wo die beiden grossgezogen wurden, stand das Futter in einem Hasenkäfig mit offener Klappe, so dass die Katzen reinschlüpfen konnten aber die Hunde nicht an die Näpfe kamen. Die beiden scheinen aber gern etwas erhöht zu fressen (im Moment stehen die Näpfe auf der Fensterbank), das ginge mit dem Käfig nicht mehr. Habt ihr sonst noch einen ultimativen Tip?

Danke schon mal!
Gruss, Frauke
 
A

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wenn du nen sideboard hast oder so könntest du die näpfe mit dem futter und wasser da rauf stellen.

wir haben das problem das unsere katzen immer das hundefutter fressen und das zu verhindern ist viel schwieriger weil katzen definitiv überall hin kommen wo der hund auch ran kommt.
 
Näpfe hochstellen, wo der Hund nicht hinkommt.
Normal kann man dem Hund aber auch antrainieren, dass diese Näpfe tabu sind. Hat er vlt Hunger? Oder steht sein Futter am nächsten Tag noch da?
Was ich aber sinnlos finde, du trennst sie Nachts nicht, aber wenn du nicht da bist schon? Du schläfst doch Nachts, da würdest du im Zweifel ja auch alles erst zu spät mitbekommen...
 
Was ich aber sinnlos finde, du trennst sie Nachts nicht, aber wenn du nicht da bist schon? Du schläfst doch Nachts, da würdest du im Zweifel ja auch alles erst zu spät mitbekommen...
Der Hund ist darauf trainiert, zu mir zu kommen, wenn er sich bedrängt fühlt. Das klappt auch sehr gut. Er weckt mich nachts, wenn die Katzen zu doll um ihn herumtoben, damit ich das Problem löse. Wenn ich nicht da bin, könnte ich aber nicht eingreifen, deshalb trenne ich sie dann.

Ich werde wohl ein Regalbrett anbringen und sie dort füttern, leider kommt er auf das Sideboard wenn er wirklich will... immer noch besser als ein Hasenkäfig.

Danke trotzdem!
 
mich würde mal interessieren wie ich es am besten verhindern kann das meine katzen an das hundefutter gehen?
 
Ah ok... ist der Platz bei dir so beengt? Normal könnte er ja auch von selbst aus der Situation gehen, z.B. in einen anderen Raum/eine andere Etage.

Ich denke ein Regalbrett ist nicht die schlechteste Lösung, irgendwann sind sie ja auch groß und brauchen diese Extrafütterung nicht mehr, sodass sich das wschl dann von alleine löst.

Weiterhin viel Spaß mit deinem Trio. :)
 
Ah ok... ist der Platz bei dir so beengt? Normal könnte er ja auch von selbst aus der Situation gehen, z.B. in einen anderen Raum/eine andere Etage.
Platz ist schon, aber wir haben das vor langer Zeit mal sehr ausführlich trainiert und anscheinend hat es sich gut festgesetzt. Wir hatten auch eine Zeit mal Katzenfutter als Superleckerchen, weil er so darauf steht, deshalb denkt er im Moment wahrscheinlich er ist im Paradies.

Regalbretter wollte ich eh noch kaufen und einen Catwalk bauen, vielleicht kann ich da eine extra-Essecke einrichten.
 
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Ich habe auch zwei Hunde, die Katzennäpfe stehen bei mir auf dem Esstisch :)
 
Egal wer wessen Futter frisst, das beste ist wenn beide Mahlzeiten bekommen und zwischen den Mahlzeiten kein Futter da steht. Dann braucht man nur aufpassen wenn gefüttert wird.
Übrigens brauchen auch Kitten nicht ständig Futter rumstehen zu haben, die bekommen dann aber mindestens 5-6 Mahlzeiten am Tag.
Das würde mit Rasmus klappen, weil der relativ viel auf einmal frisst und auch mit 4-5xfüttern hinkommen würde. Mushroom frisst nur aber wenig auf einmal und dafür relativ oft. Wenn ich das Fressen immer nur mehrmals am Tag kurz hinstelle, wird sie nicht genug bekommen fürchte ich. Ich hatte das ein paar Tage versucht, aber ich habe den Eindruck, dass sie dann zwar versucht, viel auf einmal zu fressen, aber so schnell voll ist, dass sie insgesamt nur recht wenig Futter aufnimmt. Also steht das Futter länger und beide bekommen genug. Irgendwann wird sich das verwachsen, nehme ich an, da sie im Moment einfach noch deutlich kleiner und zierlicher ist als ihr Bruder.
 
  • #10
Ich hatte das Katzenfutter immer auf der Waschmaschine stehen. Das hat prima funktioniert und keinen zusätzlichen Platz weggenommen.

Mein Kater hat sich zwar immer über das Hundefutter hergemacht, wenn ich meinen Hund gefüttert habe, aber Hundefutter ist für Katzen nicht schädlich, anders als das Katzenfutter für Hunde und ich habe mir dann immer meinen Kater geschnappt und ihm sein NF gegeben, damit der Hund (der ansonsten nur verzweifelt zugeschaut hätte wie das Kitten sein Futter wegmampft) sein Futter fressen konnte.
 
  • #11
Das würde mit Rasmus klappen, weil der relativ viel auf einmal frisst und auch mit 4-5xfüttern hinkommen würde. Mushroom frisst nur aber wenig auf einmal und dafür relativ oft. Wenn ich das Fressen immer nur mehrmals am Tag kurz hinstelle, wird sie nicht genug bekommen fürchte ich. Ich hatte das ein paar Tage versucht, aber ich habe den Eindruck, dass sie dann zwar versucht, viel auf einmal zu fressen, aber so schnell voll ist, dass sie insgesamt nur recht wenig Futter aufnimmt. Also steht das Futter länger und beide bekommen genug. Irgendwann wird sich das verwachsen, nehme ich an, da sie im Moment einfach noch deutlich kleiner und zierlicher ist als ihr Bruder.

Also Lieschen war es scheinbr auch gewohnt, dass immer Futter rumsteht.
Sie meldete sich, wenn der Napf leer war und wollte Nachschub, den sie dann aber erst einmal stehen ließ und später irgendwann fraß.

Als sie bei mir einzog, war das nicht möglich. Bei mir gibt es Mahlzeiten. Dann wird gefressen. Was dann nicht gefressen ist, wird weggestellt.
Das hat auch Lieschen dann sehr zügig gelernt ...
 
  • #12
Das hatte ich unglücklich formuliert, hier steht nicht dauernd Futter rum. Ich fülle es 4xtäglich auf, lasse es aber gut 2 Stunden stehen. Unter 4xfüttern verstehe ich sonst eigentlich, dass man den Napf nach einer halben Stunde oder so wieder wegnimmt. Nur nachts stelle ich eine grössere Portion hin, die ist aber morgens leer (auch wenn der Hund sie nicht geklaut hat). So kann Mushroom in Ruhe fressen. Wenn die Portion deutlich schneller als vor dem Ende der 2 Stunden leer ist, stelle ich das nächste Mal mehr hin.
Anfangs stand die ganze Zeit Futter bereit (wie sie es von der Pflegestelle kannten), aber da haben sie deutlich weniger gefressen, als sie es seitdem mit dem 4xtäglich auffüllen getan haben.
 
  • #13
Wir haben auf unserem Kratzbaum eine "Essensebene":
 

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  • #14
Ich hatte auch das Problem, ich füttere die Katzen in der Küche und die Hunde im Esszimmer.
Da die Hunde die Tür zur Küche aufmachen konnten , gabs da immer Probleme, also gabs Drehknöpfe für die Küchentür und ein Katzenloch, das zunächst noch zu groß war (meine kleine Podenkadame quetschte sich da immer durch ).
Inzwischen hab ich da noch Leisten drauf gemacht , so dass sie nicht mehr durch passt.
Inzwischen ist das ein Regulator für Katzendicke. Wenn sie zu dick sind, kommen sie nicht mehr in die Küche :aetschbaetsch2: und nehmen automatisch ab ( nein, es ist ein Scherz, bevor hier wieder alles aufschreit )
 
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  • #15
Ich fütter die Katzen am Fensterbrett... da kommt Hund net hin


Und was Hund frisst ist meinen Katzen viel zu gesund... wer frist denn schon Barf :stumm:
 
  • #16
Ich sag mal ganz unerfahren: Bring dem Hund bei, dass er da nicht bei gehen darf. ;)

Also, ich kann hier nicht aus meinem persönlichen Fundus schöpfen, weil ich keine Hunde bei mir habe, aber ich bin immer ganz begeistert von dem Hund meiner Freundin.

Sie hat Oskar jetzt seit ca 6 Jahren und war vorher total unerfahren. Katzen waren aber bereits vorhanden.

Er ist ein echter Schatz, ein Schelm, aber total gut und lieb erzogen und er geht NICHT ans Katzenfutter; selbst nicht, wenn niemand Zuhause ist. :eek:

Ok, das klappte anfangs nicht immer aber seit Jahren absolut. Selbst, wenn Paula (Katze) nicht vor Ort ist und frische Fleischstücke in ihren Napf wandern, guckt er nur völlig paralysiert, atmet tief die Düfte ein, aber macht einen riesigen Bogen um den Napf.

Wenn sie da ist, eh kein Problem, weil er den Kürzeren zieht und das auch weiß, aber er hat durch viel Training inzwischen gelernt, dass er auch in Abwesenheit nicht dabei geht. Finde ich absolut erstaunlich und bewundernswert.
 

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