Was mach ich jetzt??? Brauche mal Rat

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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28. Dezember 2010
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Ich weiß nicht, was ich machen soll.. Unsere Nenya ist ja heute gestorben an FIP. Sie ist nicht obduziert worden, aber die Ärztin geht davon aus.
Sie hatte therapieresistentes Fieber über zwei Wochen. Den einen Tag war sie eine gesunde Katze, den nächsten Tag wieder halbtot im Wechsel. Dann hatte sie neurologische Ausfälle und eine Hirnhautentzündung, aber keine Leukose, keine Toxoplasmose, keine Organschäden von den Blutwerten her. Im Blutbild waren 4 Parameter erhöht, die zum FIP passen.
Nun ist ja FIP ein mutierter Coronavirus, also muss sie ja wohl Coronaviren gehabt haben. Nun haben wir noch unseren Cassini und fahren in zwei Wochen in den Urlaub. Cassini ist im Moment quietschfidel, trauert nur sehr um die Kleine, die hingen sehr aneinander. Nun scheiden sich die Geister, ist FIp ansteckend oder nicht? Die einen sagen so, die anderen so. Coronaviren wird er dann ja sicher auch haben, kann man von ausgehen. Coronaviren tragen ja sogar Menschen mit sich herum. Ich habe zwei Angebote von Freundinnen, die mir den Kater hüten wollen. Die eine hat einen Kater, der Corona positiv ist. Die andere zwei Katzen, bei denen es nicht bekannt ist.
Die einen sagen: Corona haben eh 80 % der Katzen und bei den einen mutiert es eben, bei den anderen nicht. Ich laß meine Katzen nicht testen.
Die anderen sagen, das Virus wird unterschätzt.
Beide Freundinnen wissen Bescheid und würden den Kater trotzdem beide versorgen wollen. Geb ich meinen Kater zu einem Corona positiven Kater und geh davon aus, da Nenya erkrankt ist, hatter das ohnehin, da hab ich kein gutes Gefühl.
Geb ich ihn zu den negativen Kätzchen, wo ich doch weiß, dass er es haben könnte und selbst wenn er negativ getestet werden würde, das überhaupt nichts sagen würde? Hab ich auch kein gutes Gefühl...
Am besten wäre jemand ohne Katzen, aber da steht niemand zur Verfügung. Und da das ja auch durch Menschen übertragen werden kann, nutzt es ja auch nichts, wenn jemand, der Katzen hat, nur kommt und füttert und spielt und Katzenklo putzt.
Und auch eine Tierpension scheidet damit aus oder ein professioneller Catsitter... Wenn ich denn der Theorie: "FIP ist ansteckend und Corona kreuzgefährlich" anhänge...
Ich will nicht, dass mir hier jemand die Entscheidung abnimmt, ich mach mir halt nur Sorgen .... was würdet ihr machen?
Ich kann die Reise definitiv nicht absagen, es ist der 75. Geburtstag meiner Mutter, das würde sie nie verstehen......
 
A

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Hallo, es tut mir leid um Deine Nenya.
Steht es 100% tig fest?
Oder ist es eher eine Annahme.

Wie dem auch sei, die Katzen Deiner Freundinnen werden vielleicht auch Coronavieren in sich tragen wie mitlerweile über 90% aller Katzen.

Wenn Deine Freundinnen Dein Tier versorgen wollen und es auch tun, nimm das Angebot an.
Je mehr Gedanken Du dir machst umso schlimmer wird es. Unsere sind Beide nicht getestet. Die Katzen Deiner Freundinnen sicherlich auch nicht.
Und auch Katzen die in Pensionen einziehen für eine bestimmte Zeit gehören zu den 90% - und sind meist auch nicht getestet.

Also, fahr los und denke positiv.
Du kannst wenn es so kommt nichts ändern.


LG
 
Ich würde dazu tendieren, den Kater in seinem gewohnten Zuhause von deinen Freundinnen versorgen zu lassen.
Ich gehe mal davon aus, da sie ja deine Freundinnen sind, dass sie ohnehin öfter bei dir sind, auch wenn du daheim bist.

Dann hatten sie in jedem Fall schon Kontakt zu "deinen" Coronaviren.

Allerdings würde ich den Kater weder in eine Tierpension bringen noch zu deinen Freundinnen nach Hause.
Zum Einen hat er jetzt schon genug Stress durch den Tod seiner Freundin, dann durch deine Abwesenheit, da würde ich ihm auf keinen Fall noch einen Umgebungswechsel zumuten.
Falls deine Freundinnen es einrichten können, ihn ausreichend daheim zu betreuen.

Zum Anderen würde ich ihn weder "fremden" Coronaviren aussetzen wollen, noch die ungetesteten Kätzchen einem Risiko aussetzen wollen.
 
Problem ist aber, wenn er zu Hause betreut wird, wäre er 1 1/2 Wochen allein. Ganz allein und das ist er nicht gewöhnt....
 
Das mit Nenya tut mir so leid...
Gibt es eventuell jemanden, der bereit wäre, in der Zeit, in der ihr weg seid, quasi in eurem Haut zu wohnen? Dann wäre Cassini nicht alleine und müsste aber auch nicht aus seiner gewohnten Umgebung weg.
 
Ich würde dazu tendieren, den Kater in seinem gewohnten Zuhause von deinen Freundinnen versorgen zu lassen.
Ich gehe mal davon aus, da sie ja deine Freundinnen sind, dass sie ohnehin öfter bei dir sind, auch wenn du daheim bist.

Dann hatten sie in jedem Fall schon Kontakt zu "deinen" Coronaviren.

Allerdings würde ich den Kater weder in eine Tierpension bringen noch zu deinen Freundinnen nach Hause.
Zum Einen hat er jetzt schon genug Stress durch den Tod seiner Freundin, dann durch deine Abwesenheit, da würde ich ihm auf keinen Fall noch einen Umgebungswechsel zumuten.
Falls deine Freundinnen es einrichten können, ihn ausreichend daheim zu betreuen.

Zum Anderen würde ich ihn weder "fremden" Coronaviren aussetzen wollen, noch die ungetesteten Kätzchen einem Risiko aussetzen wollen.

Ich fände diese Lösung auch ideal...

wenn es sich einrichten ließe, dass die eine Freundin sich morgends und die andere abens kümmern würde, jeweils so lang wie möglich...?
 

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