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azzy
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 28. November 2009
- Beiträge
- 2
- Ort
- Duisburg
Hallo zusammen!
Ich lese seit ein paar Tagen hier mit und habe mich nun endlich registriert. Großes Lob an euch: Das Forum ist wirklich sehr informativ und eine tolle Fundgrube!
Vor einiger Zeit war ich in einem Tierheim und habe mir die Situation der dortigen Katzen mal angeschaut. Es ist nicht schön mit anzusehen, wie viele Katzen von ihren Besitzern abgegeben, z.T. auch einfach zurückgelassen werden. Ich wohne im Ruhrgebiet, also in einem Ballungsraum. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen wie voll die Tierheime hier teilweise sind.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Gedanken mir tierische Verstärkung in die Wohnung zu holen. Ich bin zur Zeit Student eines auslaufenden Diplomstudiengangs. Mein Studium ist überaus leseintensiv, daher muss ich viel Zeit Zuhause mit der Vor- und Nachbereitung verbringen. Ich bin eher weniger in der Uni, außer zum Arbeiten. Durch eine Vorstandstätigkeit die ich ausfülle, weiß ich auch sehr gut was es heißt Verantwortung zu übernehmen.
Ich könnte mir vorstellen einen etwas älteren Vertreter in meine Obhut zu nehmen. Ich bin mir bewusst, dass zwei Katzen ein Muss sind. Es ist bei fast allen Tieren so der Fall, eben weil sie sich untereinander austauschen und der Mensch allein keinen vergleichbarer Ersatz darstellt. Allerdings sind mir nun im Tierheim viele Tiere gezeigt worden, die alleine und als Wohnungskatzen aufgewachsen sind und sich kaum mit Artgenossen vertragen, daher auch kaum vermittelbar sind. Meine Idee wäre es nun, so einem armen Knilch das Leben zu verschönern. Vor allem ältere Katzen werden weniger genommen aber damit hätte ich kein großes Problem.
Ich überlege eigentlich nur noch, ob ich wirklich einen Vertreter dieser Art oder zwei gesellige Kollegen zu mir aufnehmen soll. Meine Wohnung (angeblich 43,5qm, kommt mir aber größer vor) hat einen kleinen Flur, davon abzweigend ein Bad und ein sehr großes Wohnzimmer. Vom Wohnzimmer aus zweigt wieder ein sehr kleines Schlafzimmer ab sowie eine etwas größere Küche. Platz müsste daher eigentlich vorhanden sein.
Ich habe allerdings wirklich nur Interesse an etwas älteren Felltigern, die vielleicht auch schon ein wenig ruhiger sind.
Gibt es wirklich Katzen, die aufgrund ihrer "Entartung" und falschen Haltungsbedingungen/fehlender Sozialisation mit Artverwandten glücklich sind, wenn sie ein Territorium für sich alleine beanspruchen können? Hat dies dann auch bedeutende Auswirkungen auf ihr Bedürfnis nach Nähe und Aufmerksamkeit zum Menschen? Ich möchte kein schlechtes Gewissen haben müssen, wenn ich mal Überstunden mache.
Beste Grüße
Ich lese seit ein paar Tagen hier mit und habe mich nun endlich registriert. Großes Lob an euch: Das Forum ist wirklich sehr informativ und eine tolle Fundgrube!
Vor einiger Zeit war ich in einem Tierheim und habe mir die Situation der dortigen Katzen mal angeschaut. Es ist nicht schön mit anzusehen, wie viele Katzen von ihren Besitzern abgegeben, z.T. auch einfach zurückgelassen werden. Ich wohne im Ruhrgebiet, also in einem Ballungsraum. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen wie voll die Tierheime hier teilweise sind.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Gedanken mir tierische Verstärkung in die Wohnung zu holen. Ich bin zur Zeit Student eines auslaufenden Diplomstudiengangs. Mein Studium ist überaus leseintensiv, daher muss ich viel Zeit Zuhause mit der Vor- und Nachbereitung verbringen. Ich bin eher weniger in der Uni, außer zum Arbeiten. Durch eine Vorstandstätigkeit die ich ausfülle, weiß ich auch sehr gut was es heißt Verantwortung zu übernehmen.
Ich könnte mir vorstellen einen etwas älteren Vertreter in meine Obhut zu nehmen. Ich bin mir bewusst, dass zwei Katzen ein Muss sind. Es ist bei fast allen Tieren so der Fall, eben weil sie sich untereinander austauschen und der Mensch allein keinen vergleichbarer Ersatz darstellt. Allerdings sind mir nun im Tierheim viele Tiere gezeigt worden, die alleine und als Wohnungskatzen aufgewachsen sind und sich kaum mit Artgenossen vertragen, daher auch kaum vermittelbar sind. Meine Idee wäre es nun, so einem armen Knilch das Leben zu verschönern. Vor allem ältere Katzen werden weniger genommen aber damit hätte ich kein großes Problem.
Ich überlege eigentlich nur noch, ob ich wirklich einen Vertreter dieser Art oder zwei gesellige Kollegen zu mir aufnehmen soll. Meine Wohnung (angeblich 43,5qm, kommt mir aber größer vor) hat einen kleinen Flur, davon abzweigend ein Bad und ein sehr großes Wohnzimmer. Vom Wohnzimmer aus zweigt wieder ein sehr kleines Schlafzimmer ab sowie eine etwas größere Küche. Platz müsste daher eigentlich vorhanden sein.
Ich habe allerdings wirklich nur Interesse an etwas älteren Felltigern, die vielleicht auch schon ein wenig ruhiger sind.
Gibt es wirklich Katzen, die aufgrund ihrer "Entartung" und falschen Haltungsbedingungen/fehlender Sozialisation mit Artverwandten glücklich sind, wenn sie ein Territorium für sich alleine beanspruchen können? Hat dies dann auch bedeutende Auswirkungen auf ihr Bedürfnis nach Nähe und Aufmerksamkeit zum Menschen? Ich möchte kein schlechtes Gewissen haben müssen, wenn ich mal Überstunden mache.
Beste Grüße
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