Wenn man die Hand hebt ...

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rgba

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25. Juli 2013
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Hallo zusammen,

ich möchte etwas schildern, was mir irgendwie keine Ruhe lässt.
Bekannte von mir hatten sich vor ~2 Jahren ein Kätzchen zugelegt.
Ich konnte mit der Zeit die Beobachtung machen, dass wenn ich die Hand hebe, die Katze zurückfährt, sich duckt und sofort die Augen schließt.
Die volle Angstschiene, jedes Mal wenn man die Hand hebt.
Ich hab Schwierigkeiten, sie überhaupt zu streicheln.

Ich hab meine Bekannte darauf angesprochen und sie meinte, ab und zu mal einen "Stubs auf die Nase", wenn sie nicht hören will bzw "wieder ihre Macken hat".
Sie wollte es vielleicht verharmlosen. Oder werden Katzen schon so ängstlich, wenn ich auch "nur mal die Nase stubse"? Es ist ja eigentlich eine sehr empfindliche Gegend, aber ich glaub eher, dass die normal paar gewischt bekommt, wenn man wieder mal überfordert ist und Mensch sich nicht beherrschen kann. Die Katze kann ohnehin ihre Energie kaum ausleben, klar dass die an die Wände und Möbel geht.

Ich bin mit Katzen groß geworden, wenn ich bei meiner Katze die Hand hebe, kommt sie zu mir, weil sie weiß, es gibt ne Streicheleinheit.
Wenn sie früher mal nicht gehorchen wollte, wurde es laut, aber Schlagen ist tabu. Katzen sind keine Konsumgüter mit nem On/Off Knopf. Und auf paar Quadratmeter Katzen einpferchen, dazu die billigste Industrienahrung, halte ich an sich schon für ne Tierquälerei.

Man muss Tiere wie Menschen auch erziehen. Belohnung und Bestrafung sind die Mittel zur Konditionierung. Wenn ich meine Hand als Waffe einsetze, kann ich sie ja wohl kaum mehr für die Belohnung gebrauchen, weil der Katze mit der Hand das Fürchten gelehrt wurde. Wenn man der Katze weh tut, ist das Maß sowieso überschritten.

Ich bin da wohl zu konsequent, träumende Lebewesen wollen ohne Angst und in Liebe leben genau wie der Mensch es selbst auch will. Irgendwie hat man immer das Gefühl, man wird dabei belächelt, wenn man versucht, Tiere so zu schützen und zu behandeln wie man es bspw. bei Kindern auch tut.

Ich werd weiter versuchen, sie davon zu überzeugen, dass es bessere Varianten gibt, mit dem Tier umzugehen. Sonst werden sie mit dem Tier keine Freude haben, die Macken werden weiter zunehmen.

Mich würde nun interessieren, inwieweit ich von dem besagten Angstverhalten der Katze auf das Verhalten der Halter schließen kann. Ich hab auch kein Problem damit, wenn ihr einfach nen Post verlinkt, da ich jetzt in der Kürze das Forum noch nicht ganz überblickt habe. Meine Suche war auch etwas halbherzig, da ich das unbedingt aufschreiben wollte.

Liebe Grüße
rgba
 
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hmm, es hört sich wirklich so an, dass Deine Bekannte eher (fast bestimmt) die Hand zum Strafen hernimmt als zum Loben/Streicheln/liebhaben. Ergo: die Katze hat eine negative Konditionierung auf die Hand...was Du ja schon beobachten konntest.

Ich muss nachfragen.... die Katze ist alleine? Wahrscheinlich um die 2,5 bis 3 Jahre alt? So nach Deinem Satz zu verstehen:
"Bekannte von mir hatten sich vor ~2 Jahren ein Kätzchen zugelegt."
Die Kleine muss doch völlig unterfordert sein... und wahrscheinlich, ich kann echt nur mutmaßen, wurden ihre früheren Spielanfragen zu Spielattacken und dann sofort gestraft....

...ich kenn mich besser mit Pferden aus, da kann man solch Angstzeichen echt immer auf den Besitzer (oder frühere) zurückführen. Ich hab noch kein von Natur aus böswilliges oder schlechtes Pferd erlebt... und denke, dies ist bei Katzen genauso.
 
Das klingt wirklich nicht gut...viel mehr noch als das zusammenzucken der Katze fällt mir das zukneifen der Augen auf!
Könnte eine Schutzreaktion sein und möglicherweise ein Anzeichen, dass sie nicht nur Angst vor einem Schlag hat, sondern auch wirklich Erfahrung mit "Angriffen" ihres Gesichts, vor denen sie ihre Augen schützen will.

Das Ducken kenne ich von meinem Kater auch, obwohl er niemals (!!) geschlagen wurde auch. Wenn ich ihn bei einer Dummheit erwische und laut Ey oder nein sage, zuckt er auch zusammen und glotzt mich überrascht an. Bei ihm ist es aber eine Reaktion auf meine Einmischung in seine diabolischen Pläne und keine Angst!

Die arme Katze wirkt durch deine Beschreibung ziemlich verstört und scheint kein schönes leben zu haben...vielleicht solltest du die Halter zur Abgabe an bessere Herrchen überreden. Wirklich lieb haben können sie das Tier ja gar nicht, wenn sie sie schlagen.
 
Vermutlich habe ich solch eine Katze bei mir aufgenommen, denn laut TH, nach ihrem Verhalten, wurde sie damals misshandelt.
Ich habe mehrere Monate gebraucht, ehe sie verstand, dass meine Hand ihr nichts tut! Ehe ich auch nur ein mal ihr Fell mit meiner Hand berühren durfte!!!
Sie fasste irgendwann vertrauen und strich um meine Beine, aber sobald die Hand in ihre Richtung kam, zuckte sie, lief geduckt irgendwo hin, meist unters Bett oder so.
Maja übergab sich auch mal, nach Katzengras. Ich wollte hingehen und es wegwischen und Maja rannte weg. Unters Bett.
Schmiss sie was runter, war sie schneller weg, als ich schauen konnte.
Und es dauerte jeweils lange, eh sie dort wieder hervor kam!
Heute übergibt sie sich mal, ich streichel sie, wische es weg, gut ist.
Sie schmeißt mal was runter, dann heb ich es auf, Maja schaut zu, gut ist.

Vor anderen Katzen oder so erkannte man keine angst, nur bei Händen.

Ich hab Maja nun seit 2 1/2 Jahren und ich sehe HEUTE noch Fortschritte bei ihr und bin stolz auf das Mäuschen!!!!!!!!!! Derzeit hat sie immer Angst, wenn ich mit der Fliegenklatsche umher laufe :(

Ich habe Maja mit 9 Monaten aus dem TH geholt, sie wurde mit ca. 6 Monaten ausgesetzt in einem Karton gefunden - ich denke mal überforderte Menschen mit einem Kitten!

Maja wurde mehrmals mit Bachblüten behandelt, ich wende teils Tellington Touch bei ihr an und wir "üben" noch heute immer im Alltag. Ich bin stolz auf sie und sie soll wissen, das ich ihr nichts tu!!!!!!!

maja reagiert nun noch immer extrem auf meine Stimme. Erhebe ich sie anders, will sie noch immer gern die Flucht ergreifen, merkt aber mittlerweile, dass es nur ein "Aufschrecken" meinerseits ist, ohne ihr weh zu tun.

Die Katzen sind richtig traumatisiert und das kann nicht von einem Stupser kommen! Die Maus tut mir Leid :(

Macken hat jeder, auch sicher diese Dosine! Springt die Katze sie dann auch an und kratzt sie? Dann wäre es sicher wieder ne böse Macke der Katze .........
Katzen sind keine Hunde und lassen sich nur im gewissen Maße erziehen! Vielleicht sollte sie sich ne Steiffkatze anschaffen?

Hoffentlich kannst du sie irgendwie überzeugen und noch besser, wenn sie die Maus abgibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, danke für eure Antworten, ja wenn es nach mir ginge, würde ich das Kerlchen da rausholen. (Sorry, hab zwar oben immer Katze geschrieben, es ist aber ein Kater.)
Das würde aber nicht ohne Widerstand seitens der Bekannten passieren. Ich glaub nicht, dass ich die überzeugen kann, dass die freiwillig ihn zurückgeben.
Besonders wenn die jetzt wissen, dass der Kater Anzeichen von "Misshandlungen" zeigt. Hilft nur Reden.

Ich will demnächst bei Gelegenheit nochmal ne Art Aussprache machen. Vielleicht denken die wirklich, das ist was normales, was die da veranstalten.
Eigentlich sind das ganze liebe Leute. Das ging erst überhaupt nicht in meinen Kopf, als ich den Kater zurückschrecken sah. Als hätte er ne Vase auf sich zufallen sehen.

DarkMudda hat gesagt.:
Ich muss nachfragen.... die Katze ist alleine? Wahrscheinlich um die 2,5 bis 3 Jahre alt? So nach Deinem Satz zu verstehen:

Jo, er is alleine. Bei der Frage nach dem genauen Alter komme ich grad ins Grübeln. Er ist noch nicht ausgewachsen. Max 2 Jahre alt.

DarkMudda hat gesagt.:
Die Kleine muss doch völlig unterfordert sein... und wahrscheinlich, ich kann echt nur mutmaßen, wurden ihre früheren Spielanfragen zu Spielattacken und dann sofort gestraft....

Ja, genau so wird das ablaufen, da bin ich überzeugt. Wenn ich zugegen bin, konnte ich aber nichts in der Richtung beobachten. Wobei die Überforderung der Besitzer mit der Unterforderung des Katers dagegen schon oft sichtbar wird. Ist wohl wieder mal so eine Story "Angeschafft ist schnell".


Havanna=^^= hat gesagt.:
Könnte eine Schutzreaktion sein und möglicherweise ein Anzeichen, dass sie nicht nur Angst vor einem Schlag hat, sondern auch wirklich Erfahrung mit "Angriffen" ihres Gesichts, vor denen sie ihre Augen schützen will.
Das befürchte ich eben auch. Einer Katze mal so auf die Nase zu tätscheln in einer angespannten Situation ist kaum möglich, die weichen von sich aus zurück zwecks Schutz der Radar- und Fernerkundungsgerätschaften. Da musste schon hinlangen. Und er hat sich wirklich nicht einfach nur geduckt.
Der saß zB mal auf meinem Schoß und wenn ich mein Arm etwas schneller bewegte, machte er sich ganz dünn wie ein Brett und die Augen halb zu.
Nee, da muss ich was tun, das geht so nicht weiter.

Havanna=^^= hat gesagt.:
Wenn ich ihn bei einer Dummheit erwische und laut Ey oder nein sage, zuckt er auch zusammen und glotzt mich überrascht an. Bei ihm ist es aber eine Reaktion auf meine Einmischung in seine diabolischen Pläne und keine Angst!

:D Hehe, ohja, diabolische Pläne, Weltherrschaft übernehmen und mal schauen, was nach dem Frühstück noch geht. Du rufst bei mir schöne Erinnerungen hervor, hach herrlich diese pseudo-verdutzten, weit offenen Augen mit einem angetäuschten Unschuldsblick.

Havanna=^^= hat gesagt.:
Wirklich lieb haben können sie das Tier ja gar nicht, wenn sie sie schlagen.
Ne, Liebe ist das nicht. Vielleicht würden sie das Tierchen lieben, wenn es schon fertig für sie erzogen wäre und man es auf Kommando auf Standby schalten könnte.

FeLuMaCo hat gesagt.:
Vermutlich habe ich solch eine Katze bei mir aufgenommen, denn laut TH, nach ihrem Verhalten, wurde sie damals misshandelt.
...
maja reagiert nun noch immer extrem auf meine Stimme. Erhebe ich sie anders, will sie noch immer gern die Flucht ergreifen, merkt aber mittlerweile, dass es nur ein "Aufschrecken" meinerseits ist, ohne ihr weh zu tun.
Man möchte sich nicht vorstellen, was deine Maja durchmachen musste.
Das sind wirklich schon extreme Erscheinungen.
Lieber stelle ich mir vor, wie du dich um sie kümmerst. Das ist wunderbar, dass es noch Menschen wie euch gibt, die ihre Liebe, ja ein Teil ihres Lebens voll den Katzen widmen.
Interessant ist der Zeitrahmen, du hast sie als sie 9 Monate war aufgenommen. Sie hatte ihre Erlebnisse in den ersten 6 Monaten.
Es ist schon bemerkenswert, wenn du sie inzwischen wieder streicheln kannst.
Ich könnte mir vorstellen, dass Misshandlungen gerade in den ersten Monaten derbe bzw irreparable psychische Schäden zurücklassen.

Wir hatten es mal mit einer Katze zu tun gehabt, wo man nie wußte, was sie in der nächsten Millisekunde tut. Selbst nach mehreren zusammenschweißenden Erfahrungen hat sie immer noch Macken gehabt, aber das waren wirklich welche. Bei ihr war es wahrscheinlich eine Mischung aus Misshandlungen und Verwilderung.

FeLuMaCo hat gesagt.:
Springt die Katze sie dann auch an und kratzt sie?
Wo du es erwähnst. Als das Kerlchen bißchen spielen wollte und ich ihn daraufhin mit meiner Hand lockte, versuchte er auch zuerst anzuvisieren und sprang dann wie ich es erwartet hatte. Sobald er aber auch nur meinen Arm berührte, sprang er sofort wieder weg. Zeitgleich. Das ist nicht normal. Der will im ersten Moment spielen, im zweiten Moment verschreckt ihn die Angst, dass er paar gewischt bekommt.
Ich hab nicht beobachtet, dass er meine Bekannten anläuft. Dass er sie mal gekratzt hat, davon gehe ich aus, aber da gabs dann sicher Donnerwetter.
Ja, ich kann mich sogar erinnern. Da gab es mal reichlich Unverständnis, dass eine Katze "kratzt".

Ich bin das so von meinen Katzen gewohnt gewesen; dass die durch das Spielen ihre Rolle des Jägers üben. Das machen die ja untereinander auch. Dabei kratzen die ja nicht wirklich. Wenn eine Katze richtig kratzt, kriegst du deinen Arm nicht einfach so wieder von ihr los. Das kann schon mal passieren, wenn die älter werden und sich anlegen wollen, aber das sieht man meistens schon vorher an ihrer Stellung. Ok, mein Arm hatte öfter mal paar "Gebrauchserscheinungen", aber da war nix schlimmes.

Ich schweif scho wieder ab. Also der Kleine hatte jedenfalls paar Anläufe gebraucht, eh er meine Spieleinladung angenommen hat. Es hat ihm dann sichtlich Spaß gemacht, an meinem Arm rumzuturnen (meine Bekannte dachte wahrscheinlich, ich stecke gerade meine Pulsadern in einen Häcksler) und er hat dann nen Rappel gekriegt. Der war vielleicht happy ! :D

Die Freude kam jedoch überraschenderweise mit einem negativen Vorzeichen bei der Besitzerin an, als der durch die Wohnung düste wie ein geölter Blitz.
Wäre er noch einen Km/h schneller gewesen, die Wohnung hätte es in tausend Einzelteile zerlegt. Ach Mensch, ist doch bloß ne Katze, die Bock auf Sport hat.

Die verstehen das Verhalten von Katzen nicht. Wobei ich bin auch kein Katzenversteher. Es ist vielleicht auch nich grad ok, wenn ich hier so über andere Leute rede. Wenn Überforderung auf Nichtwissen trifft, gepaart mit passender Wut, dann is das dann das Ergebnis. Ich werd versuchen, das Nichtwissen zu beheben. Vielleicht gibts ja auch ein passendes Einsteigerbuch, da schau ich mal.

Euch schönen Abend und streichelt eure Lieben von mir (bin grad nicht zuhause und vermisse schon das Schnurren :( )

Liebe Grüße
rgba
 
Ich bin mittlerweile stolz auf Maja, das sie so umhertollt, ohne Angst im Nacken!
Maja wird sicher auch nie eine Schoßkatze, aber ich lasse mich bei ihr mehr aufs kätzische runter, zb. War sie mal auf der Küchenarbeitsplatte, ich ging langsam mit dem Kopf zu ihr runter und sie gab Köpfchen :pink-heart: seither machen wir das seeeehr oft :pink-heart: auch Augenzwinkern. Ihre Fortschritte, grad am Anfang, waren echt toll! Und Maja soll ein tolles Leben haben, integriert in meinem Leben! Sicher passt den Mäusen auch einiges nicht, was wir Dosis machen und sie tollerieren es. Ich denke, manchmal, grad wenns normales Verhalten ist, sollte man akzeptieren.
Umherdüsen ist hier Standard. Momentan bevorzugt früh am Morgen :rolleyes: da kann ich auch schonmal lauter werden. Entweder mit Erfolg oder eben nicht :rolleyes:
Mein Felix war sehr lang krank und spielt nun wieder, tobt wie blöd umher! Lieber hab ich solch bekloppten Kater, als wie zu vor, wo er nur dalag und einfach nichts tat.

Ich hab Maja übrigens günstiger aus dem TH bekommen, da sie Maja ja nun kannten und wussten, was da noch an Arbeit wartet. Echt traurig! Deswegen hab ich die Maus aber nicht genommen!!!! Sie lief auch im TH immer weg, aber sie musste zu uns :pink-heart: und sie ist ein toller, bekloppter und verrückter Glücksgriff! Nach der Erfahrung würd ich auch immer wieder so eine Maus bei mir aufnehmen!

Ich hoffe, das du irgendwie was mit dem Gespräch erreichst. Ein zweiter Kater wäre für ihn super, allerdings wirds dann nicht ruhiger in der Wohnung. Wenn die Bekannte keinen Trubel mag, wäre sicher ne Schildkröte angemessener oder so :stumm:
Maja kniff die Augen hier übrigens anfangs auch immer zusammen, duckte sich und rannte im nächsten Moment weg.
Vielleichz sollte die Bekannte einem Senior noch schöne Jahre geben!?
Kleine Kinder sind doch auch nicht ruhig und haben oft ihren eigenen Kopf...

Was erwartet sie denn von dem Katerle?
 
Was erwartet sie denn von dem Katerle?

rgba hat gesagt.:
Vielleicht würden sie das Tierchen lieben, wenn es schon fertig für sie erzogen wäre und man es auf Kommando auf Standby schalten könnte.

Um tiefschwarz bös zu sein: die wollen eine Katze (oder Kater) für Quality Time - mit dem Glas Wein in der Hand auf dem Sofa und Katermann schön am Schnurren im Schoß. Das aber bitte wirklich nur dann und so lang, wenn Frauchen oder Herrchen das wollen. Nicht wie Katz das macht. Oder das was Katz braucht. Was die anderen 22 Stunden des langen Tages eine Katze zur artgerechten Haltung benötigt - ach, das ist nicht wichtig. Die Katze soll dann funktionieren, wenn man sie (als Mensch) will...


FeLuMaCu hat gesagt.:
passt den Mäusen auch einiges nicht, was wir Dosis machen und sie tolerieren es. Ich denke, manchmal, grad wenns normales Verhalten ist, sollte man akzeptieren.
Umherdüsen ist hier Standard. Momentan bevorzugt früh am Morgen da kann ich auch schonmal lauter werden. Entweder mit Erfolg oder eben nicht
Mein Felix war sehr lang krank und spielt nun wieder, tobt wie blöd umher! Lieber hab ich solch bekloppten Kater, als wie zu vor, wo er nur dalag und einfach nichts tat.
Absolut lieber so einen verspielten tobenden Kater im Haus haben ::pink-heart: toll, dass er sich so wieder gefangen hat.
Meine Leia hat zurzeit zwischen 2 und 3 Uhr morgens ihre Phase "Dosis Haare sind zum SCHREIEN... die MÜSSEN jetzt gepflegt werden!!" naja... und dann wäscht sie mich plus Haare sanft treten/ziehen/ was auch immer sie als "Pflege" ansieht.... und schnurrt sich dabei einen ab. Ich würd sie dafür niemals strafen, weil sie meinen Schlaf stört - nach ca 5-10 Minuten ist sie dann beruhigt, dass ich gut ausschau und trollt sich zu weiteren Abenteuern mit ihrem Bruder. Ich darf dann wieder schlafen, gottseidank, kann ich echt immer gut einschlafen :aetschbaetsch1:
(und wenns mir wirklich zu viel wird, setz ich ne Mütze auf...)
 
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