Welche Urlaubsbetreuung wäre am besten?

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Shaja

Shaja

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12. April 2012
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Es ist zwar noch länger hin... wir fahren erst im Oktober in Urlaub, aber trotzdem möchte ich schon jetzt überlegen, wie wir die Kater in der Zeit am besten versorgen können. Je nachdem, welche Versorgungsart wir dann wählen, müsste man das ja eventuell auch schon frühzeitig anfragen (z.B. Katzenpension). Wir sind dann ca. 1,5 Wochen weg.

1. Möglichkeit: Betreuung durch unseren Nachbarn. Er wohnt direkt unter uns, wir haben die Kater von ihm und beide freuen sich auch immer noch, wenn er vorbei kommt. Aber er würde halt nur je nach Arbeitszeit (zur Zeit ist er arbeitslos, aber bis dahin hat er hoffentlich wieder Arbeit, die dann vermutlich Schichtdienst bedeuten würde) 2x am Tag zum Füttern und Kraulen vorbeikommen. Den REst des Tages wären die beiden alleine.

2. Möglichkeit: Die Kater für die Zeit zu unserem Nachbarn in die Wohnung geben (da müsste ich aber erst Fragen, ob er das überhaupt machen würde). Die Kater kommen ja von ihm, kennen die Wohnung also. Es sind allerdings 4 andere, erwachsene Katzen da mit denen unsere beiden aber die ersten knapp 16 Wochen ihres Lebens schon zusammen gelebt haben, dabei auch Mutter und Vater von unseren. Ich bin sehr unschlüssig, ob sowas ein gute Lösung wäre... Die Kater wären nicht alleine und kannten die anderen 4 Katzen ja... aber kann das noch gut gehen?

3. Möglichkeit: Professionelle Katzenbetreuerin, ich hab letztens beim TA einen Flyer von einer mitgenommen, die auch Tierpsychiologin ist. Die ist zwar "gelernt", aber die Kater kennen sie nicht. Und die wäre sicherlich sehr teuer.

4. Möglichkeit: Betreuung durch den Nachbarn + professionelle Katzenbetreuerin.

5. Möglichkeit: Katzenpension. Wir haben eine kleine Katzenpension bei einer THP direkt um die Ecke. Dort werden die Katzen in Gruppen gehalten und man kann per Internet in das Zimmer schauen. Ist allerdings sehr teuer und man muss sehr frühzeitig anfragen, weil es halt eine kleine Pension ist.


Was meint ihr? Reicht die 1. Möglichkeit? Wäre die 2. Möglichkeit machbar? Oder lieber Möglichkeit 3,4 oder 5?
 
A

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War ja jetzt (leider) nicht mehr länger weg, aber wenn, dann habe ich die Katzen in meiner Wohnung gelassen, und meine Nachbarn (die selbst Katzen haben) sind 2x am Tag gekommen. In der Früh meistens nur kurz, zum Füttern, und Klo saubermache, und abends dann auch zum Spielen.
Bei einem anderen Urlaub hat unter der Woche ein Freund bei mir gewohnt, und am Wochenende haben sich die Nachbarn um die Katzen gekümmert.

Catsitter gegen Bezahlung käme für mich nicht in Frage, da a) fremde Person und teuer (3 Katzen inkl Tabletteneingabe und 2x täglich kostet bestimmt 30 EUR am Tag, das sind dann bei 14 Tagen Urlaub nochmal locker 400 EUR drauf)
und Katzenpension würde ich auch nicht machen wollen, da muss man glaub ich die Katzen auch gegen Leukose, FIV und FIP geimpft haben, oder nicht?
Ausserdem auch nicht gerade kostengünstig.

Die für die Katzen stressloseste Variante ist sicherlich die Betreuung in ihrem gewohnten Umfeld. Das stehen die Katzen 14 Tage durch.

Variante 2 wäre dann, die Katzen zu einer Privatperson bringen. Nur vielleicht nicht gerade zum Nachbarn, der ja schon vier Katzen hat. Wenn die Katzen schon länger bei Dir sind, werden sie sich kaum an die anderen Katzen und die Wohnung erinnern.
 
Für 1,5 Wochen reicht meiner Ansicht nach Möglichkeit 1. Ich denke, im eigenen Revier von einer Person versorgt zu werden, die sie kennen und mögen, ist für Deine Kater das "stress-freieste" :).
 
Bei der Katzenpension müsste wir zusätzlich gegen Tollwut impfen lassen, ansonsten verlangt die Katzenschupfen und Katzenseuche und das haben wir eh impfen lassen. Aber das wäre schon echt teuer... und für die Kater sicherlich auch stress.

Wenn die sich eh nicht mehr an die Wohnung + die anderen Katzen erinnern können, wäre ja die Möglichkeit sie bei unserem Nachbar unter zu bringen quasi genauso wie die Katzenpension... also ungewohnte Umgebung und "fremde" Katzen... hm...
Ich hätte gedacht, dass die das noch ein wenig wissen. Denn an unseren Nachbarn erinnern die beiden sich ja auch noch. Letztens war er nach ca. 2 Monaten "Pause" zum ersten mal wieder da und Simba hat ihn sofort freudig begrüßt und sich sofort kraulen lassen (bei fremdem Besuch sind beide sehr zurückhaltend, vor allem Simba).

Aber, wenn die 1. Möglichkeit ausreicht. Also so, dass unser Nachbar 2x pro Tag vorbeikommt und hoffentlich Zeit hat, etwas mit den beiden zu spielen und zu kraulen, wäre das vermutlich am wenigsten Stress.

Ach so, die beiden sind dann, wenn wir wegfahren ca. 1 Jahr und 4 Monate bei uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Die beste Option - 1,5 Wochen ist kurz, da reicht 2x täglich nach den Katzen schauen. Toll ist, dass sie ihn bereits kennen und mögen :) Wenn die Katzen in der vertrauten Umgebung bleiben könen, ist das immer die stressfreieste Variante. Und in eurem Fall ja superpraktisch, da er im selben Haus wohnt.

2. Zu viel Stress. Die 2 sind zu lange bei euch, um dort eine vertraute Situation wieder zu finden.

3. wozu? Sie stellt die Näpfe nicht professioneller hin ;) Es ist auch gut, dass deine Katzen den Nachbarn kennen.

4. fände ich zu viel des Guten. Es sind nur 1,5 Wochen. Sicher werden die Katzen gelangweilt sein, der gewohnte Tagesrhythmus fällt aber sowieso weg, sie werden dann die meiste Zeit schlafen.

5. Zu viel Stress. Fremde Umgebung, andere Katzen, alles anders, das wäre wie weggeben, sie wissen ja nicht, dass sie wieder zurück kommen. Ähnlich wie beim Nachbarn unten. Katzenpension würde ich auch bei längerer Abwesenheit immer als letze Möglichkeit wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wir lassen unsere Katzen auch immer zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung und die Nachbarn kommen zweimal täglich zum Füttern, Klo sauber machen und spielen.
Das beruht dann auf Gegenseitigkeit...ist für uns die beste Lösung.
 
Katzenpension wäre mit Sicherheit die schlechteste Lösung.

Nr.1 nur durch den Nachbarn oder Nr. 4 durch Nachbarn und Catsitter versorgen lassen wäre in Ordnung. Ich finde Nr. 4 nicht zuviel des Guten. Da gehst du schon auf Nummer sicher, wenn sich zwei Leute den Job teilen.

Außerdem: für Menschen, die in Urlaub fahren sind 1,5 Wochen nicht viel. Für Katzen, denen der gewohnte Rhythmus durcheinander gerät schon. Da sollte die Betreuung schon passen.
 
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Hallo Shaja,

ich würde ebenfalls Nummer 1 oder Nummer 4 wählen. Ich habe in meinem letzten Urlaub auch zwei Catsitter im Einsatz gehabt, die meine Katzen sehr liebevoll betreut haben. Eine davon ist Helferin bei meinem TA, die hat von mir Geld davon bekommen und hat das ganz toll gemacht. Das wäre vielleicht auch noch eine gute und etwas günstigere Alternative. Mich hat an dieser Konstellation auch sehr beruhigt, dass da die catsitterin sehr schnell für tierärztliche Hilfe hätte sorgen können, falls gesundheitlich etwas gewesen wäre.

LG Silvia
 

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