Welches Katzenfutter gabs eigentlich in der ehemaligen DDR

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Dosenöffner1

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Oberpfalz
Hallo,

kann sich jemand an die Futtersorten in der DDR erinnern ?
Wie wurden damals Katzen ernährt ?
 
A

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Haaalllooo,
ist hier niemand der noch was von den Futtermitteln in der DDR was erzählen kann.:):)

Dosenöffner1
 
Hallo,

ich erinnere mich eigentlich nur an eine einzige Futtersorte für Hunde und Katzen. Das Zeug hieß "Goldi" und wurde in recht großen durchsichtigen Schraubgläsern angeboten.

"Goldi" hätte eher "Kotzi" heißen sollen! Das Zeug sah nämlich aus wie schon mal gegessen. Es war ziemlich widerlich und roch auch ganz furchtbar. Ich möchte gar nicht wissen, was da alles drin war. Aber ich hatte den Eindruck, dass dort ganze Tiere durch den Wolf gedreht worden waren. Igitt!!!

Ich habe "Goldi" nur einmal gekauft. Aber weder mein damaliger Hund Snoopy noch mein damaliger Kater Johann haben es über sich gebracht, auch nur einen Happen davon zu kosten. Verdenken kann ich es ihnen nicht ...

Das hat dazu geführt, dass unsere Tiere unfreiwillig gebarft wurden, was ja eigentlich gar nicht schlecht war. Jedenfalls waren sie nie ernsthaft krank und sind recht alt geworden.

Fleisch, Geflügel, Fisch und vor allem Innereien waren in der DDR im Gegensatz zu heute unglaublich billig. Ich erinnere mich gerade, dass ich für Johann im Fischgeschäft oft Seelachsfilet und andere feine Sachen gekauft habe, die man heute aus preislichen Gründen eher nicht mehr an Tiere verfüttern würde ...

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Goldi kenne ich gar nicht, ich war der Annahme, es gab in der DDR kein Katzenfutter.

Leider bekamen die Miezen Menschenessen, also die Reste vom Mittag und auch Brote mit Wurst, und auch Milch. :oops::oops::oops::oops::oops::oops::oops::oops::oops::oops::oops:
 
Na, na, na, so arm waren wir nun auch nicht. :D Aber soviel ich weiß, war "Goldi" die einzige Nassfuttersorte, die es gab. Und ich glaube, "Goldi" war für Katzen UND Hunde.

Es gab auch noch eine Sorte Trockenfutter für Hunde, die wohl "Bello" hieß.
 
Kenn auch nur Goldi.
Wir haben für Hund und Katz immer nen Riesentopf Fleisch gekocht, mit etwas Reis und Möhren, gewolft und eingefroren. Aber stimmt schon, es gab auch viel vom Mittagstisch. Und wenn ich daran denke, wie oft unser Dackel nach der Schule meine Brote bekommen hat, damit meine Mutter dachte ich hab sie gegessen:eek: Irgendwie hab ich aber trotzdem das Gefühl, das die Tiere gesünder waren. Tierarzt kannte man nur von Impfen und sie sind alle "uralt" geworden.
Aber den selben Eindruck hab ich auch beim Menschen.
 
Goldi gab es bestimmt nur in den Städten. :D

Ich komme doch vom Dorfe. :D
 
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Na, na, na, so arm waren wir nun auch nicht. :D Aber soviel ich weiß, war "Goldi" die einzige Nassfuttersorte, die es gab. Und ich glaube, "Goldi" war für Katzen UND Hunde.

Es gab auch noch eine Sorte Trockenfutter für Hunde, die wohl "Bello" hieß.

Was gab es denn dann bei euch, wo "Goldi" doch nur "Kotzi" war :rolleyes: :grin:
 
  • #10
  • #11
  • #12
Das hat dazu geführt, dass unsere Tiere unfreiwillig gebarft wurden, was ja eigentlich gar nicht schlecht war. Jedenfalls waren sie nie ernsthaft krank und sind recht alt geworden.

Dies halte ich aber für ein Gerücht.
 
  • #14
Deine, ok.
Aber allgemein gesehen gab es schon immer irgendwelche Krankheiten.
Es wurde nur meißt nicht bemerkt und wenn, dann in den seltensten Fällen behandelt.
Früher wurde auch nicht so darüber gesprochen, da die Tiere kaum diesen Stellenwert hatten, wie sie ihn heute zum Glück bei einigen Menschen haben.
 
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  • #15
Unser Morlchen wurde nur Rindfleisch ernährt, ich wüßte auch kein Katzenfutter wsa es gegeben hat.
Unser Morlchen ist 10 Jahre alt geworden,wir mußten sie dann einschläfen lassen da sie voler Krebs war.
 
  • #16
Deine, ok.
Aber allgemein gesehen gab es schon immer irgendwelche Krankheiten.
Es wurde nur meißt nicht bemerkt und wenn, dann in den seltensten Fällen behandelt.
Früher wurde auch nicht so darüber gesprochen, da die Tiere kaum diesen Stellenwert hatten, wie sie ihn heute zum Glück bei einigen Menschen haben.

Ich kann nur von meinen Tieren und denen in meiner Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis sprechen. Und denen ging es wirklich gut. Sie wurden gut gefüttert, tierärztlich versorgt und geliebt und hatten einen sehr hohen Stellenwert. Krankheiten gab es natürlich auch hin und wieder. Und die wurden dann selbstverständlich vom Tierarzt behandelt!

Auf dem Lande mag das anders gewesen sein. Aber da ist es mit der Tierliebe und dem Tierschutz ja heutzutage leider immer noch nicht so weit her. Ich habe immer in Berlin gelebt, und soweit ich das beurteilen kann, waren Haustiere auch in der DDR meist Familienmitglieder.
 
  • #17
Naja man muss auch sehen, dass die Katzen meist Freigänger waren. Die haben sich neben dem einseitigen Futter ja dann noch selbst gebarft.
 
  • #18
Ich wiederhole es hier gern nochmals...................
es gab für Wohnungskatzen:

-Rindfleisch
-Geflügel
-Hähnchenmägen und - herzen
-Babybrei (Reismehl)
-Eigelb

an Dosennahrung oder dergleichen kann ich mich nicht erinnern!

Ach ja und Supplementieren war ein Fremdwort!
 
  • #19
Ich wiederhole es hier gern nochmals...................
es gab für Wohnungskatzen:

-Rindfleisch
-Geflügel
-Hähnchenmägen und - herzen
-Babybrei (Reismehl)
-Eigelb

an Dosennahrung oder dergleichen kann ich mich nicht erinnern!

Ach ja und Supplementieren war ein Fremdwort!

Auch wenn supplementieren ein Fremdwort war, anscheind wurde es aber gemacht ;) -> Eigelb, Hähnchenherzen, Babybrei...
 
  • #20
Wow, warum kommt eigentlich in jeden Forum seit gestern diese Frage?:confused:

Also Goldi kenn ich auch nicht.

Es wurde normales Fleisch gekauft beim Metzger, keine Abfälle und so. Für unseren Hund gab es noch Knochen.

Und falls die Frage auch noch kommt, ja, es gab auch TÄ für Heimtiere und es wurde auch kastriert.:)
 

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