W
Whisky's_Sonja
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 7. Juli 2020
- Beiträge
- 4
Liebe Katzen-Freunde,
wir brauchen Eure Hilfe. Meine Katze Whisky (weiblich, Freigänger, 9 Jahre alt) schaut seit ein paar Wochen nicht so gesund aus, benimmt sich aber normal. Aber ich fange von vorne an ...
Vor rund zwei Wochen haben wir bemerkt, dass Sie kleine Stückchen Ihres Katzenstreus frisst.
Montag: Nach einer Googlesuche (Anzeichen für Wurmbefall, Diabetis oder Mangelerscheinungen), haben wir Ihr daraufhin erstmal eine Entwurmungstablette gegeben.
Mittwoch: Wir haben die Dame wieder beim Katzenstreu-Schlecken erwischt und uns ist aufgefallen, dass Sie irgendwie sehr dünn wirkt. Also direkt ab in die Tierklinik. Dort wurde dann Blut abgenommen und ins Labor geschickt. Ergebnis sollte eigentlich am nächsten Tag eintreffen.
Freitag: Auf Grund von Schwierigkeiten wurde uns das Ergebnis aber erst Freitag Früh per Telefon mitgeteilt. Die Schwierigkeit war, dass Whiskey im Grunde keine roten Blutkörperchen mehr hatte. Die Tierärztin wollte die Katze sofort bei sich in der Praxis sehen, mit dem Verdacht auf Tumor oder Vergiftung durch Gift-Köder.
Habe Sie ihr vorbeigebracht, damit sie weitere Untersuchungen (Blutgerinnungstest, Ultraschall) machen kann. Die Tierärztin war überrascht, dass es ihr noch so gut geht. Abends durfte ich Sie wieder abholen, Tumor wurde keiner gefunden, Gift wurde auch ausgeschlossen, jedoch ist die Milz stark vergrößert. Während des Aufenthalts hat sie Cortison bekommen. Für Daheim wurde mir Antibiotika für die nächste Zeit mitgegeben und ich sollte Anfang nächste Woche nochmal kommen.
Dienstag: Erneuter Termin zur Blutkontrolle. Es sind etwas mehr rote Blutkörperchen, aber definitiv noch nicht genug. Mir bzw. meiner Mutter wurde zusätzlich zum Antibiotika noch ein Eisenpräparat zur Einnahme mit gegeben. FIA wurde bei diesem Termin auch ausgeschlossen. Nächster Termin in einer Woche.
Dienstag (Heute): Morgens letzte Antibiotika-Tablette gegeben. Und erneuter Termin zur Blutkontrolle. Die Blutwerte sind wieder minimal besser, aber nicht gut genug. (Lungenwürmer wurden heute auch ausgeschlossen.) Die Tierärztin meinte, es kann jederzeit soweit sein, dass Sie so schwach wird, dass sie es nicht mehr wieder nach Hause schafft. Sie weiß nicht was die Katze hat, aber ihr Vorschlag wäre, die vergrößerte Milz zu entfernen. Dies würde natürlich nur mit einer Blutspender-Katze funktionieren. Sie würde diesen Eingriff noch diese Woche machen, da das Eisenpräparat nun noch bis Freitag eingenommen wird und sie nach der letzten Ampulle vermutlich wieder schwächer wird.
Sympthome von Whisky zusammengefasst: Gewichtsverlust, starker Haarausfall, frisst ihr Katzenstreu, keine Lust zu spielen,
Ein paar Tage lang schaut ihr Fell glänzend gesund aus, man hat das Gefühl sie hat Gewicht zugelegt und ihre Stimmung ist glücklich. Ein paar Tage später schaut sie wieder so aus als ob sie sich seit Tagen nicht gewaschen hätte, fettig und struppig, und ist vorallem wieder mehr als nur mager und sie wirkt niedergeschlagen. Wir hatten in den letzten zwei Wochen mehrere Wechsel, konnten es aber an nichts festmachen.
Ansonsten frisst Sie mittlerweile wieder normal (könnte auch mit dem Eisenpräparat zusammen hängen), sie fängt immer noch erfolgreich Mäuse, hält sich an ihren bisherigen Tagesablauf.
Wir würden gerne noch eine zweite Meinung anhören, fühlen uns aber enorm zeitlich unter Druck gesetzt und können es auch überhaupt nicht einschätzen.
Heute ist auch eher wieder ein schlechter Tag bei Whisky. An sich wären wir für die Operation (auch mit schlechten Gefühl), wenn wir wüssten, dass ihr dadurch aber auch wirklich geholfen wird. Nur kommt es uns leider so vor, als würden die Tierärzte (obwohl große Tierklinik, mit mehreren Spezialisten) rumprobieren, bis irgendeine Massnahme Wirkung zeigt.
Weder die Tierärzte wissen also so wirklich was sie tun, und wir erst recht nicht. Hatte hier jemand schon ähnliche Symptome, oder hatte evtl weitere Ideen/Vorschläge, was zu tun ist bzw. was es sein könnte?
Desweiteren stellen sich mir die Fragen: Kann die Milz Ursache für das alles sein? Oder ist sie vielmehr nur ein Sympthom? Können diese ganzen Probleme durch eine Mangelernährung kommen, die der Tierarzt trotz Blutbild nicht erkennt?
wir brauchen Eure Hilfe. Meine Katze Whisky (weiblich, Freigänger, 9 Jahre alt) schaut seit ein paar Wochen nicht so gesund aus, benimmt sich aber normal. Aber ich fange von vorne an ...
Vor rund zwei Wochen haben wir bemerkt, dass Sie kleine Stückchen Ihres Katzenstreus frisst.
Montag: Nach einer Googlesuche (Anzeichen für Wurmbefall, Diabetis oder Mangelerscheinungen), haben wir Ihr daraufhin erstmal eine Entwurmungstablette gegeben.
Mittwoch: Wir haben die Dame wieder beim Katzenstreu-Schlecken erwischt und uns ist aufgefallen, dass Sie irgendwie sehr dünn wirkt. Also direkt ab in die Tierklinik. Dort wurde dann Blut abgenommen und ins Labor geschickt. Ergebnis sollte eigentlich am nächsten Tag eintreffen.
Freitag: Auf Grund von Schwierigkeiten wurde uns das Ergebnis aber erst Freitag Früh per Telefon mitgeteilt. Die Schwierigkeit war, dass Whiskey im Grunde keine roten Blutkörperchen mehr hatte. Die Tierärztin wollte die Katze sofort bei sich in der Praxis sehen, mit dem Verdacht auf Tumor oder Vergiftung durch Gift-Köder.
Habe Sie ihr vorbeigebracht, damit sie weitere Untersuchungen (Blutgerinnungstest, Ultraschall) machen kann. Die Tierärztin war überrascht, dass es ihr noch so gut geht. Abends durfte ich Sie wieder abholen, Tumor wurde keiner gefunden, Gift wurde auch ausgeschlossen, jedoch ist die Milz stark vergrößert. Während des Aufenthalts hat sie Cortison bekommen. Für Daheim wurde mir Antibiotika für die nächste Zeit mitgegeben und ich sollte Anfang nächste Woche nochmal kommen.
Dienstag: Erneuter Termin zur Blutkontrolle. Es sind etwas mehr rote Blutkörperchen, aber definitiv noch nicht genug. Mir bzw. meiner Mutter wurde zusätzlich zum Antibiotika noch ein Eisenpräparat zur Einnahme mit gegeben. FIA wurde bei diesem Termin auch ausgeschlossen. Nächster Termin in einer Woche.
Dienstag (Heute): Morgens letzte Antibiotika-Tablette gegeben. Und erneuter Termin zur Blutkontrolle. Die Blutwerte sind wieder minimal besser, aber nicht gut genug. (Lungenwürmer wurden heute auch ausgeschlossen.) Die Tierärztin meinte, es kann jederzeit soweit sein, dass Sie so schwach wird, dass sie es nicht mehr wieder nach Hause schafft. Sie weiß nicht was die Katze hat, aber ihr Vorschlag wäre, die vergrößerte Milz zu entfernen. Dies würde natürlich nur mit einer Blutspender-Katze funktionieren. Sie würde diesen Eingriff noch diese Woche machen, da das Eisenpräparat nun noch bis Freitag eingenommen wird und sie nach der letzten Ampulle vermutlich wieder schwächer wird.
Sympthome von Whisky zusammengefasst: Gewichtsverlust, starker Haarausfall, frisst ihr Katzenstreu, keine Lust zu spielen,
Ein paar Tage lang schaut ihr Fell glänzend gesund aus, man hat das Gefühl sie hat Gewicht zugelegt und ihre Stimmung ist glücklich. Ein paar Tage später schaut sie wieder so aus als ob sie sich seit Tagen nicht gewaschen hätte, fettig und struppig, und ist vorallem wieder mehr als nur mager und sie wirkt niedergeschlagen. Wir hatten in den letzten zwei Wochen mehrere Wechsel, konnten es aber an nichts festmachen.
Ansonsten frisst Sie mittlerweile wieder normal (könnte auch mit dem Eisenpräparat zusammen hängen), sie fängt immer noch erfolgreich Mäuse, hält sich an ihren bisherigen Tagesablauf.
Wir würden gerne noch eine zweite Meinung anhören, fühlen uns aber enorm zeitlich unter Druck gesetzt und können es auch überhaupt nicht einschätzen.
Heute ist auch eher wieder ein schlechter Tag bei Whisky. An sich wären wir für die Operation (auch mit schlechten Gefühl), wenn wir wüssten, dass ihr dadurch aber auch wirklich geholfen wird. Nur kommt es uns leider so vor, als würden die Tierärzte (obwohl große Tierklinik, mit mehreren Spezialisten) rumprobieren, bis irgendeine Massnahme Wirkung zeigt.
Weder die Tierärzte wissen also so wirklich was sie tun, und wir erst recht nicht. Hatte hier jemand schon ähnliche Symptome, oder hatte evtl weitere Ideen/Vorschläge, was zu tun ist bzw. was es sein könnte?
Desweiteren stellen sich mir die Fragen: Kann die Milz Ursache für das alles sein? Oder ist sie vielmehr nur ein Sympthom? Können diese ganzen Probleme durch eine Mangelernährung kommen, die der Tierarzt trotz Blutbild nicht erkennt?
Zuletzt bearbeitet: