Warum nicht Nass- UND Trockenfutter?

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Isa

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Als mein Freund und ich begonnen haben, über Katzen nachzudenken, und bevor ich begonnen habe, hier im Forum zu lesen, haben wir uns das mit der Fütterung so vorgestellt: Wir wollten 2mal täglich Nassfutter geben, und zusätzlich den ganzen Tag ein Schälchen mit Trockenfutter stehen lassen - einfach, falls die Katzen zwischendurch Hunger bekommen.

Nun hab ich aber durchs Forum gelernt, dass Katzen den Grossteil der Flüssigkeit, die sie brauchen, durch Futter aufnehmen, und dass Trockenfutter deswegen nicht zu empfehlen ist. Aber heisst das wirklich, dass es eine schlechte Idee wäre, das Trockenfutter zusätzlich zu geben? Oder würde es einfach nur stehen bleiben, oder die Katzen gar dick werden?
Bei Kitten heisst es ja, man soll ihnen einfach so viel geben, wie sie wollen. Da können sie wohl selbst abschätzen, wieviel sie wollen und brauchen, und werden so nicht dick.

Nassfutter würden sie ja trotzdem 2mal täglich bekommen. Klärt mich auf :) Ich will ja, dass es ihnen gut geht!
 
A

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also ich an deiner stelle würde lieber nur nassfutter geben trockenfutter höchstens als leckerlis. wenn es kitten sind kannst du ihn ruhig so viel geben wir sie verlangen. ich habe den fehler gemacht und morgens nass und über den tag verteilt trockenfutter gegeben. mein tierarzt meinte auch das ich auf trockenfutter verzichten soll. das macht nur dick und katzen trinken von natur aus sehr wenig.sie nehmen das wasser aus der feucht nahrung und wo soll es bei der trockennahrung her kommen???
 
Also ich mache es so, bei mir bekommen die zwei auch morgens und abends Nassfutter zwischendurch gibt es auch mal frisches Rindergulasch (roh) oder Hühnerherzen anstatt Nassfutter und es steht hier immer ein wirklich kleiner Napf mit ca. 60 Gramm Trockenfutter rum.

Ich habe allerdings auch im ganzen Haus Wasserschalen und einen Trinkbrunnen aufgestellt, damit die Katzen zum trinken annimiert werden.

Das mit dem Trockenfutter machen wir allerdings nur weil wir beide Arbeiten gehen und schon morgens aus dem Haus gehen, so das wir nicht zwischendurch nochmal füttern können.

Die zwei erfreuen sich bester gesundheit. ;)
 
Prinzipiell würde ich nur Naßfutter geben, jetzt friß unser Oskar aber nur Naßfutter wenn Trockenfutter auch da steht. So 10-20gr Trockenfutter zu 100gr Naßfutter geschätzt. Timi wollte nie Trockenfutter haben, obwohl es neben Oskars Futternapf steht. Timi und Oskar fressen TF nur wenn nix anderes da ist.
Unsere 3 Pfleglinge fressen in der Woche keine 50gr Trockenfutter zusammen.
Nur mal so als Anregung.:)
 
Bei mir tummeln sich 5 Katzen und jede hat so ihre Vorlieben;) Es gibt Naßfutter und einmal am Tag Trockenfutter, und zwar jeden morgen bevor ich zur Arbeit gehe.Am WE kein Trockenfutter.Habe auch ausreichend Wassernäpfe stehen.Die Gefahr bei Trockenfutter ist wohl,dass die Pelzies zu dick werden und besonders Kater können davon Nierenprobleme bekommen.Hängt ja auch davon ab,welches Futter man kauft.:rolleyes:
 
Lass Dich nicht so verrückt machen, bei Futterfragen hat jeder eine andere Einstellung. Man kann nichts erzwingen.

Bei mir gibts morgens und abends NaFu und tagsüber steht TroFu bereit. Wieso ? Weil Spikey kein NaFu frisst und ein Häppchenfresser ist. Und ich lass ihn nicht den ganzen Tag hungern.

Solange das Futter gut ist und die Katzen auch genug trinken, sehe ich keine Probleme

Edit: geht bei uns auch nicht anders, da wir beide Vollzeit arbeiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass Dich nicht so verrückt machen, bei Futterfragen hat jeder eine andere Einstellung. Man kann nichts erzwingen.

Bei mir gibts morgens und abends NaFu und tagsüber steht TroFu bereit. Wieso ? Weil Spikey kein NaFu frisst und ein Häppchenfresser ist. Und ich lass ihn nicht den ganzen Tag hungern.

Solange das Futter gut ist und die Katzen auch genug trinken, sehe ich keine Probleme

Seh ich genauso:D

Otto kam schon als Trofujunkie zu mir und er steht einfach drauf.
Nafu frisst er auch immer nur kleine Häppchen.
Gerade "trainieren" wir das Gulaschstückchen fressen. Allerdings muss ich da immer dabei sein da Shaggy roh ja gwöhnt ist und sehr shcnell....


Gruss Britta
 
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Ich würde eher zu Nassfutter raten, schon allein wegen des Getreideanteils der meisten Trofus und wegen der Gefahr der Dehydrierung durch den geringen Wasseranteil des Trofus. Rumstehen lassen würde ich es nicht, da sich Häppchen-Fressen negativ auf den Harn-pH-Wert auswirkt, was Struvitkristalle begünstigen kann. Dann lieber Trofu (wenn überhaupt) als feste Mahlzeit anbieten.

Allerdings kann ich natürlich auch das Dilemma mit dem großen Abstand zwischen den Fütterungszeiten verstehen, wenn keiner im Haus ist:(. Emma und Othello kriegen drei Mahlzeiten (nass) am Tag (6.30 Uhr, 12.45 Uhr und 19.45 Uhr), weil einer bei uns immer Zuhause ist. Wenn sich das mal ändert, muss ich mir auch `was "Geniales" einfalen lassen, denn ohne die Mittagsmahlzeit geht es GAR NICHT...
 
Zum richtigen Füttern wirst Du extrem viele unterschiedliche Meinungen hören.
Ich lasse mich da auch nicht mehr beirren.
Meine Katzen durften und dürfen immer soviel fressen, wie sie wollen, ich halte mich an keine Futtermengen-Empfehlung.

Meine beiden Kater wollen eh nur Frischfleisch (Barf), die gehen grundsätzlich an keinerlei Katzenfutter.

Die beiden (schlanken) Mädels sind Häppchenfresser. Vor allem Nelli übergibt sich schnell, wenn sie Nassfutter in grösserer Menge frisst. Da ich zu Hause bin, kann ich ihr immer mal einen Klecks Nassfutter geben.
Für beide gibts öfters Stücke von Pute oder Hähnchenbrust. Für Nelli auch Quark.

Ansonsten steht für sie Trofu (3 gute Sorten) immer bereit.

Trinken tun alle genug. Gern am Zimmerbrunnen und vor allem aus einer grossen Schale auf der Terrasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Bei uns gibt es Trockenfutter nur noch als Leckerli (z.B. für Wurfspiele).
Früher hab ich auch, neben dem Nassfutter, noch eine Mahlzeit Trockenfutter angeboten (für tagsüber). Das hat dazu geführt, dass meine Miezen sehr mäkelig bei Nassfutter waren, kaum mir genehmes Nassfutter akzeptiert haben und ständig nach Trockenfutter gebettelt haben. Inzwischen ist glücklicherweise die Fixierung auf Trockenfutter "Geschichte".... und es wird für meine Bande nie wieder Trockenfutter als reguläres Futter geben.
 
  • #11
Hi,

als wir noch TroFu zur freien Verfügungen ganztägig stehen hatten, haben sich die "Gierhälse" leider sehr oft dran überfressen, d.h. es kam teilweise wieder zurück, der Appetit auf Nafu wurde immer weniger und die TroFu-Fresser trotzdem immer moppeliger.

Freilich ist es einfach in vielen Situationen praktisch. Unsere Vier werden wirklich mehrmals am Tag "auf Anfrage" mit Nafu versorgt, jeder sein eigenes, weil zwei Diätetiker dabei sind, das ist vor allem im Sommer ein "Gfrett", weil sie nicht wirklich auffressen. Teller rein, Teller raus.........und dann hat man vielleicht doch noch was anderes zu tun und Kreuzweh obendrein. Oder will grade zur Tür raus, da kommt der nächste rein und quäkt.

Dann bin ich heilfroh, einfach das TroFu greifen zu können das alle vertragen und eine Handvoll in die Wohnung zu werfen, und Ruhe ist. Aber unbegrenzt stehen lasssen........sh. oben.

Ist immer eine Frage, wie man damit umgeht.

LG
Marion
 

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