Verzweifelt...was ist wenn es ein Tumor ist?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Miez Miez

Gast
Hallo liebe Foris,

ich war eben mit meinem kleinen 6 Monate alten Kater in der Klinik. Die Symptome habe ich bereits in zwei anderen Threads von mir beschrieben. Nun haben wir ein Ultraschall gemacht, Ergebniss ist eine verdickte Magenwand und ein vrgrößerter Lymphknoten. Nun soll der Kleine eine Endoskopie gemacht bekommen, weil der TA meinte, das wird nichts gutes sein, vielleicht wächst da ein Tumor.
Nun bin ich völlig verzweifelt, abgesehen von den hohen Kosten, die auf mich zu kommen, die ich aber irgendwie aufbringe, weiß ich nicht, wie es nun weiter geht. Was ist, wenn er einen Tumor hat? Er ist doch noch so klein :(. Und woher kommt sowas?
Zusätzlich wird sein Blut noch auf FIP untersucht, Ergebnisse gibt es heute Abend.
Ich weiß gerade echt nicht weiter :(
 
A

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Es gibt keinen FIP Test.
Es gibt einen Test auf Corona Viren.
Und wieso jetzt auf einmal FIP?
Verstehe ich gerade nicht.
 
Wie frisst der kleine Mann denn, und hat er Schmerzen?
Das könnte auch eine Gastritis sein. Bitte nicht vom Schlimmsten ausgehen - manche TA sind da leider wenig diplomatisch...
 
Er hat Blut abgenommen bekommen, wegen dem FIP. Kann man das da nicht an den Titerwert bestimmen? Soll auch nicht nur auf FIP sein, sondern auch FELV glaub ich. Der TA meinte, dass sie da schauen müssen, ob das auch ok ist, damit er die Narkose gut verkraftet.

Er verhält sich ganz normal, frisst normal, geht normal aufs Klo, nur alle 3 Tage wird gekotzt. Hatte einen kleinen Erfolg mit meinem Fastentag und der Umstellung auf Schonkost, heute wurde nur ein kleines bisschen Flüssigkeit gebrochen, statt das ganze Futter.
Er macht nicht den Eindruck, als ob er Schmerzen hat. Der TA davor meinte, es scheint alles gut zu sein.
Beim Ultraschall kam das eben bei raus. Kann eine Verdickung der Magenwand und geschwollene Lymphknoten was anderes sein?
Die wollen 650Euro für die Endoskopie. Mein Freund wird jetzt noch einen Termin bei seiner TA vereinbaren, die hat seinen Kater vor dem Tod gerettet und hat wohl einen sehr guten Ruf. Ich möchte gerne eine zweite Meinung, bevor ich so viel Geld lasse. bzw. ruf bei der anderen Klinik an und frage, wie viel es da kostet.
Eigentlich ist er auch viel zu klein für eine Endoskopie sagt der TA. Manchmal glaube ich auch, dass der uns ein bisschen abzocken will. Bin um jeden Ratschlag dankbar. Bin echt am Ende mit den Nerven nach dem Besuch
 
Wie frisst der kleine Mann denn, und hat er Schmerzen?
Das könnte auch eine Gastritis sein. Bitte nicht vom Schlimmsten ausgehen - manche TA sind da leider wenig diplomatisch...

Ach ja, er frisst eigentlich Macs, Ropocat, Feringa und grau, manchmal auch zwischendrin andere Marken. Am Woe haben wir einen Frischfleischtag, an dem es von Innereien zu Muskelfleisch von Rind bis Pute alles gibt, außer Schwein. Jetzt habe ich ihm ein Suppenhuhn ausgekocht und mit Karotten serviert. Vorher etwas warm gemacht, damit das nicht so kalt in den Magen kommt.
 
Dann meinst nicht FIP sondern FIV.
Es wird getestet auf FIV/ FeLV.
Ja, einen Corona Titer kann man bestimmen.
Ein Titer heißt aber nicht gleich FIP.
 
Okay, aber FIP passt doch nicht wirklich, oder? Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er FIP gesagt hat. Komisch.
Und wie geht es weiter, wenn es doch ein Tumor ist?
 
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Okay, aber FIP passt doch nicht wirklich, oder? Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er FIP gesagt hat. Komisch.
Und wie geht es weiter, wenn es doch ein Tumor ist?

Dann wird wohl eine Biopsie gemacht - um festzustellen worum es sich handelt. Es könnte ja auch gutartig sein. Die Therapiemöglichkeiten sind jenen beim Menschen nicht unähnlich - Operation, Chemotherpaie, Bestrahlung. Leider inklusive Nebenwirkungen.
Aber geh nicht vom Schlimmsten aus.
 
Wie es dann weiter geht kann dir dein Tierarzt sagen.
Kommt dann darauf an wo der Tumor genau sitzt, ob operabel oder nicht.
Mach dich nicht verrückt.
Ich hasse es wenn Tierärzte mal eben so FIP in den Raum werfen.:mad:
 
  • #10
Er hat erst den Tumor angesprochen, bevor es auf FIP kam.
Er will ihn eben endoskopieren und wohl den Lymphknoten punktieren, wie ich das verstanden hab.
Aber sind 650Euro für eine Endoskopie nicht übertrieben teuer?
 
  • #11
Wie frisst der kleine Mann denn, und hat er Schmerzen?
Das könnte auch eine Gastritis sein. Bitte nicht vom Schlimmsten ausgehen - manche TA sind da leider wenig diplomatisch...

Wie äußert sich denn eine Gastritis und wie kann man sie diagnostizieren?
 
  • #12
Wie äußert sich denn eine Gastritis und wie kann man sie diagnostizieren?

Unter anderem durch eine verdickte Magenschleimhaut. Erbricht dein Kater auch? Diagnostiert wird das mittels Gastroskopie (Magenspiegelung) oder einer Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie).
Ich würde auf jeden Fall noch eine Tierklinik aufsuchen bevor du eine € 650,- Behandlung machen lässt!
 
  • #13
Hallo Miez Miez,

ich drücke dir erstmal fest die Daumen, dass es kein Tumor ist!

Unser Kater hatte mal ne Gastritis. Symptome sind, soweit ich weiß, klassischerweise zunächst Erbrechen, teilweise mit Blut und/oder Schleim & Übelkeit (Lippenlecken, Schmatzen, kein Appetit). Das Blut erbrechen muss nicht so dramatisch sein, wie es klingt, es kann z.B. auch von einer Verletzung im gereizten Hals herrühren durch Würgen etc. Die TA meinte zu mir, dass helles Blut auf eine solche (oberflächliche) Verletzung hindeutet, während dunkles Blut auf ein Magengeschwür hindeuten kann.

Die Diagnose kann durch eine Gastroskopie getroffen werden. Durch Ultraschall o. Röntgen kann es glaube ich nicht diagnostiziert werden. Allerdings bin ich mir recht sicher, dass nicht bei jeder Katze mit Magenschleimhautentzündung eine Gastroskopie gemacht wird. Ich vermute, oft wird allein von den Symptomen her in diese Richtung behandelt, z.B. mit Säurenblockern, da dort recht schnell mit einer Verbesserung gerechnet wird.

Der Betrag von 650 Euro kommt mir persönlich sehr hoch vor, allerdings ist da ja auch die Sache mit dem Lymphknoten drin. Ich meine mich zu erinnern, dass ich in Köln eine Gastroskopie für 300 Euro bekommen hätte. Will mich da aber auch nicht 100% festlegen. Es kommt mir schon teuer vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Er hat erst den Tumor angesprochen, bevor es auf FIP kam.
Er will ihn eben endoskopieren und wohl den Lymphknoten punktieren, wie ich das verstanden hab.
Aber sind 650Euro für eine Endoskopie nicht übertrieben teuer?

Und Ja - das ist übertrieben teuer. Vor allem - was will sie mit einer Endoskopie beginnen bevor es eine konkrete Diagnose gibt???
 
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  • #15
Ja, das ist ja unser Problem. Er erbicht alle 3 Tage, man kann die Uhr nach stellen.
Mir erscheint das auch sehr teuer, auch wenn die Klinik echt auf dem allerneusten Stand ist.
Kann das nur in einer Klinik gemacht werden oder bieten das auch TÄ an? Habt ihr da Erfahrungen?
 
  • #16
Und Ja - das ist übertrieben teuer. Vor allem - was will sie mit einer Endoskopie beginnen bevor es eine konkrete Diagnose gibt???

Wieso braucht man da eine Diagnose? Erzähl mir mehr. Mir wurde gesagt, nur so können wir sehen, was da drin wirklich los ist.
 
  • #17
Hallo Miez Miez,

ich drücke dir erstmal fest die Daumen, dass es kein Tumor ist!

Unser Kater hatte mal ne Gastritis und kämpft immer noch mit einem chronisch empfindlichen Magen. Symptome sind, soweit ich weiß, klassischerweise zunächst Erbrechen, teilweise mit Blut und/oder Schleim & Übelkeit (Lippenlecken, Schmatzen, kein Appetit). Das Blut erbrechen muss nicht so dramatisch sein, wie es klingt, es kann z.B. auch von einer Verletzung im gereizten Hals herrühren durch Würgen etc. Die TA meinte zu mir, dass helles Blut auf eine solche (oberflächliche) Verletzung hindeutet, während dunkles Blut auf ein Magengeschwür hindeuten kann.

Hm, Blut ist keins dabei. Er hat einen ganz normalen Appetit. Also passt das wohl nicht :(
 
  • #18
Wenn sich noch kein Magengeschwür gebildet hat, kann er durchaus normal fressen - das würde auch erklären warum kein Blut im Erbrochenen ist.
 
  • #19
Ich denke, es gibt eine Gastritis von leicht bis sehr schwer. Das heißt halt auch, dass viele Katzen mit Gastritis eben kein Blut erbrechen und dass viele auch ziemlich normal fressen, weil ihnen nicht sonderlich übel ist ... von daher ist es glaube ich fast unmöglich, da auf die Schnelle (und aus der Ferne) die richtige Diagnose zu treffen :oops:. (und, wie oben geschrieben, muss Blut nicht zwingend ein Hinweis auf ein Magengeschwür sein, aber das betrifft deinen Kater ja eh nicht).

Aber du könntest ja mal bei einige TKs abtelefonieren und dir die ungefähren Kosten einer Gastroskopie nennen lassen, falls das möglich ist?

Du hast im Eingangspost geschrieben, dass du in zwei anderen Threads die Symptome beschreibst, wo denn genau? So ist es etwas schwer, was dazu zu sagen, wenn man nicht alle Infos hat. Erbrechen kann ja leider fast alles sein, von Futtermittelunverträglichkeit über Gastritis bis hin zu "hat Haarknäuel quersitzen" oder so.
 
  • #20
http://www.katzen-forum.net/verdauung/152035-kater-kotzt-alle-3-tage.html
Da hab ich das beschrieben.
Klar, ich erwarte jetzt auch keine Ferndiagnose, aber Dinge, die es noch sein könnten, außer Tumor, sind natürlich ein Anhaltspunkt. Kann denn eine so junge Katze schon einen Tumor haben?
Ja, ich habe noch im Umkreis eine TK, da werde ich gleich mal anrufen, ansonsten schau ich mal, eine andere weiß ich noch, die ist allerdings eine Stunde Fahrt.
 

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