Viele Kratzmöbel bei späterem Freigang sinnvoll?

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Hallo ihr Lieben.

Oreo und Cookie haben zurzeit einen knapp 2m hohen Kratzbaum, der im Wohnzimmer steht. Ein kleiner Schlafkratzbaum steht im Schlafzimmer neben meinem Bett. Ansonsten dürfen sie noch überall dahin, wo ich selbst sitze und liege und zusätzlich auf die Waschmaschine. Schränke und Tische sind tabu.

Die beiden haben noch ein Kratzbrett aus Pappe und einen kleinen Kratz-Spielturm.

Nun frage ich mich: Mehr kaufen? Die beiden dürfen später raus, das dauert aber noch einige Zeit, bis die 8 Monate bis 1 Jahr alt sind.

Macht es Sinn, noch Geld für z.B. einen zweiten großen Kratzbaum auszugeben, wenn sie beiden sowieso bald draußen die Welt erkunden? Meiner Erfahrung nach wurden die Katzenmöbel von Freigängern nicht mehr so häufig benutzt.

Danke für eure Ratschläge und Erfahrungen.

Viele Grüße.
 
A

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Hallo,

ich würde schon noch mehr anbieten. Dauert ja wirklich noch ein Weilchen bei dir, die Kitten werden in der Zwischenzeit ja auch größer. Vielleicht brauchen sie in der Zeit dann auch mal Abstand voneinander? 🤔

Meine geht auch raus, aber ihre Kratzsäulen verwendet sie immer noch gern. (Kratzbaum verweigert sie, da sie nicht in die Höhe geht)

Und wenn der KB dann wirklich sinnlos rumsteht, kannst ihn ja vielleicht wieder verkaufen? So hab ich das mit dem ganzen Zeug gemacht, was von meiner Prinzessin nicht angeguckt wurde, ich aber so toll fand..😂
 
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Unsere Freigänger nutzen die Kratzbäume auch immer noch gerne, besonders jetzt auch im Winter, wenn sie nicht so gerne raus mögen.
 
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Meine Freigänger Senioren haben auch immer die Kratzbäume im Haus benutzt. Im Sommer eher weniger.
Ich würde aber evtl mal abwarten was besonders gut angenommen wird, das ändert sich auch mit der Zeit.

Ich dachte am Anfang auch der Esstisch sollte jetzt bei den kleinen Tabu sein. Sobald wir nicht da sind, liegt allerdings mindestens einer mitten auf dem Tisch 😂
 
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Dann werde ich wohl noch einen Kratzbaum ins Schlafzimmer stellen.

Ist die Höhe eines Kratzbaumes wichtig? Ich meine irgendwo einmal gelesen zu haben, je höher desto besser?
 
Ich würde wahrscheinlich auch abwarten. Wir haben für 3 Freigängerkatzen 1 größeren Kratzbaum, 1 mittelgroße Kratzsäule, 1 große und 1 kleine Tonne. In erster Linie benutzen sie die als Schlafplätze (von denen es auch noch genug andere gibt, aber da wechseln die Vorlieben je nach Stand des Jupiters. Oder so ....)

Wir haben auch Unmengen an Spielzeug, für das sich niemand mehr interessiert, seitdem sie raus gehen ... 🤷‍♀️
 
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Also Katzen lieben es wohl auch die Höhen zu erkunden, klasse finden sie es bei uns wenn sie vom Kratzbaum dann oben auf den Wohnzimmerschrank können, dort schlafen sie auch sehr gerne...
 
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Also bei mir geht nur einer in die höheren Ebenen des Kratzbaums, der andere nicht. Der rastet dafür bei jedem Karton der im Haus steht aus.
So ist jede Katze etwas anders
 
Wir haben auch 2 Freigänger und 2 Kratzbäume, 1 Kratztonne und diverse andere Kratzmöglichkeiten. Gerad jetzt im Winter sind sie doch viel drin, aber auch im Sommer haben sie es genutzt, zum kratzen und als Liegeplatz. Ich finde es schon wichtig…
 
  • #10
Spontane Antwort auf Deine Eingangsfrage: Viele!

Auch bei mir leben Freigänger. (Allerdings begrenze ich den Freigang zu ihrer Sicherheit auf 2-3 Stunden pro Tag, mit anderen Worten, sie sind nicht immer draußen.)

Im Winter (ab Oktober/ November) sagen sie bei manchen Wetterlagen auch : "nein, danke!" zum Freigang. Hier ist nur ein Zimmer ohne Kratzbaum. Zudem dürfen Sie auch auf die Möbel und *seufz* nutzen die Tische. Bin gespannt wie lange Du und Deine Süßen es durchhalten, dass sie die nicht nutzen dürfen! Dass der Tisch tabu ist, damit hatte ich auch einmal angefangen ...
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Wichtig sind qualitativ gute KBs mit attraktiven Liegemulden und Hängematten.
 
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  • #11
Genau, die Liegemulden sind bei uns auch der Hit! Ist schwierig Bäume mit schönen großen zu bekommen.
 
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  • #12
S Bin gespannt wie lange Du und Deine Süßen es durchhalten, dass sie die nicht nutzen dürfen! Dass der Tisch tabu ist, damit hatte ich auch einmal angefangen ...
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Och, das klappt schon sehr gut. Ich bin da ziemlich konsequent und auch geduldig. Sie kennen schon "Nein." und machen sich teilweise einen Spaß draus, mich zu provozieren :LOL:
Wenn es bei Luna geklappt hat (sie war nie auf Tischen und Schränken), dann wird bei bei Cookie und Oreo auch klappen.
 
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  • #13
Okay, dann oute ich mich mal als der "Kratzbaum-Muffel"!
Unseren beiden Freigänger stehen 3 Wand - bzw. Eckkratzbretter, ne Kratzwelle und ein mit 3 Sisalrollen gepimptes Kaminholzregal zur Verfügung, außerdem diverse Liege-, Kuschel- und Versteckmöglichkeiten.
Außerdem immer mal wieder einen neuen Karton...
Die Liegeplätze auf der Fensterbank sind heiß begehrt, die Couch sowieso. Tische und Küchenanrichte sind auch bei uns tabu!

Ich hab jetzt nicht das Gefühl, daß es unseren beiden so furchtbar schlecht dabei geht und es wird auch nichts großartig zerstört, abgesehen von der einen oder anderen kurzen "Steicheleinheit" an unseren Esszimmerstühlen, die ich dann auf die Kratzbretter umlenke.

Und draußen wird natürlich auf den Bäumen rumgeklettert und an der Rinde gekratzt- von daher....mein Rat, auch wenn jetzt der eine oder andere empörte Aufschrei kommt: Spar dir das Geld und den Platz! 😏
 
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  • #14
Och, das klappt schon sehr gut. Ich bin da ziemlich konsequent und auch geduldig. Sie kennen schon "Nein." und machen sich teilweise einen Spaß draus, mich zu provozieren :LOL:
Wenn es bei Luna geklappt hat (sie war nie auf Tischen und Schränken), dann wird bei bei Cookie und Oreo auch klappen.

Wie gesagt/ geschrieben: Ich hab auch einmal so angefangen. Wenn ich Zuhause war, haben sie sich auch daran gehalten. Zum Beispiel: vom Sessel runter und auf die Couch wieder rauf. Kürzer und bequemer wäre es gewesen über den Couchtisch zu gehen.

Als ich dann vor vielen Jahren einmal von zu Hause aus gearbeitet hatte, fiel mir auf, dass eine Katze den Impuls hatte über den Tisch zu gehen und dann: "oh, Frauchen ist ja zu Hause!" doch runter auf den Fußboden sprang, um dann wieder hoch zu springen ;). Und als ich mal von der Küche zurück ins Wohnzimmer kam: "upps!" da hatte es jemand vergessen und die Abkürzung genommen. Mit anderen Worten, sie wußten genau, wie es sein sollte und richteten sich nach der Situation.

Engültig aufgegeben den Tisch zu verteidigen habe ich dann, als hier ein anderthalbjähriger Coonie einzug, der es von seinem ursprünglichen Zuhause her kannte, dass er auf den Tisch durfte. Er hat mich davon überzeugt, dass es bei Coonies im Erbgut verankert ist, dass sie nicht nur Tische als Abkürzung nutzen dürfen, sondern auch darauf liegen. Cosmo war nicht davon zu überzeugen, dass bei mir eigentlich andere Regeln herschen. Um Dauerstress zu vermeiden habe ich dann die Segel gestrichen. Alle nachfolgenden Katzen, spez. Coonies dürfen seither auch auf dem Couchtisch liegen.
 
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  • #15
Unsere Caro und Luna gehorchen auch sehr gut. Tische und Küche sind tabu, wenn wir dabei sind, das klappt. Und NEIN kennen sie auch. Nur nicht, wenn sie nöhlen um raus zu dürfen, das können sie herzzerreißend ewig lang...
 
  • #16
Och, das klappt schon sehr gut. Ich bin da ziemlich konsequent und auch geduldig. Sie kennen schon "Nein." und machen sich teilweise einen Spaß draus, mich zu provozieren :LOL:
Wenn es bei Luna geklappt hat (sie war nie auf Tischen und Schränken), dann wird bei bei Cookie und Oreo auch klappen.
Bei mir sind auch Tische tabu.
Meine sind jetzt drei und es funktioniert immer noch, ebenso dass Menschenessen tabu ist. War auch sanft aber dafür gnadenlos konsequent.

Meine 24 h Freiggänger haben viele im Haus verteilte Kratzmöglichkeiten, die ausgiebig genutzt werden-wohl auch zum Reviermarkieren.
Der deckenhohe Kratzbaum und eine Tonne sind Schlafplätze und Katapulte, wenn sie sich jagen. Meinen reicht das.
 
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  • #17
Okay, dann oute ich mich mal als der "Kratzbaum-Muffel"!
Unseren beiden Freigänger stehen 3 Wand - bzw. Eckkratzbretter, ne Kratzwelle und ein mit 3 Sisalrollen gepimptes Kaminholzregal zur Verfügung, außerdem diverse Liege-, Kuschel- und Versteckmöglichkeiten.
Außerdem immer mal wieder einen neuen Karton...
Die Liegeplätze auf der Fensterbank sind heiß begehrt, die Couch sowieso. Tische und Küchenanrichte sind auch bei uns tabu!

Ich hab jetzt nicht das Gefühl, daß es unseren beiden so furchtbar schlecht dabei geht und es wird auch nichts großartig zerstört, abgesehen von der einen oder anderen kurzen "Steicheleinheit" an unseren Esszimmerstühlen, die ich dann auf die Kratzbretter umlenke.

Und draußen wird natürlich auf den Bäumen rumgeklettert und an der Rinde gekratzt- von daher....mein Rat, auch wenn jetzt der eine oder andere empörte Aufschrei kommt: Spar dir das Geld und den Platz! 😏

Nun, mir geht es gar nicht mal so sehr um die Kratzmöglichkeiten. Davon haben sie durch die beiden Kratzbäume, einen kleinen Kratzspielstamm und Kratzpappe genügend.
Ich frage mich nur, ob genug Klettermöglichkeiten vorhanden sind mit nur einem hohen Kratzbaum.
 

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