Was bedeutet eigentlich "hochwertig"?

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KowalskiSally

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25. April 2015
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Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und habe mich entschieden mich hier zu registrieren, weil mir der Umgangston gefällt (zumindest was ich bisher gesehen habe ;) ). In vielen Foren ist das einzige was ich lese keine Antwort zur Frage, sondern eine Aneinanderreihung von Vorwürfen (wofür? Wir mögen alle Katzen und haben somit schon etwas gemeinsam :D ).

Zu meiner Frage, das ist ganz erst gemeint wenn ich frage, was hochwertig wirklich bedeutet! Ich lese viele Beiträge von "Hobby-Katzen-Ernährungswissenschaftlern", es wird viel behauptet und es scheint vieles falsch zu sein.

Beispielsweise:
-"Getreide ist ganz schlecht für Katzen, Katzen sind Fleischfresser". So weit so gut, aber warum ist dann Gemüse völlig legitim? :confused:
-"Fleischanteil muss hoch sein, insbesondere Muskelfleisch und keine billigen tierischen Nebenerzeugnisse". Ok, aber in der Natur filetiert die Katze die Maus auch nicht, sondern isst sie mit Haut und Haaren. :confused:
-"Wenn man Barft soll man Speisesalz untermischen". Es gibt viele Arten von Salzen, nun habe ich gelesen, dass gerade unser Speisesalz nicht geeignet sein soll. :confused:
-"Billiges Futter enthält Aroma- und Lockstoffe, deshalb mögen Katzen oft lieber das billige und man muss ihnen das Gute unterjubeln". Stiftung Warentest hingegen behauptet, dass dies ein Mythos sei bzw. so kommentiert:
Lock*stoffe für Katzen gibt es nicht
,
Aroma*stoffe sind futtermittel*recht*lich zugelassen. Aromafreies Futter ließe sich nur im Labor herstellen, Katzen würden es aber kaum fressen.
:confused:
-"Kittenfutter ist unnötig, es gibt auch keine Mäuse, die extra für Kitten geeignet sind". Das stimmt zwar, aber ich habe auch noch keine Katze ein Kalb oder Rind erlegen sehen und trotzdem gibt es in Katzenfutter Rind.:confused:

Meine Fragen sind bewusst provokant, ich will allerdings niemandem auf den Schlips treten! Sie sind nur dazu gedacht eine Idee davon zu bekommen, was mich alles stutzig macht.

Ich will nur endlich Antworten-wissenschaftliche, durch Studien belegte Antworten. Woher kommen diese ganzen Aussagen? Was stimmt nun, was nicht? Und noch viel wichtiger: Was braucht die Katze wirklich im Detail?

Habt ihr euch so etwas auch schon gefragt? Oder sogar Antworten parat?
Bitte, bitte helft mir endlich mal aufzuräumen (in meinem Kopf :D ).

Auch wenn ich Eure Meinung sehr schätze, würde ich mich riesig über Links zu wissenschaftlichen Studien/Artikel freuen, die derartige Themen beleuchten, gerne auch auf Englisch.

Vielen, vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen mir zu antworten!

P.S. ich will keine Diskussion oder Vorschläge welches Futter von welcher Marke hochwertig ist, da habe ich gesehen gibt es viele (gute) Threads. Also nicht welches Futter ist hochwertig, sondern was bedeutet hochwertig für die Katze :rolleyes:
 
A

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Also ich versuch es mal

Zu 1: Es ist nicht richtig, das Getreide per se schlecht und Gemüse gut ist. Es ist nur so, in billigen Futtermitteln ist kein Getreide drin, sondern Getreidemehle, pflanzliche Nebenerzeugnisse und sowas. Fakt ist, das niemand sagen kann, was sich dahinter überhaupt versteckt. Und Abfallprodukte aus der Produktion von Lebensmitteln braucht in der Tat keine Katze.
Wenn aber dasteht, mit Karotten oder Tomaten, ist das zumindest kein undefinierbares Irgendwas. Dazu kommt noch, Katzen können Getreide nicht verdauen. Dazu fehlt ihnen ein Enzym im Speichel, das alle Pflanzen- und Mischesser haben.
Deshalb belastet die Verdauung von Getreide den gesamten Organismus, und Getreide wird nicht richtig aufgeschlossen, sonder direkt als Fett gespeichert. D.h., es steht aus dem Futter nicht als Energie zur Verfügung, sondern wird zuerst zu Fett verstoffwechselt, wo es der Körper bei Bedarf holen kann (muß).
Gemüse dagegen wird oft gar nicht oder nur zu sehr kleinen Teilen verwertet und läuft einfach mit durch. Das dient dann z.B. als Ballaststoff, als Ersatz für das Mäusefell. Also Gemüse oder ein _definiertes_ Getreide wie z.B. Reis darf durchaus im Futter sein, aber bitte nicht mehr als ca. 5 %.

Zu 2. Ja, Muskelfleisch muß hoch sein, der Anteil an Innereien beträgt nun mal auch beim ganzen Tier nicht 50 % oder mehr. Gegen Innereien im Futter ist nichts einzuwenden, aber es wäre halt schön, wenn man nachvollziehen könnte, wieviel vom Doseninhalt Fleisch ist und wieviel davon Innereien. Und welche Innereien. Es gibt viele Futter, das ist viel (billige) Lunge und Leber drin. Lunge hat keinerlei Nährwert, zuviel Leber kann zu einer Vit. A Vergiftung führen, und beide können Durchfall auslösen.

Also Innereien selbstverständlich, aber eben bitte in der richtigen Menge.

Zu 3: Ich barfe auch, ich habe das noch nie gehört.:confused: Ich kenne es so, das man zum Barfen Salz ohne Siedemittel und ohne Jod verwenden sollte. Die Barfer, die ich kenne, verwenden i.d.R. alle Meersalz.

Tja. Aromastoffe. K.A., warum ein Katzenfutter Aromastoffe enthalten muß.:confused: Aber wenn die Stiftung Warentest das so meint....

Nun, es gibt viele Futter am Markt, die ohne Aromastoffe auskommen. Weil eben Fleisch drin ist, und nicht ein Gemisch aus lauter Abfällen. Dann kommt das Aroma eben aus dem Fleisch, und muß nicht zugesetzt werden. Beim Barf ist auch nichts zugesetzt, was irgendwie Aroma wäre. Und tatsächlich, die Katzen fressen das. Sogar gerne. Mach ich jetzt was falsch, oder habe ich komische Katzen?

Nun, Kittenfutter ist unnötig, wenn du Futter fütterst, das den Namen auch verdient. Aber wenn du ein Billigfutter nimmst, mit 4 % Fett und 8 % Rohprotein, da sind viel zu wenig Nährstoffe für Kitten drin. Also machen diese Firmen ein Kittenfutter mit besserem Verhältnis. Hat das richtige Futter aber schon genug Inhaltsstoffe, braucht es auch kein Kittenfutter.

Bei manchen hochwertigen Marken gibt es das trotzdem, da ist das Futter dann oft feiner in der Konsistenz. Ob es das braucht, nun, darüber kann man streiten.

Allerdings, mit wissenschaftlichen Informationen kann ich dir nicht dienen. Aber beantwortet dir nicht schon alleine der gesunde Menschenverstand einen Teil deiner Fragen?

Ich gebe zu, diesen Zusatz habe ich erst jetzt gelesen. Hätte ich das eher gelesen, hätte ich gar nichts geschrieben. Aber nachdem ich mir jetzt schon die Arbeit gemacht habe, schicke ich es jetzt auch ab.
 
Also ich fühle mich jetzt nicht provoziert und Deine Fragen sind allesamt sehr berechtigt und wer glaubt, einfache Erklärungen dafür zu haben, was ein hochwertiges Futter wirklich ausmacht, hat sich mit der Materie nur sehr oberflächlich beschäftigt, bzw. plappert Forenmantren nach.

Der Mythos, dass gutes Futter per se getreidefrei sein MUSS, wird vermutlich noch in Jahrzehnten durch die Katzenforen geistern.

Ebenso der Mythos von den bösen Nebenerzeugnissen. Dieser Mythos hat in den letzten Jahren leider dazu geführt, dass der Markt mit Filetfuttern überschüttet wird und viele Katzenhalter der Überzeugung sind, damit das optimale Futter gefunden zu haben, was leider ein Trugschluss ist.

Speisesalz ist nicht gleich Speisesalz. Verpönt ist Salz mit Rieselhilfe, teilweise auch Jodsalz. Mit unjodiertem Salinensalz sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Ganz ohne Salz geht's nämlich nicht, weil Katzen auch Natrium für den Elektrolythaushalt brauchen.

Mit den wissenschaftlichen Quellen dürfte das problematisch werden, da es keine Langzeitstudien in Sachen Futter gibt. Die Experten sind sich ja noch nicht einmal einig, wie die Bedarfswerte für Katzen genau aussehen. Und so lange man die Bedarfswerte der Katze nicht intensiver untersucht, kann man die Frage, was wirklich hochwertig ist, auch nicht zweifelsfrei beantworten.

Es gibt vereinzelte Fütterungsstudien unter Laborbedingungen, die in meinen Augen aber nicht aussagekräftig sind, weil eben keine möglichen Langzeitfolgen untersucht werden und man sich zwar mit möglichen Mangelerscheinungen befasst, nicht aber mit möglichen Folgen einer Überdosierung bestimmter Futterbestandteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst bin ja erst seit gut drei Monaten Katzenmama und daher noch Anfänger in Sachen "hochwertige Ernährung".

Zu deiner ersten Frage gibt es einen - in meinen Augen echt tollen - Thread: "Kein Zucker, kein Getreide?" oder "So einfach ist das nicht."

Zu zweitens: Beim hohen Fleischanteil geht es ja meines Wissens nach nicht nur um Muskelfleisch, sondern auch um Innereien. Es spricht ja nichts gegen einen bestimmten Anteil an tierischen Nebenprodukten. Wenn der aber bei 60 oder 70% liegt, dann kann das Futter nicht mehr gut sein, weil dann ja kaum noch nahrhaftes dabei ist.

Zu drittens und viertens kann ich leider nichts sagen.

Aussage Nr. 5 stimmt natürlich schon in der Hinsicht, dass Katzen kein Rind o.ä. fressen. Aber wenn ein Kitten in der freien Natur das verträgt, was eine erwachsene Katze verträgt, dann kann es ja bei (gesundem) Nassfutter nicht anders sein.

OT:

In vielen Foren ist das einzige was ich lese keine Antwort zur Frage, sondern eine Aneinanderreihung von Vorwürfen (wofür? Wir mögen alle Katzen und haben somit schon etwas gemeinsam :D ).

Das gibt es hier leider auch zur Genüge. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
"Hochwertig" bedeutet ja nichts anderes als "artgerecht" und von daher kann man sich bei Katzen immer an den Beutetieren orientieren. Optimal im Sinne von artgerecht" wäre das Barfen, also die Rohfleischfütterung. Hier im Forum gibt es ein spezielles BARF-Unterforum und hier klickmich wird auch gut erklärt, was Katzes Organismus tatsächlich braucht.
Auch wenn man nicht barfen möchte (oder so wie ich nur ab und zu oder unregelmäßig) ist es sehr hilfreich zu wissen, was der Katzenorganismus tatsächlich braucht.
Im Grunde versucht man mit BARF ja nur, Beutetiere nachzubauen. Die Katzen futtern sie zwar mit Haut und Haaren, es wird aber nicht alles vom Organismus verwertet. Fell und andere Dinge, die der Organismus nicht wirklich braucht wird mitunter wieder herausgewürgt und ein gewisser Mangel an bestimmten Nährststoffen schadet nicht, wenn man ihn denn immer mal wieder entsprechend ausgleicht. Insofern kommt Barf (angereichertes Rohfleisch) schon sehr nah an die natürliche Fütterung

"Hochwertig" bedeutet auch nicht "gutes Fleisch" in dem Sinne, wie wir Menschen es mögen, im Gegenteil, gerade wenn man (auch nur ab und zu) Rohfleisch gibt, ist das Fleisch, was der Mensch als "minderwertig" bezeichnet, gut für die Katze, sprich, Fleisch"abfälle", schön fettig, sehnig und knorpelig :)

Nun schreib aber mal auf ne Dose "hier ist schön knorpeliges fettes Fleisch drin, genau das was ihre Katze braucht" :D Das kauft doch keener. Dann wird Dosenfutter eben mit "feinsten Filetstückchen" etc beworben, also man kommt nicht umhin, die Etiketten zu studieren und deren Bedeutung zumindest einigermaßen einschätzen zu können um zu beurteilen, was nun tatsächlich "hochwertig" ist.
Hierzu gibt es einen guten Thread hier im Forum der Link wurde hier bereits gepostet. EDIT "kein Zucker, kein Getreide..."
-"Kittenfutter ist unnötig, es gibt auch keine Mäuse, die extra für Kitten geeignet sind". Das stimmt zwar, aber ich habe auch noch keine Katze ein Kalb oder Rind erlegen sehen und trotzdem gibt es in Katzenfutter Rind.:confused:
Weil es nicht darum gehen kann, tatsächlich 100% naturgerecht zu füttern. Man müsste dafür Mause, Maulwürfe, Vögel etc züchten und das wird kein Futtermittelhersteller machen. Außerdem "totes Fleisch" ist totes Fleisch, also egal von welchem Tier, angereichert werden muss es ja so oder so, wenn es gedost wird, weil eben das Blut, die Knochen, der Mageninhalt etc fehlt, von daher ist es recht wurscht, welche Fleischsorte und eben auch, ob es nun speziell für Kitten sein soll. Angereichertes Fleisch bleibt angereichertes Fleisch. Nur eben dass da, wo Kittenfutter draufsteht, noch mehr unötige Anreicherungen drin sind...
Es geht da einfach um "Werbung", es macht sich einfach gut, wenn man behauptet, dass Kitten "extra" Futter brauchen, da hat der Käufer gleich das Gefühl, er tut seinen Kitten (oder Senioren - oder Stubentigern - oder Outdoorjägern - etc etc irgendetwas "spezielles" ist ja immer :rolleyes: ;) ;)) was Extra-Gutes.
Da muss man einfach mal grundsätzlich drüberstehen, du kaufst ja auch nicht "... Küsschen" weil du glaubst, dass dann öfter Freunde zu Besuch kommen ;)
Viele Leute kaufen Produkte nur der (falschen) Werbeversprechungen wegen, und kaufen letztendlich nur das Gefühl, damit etwas gutes zu tun, das ist bei Katzenfutter nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr seid toll

Wow, ihr seid ja wirklich super. Vielen Dank für die vielen Antworten, ich muss leider morgen alle genau durchlesen. Aber 1000 Dank schon einmal, das hätte ich nicht erwartet! :pink-heart:

Also zu meinen Fragen, tut mir schrecklich leid, ich habe mich nicht gut genug artikuliert. Die Fragen sind eher mein Denkanstoß gewesen mich im Allgemeinen (unabhängig von den Fragen) zu informieren, am liebsten über wissenschaftliche Artikel.

An Starfairy: Nein gar nichts war umsonst, ich danke dir für deine Aufklärung. Ich wollte nur mich noch über diese Fragen hinaus informieren (s.o.). Das ändert aber nichts daran, dass ich dankbar für deine Antworten bin.

Wie gesagt leider bin ich in Zeitnot und werde mir alle Antworten morgen in aller Ruhe durchlesen.

Weiter so, tolles Forum (und das in einem netten Umgangston, ich fühle mich wohl :grin: )!
 
Soooo ich habe eure Antworten studiert, wie ich bereits in meinem Kommentar gestern erwähnt habe, geht mein Interesse über die gestellten Fragen von mir hinaus. Aber ich sehe schon, das Problem scheint zu sein, dass es gar nicht so richtig untersucht wird (kein Wunder finde ich mit Hilfe der scholar-Suche von Google nichts).

Das wirft mir aber trotzdem ein paar Fragen auf: Wenn es nicht gut untersucht wird, woher nehmen Leute, die barfen/die Futtermittelindustrie/Stiftung Warentest ihre Vorgaben?

Gerade beim Barfen scheint es ja sehr genaue Vorstellungen davon zu geben was die Katze braucht. Und inzwischen machen das ja viele. Viele "Barfer" ermahnen aber auch dazu, dass man nicht barfen sollte, wenn man nicht genügend Ahnung hat, da man dann dem Tier eher Schlechtes als Gutes tut (ist mir einleuchtend, da falsche Zusammensetzungen ja durchaus gefährlich werden können). Umso verwunderlicher scheint mir woher die Informationen zum barfen kommen, also warum gibt es so viele Rezepte, Bedarfsangaben,... für Katzen? Ich hoffe und nehme mal an, dass die nicht aus dem Himmel gefallen sind, sich dank des Internets verbreitet haben und sich jetzt jeder nach etwas richtet, dass keinerlei Anspruch auf Richtigkeit hat (wilde Theorie ;) ).
Wisst ihr also woher diese Angaben zum Barfen kommen (Catma, Starfairy kennt ihr vertrauenswürdige Quellen für die ganzen Angaben?)
Irgendwo muss das doch eine wissenschaftlich studierte Grundlage besitzen, oder? :confused:

Saphir vielen Dank für den Link, es ist wirklich alles sehr schön erläutert. Das mit dem Deklarieren auf den Futterdosen ist in der Tat auch meiner Meinung ein Problem, da einfach alles sehr undurchsichtig gemacht wird. :mad:

Stiftung Warentest wird ja von so manch einem Katzenliebhabern verteufelt, aber richtig standfeste Argumente lese ich leider nirgends (Insbesondere bei der Stiftung Warentest Kommentaren).

Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich bei Stiftung Warentest wenigstens noch das Gefühl, dass da ein bisschen fundiertes Wissen dahinter steckt, auch wenn ich da gerne wüsste woher das kommt. Gerade die ernährungsphysiologische Zusammensetzung ist ja schon durchaus wichtig.

Ich habe verstanden: Es kommt auf die Verhältnisse an, von allem (Fleisch, tierische Nebenerzeugnisse, Gemüse, Getreide, Zucker etc.). Sehr schön....leider finde ich es unmöglich da wirklich anhand fehlender Dosendeklaration und fehlender Informationen (wie gesagt meine Kritik ist: SO RICHTIG scheint niemand die perfekte Zusammensetzung zu kennen) Futter mit gutem Gewissen selbst im Detail zu beurteilen.

an Starfairy: Aromastoffe ist ein sehr weit gefasster Begriff. So zählt auch Hefe beispielsweise, wenn ich den Verbraucherschutz richtig verstehe, zu Aromastoffen. Also wird höchstwahrscheinlich auch beim Barfen Aromastoffe dabei sein, einfach weil es eben auch viele natürliche gibt. Stiftung Warentest verstehe ich deshalb so, dass wenn man keinerlei Aromastoffe enthalten haben wollte, müsste man die im Labor konstruieren, da es eben viele natürliche Aromen (ich glaube auch Kräuter können als Aromastoffe aufgefasst werden) gibt, die in allem möglichen drin sind. Ist also auch nichts per se schlechtes.

Nicht einmal auf Wikipedia sind unter der Rubrik Katzenfutter Quellenangaben oder Nachweise geliefert (bis auf einen, der ebenfalls nur auf eine Website verweist). :mad:

Ich hoffe ihr versteht mich, es gibt so viele radikale Aussagen "Das braucht eine Katze, das überhaupt nicht, exakt diese Menge,....", und umso bestimmter der Ton desto verwirrter bin ich...Ich fühle mich schon ein bisschen hilflos wenn ich solche radikalen Ansichten lese und nicht sagen kann, welche denn nun wenigstens ansatzweise Recht hat. :stumm:

Woher habt denn ihr euer Wissen, wenn ich fragen darf?
 
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Irgendwo muss das doch eine wissenschaftlich studierte Grundlage besitzen, oder? :confused:

Fragt sich nur, welche Grundlage und woher diese Grundlage kommt. Wenn Du Dir mal die Bedarfswertempfehlungen unterschiedlicher Experten (oft von Universiäten) anschaust, dann siehst Du da zum Teil eklatante Unterschiede. Woher diese Experten diese Bedarfswerte haben, weiß wohl niemand so ganz genau.

Die Barfer gehen da wohl überwiegend den Mittelweg, was ich nicht so verkehrt finde.

Die Stiftung hat sich wohl überwiegend an den Bedarfswertempfehlungen der FEDIAF orientiert, aber auch da weiß man nicht sicher, woher die jetzt im Detail kommen. Und was die Kriterien des Tests angeht: Übertragen auf den Menschen könnte man dann genauso gut Dosenravioli und Tomatensuppe mit Vitaminen und Mineralstoffen anreichern und hätte die ideale Menschenernährung. Uns allen dürfte einleuchten, dass es so einfach wohl doch nicht ist.

Die Labore bieten auch Barfprofile an, um zu untersuchen, ob gebarfte Katzen ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt sind. Aber auch da stellt sich wieder die Frage, woher die Referenzwerte für dieses Barf-Profil stammen. Offensichtlich gibt es da keine speziellen Referenzwerte für Katzen, sondern es wird von Hunden auf Katzen übertragen...
 
Hallo Maiglöckchen,
Übertragen auf den Menschen könnte man dann genauso gut Dosenravioli und Tomatensuppe mit Vitaminen und Mineralstoffen anreichern und hätte die ideale Menschenernährung. Uns allen dürfte einleuchten, dass es so einfach wohl doch nicht ist.
Da hast du absolut Recht, die ernährungsphysiologische Zusammensetzung ist ein wichtiger Punkt, aber eben einer unter vielen.

Offensichtlich gibt es da keine speziellen Referenzwerte für Katzen, sondern es wird von Hunden auf Katzen übertragen...
Das hört sich für mich alles andere als gut an :( Katzen und Hunde unterscheiden sich ja doch deutlich in ihrer Ernährung.

Die Stiftung hat sich wohl überwiegend an den Bedarfswertempfehlungen der FEDIAF orientiert
Danke dir! Dann versuche ich mich mal darüber schlau zu machen.
 
  • #10
  • #11
Stiftung Warentest wird ja von so manch einem Katzenliebhabern verteufelt, aber richtig standfeste Argumente lese ich leider nirgends (Insbesondere bei der Stiftung Warentest Kommentaren).

Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich bei Stiftung Warentest wenigstens noch das Gefühl, dass da ein bisschen fundiertes Wissen dahinter steckt, auch wenn ich da gerne wüsste woher das kommt. Gerade die ernährungsphysiologische Zusammensetzung ist ja schon durchaus wichtig.

an Starfairy: Aromastoffe ist ein sehr weit gefasster Begriff. So zählt auch Hefe beispielsweise, wenn ich den Verbraucherschutz richtig verstehe, zu Aromastoffen. Also wird höchstwahrscheinlich auch beim Barfen Aromastoffe dabei sein, einfach weil es eben auch viele natürliche gibt. Stiftung Warentest verstehe ich deshalb so, dass wenn man keinerlei Aromastoffe enthalten haben wollte, müsste man die im Labor konstruieren, da es eben viele natürliche Aromen (ich glaube auch Kräuter können als Aromastoffe aufgefasst werden) gibt, die in allem möglichen drin sind. Ist also auch nichts per se schlechtes.

Nicht einmal auf Wikipedia sind unter der Rubrik Katzenfutter Quellenangaben oder Nachweise geliefert (bis auf einen, der ebenfalls nur auf eine Website verweist). :mad:

Ich hoffe ihr versteht mich, es gibt so viele radikale Aussagen "Das braucht eine Katze, das überhaupt nicht, exakt diese Menge,....", und umso bestimmter der Ton desto verwirrter bin ich...Ich fühle mich schon ein bisschen hilflos wenn ich solche radikalen Ansichten lese und nicht sagen kann, welche denn nun wenigstens ansatzweise Recht hat. :stumm:

Woher habt denn ihr euer Wissen, wenn ich fragen darf?

Zu Stiftung Warentest, die geben (viele) Punkte darauf, wie ansprechend die Dose ist. Und auf einen niedrigen Preis. D.h., ein Futter, das in einer hübschen Dose ist, hat von vornherein einen guten Platz, egal, was da drin ist.
Verstehst du das unter fundiertem Wissen?

Es ist schon so, das man sich nur nach den vorhandenen Bedarfswerten richten kann. Aber gerade weil niemand _die_ Werte kennt, wird beim Barfen empfohlen, soviel Abwechslung wie nur möglich ins Futter zu bringen. Verschiedene Fleischsorten, verschiedene Zusammensetzung und auch der Wechsel bei den Suppies, soweit möglich.
Dazu soll man durchaus auch zwischen den unterschiedlichen Angaben der Barfseiten arbeiten, so das auch im Futter durchaus Unterschiede entstehen.

Der Hintergrund da ist eben, die genauen Werte kennt niemand. Und je mehr verschiedenes man anbietet, desto besser kann der Organismus sich dann das nehmen, was er auch braucht.

Verschiedene Sachen sind gesichert. Z.B. die Tatsache, das Kohlenhydrate von Katzen nicht richtig verwertet werden können Oder das Taurin lebensnotwendig ist. (Neuerdings vermutet man auch, das im Hundefutter zu wenig Taurin drin ist. Ein Zusammenhang mit zunehmenden Herzerkrankungen und Taurinmangel im Futter wird vermutet.)

Aber du hast recht, absolute Sicherheit gibt es auch nicht. Nur, beim Fertigfutter gibt es die ebenso wenig. Und wenn ich beim Barfen merke, irgendwas stimmt nicht, das Fell ist nicht mehr schön, die Katzen sind zu dick oder zu dünn oder sonst was, dann kann ich überlegen, woran es liegen könnte.
Beim Fertigfutter weiß ich gar nicht, was drin ist, da hilft mir alles überlegen nix.

Und tut mir leid, wenn ich bei Supermarktfutter les, das da "pflanzliche Eiweißstoffe" (meistens Sojaextrakte) drin sind, das Futter aber immer noch nicht mehr als 8,5 % Rohprotein enthält und dieses Futter im Test gut abgeschnitten hat, nun, dann frag ich mich wirklich, was bewertet worden ist und nach welchen Gesichtspunkten der Hersteller dieses Futter fertigt.

Und wenn bei den normalen Inhaltsstoffen schon nur Ersatzstoffe genommen werden, ob den dann wirklich interessiert, ob die Vitaminzusätze für eine Katze "passend" sind? Ob so ein Hersteller teuere Studien und Tests für sein Futter macht?
Oder doch lieber billige Aromastoffe reinpackt, die dann unter so nichtssagenden Namen wie E irgendwas stehen, wo sich keiner was darunter vorstellen kann.

Und da geht es nicht um natürliche Zusatzstoffe, die wegen Vitaminen oder Mineralien zugesetzt werden, sondern eben um Stoffe, die explizit zugesetzt zu werden, um den Geschmack zu verbessern. Weil Katzen nun mal nicht sonderlich auf Soja stehen.

Auch wenn man nicht sicher weiß, _was_ die Katze braucht, schließt das nicht aus, das man weiß, was sie _nicht_ braucht.
 
  • #12
Stiftung Warentest prüft im Allgemeinen nur ob das, was drauf steht, auch drin ist.
Und ob es für die jeweilige Tierart "rein wissenschaftlich" gesund ist.
Wo die Rohstoffe dafür herkommen und ob sie natürlichen Ursprungs sind, ist ihnen egal.
Deshalb landen in schöner Regelmäßigkeit die Marken vorne, die Dir hier im Leben keiner empfehlen würde...:rolleyes:

Hochwertig....
Für mich möglichst "artgerecht", d.h. möglichst viel hochwertiges, tierisches Protein.
Ich barfe abends mit fertigen Supplementen. Mancher echter Barfer könnte/würde jetzt einwerfen, das das auch nur besseres FeFu ist. Mag sein, aber zumindest beim Fleisch weiß ich hier ganz genau was drin ist.
Morgens gibt es NaFu. Da suche ich auch nach einem möglichst hohen Fleischanteil und passenden Verhältnissen bei den Zusatzstoffen.
Zucker, Caramel, Geschmacksstoffe, pflanz. Nebenprodukte u.ä. sind ein NoGo.
Tierische NP's sind okay, sofern sie offen deklariert sind, "Getreide" - aber keine Nudeln - und Gemüse in Maßen auch, zumindest letzteres kommt beim Barfen ja auch zum Einsatz.

Und dann muss es den Plüschis schmecken und sie müssen es gut vertragen.
"Dank" Hubs empfindlicher Verdauung - er reagiert gerne mal mit Durchfall - muss ich bei der Auswahl schon mal einen Kompromiss eingehen, da getrennt füttern hier nicht möglich ist.
 
  • #13
Nochmal unwissenschaftlich :oops: ;) Ich glaube, du machst es komplizierter als es ist... :cool:
Das perfekte Katzenfutter gibt es nicht. Du wirst nirgendwo eine Dose finden, in der genau das drin ist was Katze braucht. Kein BARFer wird dir"das" optimale Rezept schreiben können.
Wahrscheinlich schürt die Werbung den Irrglauben, dass es "das" Katzenfutter geben könnte, wenn man nur genau wüsste, was Katze braucht. Es steht ja auf fast jeder Dose "alles drin was Ihre Katzi für ein tolles Leben braucht"....
Und es gibt viele, die ihren Katzen tatsächlich nur 1 Marke verfüttern. Habe ich anfangs auch gemacht. Aber man muss abwechseln und sich von daher irgendwann in die Katzenernährung einlesen. Nicht um nun "das" optimale Futter zu finden, sondern um einigermaßen beurteilen zu können welche Dosen geeignet sind, um eine gute Abwechslung bieten zu können.

Sicher weiß man von einigen Nährstoffen nicht genau, ob und in welcher Menge genau sie in die Katze gehören, aber die grundlegenden Dinge sind ja doch bekannt. Und wenn nicht, kann man sie im "Kein Zucker, kein Getreide?..."-Thread nachlesen.
Es ist ähnlich wie bei der Ernährung für den Menschen. Man weiß in etwa, was dem Organismus nützt und was ihm schadet. Wer es genau wissen will, der kann sich Nahrungspyramiden anschauen und sich langfristig gesehen so gesund wie möglich ernähren. Es wird aber nirgendwo auf der Welt ein Rezept für ein Gericht geben, das genau die Nährstoffe enthält, die Mensch braucht. Sicher weiß man, was zB Fette, Zucker, Kohlehhydrate etc im menschlichen Körper bewirken, aber der tatsächliche Bedarf ist auch ein individueller, je nach Aktivität, Stoffwechsel, Alter etc.
Das ist bei Katzen nicht anders.
Wenn es nicht gut untersucht wird, woher nehmen Leute, die barfen/die Futtermittelindustrie/Stiftung Warentest ihre Vorgaben?
Man kann Katzen ja beobachten, sie fressen Mäuse, Maulwürfe, Vögel etc und trinken bei Bedarf Wasser. Etliche Beutetiere wurden auf ihren Nährwert hin analysiert und der Katzenkörper incl Verdauungstrakt untersucht, also da gibt es nicht "die" eine Quelle, die man konkret nennen könnte, sicher gibt es die irgendwo, es ist aber eher Resultat vieler Studien und Beobachtungen, Forschung von Biologen etc... Aber es gibt viele Seiten im Netz, die den Gesamtzusammenhang gut verständlich aufschlüsseln.

zB bei dubarfst wird gut erklärt, woher Katze kommt (ehemals Steppenbewohner) und wie ihr Organismus, vor allem was den Verdauungstrakt betrifft, aufgebaut ist und auf welche Weise welche Nährstoffe verwertet werden.
Wenn man das weiß, erschließt sich vieles von selbst. Ohne wissenschaftliche Studien wird dann nachvollziehbar zB warum Trockenfutter nicht gut für Katze ist, selbst wenn es tatsächlich optimal angereichert wäre, oder warum sie so wenig trinkt oder warum bestimmte Supplemente einen gewissen Prozentsatz nicht überschreiten sollten.
Woher nun weiß man, wieviel % genau eine Katze wovon braucht?
Gerade beim Barfen scheint es ja sehr genaue Vorstellungen davon zu geben was die Katze braucht. Und inzwischen machen das ja viele. Viele "Barfer" ermahnen aber auch dazu, dass man nicht barfen sollte, wenn man nicht genügend Ahnung hat, da man dann dem Tier eher Schlechtes als Gutes tut (ist mir einleuchtend, da falsche Zusammensetzungen ja durchaus gefährlich werden können). Umso verwunderlicher scheint mir woher die Informationen zum barfen kommen, also warum gibt es so viele Rezepte, Bedarfsangaben,... für Katzen? Ich hoffe und nehme mal an, dass die nicht aus dem Himmel gefallen sind, sich dank des Internets verbreitet haben und sich jetzt jeder nach etwas richtet, dass keinerlei Anspruch auf Richtigkeit hat (wilde Theorie ;) ).
Wisst ihr also woher diese Angaben zum Barfen kommen (Catma, Starfairy kennt ihr vertrauenswürdige Quellen für die ganzen Angaben?)
Irgendwo muss das doch eine wissenschaftlich studierte Grundlage besitzen, oder? :confused:
Abgesehen von den Studien etc kann man es unter anderem ganz einfach von den Beutetieren ableiten. Es gibt irgendwo auf der Barf-Site einen "Bauplan Maus" :). Also was für Nährstoffe genau und welcher Prozentsatz enthält das "Hauptnahrungsmittel" :cool:
Als Orientierung, natürlich ist Abwechslung angesagt. Aber eben als ungefährer "Grundbedarfswert Katze"
Und viel mehr braucht sie tatsächlich nicht - im Vergleich zur optimalen Ernährung für den Menschen.
Was die Sache so einfach macht ist dass Katzen Carnivoren sind. Allein schon von daher ist der Speiseplan viel übersichtlicher. Da reichen dann wirklich einige verschiedene (!) Rezepte oder eben unterschiedliche (!) mittel- bis hochwertige Dosenmarken.
Abwechslung ist wichtig, verschiedene Rezepte oder/und Dosen, damit der Bedarf gut abgedeckt ist. Die Frage, warum es nicht "das" optimale Futter gibt, nunja, ganz so unkompliziert funktioniert ein Katzenkörper nun doch nicht.
P.S. ich will keine Diskussion oder Vorschläge welches Futter von welcher Marke hochwertig ist, da habe ich gesehen gibt es viele (gute) Threads. Also nicht welches Futter ist hochwertig, sondern was bedeutet hochwertig für die Katze :rolleyes:
"Hochwertig" füttern bedeutet viele hochwertige Dosenmarken zu füttern, und/oder unterschiedliche Frischfleischrezepten abzuwechseln. Selbst BARFer, die ja so optimal wie möglich füttern wollen, haben nicht den Ehrgeiz, nun "das" Rezept zusammenzustellen, das wäre illusorisch, von daher wird geraten, schön mit den Rezepten zu variieren, dann kann man nichts wirklich falsch machen.Was heute "zu viel" oder "zu wenig" ist, wird "morgen" wieder ausgeglichen...
Die Warnungen zielen ja gerade darauf ab, dass man nicht hergeht und nun irgendein "optimales" Barfrezept" füttert, sondern sich vorher so gut einliest, dass man weiß, wann was abgewechselt werden sollte.
Es gibt ja auch fertige BARF-Mischungen und die sind ganz bestimmt nicht ungesund, aber eben viele uninformierte meinen, es ist ok, wenn man das dauerhaft gibt. Als Einstig oder immer mal zwischendurch ok, aber eben im Grunde wäre jedes Rezept auf Dauer gefüttert zu einseitig.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Achte beim Futterkauf auf offne Deklaration, d.h. alle undefinierten Mehle (Geflügelmehl, Geteidemehl...' oder Öle und Fette sind zu meiden.

Anteilig Fleischsorten aufgeführt, dazu das Getreide mit Namen genannt, Öl und Fett ebenso, dann geht das bereits in Richtung hochwertig.

Die Zusammensetzung ist eine andre Sache, weil es nach wie vor keine genauen Richtlinien gibt. In Europa existieren mindestens 4 Listen über Zusammensetzung von Eiweiß (aufgeteilt in tierisches und pflanzliches Protein), prozentual Fettanteil, und natürlich die vielen, vielen Zusatzstoffe wie Taurin, Calzium, Phosphor etc.



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