Wer hat Erfahrungen mit Idiopathische Cystitis" (FIC)

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Raica

Raica

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14. September 2008
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82
Hallo,

unsere Katze hat immer wieder mal Probleme mit der Blase, so glaube ich wenigstens.

Der TA, bei dem wir seit Jahren deswegen in regelmäßiger Kontrolle sind, konnte nie etwas finden und verschrieb Zylkene.

Weil ich daran nicht so recht glauben wollte, ging ich zu einem weiteren Arzt. Auch dieser konnte im Urin nichts auffälliges feststellen.
Er meinte, es könnte "Idiopathische Cystitis" (kurz FIC) sein.

Ich weiß nun, dass der Begriff immer dann eingesetzt wird, wenn man keine Ursache für die Beschwerden finden kann, also für psychosomatische Erkrankungen.
Es werden Duftstecker, wie Feliway, Baldrian oder Katzenminze eingesetzt. In Schmerzphasen wird ein Schmerzmittel verabreicht.

Ich würde es ja mit dem Feliway-Duftstecker probieren. Aber jeden Monat so ein Teil kaufen - das geht ganz schön ins Geld. Und ob der hilft, daran kann ich auch noch nicht so recht glauben.

Hat jemand schon Erfahrungen mit FIC machen können?
 
A

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Wie genau wurde der Urin denn untersucht?

Gab es eine mikroskopische Untersuchung mit Erregerbestimmung?

Meine Hexe neigt auch zu idiopathischen Blasenentzündungen. Da nach schuldmedizinischer Behandlung immer nur jeweils kurz Ruhe war, haben wir dann Homöopathie eingesetzt. Mittlerweile ist sie bereits seit eineinhalb Jahren rückfallfrei.
 
Jo.
Flocki hatte das auch.
Bei manchen Katzen verschwindet das mit zunehmendem Alter - so mit 5, 6 Jahren. Allerdings längst nicht bei allen.
Bei uns wurden die Abstände zwischen 2 Schüben nur kürzer...
Uns hat Zylkene als Langfrist-Kur geholfen.
Also: Flocki hat 1 Jahr lang tägl. ihr Portiönchen Zylkene bekommen.
(Die großen Hundekapseln gekauft und den Inhalt dann per Feinwaage runtergewogen - das war deutlich günstiger...)

Sie hat bislang noch keinen Rückfall gehabt... (2 Jahre jetzt... *Klopfaufholz*)
 
(Sorry für meine späte Antwort)

Gab es eine mikroskopische Untersuchung mit Erregerbestimmung?

Ich nehme es an. Eine Kopie der Werte hab ich nicht. Die Auswertung der Harnprobe erfolgte telefonisch.
Auf der Rechnung steht:

- "Harnstatus (SG-Refraktometer, Teststreifen, Sediment), Ha 4a"

Telefonisch:
- PH 6,8
- spezifisches Gewicht: 1028 (abgegebener Urin war Abendurin nach der Mahlzeit)
- kein Sediment (Urin wurde zentrifugiert)
- alle anderen Parameter, die mittels Teststreifen überprüft werden können, waren ok

Da nach schuldmedizinischer Behandlung immer nur jeweils kurz Ruhe war, haben wir dann Homöopathie eingesetzt.
Genauso ist es bei meiner Süßen auch. Welches homöopatische Mittel hat bei deiner Hexe geholfen?
Damit würde ich es auch mal versuchen.

Uns hat Zylkene als Langfrist-Kur geholfen.
Zylkene hab ich da. Allerdings las ich, dass die Wirkung nicht sofort eintritt und dann nicht lange anhält.
Darum staune ich, dass es 1 Jahr lang geholfen hat.

(Die großen Hundekapseln gekauft und den Inhalt dann per Feinwaage runtergewogen - das war deutlich günstiger...)
Auch deine Variante würde ich gern probieren. Sagst du mir, wie ich Zylkene runterrechen kann?
 
Raica;5455739Genauso ist es bei meiner Süßen auch. Welches homöopatische Mittel hat bei deiner Hexe geholfen? [/QUOTE hat gesagt.:
DAS homöopathische Mittel gibt es nicht, Homöopathie funktioniert anders. Die Mittel werden genau auf die Katze zugeschnitten ausgewählt. Ich musste für unsere THP einen sehr ausführlichen Fragebogen ausfüllen, wo viele Fragen über das Wesen der Katze, ihre Vorlieben und Abneigungen etc. standen. Außerdem gab es noch ein sehr ausführliches Gespräch, alle Befunde lagen der THP natürlich ebenfalls vor. Dann hat sie das Mittel für Hexe ausgewählt.

Es gibt zwar auch Standardmittel, die häufig eingesetzt werden, wie z.B. Cantharis, aber laut unserer THP unterdrückt dieses Mittel die BE nur, heilt aber nicht.

Ich war da früher sehr skeptisch, aber der Erfolg gab uns Recht. Ich würde mir daher an Deiner Stelle überlegen, mir eine gute THP zu suchen, die auf klassische Homöopathie spezialisiert ist. Vorsicht ist meiner Erfahrung nach bei THP geboten, die auf zu vielen Hochzeiten tanzen, die Qualifikation sollte man schon sehr genau abfragen.
 
meine Katy ist eine sehr ängstliche Katze, obwohl sie ihre ganzen acht Jahre bei mir wohnt.

Sie hatte vom Jan.2015-Juni2015 immer wieder Probleme mit der Sauberkeit.
Sie pullerte immer in mein Bett.

Ich habe alles untersuchen lassen, röntgen,Ultraschall, Urintest,Blutbild.

Sie hatte immer eine Blasenentzündung, alles andere war o.K.

Seit ich der Katze absolut kein Trockenfutter mehr gebe, die Flüssigkeitsaufnahme durch warmes Wasser ins Nassfutter erhöht habe und
Bachblütenperlen, Calmex Cat und ReVet H 18 ins Futter gebe, ist sie gesund .

Ich habe alles aus dem Internet.
Katy ist seit Juni2015 sauber und gesund.
 
Zylkene kann langfristig sogar sehr helfen: Es ist ja "nur" der Eiweiß-Botenstoff, der in der Muttermilch auch drin ist und das satt und wohlig-Gefühl auslöst.
Es kann damit das Katzengehirn quasi wieder in den Baby-lernt-die-Welt-kennen-Modus versetzen.
Wenn man dann der Katze Zeit gibt, damit sich das neue Wissen setzen kann (also hier: Mir geht's gut! Ich bin hier! sicher!!)... dann hat man dauerhafte Besserung.

Öhm... ja, Dosierung: Also die 450 oder 225 mg Kapseln für'n Hund auf die 75 mg runtergewogen - ich hab 'ne Feinwaage, da geht das.
Man kann auch einfach die 225 mg Kapseln dritteln - also den inhalt in 3 gleichgroße Häufchen aufteilen. Bzw. die 450 mg dann sechsteln.
Öffnen muß man die ja eh, da das Pulver ja eigentlich ohne die Kapselhülle gegeben werden soll...
 
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Zylkene kann langfristig sogar sehr helfen: Es ist ja "nur" der Eiweiß-Botenstoff, der in der Muttermilch auch drin ist und das satt und wohlig-Gefühl auslöst.
Es kann damit das Katzengehirn quasi wieder in den Baby-lernt-die-Welt-kennen-Modus versetzen.
Wenn man dann der Katze Zeit gibt, damit sich das neue Wissen setzen kann (also hier: Mir geht's gut! Ich bin hier! sicher!!)... dann hat man dauerhafte Besserung.

Öhm... ja, Dosierung: Also die 450 oder 225 mg Kapseln für'n Hund auf die 75 mg runtergewogen - ich hab 'ne Feinwaage, da geht das.
Man kann auch einfach die 225 mg Kapseln dritteln - also den inhalt in 3 gleichgroße Häufchen aufteilen. Bzw. die 450 mg dann sechsteln.
Öffnen muß man die ja eh, da das Pulver ja eigentlich ohne die Kapselhülle gegeben werden soll...

Oh man bin ich dusselig. Auf die Berechnung hätte ich auch selbst kommen können. :pink-heart:

Eine Feinwaage hab ich da, weil ich mit easybarf barfe. Und wenn du meinst, dass zylkene auch nach längere zeit nicht die Wirksamkeit nicht verliert, werde ich ebenfalls damit beginnen.

Vielen Dank!
 

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