Warum ist er manchmal so zu mir?

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Franzi0706

Franzi0706

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28. September 2010
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Mein akira hab ich nun fast 6 Monate. Mit 8 Wochen habe ich ihn bekommen. Er war eine Wildkatze und extrem scheu. Wir mussten ihn fangen damit er zu uns konnte. Nun ist er sehr zarm und war auch gleich stubenrein. Mein Problem ist leider im Moment das er sehr süß morgens ist oder wenn er ein etwas nicht gesehen hat (zb geschlafen, einkaufen gewesen, arbeit) und dann gibt es zeiten wo er einen regelrecht attakiert! dann hört er gar nicht auf und greift sogar auch den Kopf an. Mit mir kuschelt er am meisten. ich merke das er mich mehr liebt als meinen Freund. Aber attakieren tut er auch nur mich. Bei meinem Freund hört er sofort auf wobei der nicht mal nen Ton sagt. Meine frage woran liegt das und wie kann ich es ändern? ich weiß das viele sagen werden das ne 2 katze her muss das wird aber niemals möglich sein. deswegen hoffe ich auf andere antworten :aetschbaetsch2: ich danke euch im Vorraus :smile: Aso und meine eigentliche Frage warum er nur bei mir so ist und nicht bei meinem Freund hehe
 
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Ich vermute, daß diese Attacken einfach ein Verhaltensmuster sind, das vielleicht schon den Hintergrund (sich wehren) zum Teil verloren hat. Oder er möchte dann im Moment keine Streicheleinheiten mehr und bringt das mit Tatzenhieben zum Ausdruck.
Es gibt bestimmte Verhaltensregeln für Katzenbesitzer, um diese aggressiven Attacken etwas zu dämpfen oder gar ganz abzugewöhnen.
Aber immer sollte man sich fragen, ob man die Vorzeichen für 'jetzt möchte ich meine Ruhe' auch ganz genau beachtet.

Zugvogel
 
was Zugvogel da sagt ist korrekt.
manchmal schnurren die lieben tiger noch obwohl sie schon kleine Zeichen geben dass es genug ist. Bei meiner Eris ist das z.B. eine Kopfbewegung nach der ich aufhöre zu steicheln. Wenn ich das nämlich nicht beachte fängt sie an zu schnappen ;-)

oder schnappt sie nach dir wenn du sie gar nicht berührst? Dann mal beobachten wann genau. Eventuell siehst du ja ein Muster. Das kann dir auch schon weiter helfen, und wenn dir das Muster nichts sagt: mal hier schreiben, eventuell sagt es jemand anderem was :)
 
Bei uns können solche Anzeichen für 'jetzt ists genug' die zuckende Schwanzspitze sein, ein tiefer Blick auf den Boden, ein sanftes Zurücklegen des Ohres...
Wir merken es einfach, wenn die Kuschelstunde beendet werden soll.

Zugvogel
 
Bei uns können solche Anzeichen für 'jetzt ists genug' die zuckende Schwanzspitze sein, ein tiefer Blick auf den Boden, ein sanftes Zurücklegen des Ohres...
Wir merken es einfach, wenn die Kuschelstunde beendet werden soll.

Zugvogel
jupp. leider sind die da alle so individuell..... Loki z.b..... hat ne genug, mit dem kann man alls machen :aetschbaetsch1:

und dann gibts katzen die... schwanz zcken oder kopf dehen, auf boden gucken, pfote anwinkeln, sich krümmen usw.
muss man mal beobachten wie katz sich so verhält ;-)
 
Er ist ja noch relativ jung. Vielleicht will er nur spielen. Was verstehst du genau unter attackieren?
 
Danke für eure Antworten! Also Akira attakiert indem er auf einen zu gerannt kommt und einen auch am Kopf packt wenn man nicht schnell genug ist. Das hab ich schon sehr früh gemerkt das er was denn nicht will und mach ich seid Anfang an nicht mehr. Akira hat am Anfang sich auf den Hinterpfoten gestellt, gewackelt wie eine Schlange, ohren angelegt, Kopf zur Seite. Sieht schon witzig aus wie nen Karateblick hehe. Aber dann sollte man Land suchen ;)
Also so wie ihr gesagt habt er macht es nie wenn ich ihn streichle. Ich lasse es auch wenn ich merke er möchte es nicht. Bei ihm sind es Phasen wo er neben einen liegt das er mit mal einen anspringt. bei mir ist es schlimm das er meinen arm nimmt und ihn nicht mehr los lässt. Es hilft denn kein schreien, stubsen, Nacken packen oder sonst was. (Aso Wasser liebt er! ;) )naja dann muss ich Augen zu und durch. Und bei meinen Freuns wie gesagt packt er kurz und lässt ihn sofort los. obwohl er sonst auch zum schmusen nur zu mir kommt. Akira kommt auch vom anderen zimmer angrannt und springt ein an. Am Anfang war ich so verzweifelt hab so viel geweint! Seiddem ich damit lebe ihn denn schnell aus dem Weg zu gehen geht es. Aber es kann doch nicht normal sein?! Hab schon mit TA geredet. In 2 Wochen wird er kastriert und wir wollen abwarten ob es denn besser wird.
 
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Ich glaube, dass er an Dir einfach alles austestet. Du bist für ihn seine Mutter, hast Dich wahrscheinlich immer am meisten um ihn gekümmert, ihn gefüttert und mit ihm gekuschelt, bist also seine Bezugsperson.
Jetzt ist er kein kleines Baby mehr und will an Dir ausprobieren was er schon alles kann und noch besser lernen muss, also Angriffe etc. Seine Katzenmutter würde ihn entsprechend zurechtweisen bzw. hätte sich wohl schon längst zurückgezogen, Geschwister zum üben hat er nicht....
Versuch ihn mit Katzenangeln ein bisschen auf Distanz zu halten, da kann er auch angreifen und fangen trainieren, aber statt Deinen Armen und Kopf ist die Plüschmaus dran...
Meine beiden Kleinen (1 Jahr) bekommen noch oft ihren "Rappel", dann packt eine plötzlich die andere und bearbeitet sie mit Bissen und Tritten, dann lecken sie sich wieder und das war`s. Wenigstens muss ich das nicht aushalten. Aber Kampfspiele gehören bei Katzen nun mal dazu.
 
Mit 6 Monaten ist er im besten Rowdiealter ;). Kater raufen eh derber als Katzen und das, was im Moment Du abbekommst, würde sonst im Spiel mit einem Kumpel ablaufen.
 
  • #10
Hallo Franzi,

übel, übel... Ich kenne solche spielerischen Attacken noch von meinem Paolo, als er noch klein resp. im Flegelalter war. Zweitkatze - klar, immer. Ist bei Dir nicht möglich, also muss andere Abhilfe geschaffen werden. Ich habe auch einen Einzelkater, wusste es früher einfach nicht besser. Heute ist Paolo zu alt, um ihm einen Gefährten an die Seite zu stellen. Ich hab das damals so gemacht: Paolo war noch ein Baby, also etwas mehr als drei Monate alt, als er zu mir kam. Ergo war ich die Katzenmutter, die Oberkatze. Ich habe mit ihm gespielt, bin auf seine wilden Spiele auch so kätzisch wie möglich eingegangen, war aber eben auch die Oberkatze. Wenn Paolo sehr wild gespielt hat, also die Krallen benutzt hatte oder sich eingebissen, habe ich ihn hochgenommen. Ich zeigte ihm, dass ich die Stärkere, also die Oberkatze bin, die das Sagen hat. Hochgenommen, auch mal einen Stüber gegeben (in der Stärke einer Katzenmutter, nicht der Stärke eines weitaus überlegenen Menschen!!!). Ich habe mich dann auch aufgestellt und ihm gezeigt, dass ich die Überlegene bin. Das hat irgendwann sehr schnell geholfen. Heute ist Paolo der zahmste und ruhigste und anhänglichste und liebevollste Kater, den man sich vorstellen kann. Er folgt mir auf Schritt und Tritt und weiß, dass ich die Oberkatze bin.

Liebe Grüße,

Paolone
 
  • #11
Hallo Franzi,

hab mal Geduld, das ändert sich mit Sicherheit noch. Weißt du denn woher Akira stammt, also was er für eine Vorgeschichte hat?

Milena war genauso, wie du Akira beschreibst. Sie ist jetzt ca. 6 Monate alt aber es wird immer besser. Sie hat auch nachts meinen Kopf attackiert (der lange Riss an der Stirn sah toll aus und tat sehr weh :-( ) und mich gebissen was das Zeug hielt. Ob es die Hände, Arme oder Füße waren - sie biss in alles :-( Es war nicht dieses typische Beißen eines Katzenbabies sondern viel heftiger. Wenn ich sie festhielt damit sie von mir abließ knurrte sie mich aus tiefstem Hals an. Neben den Kratzbaum stellen ging auch nicht, da klein Madame sofort mit Karacho draufsprang um mit ausgefahrenen Krallen nach meinem Gesicht zu fuchteln.

Ich habe mir dann eine Handpuppe zugelegt in die sie spielerisch beißen kann. Und nur mit diesem Teil und natürlich auch Katzenangeln haben wir gespielt. Außerdem habe ich ein scharfes "Nein" gesagt und wenn es wieder mal besonders schlimm war habe ich sie angeknurrt :). Das wirkte am besten und unter ihresgleichen machen sie das ja nun auch.

Zur Vorgeschichte von Milena weiß ich aber, das sie als Katzenbaby von den Besitzern gequält wurde. Die kleine Maus bekam zusätzlich wenig zu fressen und schlief draußen bei den Nachbarn unterm Carport.
Die Vorbesitzer haben es mit dem Welpen und dem ersten Katzenbaby auch gemacht (haben wir dort rausgeholt). Sie waren sehr grob zu den Tieren und haben sie geschlagen und getreten.

Das Milena deshalb so grob zu mir war, konnte ich gut verstehen.

Ich drücke dir die Daumen das Akira auch irgendwann lieber wird. Wobei es natürlich trotzdem schön wäre, wenn er nen Kumpel bekäm :).

Liebe Grüße

Anne
 
  • #12
Hallo Franzi,

hab mal Geduld, das ändert sich mit Sicherheit noch. Weißt du denn woher Akira stammt, also was er für eine Vorgeschichte hat?

Hi anne!

das freut mich zu hören das du auch das gleiche Problem hattest wie ich. Somit fühle ich mich sehr verstanden! Akira kenn ich schon als baby. meine mama hat schon immer wildkatzen draußen (wald). Diese werden ab und zu gefüttert mit resten! Sind für Mäuse da! Ich hasse diese einstellung! Keine Katze ist da zarm, sprich kein TA, keine Kastration - immer mehr Babys! Akira hab ich da rausgeholt - sein Glück das er orange war weil ich so einen nur wollte (hatte immer ne starkle katzenallergie außer gegen rote und ich merke bei ihm echt nichts!)

Naja also seine Mama war auch scheu und kannte den menschen nicht wirklich! daher konnte man akira auch nicht anfassen. Er hat draußen in dem Schuppen und dann Wochen im Holzhaufen draußen geschlafen. Gefangen haben wir ihn ziemlich hecktisch bekommen meine Freundin und ich. Wqar nur zu zweit möglich und wir mussten ihn stark festhalten. Als er bei mir war hat es 2 Tage gedauert bis er richtig handzarm wurde. Und das war toll! Das ist eigentlich seine Vorgeschichte! Zwar keine Schläge oder so aber extrem scheiß Leben! :dead:
 
  • #13
Hallo Franzi,

Wenn Paolo sehr wild gespielt hat, also die Krallen benutzt hatte oder sich eingebissen, habe ich ihn hochgenommen. Ich zeigte ihm, dass ich die Stärkere, also die Oberkatze bin, die das Sagen hat. Hochgenommen, auch mal einen Stüber gegeben (in der Stärke einer Katzenmutter, nicht der Stärke eines weitaus überlegenen Menschen!!!). Ich habe mich dann auch aufgestellt und ihm gezeigt, dass ich die Überlegene bin.

Hi Paulone!

Mein Problem ist bei akira das es nichts hilft! Er packt mich und lässt mich nicht los! Meine Arme und Hände sehen extrem schlimm aus! Es bringt nichts! Anschnauzen, klapsen, am Nacken packen nix! er macht dann erstrecht noch döller weiter der kleine mann! Daher wie kann ich ihm das zeigen das ich der Boss bin? runtergedrückt hab ich ihn auch schon, kaum lässt man ihn los gleich ansprung auf mich. auch wenn ich schnell weg renne rennt er hinterher und springt an mein Bein:aetschbaetsch1:
 
  • #14
Hi,
Also, ich kenne so ein Verhalten von meinem Kater auch und würde es bei ihm so einschätzen, dass er mit mir kämpfen will, wie er es mit einem Katzenkumpel tun würde. Ich geh mal davon aus, dass das sich auch verändert, wenn er schließlich einen Kumpel hat. Wenn er mich angreift, dann aber nicht am Kopf, sondern nur am Arm oder an der Schulter, und wenn ich dann laut "Nein!" rufe oder ihn wegschubse hört er auch auf. Aber deiner ist da sicher noch krasser, wenn du sagst, dass er vorher ein Wildkater war...
Warum ist es bei dir denn niemals möglich, eine zweite Katze zu holen? Ich denke, das würde bei dem Problem bestimmt helfen...
 
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  • #15
Hallo Franzi,

dann hat dein Akira ja auch nicht gerade ne tolle Vorgeschichte :-(. Armer kleiner Kerl :-(. Er hat wahrscheinlich durch die Ängstlichkeit seiner Mama mitbekommen, das Menschen was schreckliches sein müssen.

Die Einstellung das Katzen nur zum Mäuse fangen da sind und weder kastriert noch tierärztlich behandelt sind finde ich auch ziemlich daneben. :-(. Wir haben in der Firma auch so einen Typen und ich kann reden wie ich will - es nützt nichts :-(.

Bei Akira würde ich nicht mit Gewalt ran gehen. Es wird sicherlich immer schlimmer. Das einzige was ich bei Milena einmal gemacht habe, nachdem sie mich sehr doll in die Hand gebissen hat, war, das ich sie vor Wut ins Badezimmer gesperrt habe - für 5 Minuten. Mir tat es nachher aber wirklich leid und klein Madame war glaube ich geschockt. Sie setzte sich in meine Nähe und starrte mich nur an. Mir tats echt leid und würde es auch nie wieder machen.

Da Milena mir aber auch die Hose hochrannte, wenn ich Rohfleisch geschnitten hatte und ich sie einfach nicht davon abhalten konnte, hab ich sie kurz in eine Transportbox gesetzt, die ich zu der Zeit in die Küche gestellt habe, und das mehrmals wiederholt sobald sie wieder mit ausgefahrenen Krallen an mir hochraste. Sie hat ziemlich schnell verstanden das ich das nicht möchte und hat nachher genauso geduldig gewartet wie die anderen.

Wenn Milena mich nachts angegriffen hat (die Tür wollte ich wegen meiner Hündin und meiner 3 anderen Katzen nicht schließen) hab ich sie auf dem Rücken liegend in den Händen gehalten, so das sie mich nicht beißen konnte und habe sie etwas schneller hin und her gewogen und sie dann sanft zur Seite aufs Bett "geworfen". Milena hat`s dann noch zwei, drei Mal versucht und hatte dann die Schnauze voll. :-( So hatte sie sich die Angriffe wahrscheinlich nicht vorgestellt. Ich mußte immer richtig lachen weil sie so verständnislos da saß und irgendwann ging. :)

Ansonsten wie ich ja schon schrieb hat das Anfauchen geholfen (oben hab ich anknurren geschrieben aber das wäre ja eher hündisch :).

Mittlerweile ist sie echt eine ganz liebe süße Maus und meine Hände und Arme sind wieder mackenfrei. Auch ist Betaisodona nicht mehr mein bester Freund :).
Wenn Milena doch noch mal so hin und wieder ne Beißfreude bekommt und ich ein scharfes Nein sage, wandelt es sich schnell in Lecken um. Doof ist sie ja nicht :).

Ach so, was mir auch noch einfällt. Ich hab ganz oft, bzw. mache ich auch heute noch viel mit meinen Katzen, mit den Augen langsam gezwinkert. Damals konnte Monsterchen darauf nicht antworten aber heute kann sie das ganz doll. Ich denke, das sie auch mittlerweile zu mir Vertrauen hat. Versuch das mal mit Akira.

Liebe Grüße

Anne

@Spelunkenjenny (der Name ist ja g... :), Milena ist auch nicht alleine und hat viel mit Merlin gespielt. Zu mir war sie trotzdem so brutal :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Unser Lui hat eine ähnliche Vorgeschichte, wie dein Kater. Er verhält sich auch ähnlich, zwar nicht ganz so krass, aber ähnlich. Wie einige User schon geschrieben haben, er ist jung und möchte seine Kräfte austesten und schulen. Da er keine Mami und keine Geschwister hast, bist du sein "Opfer".

Wenn er älter wird, wird er sicher ruhiger (hoffe ich bei unserem Kater auch ;)).

Ist er eigentlich eine reine Wohnungskatze, bzw. soll er eine reine Wohnungskatze bleiben?
 
  • #17
Warum ist es bei dir denn niemals möglich, eine zweite Katze zu holen?

Ich hatte es damals bei meinen kaninchen auch gemacht das ich nen zweiten geholt hatte weil jeder gesagt hat das ist sonst tierquälerei usw. Naja ich bereue es heute noch das ich ein 2 geholt hatte. Mein alter Hasi hat sich für uns gar nicht mehr interessiert. man konnte ihnj nicht mehr hochnehmen etc. Davor hab ich bei Akira auch Angst. Außerdem ist der Platz bei uns sehr gering das ich denke das es zu wenig für 2 Katzen ist. Doppelte Kosten etc. Ich find es schöner sich auf ein Tier zu konzetrieren nicht das man sich ein "Liebling" sucht und das auch blöd. Dann spricht dagegen das ich Akira nur aus gebettel bekommen hat. Es war von Anfang an von meinem Freund der Deal eine Katze und kein Tier sont kommt ihn mehr ins Haus. Sonst muss er weg. Er liebt ihn total toll aber seine Meinung behält er. Also bei uns bringt auch gut zugerede nicht :muhaha:
 
  • #18
Ist er eigentlich eine reine Wohnungskatze, bzw. soll er eine reine Wohnungskatze bleiben?

Ja wird er bleiben. Das denke ich selber ist auch ein Punkt wo er ja ein Opfer braucht wie mich um alles auszutesten :aetschbaetsch2: Wir wohnen in der Stadt und da sind die Straßen doll befahren. Wenn ich nur daran denke das er tot gefahren wird oooooh nein.... as zerreißt mir das herz nur der Gedanke! Er ist mein Liebling und wenn der nicht mehr da wäre... :eek:

@ Anne: Ja meine Mama hat da ziemlich scheiß ansichten mit Tieren. Angefasst muss man sich danach die Hände waschen. Im Haus halten geht absolut nicht. Tier bleibt Tier und ist nicht wichtig und und und... Hab mich deswegen auch oft mit ihr gestritten. ich kann solche Einstellung überhaupt nicht ab!
Ja ich kann mir schon vorstellen warum er manchmal so ist wie er ist. Am Anfang hat es mich wie gesagt fertig gemacht aber nun weiß ich mit umzugehen! Das einzige Problem ist halt das er mich dann nicht los lässt. Kein Nein, Aua oder Anfauchen hilft (hab das nämlcih auch schon oft probiert! hehe). Dann hatte ich gelesen das Pusten ins Gesicht hilft hat es auch ---anfangs... bei ihm hilft alles am Anfang und dann nicht mehr. Er liebt ja auch Wasser geht in die Badewanne und so :grin:und gegen andere sachen ist er nun auch immun :aetschbaetsch2:
 
  • #19
Eigentlich wäre ich für eine zweite Katze, aber vielleicht wäre das in Deinen Fall gar nicht die Lösung, wenn Dein Akira so wild ist. Das wäre für die Neue auch nicht leicht.
Du bist einfach seine absolute Bezugsperson und wirst das auch bleiben!
Anfauchen finde ich auch sehr hilfreich, das mache ich auch bei meinen Katzen wenn sie es mal übertreiben. Runterdrücken macht man eigentlich nur bei Hunden, bei Katzen wird das eher als Angriff gedeutet und dann rächt sie sich natürlich mit Gegenangriff.
Anfauchen, abwenden und einfach links liegen lassen finde ich am besten.
Und wenn er sich dann beruhigt hat, dann ganz liebevoll wieder nähern.
Niemals nur mit den Händen spielen, dann wird sie die immer für Beiss- und Kratzspiele missbrauchen, besser mit so einem Spielhandschuh oder eben mit diesen Katzenangeln.
Versuch mal mit kleinen Belohungen wenn er auf etwas richtig reagiert.
Langsames Augenzwinkern mache ich auch, aber das muss er vielleicht auch erst noch lernen.
Versuch doch mal ihr das Bällchenspielen schmackhaft zu machen. Ich habe vier Katzen, jede von ihnen beschäftigt sich gerne mit mir alleine! Lisa liebt es kleine Staniolkügelchen (Vorsicht, nicht alleine damit lassen!) zu apportieren, dabei kann sie sich herrlich abreagieren.
Einfach ist es mit einer Einzelkatze jedenfalls nicht, Du musst ihr schon einiges bieten, sonst wird es ihr eben langweilig bzw. sie ist irgendwann unzufrieden und gefrustet.
 
  • #20
Naja ich bereue es heute noch das ich ein 2 geholt hatte. Mein alter Hasi hat sich für uns gar nicht mehr interessiert. man konnte ihnj nicht mehr hochnehmen etc. Davor hab ich bei Akira auch Angst.
Deine Motive finde ich wenig Katzen freundlich. Es geht dir also nicht darum , dass du ein glückliches Haustier hast, sondern um dein Wohlbefinden und die Prinzipien deines Freundes, das mutet doch alles sehr kindlich an.
Wie du schon selbst erkannt hast, der Kater braucht einen Raufkumpel.
Ist es schön, wenn man nach Hause kommt und man liebevoll oder auch weniger
liebevoll von einem Kater begrüßt wird, der sich stundenlang gelangweilt hat ????? !!!!!
Über Bedürfnisse von Tieren sollte man sich vor der Anschaffung informieren und dann überlegen, ob es mit den eigenen Möglichkeiten und Bedürfnissen in Einklang zu bringen ist. Ansonsten gibt es in Nürnberg eine Firma, die für dein Bedürfnis Tiere hat, die beißen nicht, langweilen sich nicht und springen dich nicht an, und man kann sie sogar einzeln halten.
So, das musste gesagt werden, ich bin hier jetzt weg :reallysad:
 
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