Schweiz verspielte Katze

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9497 Triesenberg - FL
Steckbrief Gesuche:

Wir suchen eine verspielte Katze für unsere Puscha. Jedoch gibt es hierbei ein grosses Problem. Puscha ist FeLV positiv. Wir hatten bis jetzt immer FeLV positive Katzen. Jedoch können wir das emotional einfach nicht mehr! Wir mussten vor 3 Wochen mein Herzenskater gehen lassen und wenn kein Wunder geschieht, müssen wir morgen auch Mimi gehen lassen! Wir haben dann innerhalb von 3 Wochen zwei Katzen verloren und insgesamt in den letzten 2 Jahren 4 Katzen. Deshalb sind wir auf der Suche nach einer Orga, die uns trotz des Ergebnis von Puscha eine FeLV negative Katze gibt. Es werden nun sicherlich einige denken, wir sind egoistisch, sind wir ja auf einer Seite. Aber Puscha alleine zu lassen geht einfach nicht, den sie liebt es mit anderen Katzen zu spielen. Sie ist jedoch nicht immer zimperlich dabei, sie kann schon mal eine Katze anspringen um sie auf ein Jagdspiel einzuladen. Putzen kommt eher selten vor bei ihr, auch hat sie selten mit einer anderen Katze hier gekuschelt. Wie gesagt, vielleicht finde ich hier keine Orga, die dieses "Unterfangen" mitmacht, da das Risiko schon sehr hoch ist. Jedoch gibt es vielleicht trotzdem jemand, wer weiss...

Anzahl Katzen: 1
Alter: ca, 2-3 Jahre wegen Immunsystem
Geschlecht: weiblich

Haltung (Wohnung/(gesicherter) Freigang): Bis anfang Oktober ein Haus (ca. 75qm) mit einem selbstgemachten kleinen Balkon extra für die Katzen, slebstgemachte Katzenbäume und 1 Catwalk und ein Aussengehege mit den Massen 3x3x2.20m (können jedoch nicht von selbst dort rein) dort sind sie sehr viel drin im Sommer, da wir viel draussen sind. Ab Oktober ein Haus mit ca. 180qm am Anfang mit Aussengehege von ca. 5x5x2.20m immer zugänglich (später in 3-4 Jahren ein Aussengehege von ca. 80qm) auch dieses Haus wird katzengerecht eingerichtet

evtl. Rasse/Fellfarbe:
gesuchter Charakter: eine verspielte Katze, die mal einen "Bodycheck" für eine Spielaufforderung nicht zu sehr zu Herzen nimmt.


Behinderungen vorstellbar?:
nach Möglichkeit nicht folgendes (z.B. Alter, Charakter, Farbe): Jünger als 2 Jahre oder älter als 4 Jahre



Bei uns zu finden...

Katzen bereits vorhanden?: ja

Wenn ja: 1
Alter: ca. 1.5 Jahre
Geschlecht: weiblich
Charakter (z.B. schüchtern, dominant, verspielt, ruhig): verspielt


andere Tiere vorhanden?: ja Hunde, sollte also Hunde gewohnt sein, oder einfach nicht zu Angst davor haben.


Wohnung oder Haus?: Haus ca. 75qm jetzt, später ab Oktober auch Haus ca. 180qm
bei Mietverhältnis: Erlaubnis für Tierhaltung vom Vermieter vorhanden?: ja bei beiden
Balkon/Terasse vorhanden? gesichert?: kleiner selbstgemachter von ca. 80x120cm jederzeit zugänglich und ein Aussengehege mit den Massen 3x3x2.20m nicht selber zugänglich, später ein Aussengehege ca. 5x5x2.20m immer zugänglich inkl. dem kleinen Balkon
Kinder?: ja, aber nur alle 3-4 Wochen
wenn ja: Alter der Kinder: 9 Jahre

Edit: die beiden Katzen werden getrennt gefüttert, so das keine der anderen an den Napf gehen kann, Leckerlie werden auch getrennt gegeben und jede hat seine eigenen Leckerlies!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Dachte negative Katzen stecken sich an FeLV an und werden ebenfalls positiv? :hmm:
 
Keine auch nur halbwegs vernünftige Orga wird dir eine FeLV-negative Katze zu einer positiven Katze dazuvermitteln.
Ganz einfach deswegen, weil sich die negative Katze aller Wahrscheinlichkeit nach anstecken wird. Wer würde seine Katze schon bewusst einer solchen Gefahr aussetzen? Mal ganz abgesehen davon, dass euch das auch nichts bringt, weil ihr danach wieder zwei positive Katzen habt.

Ich kann es mehr als verstehen, wenn man nicht ständig Katzen gehen lassen will und das Gefühl hat, den FeLV-Kreislauf nicht weiter zu ertragen. Aber ein negatives Tier dazuzusetzen, geht wirklich gar nicht. Überhaupt nicht und unter keinen Umständen. Bei engem Zusammenleben schützt auch die Impfung nicht zuverlässig.

Was für euch evtl. eine gangbare Alternative wäre: Katze dazu, die im ELISA negativ ist, aber bei der Provirus-PCR positiv, also ein Tier mit regressiver Verlaufsform. Solche Katzen sind immun gegen Neuansteckung und haben in der Regel die gleiche Lebenserwartung wie gesunde Katzen. In seltenen Fällen kann es aber passieren, dass wieder funktionsfähige Viren entstehen und die Katze wieder virämisch wird (also progressive Verlaufsform), dann ist die Lebenserwartung verkürzt.
Wird aber nicht so einfach werden, so ein Tier zu finden, weil die wenigsten Orgas so umfassend testen lassen.
 
Kein seriöser Verein wird euch eine negative Katze vermitteln.

Tut mir leid, aber ihr solltet euch mal richtig mit der Krankheit und deren Übertragung auseinandersetzen.
Da könnt ihr noch so lustig getrennt füttern und Klos reinigen bis zum Umfallen.

Entweder ihr nehmt wieder ein positives Tier, oder eure Katze lebt bis an ihr Lebensende allein.
 
habt ihr Puscha auch im PCR testen lassen.

Leider ist es wirklich so, dass es nicht fair gegenüber der neg. Katze ist, wenn ihr sie bewusst zu einer positiven setzt.
 
So wir können diese Anfrage schliessen. Ich habe eine Züchterin gefunden, die mir trotz des Ergebnis von Puscha eine Katze anvertrauen will. Und diese Züchterin ist eine sehr angesehene Züchterin unter dieser Rasse und sie weiss auch haar genau was sie da tut, da sie eine Tierarzthelferin war. Wie gesagt, es können sehr viel nicht verstehen, was ich auch akzeptiere.
 
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Da weiß ich auch nicht was man dazu schreiben soll außer: viel Glück für die dazukommende negative Katze... Ich könnte damit nicht leben wenn ich wüsste das -ich- daran schuld bin das eine negative Fellnase sich angesteckt hat, bange schon oft genug als Pflegestelle bis der Test kommt (also das die Quarantäne nicht 'gut genug' war o.ä.). Ich fand' hier den Vorschlag von JFA mit der regressiven Verlaufsform richtig gut...

Also erneut: viel Glück.
 
Zumal dann das Spielchen wieder von vorne losgeht?
Die negative wird zur positiven...
 
  • #10
Wie gesagt, vielleicht finde ich hier keine Orga, die dieses "Unterfangen" mitmacht, da das Risiko schon sehr hoch ist. Jedoch gibt es vielleicht trotzdem jemand, wer weiss...

Du hast es selbst geschrieben...."das Risiko ist sehr hoch"

Edit: die beiden Katzen werden getrennt gefüttert, so das keine der anderen an den Napf gehen kann, Leckerlie werden auch getrennt gegeben und jede hat seine eigenen Leckerlies!

Die Erkrankung wird doch nicht nur darüber weitergetragen.


Ich habe eine Züchterin gefunden, die mir trotz des Ergebnis von Puscha eine Katze anvertrauen will. Und diese Züchterin ist eine sehr angesehene Züchterin unter dieser Rasse und sie weiss auch haar genau was sie da tut,

Keine Katze hat es verdient, bewusst und wissentlich diesem Risiko ausgesetzt zu werden. :( :( :(

Und ich kann nicht nachvollziehen, dass Du dieses gesunde Leben wissentlich gefährdest :(
 
  • #11
Ich kann die Züchterin nicht verstehen. :confused:

Da züchtet sie - hoffentlich mit Herzblut - Katzen und gibt ihren Liebling dann gesund - und wissentlich, dass sie in recht kurzer Zeit mit FeLV angesteckt sein wird - weg.

Armes Kätzchen. :(
 
  • #12
Der FeLV Virus wird über Speichel, Blut und Kot übertragen und der Virus stirbt innerhalb weniger Minuten in der Luft ab.
Bei Speichel gibt es drei Varianten zur Übertragung: putzen bei Körperöffnungen (1/3), putzen über eine Verletzungen (1/3) und das fressen (1/3)
Also das fressen kann schon mal ausgeschlossen werden, und putzen bei Körperöffnungen auch zu 50%, putzen bei Verletzungen sage ich auch mal zu 50%, steht hierbei also eine Ansteckungsgefahr von 1/3. Jedoch lag Puscha noch nie bei den anderen Katzen hier und hat sie sehr selten geputzt.
Blut, kann ich nicht zu 100% ausschliessen, jedoch da Puscha eine soziale Katze ist und sich nicht blutig prügelt und die neue Katze auch nicht, kann es zu 90% ausgeschlossen werden. Also besteht hierbei eine 1%& Chance sich anzustecken. Ist ja bei FIV nicht anderst. Und trotzdem gibt man FIV positive zu negativen Katzen ab.
Dann die Übertragung via Kot. Kann auch zu 100% ausgeschlossen werden, da keine an den anderen Kot herankann. Ausser die Katze hat Durchfall und schafft es nicht rechtzeitig aufs Klo.
Also haben wir hierbei bei allen eine Chance von ca. 25%. dazu kommt noch das die Katze älter als 3 Jahre alt sein wird und somit ein gutes Immunsystem hat. Beide bekommen ein homöopathisches Mittel für ein gutes Immunsystem. Dann wird die Katze noch geimpft gegen FeLV, was ja auch kein 100% Schutz ist. Denke jedoch zu etwa 50%. Also haben wir insgesamt einen Schutz von ca. 13%, dass sich die neue Katze anstecken kann. Und ja dieses Risiko gehen wir und auch die Züchterin ein.
Und es gibt auch Katzenhalter welche FeLV positive und negative Katzen zusammenhalten und von beiden immer wieder mal Katze aufnehmen.
 
  • #13
Wenn bei mir eine Katze sich übergibt, geht gern eine andere hin und möchte es "zubuddeln"
Wie schnell kommt sie da mit dem Speichel in Berührung. Und wenn sie sich dann putzt ist es zu spät.
Ich könnte nicht damit leben, wissentlich ein Tier gefährdet und angesteckt zu haben.
Aber es ist nicht meine Entscheidung ...
 
  • #14
Das kann doch so alles nicht stimmen.
Man sagt auch, dass man selbst Katzen die dagegen geimpft sind niemals mit positiven zusammensetzen soll, da ständiger Infektionsdruck herrscht...
 
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  • #15
Der FeLV Virus wird über Speichel, Blut und Kot übertragen und der Virus stirbt innerhalb weniger Minuten in der Luft ab.
Bei Speichel gibt es drei Varianten zur Übertragung: putzen bei Körperöffnungen (1/3), putzen über eine Verletzungen (1/3) und das fressen (1/3)

Du hast den/die Wassernäpfe vergessen. Und was das Absterben des Virus betrifft: Da habe ich schon gelesen, dass es innerhalb von Sekunden an der Luft abstirbt, aber woanders auch, dass es doch wesentlich länger dauert.
 
  • #16
Jedoch können wir das emotional einfach nicht mehr!

Das kann ich sehr gut nachvollziehen!

Aber gerade weil es schwierig ist, so junge Katzen gehen lassen zu müssen....

Also haben wir hierbei bei allen eine Chance von ca. 25%. dazu kommt noch das die Katze älter als 3 Jahre alt sein wird und somit ein gutes Immunsystem hat. Beide bekommen ein homöopathisches Mittel für ein gutes Immunsystem. Dann wird die Katze noch geimpft gegen FeLV, was ja auch kein 100% Schutz ist. Denke jedoch zu etwa 50%. Also haben wir insgesamt einen Schutz von ca. 13%, dass sich die neue Katze anstecken kann. Und ja dieses Risiko gehen wir und auch die Züchterin ein.


....finde ich es bedauerlich, dass man eine andere junge und gesunde Katze bewusst diesem Risiko aussetzt.

Und das rechnerische Risiko ist hinfällig, da es um ganz oder garnicht geht, also um Leben oder Tod und dann ist es egal, ob das Risiko 3 oder 99 % war.


Und es gibt auch Katzenhalter welche FeLV positive und negative Katzen zusammenhalten und von beiden immer wieder mal Katze aufnehmen.

Naja...nur weil andere Katzenhalter das tun, wird es ja nicht besser.
 
  • #17
also ich würde das nicht machen.

mir wäre das Risiko zu gross das ich eine gesunde mit Leukose anstecke und mir diese dann verstirbt....

dann hätte ich das gleiche emotionale chaos wie bei leukosepos. Katzen.
 
  • #18
  • #19
dann hätte ich das gleiche emotionale chaos wie bei leukosepos. Katzen.

Das wäre bei mir noch größer, weil es "meine" Schuld wäre, wenn diese ehemals gesunde und vor allem sehr sehr junge Katze daran verstirbt.
 
  • #20
Finde ich unter aller Kanone, wirklich. Sowohl von euch, als auch von der "Züchterin"

Regt sich bei euch wirklich nicht das kleinste bisschen Gewissen, wenn ihr eine gesunde Katze bewusst einer unheilbaren Krankheit aussetzt?
 

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