Warum habt ihr eigentlich Katzen?

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Katzenmiez

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1. Juni 2008
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Schleswig-Holstein
Hallo!

Nein, ich bin kein Troll, auch wenn die Frage vielleicht etwas trollig anmutet;):rolleyes:. Aber ich würde gerne wissen, WARUM ihr eigentlich Katzen habt? Manche Leute sind ja eher durch Zufall an eine Katze gekommen (z.B. Katze ist zugelaufen oder die Nachbarskatze hatte gerade Junge und da hat man halt eins abgekriegt...) oder haben Katzen "aus Gewohnheit" (weil man mit Katzen aufgewachsen ist und eben "schon immer" welche hatte). Manche Dosis sind im Tierschutz aktiv und wollten einem armen herrenlosen Kätzchen ein schönes Zuhause bieten. Was habt ihr noch für "Gründe"? Und findet ihr es eigentlich legitim, wenn jemand "aus Eigennutz" (als Partner- oder Kinderersatz) Katzen hält?
 
A

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Also ich bin zu Pie & Lou-Lou (mittlerweile auch Max) gekommen, weil ich Schlangen und Spinnen haben und die aber nur zum Anschauen die meiste Zeit da sind und nicht zum Knuddeln oder abends wenn man von Arbeit kommt auf jemanden "warten" und begrüßen.

Ich habe mich dann gefragt, was besser zu mir passt - Ratten hatte ich ja schon gezogen, weil ich sie unter anderem für die Schlangen brauchte. Jetzt werden wieder einige Meinungen auseinander gehen, aber ich habe sehr wohl zwischen "Kuselratten" und "Zucht- und Futterratten" unterschieden. Meine Kuschler wurden nicht verfüttert. Klar war es anfangs schwierig, selbst das "Futter" zu verfüttern, aber irgendwie müssen die Schlangen auch leben.

Dann dachte ich mir, Katze wär doch ganz nett. Mal schlau gemacht und kam dann zur Bekannten und die hatte zufällig grad nen Wurf mit 3 Kitten. Eine davon sollte ich dann bekommen; schwarz/weißes Mädchen. An dem Abend, als ich sie abholen wollte, wurde sie Nachmittags vom Mann der Bekannten gefunden, tod mit Schaum vorm Mund - wurde mit Rattengift von nem Nachbarn vergiftet. Somit hat se mich dann gebeten, ob ich die andern beiden nicht zusammen nehmen kann, aus Angst, dass die beiden auch noch vergiftet werden.

Würde keine mehr hergeben :D:D
 
Warum??Nun,das frage ich mich auch manchmal
lachen3.GIF


Nein,Spaß ;)
Irgendwie haben mich diese Zauberwesen schon das ganze Leben fasziniert.
Daheim bei Muttern hatte ich/wir unser Sternenkätzen Mickey.Das ist nu schon über 30 Jahre her und seitdem gab es für mich kein Zurück mehr.
Katzen bedeuten für mich mit das Liebste,was es auf Erden gibt
foto005.gif
 
Wat soll ick sagen... Bin schon mit Katzen aufgewachsen und für mich gehören sie einfach dazu ;) Ich mag diese Individualisten sehr gern und Ersatz für irgend etwas sind sie nicht.

Es ist ein schönes Gefühl nach Hause zu kommen. Denn wenn sie mich begrüßen, fällt der Stress einfach ab :) Die wenigen Jahre ohne Katzen hab ich auch überlebt. Im Nachhinein wurde mir aber erst wirklich bewust, was mir diese Jahre über gefehlt hat ;)

- Das wohlige Schnurren,
-die wilden Jagden (oder auch Kamelrennen genannt),
- ja sogar das Generve vom Zwerg weil er schon wieder Hunger hat :rolleyes:

und noch so einiges mehr, was mir spontan nicht einfällt ;)

Ein Haus ohne Katzen ist wie ein Aquarium ohne Fisch
Jean-Louis Hue
 
Ich bin durch meinen Mann an Katzen gekommen. Er hat schon immer Katzen gehabt.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Ich bin froh Katzen zu haben und könnte mir ein Leben ohne diese Fellpupse nicht mehr vorstellen.
 
Hallo!

Ja, warum haben wir Katzen??
Ich bin auch mit Katzen aufgewachsen und wollte eigentlich als Erwachsene auch schon viele Jahre eine Katze. Mein Mann wollte aber nur einen Freigänger, ich eine Wohnungskatze, da wir an einer Straße wohnen, an der leider schon etliche Katzen überfahren wurden. Wir konnten uns lange nicht einigen, aber irgendwann habe ich mich durchgesetzt:D Und da 1 Wohnungskatze alleine bekanntlich nicht gut ist, kam 4 Wochen später die zweite dazu.

Mittlerweile kann ich es mir "ohne" auch gar nicht mehr vorstellen, obwohl wir die zwei erst ein halbes JAhr haben;)
 
meine erste katze war kitty, nachwuchs aus der nachbarschaft, da war ich 6 jahre alt. sie war nie die grosse schmuserin, aber immer trösterin in allen notlagen. 4 wochen nachdem ich zu hause ausgezogen bin, lag sie tot bei meinen eltern auf der terrasse, einfach in der herbstsonne für immer eingeschlafen...
danach wollte ich keine katze mehr, von wegen freiheit und ungebundensein.
während meines studiums habe ich im tierheim ausgeholfen und hatte zweimal pflegekitten für ein paar wochen bei mir. das war mir schon wieder fast zu viel.

dann habe ich meinen mann liebengelernt, wir sind zusammenzogen, haben geheiratet und immer wieder sprach er davon, dass er gerne eine katze hätte. und ich hatte immer wieder argumente dagegen (wohnung nicht geeignet, keine zeit usw.).
dann sind wir in eine katzengeeignete wohnung umgezogen und mein mann fing an, von zu hause aus zu arbeiten. mir gingen die argumente aus...
1 woche nach unserem umzug sprach mich eine kollegin an, dass die tochter eines anderen kollegen unbedingt ihre katze loswerden müsste. private probleme usw.
mein mann hatte wieder diesen blick und ich sagte mir, "o.k., wir fahren hin, schauen uns das viech an, ich sage nein und habe meine ruhe".
wir sassen dann da in der wohnung, die katze hatte sich unter einem haufen kissen versteckt, wir haben 1 stunde gequatscht, ich habe nein gesagt und wir wollten grade los.
da krabbelt dieses blöde viech unter den kissen hervor, latscht quer über ihre besitzerin, deren vater, meinen mann und setzt sich schliesslich bei mir auf den schoss, stemmt ihre pfoten in meine brust und glotzt mich an.
so habe ich molle kennengelernt... :D :oops:
katze nr. 2 war dann taffy als gesellschaft für molle. leider ist er nicht mal 2 jahre alt geworden. kurz danach ist fiete eingezogen, da molle nicht lange alleine bleiben sollte.
lotte + pelle sind dann eingezogen, weil erstens in diesen katzenforen alle so viele katzen haben und zweitens mein mann irgendwie ne schwache minute bei mir ausgenutzt hat.
und ja, sie sind kinderersatz, alle vier. unsere eltern zeigen fotos von ihnen bei freunden und bekannten herum, noch fragen? :D :p
 
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...meine Eltern hatten, als wir Kinder waren, schon immer Hunde und Katzen.
Da mein Bruder einen eigenen Hund und eine eigene Katze haben, wollte ich auch mal ein EIGENES Tier haben.
Und was bekam ich: einen Wellensittich:eek::eek::eek:

Da habe ich mir damals geschworen, daß ich eine Katze bekomme, sobald ich zuhause ausgezogen bin.
"Leider" lernte ich dann MEINEN Mann kennen: Katzen??? niemals !!!!

BRAVO !!!!

Aber dann, nachdem wir 4 Monate zusammen gewont haben, hat er mir ganz überraschend ein Kätzchen zum Geburtstag geschenkt.
Das war das schönste Geschenk in meinem Leben:)

Letztes Jahr mußten wir Moritz dann leider einschläfern lassen, er ist 14 Jahre alt geworden, davon war er 13 3/4 Jahre bei uns.

Ich bin fast mit ihm gestorben, und in der einsamen Wohnung ohne Kuschelkatze war´s einfach nur traurig und leer.

Also haben mein Mann und ich uns nach ein paar Wochen Luna geholt, und dann nochmals 3 Monate später Minni.

So war´s bei uns:)
 
Ich hatte als Kind immer einen Wellensittich, mehr war zu Hause nicht drin, aber ich habe mich schon immer auf jede Katze gestürzt, die mir übern Weg lief :D

Als ich dann mit 18 auszog, blieb ich lange Zeit tierlos, da ich ja anfing zu arbeiten, im Sportverein aktiv war und sehr viel auf Reisen.

Erst vor 7-8 Jahren kam der Wunsch nach einem tierischen Mitbewohner wieder hoch, da ich mittlerweile in eine größere Wohnung umgezogen und "sesshafter" geworden war. ;) Da war es schon klar, dass es eine Katze werden sollte, und so nahm das Unheil seinen Lauf :D

Mittlerweile wohne ich bei (nicht: wohnen bei mir :rolleyes:) drei Katzen und die Wohnung ist entsprechend gestaltet. Ich habe es noch keinen Tag bereut, auch wenn ich die lieben Kleinen ab und zu mal an die Wand tackern könnte :mad: oder es mich ab und zu mal wieder in die Ferne zieht und ich dadurch nicht ganz so flexibel bin wie früher (aber da findet sich immer ein Catsitter).

Aber ein Leben ohne Katzen geht gar nicht mehr und ich frage mich, wie ich es so lange ohne ausgehalten habe .... :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
ich bin mit Katzen aufgewachsen...und je älter ich wurde, desto interessanter wurden diese zauberwesen. Sie haben alle ihren eigenen Charakter und alle ihre ganz besonderen Eigenarten. Für mich bedeuten die Katzen Entspannung, auch wenn sie manchmal ganz schön viel Mist machen. ich freue mich, dass ich begrüßt werde, wenn ich nach Hause komme. Oder wenn ich auf der Couch sitze und es dann direkt ausgenutzt wird, um sich Schmuseeinheiten abzuholen.
Wenn es mir schlecht geht (ob psychisch oder physisch) merken das meine Katzen und spenden Trost.

Ich kann mich an eine Situation erinnern, als mein Freund und ich ne Beziehungspause einlegen wollten/mussten. Wir saßen 3 m von einander entfernt und unser kater hat gemerkt, dass da was nicht stimmt. ER ist total verwirrt zwischen uns hin und her gelaufen und hat beide von uns angemaut!

Eine Katze weiß auch von Anfang an, ob ein Mensch nett oder nicht nett ist. Sie braucht die Person auch nur einmal gesehen zu haben.

Ich würde nie wieder auf Katzen verzichten wollen! Sie gehören zu meinem bzw. unserem Leben einfach dazu! Ich bin nur dankbar dafür, dass mein Freund ebenso katzenverrückt ist wie ich!:)
 
  • #11
Ich in mit Tieren groß geworden. Bis letztes Jahr im März hatte ich auch noch meine geliebte Stute Maggy und mein Chinchilla Jab-Jab. Beide musste ich innerhalb von 3 Wochen nach langen Kämpfen, hoffen und Ausschöpfung aller Möglichkeiten gehen lassen. Das hat mir das Herz gebrochen.

Nun stand ich da. Ohne Tiere kann ich nicht. Da las' ich die Anzeige "Katzenjunge zu verschenken". Meinen Freund geschnappt, zum Gucken hingefahren ;) und da waren die beiden kleinen Würmchen. Und um uns war es geschehen. Ich liebe meine Katzen über alles, weil sie so viel Liebe zurückgeben und immer da sind, wenn ich sie brauche. Mich faszinierte schon immer das Wesen einer Katze, geschickt, klug, liebenswert, frech und anhänglich. Bin ihrem Charme völlig verfallen :D
 
  • #12
Da ich diesen Thread eröffnet habe, erzähle ich dann auch mal...

Wie wohl jedes Kind wollte ich früher immer Tiere haben: mal einen Hund ("der macht zu viel Arbeit"), mal ein Kaninchen ("die stinken") oder eben auch eine Katze. Meine Mutter war immer dagegen, weil sie meinte, alles würde dann an ihr hängen bleiben und so half alles Nörgeln und Betteln nichts. Im Nachhinein finde ich es auch besser so, da ich in einer Alkoholiker-Familie aufgewachsen bin. Wer weiß, wie es dem Vierbeiner ergangen wäre... Trotzdem bin ich überzeugt, dass mir ein bepelzter Mitbewohner in so mancher Situation sehr geholfen hätte.

Naja, nun bin ich groß;), meine Mutter ist trocken und ich konnte "von Erwachsener zu Erwachsener" vernünftig mit ihr darüber reden. Eine lange Zeit (auch als die Katzen schon da waren) kam von ihr immer noch der Spruch "Ich wollte die Katzen ja nie. Es sind DEINE Katzen, die hier alles kaputt machen" usw., denn ich habe sie mehr dazu überredet/überrumpelt. Mittlerweile würde sie die Katzen aber auch nie mehr hergeben und gerade Emma ist eigentlich eher "ihre" Katze geworden.

Für Katzen habe ich mich entschieden, weil es faszinierende, elegante Wesen mit tollem Charakter sind. Für einen Hund bin ich - das gebe ich ganz offen zu - zu faul:oops:. Es würde zeitlich auch gar nicht gehen mit Uni, jobben und den ständigen Krankenhausaufenthalten meiner Mom. Zu Hunden habe ich irgendwie auch nicht so "den Draht", auch wenn ich es klasse finde, was man mit den Hundis so alles unternehmen und erreichen kann (`ne Kollegin und Kommilitonin von mir macht mit ihrer Golden-Retriever-Hündin z.B. gerade eine Therapiehunde-Ausbildung). Etwas Kleineres als eine Katze kam für mich (als Erwachsene) irgendwie eh nicht mehr in Frage...

Deshalb würde ich mich eher zu den Leuten zählen, die "aus Eigennutz" Katzen haben, also damit es ihnen selbst besser geht. Emma und Othello sind für mich Partner-, Kinder- und Freundeersatz. Allerdings ging es mir anfangs durch die Katzen psychisch deutlich schlechter als besser, weil die zwei permanent krank waren (und teilweise immer noch sind) und dies neben meiner Psyche auch noch meinen Geldbeutel belastete. Ich frage mich oft, weshalb ich zusätzlich zu allem Leid, das ich erfahren musste, jetzt auch noch solche "Problemkatzen" habe. DAS erkläre ich mir ganz gerne durch ein paar Zeilen aus dem Gedicht "Leih mir ein kleines Kätzchen":
Ich habe auf der ganzen Welt
nach dem richtigen Lehrer gesucht.
Und von allen Leuten, die die Erde bevölkern
hab ich dich auserwählt.

Es muss einen "tieferen kosmischen Grund" (klingt komisch, kann ich aber nicht anders beschreiben) haben, dass gerade die zwei Katzis bei mir gelandet sind...
 
  • #13
Ich bin ganz bewusst und gezielt auf meine Katzen gekommen :)

Als Kind wuchs ich mit ganz vielen Tieren auf - ich hatte einen Hund, Hühner, Enten, Meerschweinchen, Hasen, 2 Papgeien und meine eigene Vogelzucht (aber nie Katzen).
Tiere waren schon immer meine absolute Leidenschaft.

So, irgendwann war ich dann erwachsen und lerne meinen Mann kennen.
Das Motto meines Mannes: "Tiere kommen ihm nicht ins Haus, die sind zum Essen da".
Die erste Zeit war das in Ordnung für mich ohne Tiere zu leben, da wir noch keine Kinder hatten und wir beide arbeiten gingen. Aber mit Geburt unseres ersten Kindes kam mein Wunsch nach einem tierischen Mitbewohner so langsam wieder hoch...
Weitere Jahre vergingen, unser 2. Kind kam und wir blieben "tierlos".

Vor 4 Jahren im Herbst kam plötzlich ein roter, dicker Kater zu uns auf die Terrasse und sprang meinem Mann auf den Schoss. Ich wusste zwar, daß mein Mann Katzen mag und als Kind eine hatte, aber ich dachte, ich seh nicht richtig, als mein Mann den fremden Kater durchschmuste.
Der Kater kam dann täglich -wochenlang. Er bekam Futter, verbrachte seine Zeit bei uns und ich kaufte ihm sogar eine Katzentoilette, weil er manchmal über Nacht blieb.
Naja, plötzlich kam der Kater nicht mehr, was mich ziemlich traurig gemacht hat.
Es hat nicht lange gedauert, bis ich kurzentschlossen (und ohne meinen Mann zu fragen) MIEZE holte. Meine Kinder haben sich gefreut, ich war glücklich und mein Mann hat sich von dem Schreck relativ schnell erholt.
Ein paar Wochen später zog dann Samson bei uns ein (mit Genehmigung von Göga :D), damit Mieze einen Spielkameraden hat und nicht alleine aufwachsen muss.
Nach einem Jahr kam dann noch Grobi dazu, weil ich mich unsterblich in den roten Fellpuschel verliebt hatte.

Nun sind es also 3 Fellis und wir sind alle (auch mein Mann) ganz verrückt nach ihnen :)
Ein Leben ohne Katzen käme für mich nicht mehr in Frage.
 
  • #14
Also ich hatte schon immer irgendwelches "Viehzeug" :D Als Kind hat mir meine Oma mal meine allergrößten Wusch nach einem Hund erfüllt. Dieser wurde leider nur ein paar Jahre alt, denn er wurde von einem Hundehasser beim Gassi gehen vergiftet. Danach hielten Kaninchen Einzug. Die wohnten draußen und alles war gut. Bis eines davon irgendwann nachts ausgebrochen und verschwunden ist. Kaninchen Nr. 2 war im Stall geblieben. Dieser wurde dann einige Zeit später von einem frei laufenden Hund aus der Nachbarschaft umgeworfen und Hansi (der Hase) wurde von dem Hund getötet. Danach hatte ich über ein paar Jahre hinweg Goldhamster. Das ist schon hart als Kind bzw. Jugendlicher, wenn alle 3 Jahre dein geliebtes Haustier stirbt :(

Allerdings hatte ich auch schon immer einen Bezug zu Tieren. Während meine Schwester im Teenageralter Babysitter gemacht hat, hab ich lieber Hunde gassi geführt ;)

An einem schönen Sommerabend 1990 maunzte es an unserer Terassentür. Das war der Tag, an dem Joujou einzog. Schüchtern und absolut scheu zunächst, was sich aber dann in den kommenden 17 Jahren etwas verwuchs. 100% zutraulich oder gar ein großer Schmuser war sie nie. Ich glaube, sie brauchte halt einfach jemanden, der sie füttert. :rolleyes:

Jetzt ist sie seit 9 Monaten tot. Die ersten Wochen waren schlimm. Jeden Schatten im Garten oder im Flur hielt ich für die Katze. Die Schmuseeinheiten am Abend auf der Couch fehlten sehr. Nun ist der Schmerz nicht mehr so groß und am nächsten Donnerstag kommt Edie. Ich freue mich schon sehr auf das Mädchen und bin sicher, sie wird sich bei mir wohl fühlen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Warum? Aus Mitleid!

Ich war schon immer ein grosser Tier-und Naturfreund, aber als Kind durfte ich aus Platzgründen nur einen Wellensittich und Hamster.

Nachbarskatze war aber draussen meine Freundin.

Später, vollberufstätig, sehr viel auf Reisen, war es eine bewusste Entscheidung gegen eigene Katzen. Trotzdem war in jedem Koffer Platz für Katzenfutter...;).

Alles fing mit Mausi an, die sich selbst in unserer Nachbarschaft ein neues Zuhause suchte. Unbedingt für immer bei uns leben wollte, damals noch Wohnung im ersten Stock. Ihretwegen (stimmt wirklich!, sie war der Ausschlag!) ein Reihenhaus gekauft. Klappe rein, damit geliebtes Katzentier den eingeforderten Freigang bekommen konnte.

Von da an Reisen eingestellt! :mad:

Dann kamen die armen Bauernkätzchen Kitty und Nelli, eigentlich zur Pflege.
Nicht mehr vermitteln können;)......
Toni aus Mitleid aufgenommen...
Einer fehlte noch, da ich vier für die ideale Zahl hier halte. Auf Benny gestossen (einer von über 50 Beschlagnahme-Katzen im TH), nun sind wir komplett und wollen gemeinsam alt werden:).
 
  • #16
Gute Frage!

Antwort: Weil Sie gut bei Rheuma wirken. :D
 
  • #17
Ich hab Katzen, weil ich keinen Hund haben kann.
Und Katzen sind besser als garnichts :D.
Klingt lieblos, aber keine Angst, ich lieb meine Tierchen ;).
 
  • #18
Hallo!

Nein, ich bin kein Troll, auch wenn die Frage vielleicht etwas trollig anmutet;):rolleyes:. Aber ich würde gerne wissen, WARUM ihr eigentlich Katzen habt? Manche Leute sind ja eher durch Zufall an eine Katze gekommen (z.B. Katze ist zugelaufen oder die Nachbarskatze hatte gerade Junge und da hat man halt eins abgekriegt...) oder haben Katzen "aus Gewohnheit" (weil man mit Katzen aufgewachsen ist und eben "schon immer" welche hatte). Manche Dosis sind im Tierschutz aktiv und wollten einem armen herrenlosen Kätzchen ein schönes Zuhause bieten. Was habt ihr noch für "Gründe"? Und findet ihr es eigentlich legitim, wenn jemand "aus Eigennutz" (als Partner- oder Kinderersatz) Katzen hält?

Den Merlin hat mein Sohn angeschleppt. TA meinte, der ist so im Eimer, dass er im Tierheim nicht überlebt. Ich hatte also die Wahl zwischen Kater behalten und Kater behalten:D
Dass jemand aus "Eigennnutz" Katzen hält finde ich völlig in Ordnung. Machen das nicht alle, die Katzen bei Züchtern kaufen?
 
  • #19
Warum habe ich einen Kater...? Hmm...
Ich hatte 15 Jahre Kaninchen freilebend in der Wohnung, als mein Hasemann verstarb, blieb ich ca. 1 Jahr ohne Haustier.
Ich habe ihn aber weiter vermisst. Es war niemand da wenn ich heimkam, niemand zum schmusen, niemand um den ich mich sorgen konnte, niemand der mich zum lachen brachte, der mein Herz erfreute, das Tier beobachten, seine Gestik und Mimik registrieren, seine Gewohnheiten erforschen.
Ich wollte nicht ohne Tier um mich herum sein, es fehlte vieles.
Ich wuchs mit einer Katze auf und hatte daher viele schöne Erinnerungen.
So ging ich ins Tierheim und Peppels zog ein.
Sicherlich egoistische Gründe, ja.
Also ich hatte Zeit meines Lebens Tiere um mich herum, erst eine Katze und Pferde, dann Kaninchen nun wieder eine Katze. Ich meine, ich bin ein Mensch der einfach das Zusammenleben mit Tieren genießt.
 
  • #20
Meine ersten drei Kätzinnen Hildi, Fleckerl und Timida wurden im Alter von ca. 8 Monaten gefangen, kastriert und konnten vom TH nicht vermittelt werden, da sie Menschen nicht gewöhnt waren. Eine Arbeitskollegin, die ehrenamtlich im TH arbeitete, kam auf den Gedanken, dass bei mir ein ideales Gelände wäre als ehemaliger Bauernhof. Ich müßte die Katzen nur so 4 Wochen einsperren, dann freilassen und danach würden sie im Schuppen leben und nur abends kommen und dann müßte ich sie füttern. Bis dahin war ich schon Ende 40 geworden und hatte noch nie ein Haustier. Aber einmal täglich Futter rausstellen würde ich schon hinbekommen und bei Urlaub oder so sollte sich doch auch eine Vertretung organisieren lassen.
Das haben wir dann so gemacht. Der Unterschied war nur, dass die Katzen nach 4 Wochen auf dem Sofa lagen und eigentlich gar nicht in den Schuppen umsiedeln wollten. :rolleyes:
Julchen kam dazu, weil nach einem Jahr schon wieder eine unvermittelbare Katze im TA war und ich doch schon Erfahrung mit wilden Katzen hatte. :rolleyes:
Kurze Zeit später verschwand das gesprächige Fleckerl und es war dann so ruhig bei uns. Von meiner Arbeitskollegin übernahm ich Luna und Orion und weil Orions Bruder Oskar dann so gaaanz alleine bei einer Pflegestelle war, kam er ein halbes Jahr später auch dazu.
Zorbi lief mir zu, ein Jahr später Romeo.

Eigentlich kann ich gar nichts dafür, das hat sich alles so ergeben. :rolleyes::D
 

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