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Harpyonline
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- Mitglied seit
- 14. Oktober 2011
- Beiträge
- 26
Hallo zusammen, nach mehrmonatigen heimlich mitlesen und mehrwöchiger Anmldung und Durchforstung der Threads möchte ich mich und meine Racker gerne einmal vorstellen. Ich bin Anfänger und im Moment bei einem unserer Kater verunsichert. Ich werde war-, ist- und soll-Zustand ausführlich beschreiben, vielleicht kriege ich ja ein paar Tipps.
Zu mir: Ich hatte immer irgendwie mit Katzen zu tun, aber erst seit einem Jahr Peter und Paul zu Hause. Davor habe ich regelmässig für alle Bekannten in Nöten Katzen gesittet. Das letzte Mal war es eine Mutterkatze mit Wurf. Als 5-wöchiges Baby hat sich PAUL direkt das Herz meines Mannes erobert, bis dahin war er vehement gegen Katzen, wollte lieber einen Hund, der aber in unserer Wohnsituation nicht geht. Wir haben 67 qm Altbau mit 25 qm Garten/Terasse (gesichert). Wir haben dann noch seinen Bruder dazugenommen, der allerdings ein unglaublich ängstliches Kitten war, so absolut überhaupt nicht wie sein Bruder.
Zu den Jungens: Beide sind jetzt 14 Monate, kastriert mit 4 1/2 Monaten, und leben bei uns, seit sie 5 Wochen sind (die Mutter war auch noch da bis zur 13. Woche). Wir haben alle Impfungen und Entwurmungen gemacht, nur den Flohbefall bei Einzug haben wir nicht schnell genug mitgekriegt, und haben bis heute Probleme, da beide mit Asthma auf alle gängigen Flohmittel reagieren.
hier Fotos:
Unser Frechdachs Paule (sehr fotogen)
Unser Angsthase Peter (ist schwer, ihn auf die Kamera zu kriegen)
Da ich die Wohnung prinzipiell zu klein fand für Wohnungskatzen haben wir versucht, die Höhe zu erschliessen, das geht bei einem Altbau natürlich besonders gut. Im Garten kann man auch bis 4m hoch klettern und liegen. Das Katzenkletterparadies ist noch nicht abgeschlossen, aber es gibt jetzt keinen Raum mehr ohne erhöhten Aussichtspunkt und/oder Kuschelplatz. Zum Garten gehts jederzeit durch die Katzenklappe.
Beide sind nicht sehr schmusig und bleiben sehr für sich, auch untereinander. Allerdings ist weder Angst noch Aggresivität zu erkennen.
Zum Charakter:
Paul ist ein Ein-Dosi-Hund und hat sich meinen Mann als Herrchen gewählt. Gottseidank beruht das auf Gegenseitigkeit. Wenn die beiden spielen, kann ich nicht immer hingucken, so wild geht es da zu, aber Paul weicht meinem Mann keinen Schritt von der Seite, so lange er zu Hause ist. Er folgt ihm sogar ins Bad und geht Gassi (im Rucksack). Was Jagen ist, hat er noch nicht ganz verstanden. Sieht sehr unkoordiniert aus. Besuch ist super. TA ist super. Alles ist super, wenn Herrchen dabei ist und/oder es neu ist. Gemaunzt wird laut und durchdringend.
Peter ist eine richtige Katze. Mein Mann kann mit ihm nichts anfangen, also hat er sich mehr mir angeschlossen, aber mehr als einmal am Tag Powerkuscheln (Bauchstreicheln und pfoten massieren inklusive) ist nicht drin. Er bewacht unseren Garten, fängt alles Getier draussen und drinnen und hat sogar dem Ameisenbau garaus gemacht. Kommt Besuch, ist er weg. Klingelt es, ist er weg. hochheben nur unter Protest, auf dem schoss sitzen kennen wir hier nicht.
Sehr unterschiedlich also.
Und jetzt habe ich verschiedene Anzeichen bei Paule entdeckt, die mir gar nicht gefallen:
Bauchfell stoppelkurz geleckt. Sitzt fast nur noch am Fenster zur strasse. Kein Elan beim Spielen, sondern guckt lieber Peter zu. Gesplitterte Krallen. Gibt keine Töne mehr von sich. geht nicht mehr nach draussen, ausser wir sind dabei. Er tobt noch mit Peter und lässt sich auch schnurrend durch die Gegend tragen, aber das aufmüpfige, freche, neugierige, dass ihn bisher ausgezeichnet hat, vermisse ich.
Nicht lachen, aber er kommt mir depressiv vor.
Ich habe das Gefühl, dass die beiden Brüder nicht wirklich zusammen passen. Aber es ist ja noch mehr passiert: ich bin schwanger und es gab Komplikationen, mein Mann musste sich sehr um mich kümmern. Ausserdem hatte Paule Würmer und eine Erkältung.
Das Dumme ist, dass Paul nichts interessiert, was ich mit ihm anstelle. Wenn nicht mein Mann dabei ist, interessiert es ihn nicht. Und mein Mann findet, ihm fehlt nichts, da er ja nicht apathisch ist und gut frisst. Spiele ich mit den Katzen kommt eigentlich nur Peter zum Zug trotz all meiner Bemühungen, spielt mein Mann ist es etwas ausgwogener, aber nicht viel. Beim Clickern dassselbe. Paul wendet sich nach kurzer Zeit frustriert ab und maunzt seinen Papa an, dass er ihm die Leckerlis einfach so gibt. Und Peter kennt inzwischen jeden Trick im Buch.
Wäre separieren was zum Spielen?
Dritter Katzenkumpel?
Könnte Paule vielleicht krank sein?
Hat die SChwangerschaft was damit zu tun?
Oder ist das einfach normal: ein Phase im Jungspundleben?
Ich mache mir Sorgen, aber alle in meiner Umgebung halten mich für verrückt, inklusive TA und Männe. ABer ein solcher CHarakterumschwung habe ich noch bei keiner Katze in meiner Obhut in all den Jahren gesehen, es sei denn es war was nicht in Ordnung.
Bin ratlos. Ich probiere jeden Trick, also her mit den Beiträgen
Zu mir: Ich hatte immer irgendwie mit Katzen zu tun, aber erst seit einem Jahr Peter und Paul zu Hause. Davor habe ich regelmässig für alle Bekannten in Nöten Katzen gesittet. Das letzte Mal war es eine Mutterkatze mit Wurf. Als 5-wöchiges Baby hat sich PAUL direkt das Herz meines Mannes erobert, bis dahin war er vehement gegen Katzen, wollte lieber einen Hund, der aber in unserer Wohnsituation nicht geht. Wir haben 67 qm Altbau mit 25 qm Garten/Terasse (gesichert). Wir haben dann noch seinen Bruder dazugenommen, der allerdings ein unglaublich ängstliches Kitten war, so absolut überhaupt nicht wie sein Bruder.
Zu den Jungens: Beide sind jetzt 14 Monate, kastriert mit 4 1/2 Monaten, und leben bei uns, seit sie 5 Wochen sind (die Mutter war auch noch da bis zur 13. Woche). Wir haben alle Impfungen und Entwurmungen gemacht, nur den Flohbefall bei Einzug haben wir nicht schnell genug mitgekriegt, und haben bis heute Probleme, da beide mit Asthma auf alle gängigen Flohmittel reagieren.
hier Fotos:
Unser Frechdachs Paule (sehr fotogen)
Unser Angsthase Peter (ist schwer, ihn auf die Kamera zu kriegen)
Da ich die Wohnung prinzipiell zu klein fand für Wohnungskatzen haben wir versucht, die Höhe zu erschliessen, das geht bei einem Altbau natürlich besonders gut. Im Garten kann man auch bis 4m hoch klettern und liegen. Das Katzenkletterparadies ist noch nicht abgeschlossen, aber es gibt jetzt keinen Raum mehr ohne erhöhten Aussichtspunkt und/oder Kuschelplatz. Zum Garten gehts jederzeit durch die Katzenklappe.
Beide sind nicht sehr schmusig und bleiben sehr für sich, auch untereinander. Allerdings ist weder Angst noch Aggresivität zu erkennen.
Zum Charakter:
Paul ist ein Ein-Dosi-Hund und hat sich meinen Mann als Herrchen gewählt. Gottseidank beruht das auf Gegenseitigkeit. Wenn die beiden spielen, kann ich nicht immer hingucken, so wild geht es da zu, aber Paul weicht meinem Mann keinen Schritt von der Seite, so lange er zu Hause ist. Er folgt ihm sogar ins Bad und geht Gassi (im Rucksack). Was Jagen ist, hat er noch nicht ganz verstanden. Sieht sehr unkoordiniert aus. Besuch ist super. TA ist super. Alles ist super, wenn Herrchen dabei ist und/oder es neu ist. Gemaunzt wird laut und durchdringend.
Peter ist eine richtige Katze. Mein Mann kann mit ihm nichts anfangen, also hat er sich mehr mir angeschlossen, aber mehr als einmal am Tag Powerkuscheln (Bauchstreicheln und pfoten massieren inklusive) ist nicht drin. Er bewacht unseren Garten, fängt alles Getier draussen und drinnen und hat sogar dem Ameisenbau garaus gemacht. Kommt Besuch, ist er weg. Klingelt es, ist er weg. hochheben nur unter Protest, auf dem schoss sitzen kennen wir hier nicht.
Sehr unterschiedlich also.
Und jetzt habe ich verschiedene Anzeichen bei Paule entdeckt, die mir gar nicht gefallen:
Bauchfell stoppelkurz geleckt. Sitzt fast nur noch am Fenster zur strasse. Kein Elan beim Spielen, sondern guckt lieber Peter zu. Gesplitterte Krallen. Gibt keine Töne mehr von sich. geht nicht mehr nach draussen, ausser wir sind dabei. Er tobt noch mit Peter und lässt sich auch schnurrend durch die Gegend tragen, aber das aufmüpfige, freche, neugierige, dass ihn bisher ausgezeichnet hat, vermisse ich.
Nicht lachen, aber er kommt mir depressiv vor.
Ich habe das Gefühl, dass die beiden Brüder nicht wirklich zusammen passen. Aber es ist ja noch mehr passiert: ich bin schwanger und es gab Komplikationen, mein Mann musste sich sehr um mich kümmern. Ausserdem hatte Paule Würmer und eine Erkältung.
Das Dumme ist, dass Paul nichts interessiert, was ich mit ihm anstelle. Wenn nicht mein Mann dabei ist, interessiert es ihn nicht. Und mein Mann findet, ihm fehlt nichts, da er ja nicht apathisch ist und gut frisst. Spiele ich mit den Katzen kommt eigentlich nur Peter zum Zug trotz all meiner Bemühungen, spielt mein Mann ist es etwas ausgwogener, aber nicht viel. Beim Clickern dassselbe. Paul wendet sich nach kurzer Zeit frustriert ab und maunzt seinen Papa an, dass er ihm die Leckerlis einfach so gibt. Und Peter kennt inzwischen jeden Trick im Buch.
Wäre separieren was zum Spielen?
Dritter Katzenkumpel?
Könnte Paule vielleicht krank sein?
Hat die SChwangerschaft was damit zu tun?
Oder ist das einfach normal: ein Phase im Jungspundleben?
Ich mache mir Sorgen, aber alle in meiner Umgebung halten mich für verrückt, inklusive TA und Männe. ABer ein solcher CHarakterumschwung habe ich noch bei keiner Katze in meiner Obhut in all den Jahren gesehen, es sei denn es war was nicht in Ordnung.
Bin ratlos. Ich probiere jeden Trick, also her mit den Beiträgen