Was tun bei Wespenstich?

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Kathleen

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24. Januar 2009
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Erst einmal wünsche ich Allen einen schönen sonnigen guten Morgen!

Nun, ich bin mir echt nicht sicher, ob ich "hier" richtig bin, aber ich hoffe, Ihr habt für mich trotzdem ein paar Tipps.

Also, wir haben zwei einjährige Katzen (ein Junge und ein Mädchen:verschmitzt:). Die beiden haben stets die Möglichkeit auf unseren gesicherten Balkon zu gehen. Nun habe ich gestern bei Timmy (Kater) beobachtet, dass er auf einmal wie ein Kängeruh hoch gehüpft ist. Hat aber keinen Laut von sich gegeben. Kurze Zeit später rennt er wie "von der Tarantel gestochen" quer durch die Wohnung, bleibt zwischendurch stehen und leckt sich ständig die rechte Vorderpfote. Ab und zu zuckte auch sein Fell und dann schien es ihm dort auch zu jucken oder so.

Ich habe mir dann seine Pfote angeschaut, aber ich konnte einfach nichts feststellen, keine Wunde oder so.
Nun kam mir der Verdacht, ob ihn vielleicht eine Wespe gestochen haben könnte, weil er leider schon zweimal eine Wespe "gefangen" hatte, sie sogar in die Wohnung getragen hat und mir zum Glück direkt vor die Füße gelegt, so daß ich sie gleich vernichten konnte.

Heute hat er sich nicht mehr so oft an der Pfote geleckt.
Was meint Ihr, könnte es eventuell so etwas gewesen sein?
Und was könnte man "sozuagen als Erste-Hilfe-Maßnahme" tun, bei einem Wespenstich, damit er sich nicht wieder so lange damit "rumquälen" muß?

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!
Liebe Grüße
 
A

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Ich habe gute Erfahrungen mit dem Homöopathischen Mittel "Apis mellis" gemacht. Mit etwas Glück kommt es dann gar nicht zu einer Schwellung.

Wenn es zu einer Schwellung kommt durch Wespen, Bienen oder Hornissenstich kann man es auch noch geben.
Aber dann sollte man die Katze ganz genau beobachten und bereit sein, ganz schnell zum Notarzt zu rennen - auch Katzen können allergisch auf Bienenstiche reagieren.
Zudem kann natürlich jeder Stich in Mund oder Nasenbereich lebensbedrohlich sein, weil die Atemwege zuschwellen!
 
Ich würde erstmal mit z.b. Eiswürfel oder einem kalten Tuch kühlen.
Dann schauen,wenn es zu arg anschillt,zum TA.
Ansonsten gibt es noch z.b. das homöopathische Mittel Apis :

Insektenstiche
Apis D3 lindert die Folgen nach einem Insektenstich auf bemerkenswerte Weise. Geben Sie nach einem Bienen- oder Wespenstich alle ein bis zwei Stunden eine Tablette oder ca. 5 Globuli (für eine erwachsene, gesunde Katze), bis die Beschwerden sichtbar abnehmen, was nach max. 3 Gaben der Fall sein sollte, wenn Apis hilft.
aus
http://www.katzensprechstunde.de/homoeopathische_notfallmittel_katze.html
 
Erste Hilfe ist immer, die betroffene Stelle in den Mund zu nehmen und stark auszusaugen. So als würdest Du einen Knutschfleck machen. Ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber voll effektiv. Danach das Gift ausspucken. (Ist jetzt natürlich schon zu späht)

Bei Katzen kannst Du ja keine Zwiebel drauf tun, auch kühlen ist eher schwierig.

Du kannst homöopathisch Bienengift geben (heißt es Aspis:confused:) das hilft auch ganz gut.
 
Das kommt darauf an wo der Stich ist.
Wenn ins Mäulchen gestochen wurde würde ich immer zum TA gehe.Den wenn ich da warte bis eine Schwellung auftritt ,braucht meine Katze warscheinlich keinen Tierarzt mehr.
Bei anderen Stellen würde ich külen und ebenfalls Apis geben.
 
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Von unserer THP hatte ich folgende Anweisung als Simba von einer Biene/Wespe gestochen wurde:

Apis mellifica D6 3 Globuli, halbe Stunde später nochmal 3 Globuli, eine weitere Gabe nach 2 Stunden.

Simba war Mittags gestochen worden, am Mäulchen, am Abend sah er schon wieder normal aus.:)

Bei Stichen ins Mäulchen, oder wenn sich Zeichen eine allergischen Reaktion zeigen sofort zum TA. Hier wird dringend Kortison benötigt.
 
  • #10
Essigessenz (hat ja auch eigentlich jeder im Haushalt) mit Wasser bzw Eiswürfel und dann mit einem Tuch auf die betroffene stelle

Oder:

Du gehst zum Tierarzt. der drückt der Katze 2 Spritzen rein und die Schwellung ist nach ein paar Stunden weg. Das kostet aber mehr als Essigessenz:verschmitzt:
 
  • #11
Also unser Erste-Hilfe-Tipp bei Bienenstichen ist immer Honig auf die betroffene Stelle, hilft auch bei Verbrennungen. Der Honig entzieht Flüssigkeit, so dass es nicht so anschwillt. Rhabarber soll auch so eine Wirkung haben. Sind halt Sachen, die man vielleicht zu Hause hat ;)
Ansonsten halt zum TA, wenn es nicht weggeht oder an gefährlichen Stellen ist.
 
  • #12
Nach unsere Erfahrung und dem Rat von Tierklinik + Tierärztin, (Rusalka wurde schon 3x gestochen ... 2x Pfote & 1x außen am Mäulchen) würde ich gar nix machen ;).

Die Schwellung ging von alleine zurück (bei allen 3 Stichen, in einem unterschiedlichen Zeitrahmen ... 15 Min. - 8 Stunden)

Nur wenn die Katze sich ungewöhnlich verhält, apathisch wirkt direkt zum Tierarzt aufmachen.

Ich denke "schmieren", salben, kühlen könnte eher unangenehm für die Katze sein ... Rusalka hat sich die Pfote auch einige Zeit geleckt, ist aber ganz normal rumgesprungen.

Liebe Grüße Ina :)
 

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