Prinz Jerry
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- 24. Februar 2015
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- 137
- Ort
- Bergkamen
Liebe Katzenfreunde,
ich bin neu im Forum, habe schon viel in Euren Themen gestöbert und gelesen und hoffe
das hier jemand ist der evtl. ähnliche Probleme hat wie mein kleiner Jerry.
Vorab einige Infos zu Jerry……
Mein Kater Jerry ist 16,5 Jahre alt und ein Bauernjunge.
Seit 1,5 Jahren ist er Schilddrüsenpatient und nahm von April 2013 bis Oktober 2014 täglich 1 Tabl.
Felidale 2,5 mg.
Bei einer Blutabnahme im September letzten Jahres war der T4 Wert stark erhöht.
Er lag bei 8,7, daraufhin gaben wir Ihm 2 x tägl. 2,5 mg Felidale und er lag im Oktober bei 1,7.
Im November wurde er dann umgestellt auf Vidalta 10 mg 1 x tägl.
Hier war ich erst sehr skeptisch, da es ja ein anderer Inhaltsstoff ist als bei Felidale.
Die Umstellung hat aber gut geklappt. T4 Wert lag im Dezember bei 2,8.
Ansonsten hat er zwar einige Raufereien mit kleineren Wunden gehabt in seinem bisherigen Katzenleben,
aber nichts was nach einem Besuch beim TA nicht erfolgreich behandelt werden konnte.
Nun aber zu unserem eigentlichen Problem :
Hierfür muss ich etwas ausholen, denn es ist jetzt schon ein langer Weg voller Auf und Ab’s.
Es beginnt im April 2014.
Jerry hat schlecht gefressen. Nur noch kleine Häppchen und hat 200 g in ca. 14 Tagen
abgenommen ( Gewicht lag nur noch bei 4,5 kg )
Da die Tierärztin im Februar die Blutwerte gecheckt hatte und alles soweit o.k. war,
aber dabei eine Entzündung des Zahnfleisches und Zahnstein festgestellt hatte,
wurde nun eine „ Zahnsanierung “ gemacht.
Hierbei stellte die Tierärztin fest, das ein Zahn ein Loch hatte.
Sie hat diesen Zahn gezogen.
Gleichzeitig wurde nochmal Blut abgenommen für ein größeres Blutbild.
Fressen tat Jerry nach dem Eingriff wieder normal und auch mit Appetitt.
Bei der Blutkontrolle wurde jedoch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse festgestellt.
der spezifische Pankreaslipase Wert lag bei 4,9 ug/l.
Meine Tierärztin meinte nun eine Futterumstellung wäre das Einfachste.
Der Versuch mit Trockenfutter Royal Canin - Gastro Intestinal – und Dr. Hills klappte
so eingermaßen.
Er bekam weiterhin seine Tütchen mit Soße, allerding helle Sorten wie Huhn oder Lachs
auf Empfehlung der TA, da leichter verdaulich….
Nun beginnt das Drama Jerry macht zusätzlich seit der Zahnsanierung Geräusche,
die sich anhören als wären die Bronchien verschleimt. Sobald er Fressen wollte hörte es
sich zunächst so an als hätte er Sodbrennen, er schmatzte und schluckte und kröchelte komisch.
Verdacht der TA hängt mit der Bauchspeicheldrüse zusammen.
Er bekam Antra Mups für 5 Wochen ( Magensäureblocker ) , diese Tabletten halfen auch.
Aber nach dem Absetzen der Tabletten kamen die Geräusche wieder.
Ab dem 5.6.14 bekam er dann 1 x tägl. Nux Vomica D6 ohne Erfolg.
Ab dem 7.6.14 wieder Antra Mups, ist aber nicht für die Langzeitbehandlung geeignet lt. TA.
Am 23.6. wurde dann eine Entzündung im Rachenbereich festgestellt.
Jerry bekam Entzündungshemmer und ein Langzeitantibiotikum gespritzt.
Am 01.07. wieder zur Tierärztin keine Besserung.
Die Geräusche waren auch beim Luftholen hörbar.
Wieder wurde ein Entzündungshemmer gespritzt. Gleichzeitig erhielt Jerry 3 x tägl. ¼ Tabl. Bisolvon.
Ohne Erfolg. Am 08.07. wurde dann eine 3-wöchige Depotspritze Cortison gespritzt.
Diese Cortison Spritzen erhielt er insgesamt 3 x in jeweils dreiwöchigem Abstand.
Die Geräusche blieben, vielleicht mit Schwankungen, aber sie waren nicht weg.
Bei der letzten Cortison Spritze am 19.08.14 erhielt er dann auch noch ein Antibiotikum gespritzt.
Zwischendurch waren die Sekret- und Röchelgeräusche immer mal wieder besser, aber
am 11.09.14 sind wir wieder zur TA die verschleimten kröchelnden Geräusche waren wieder stärker geworden.
Am 24.09.14 wurde dann nochmal Blut abgenommen, hier wurde dann der erhöhte T4 Wert festgestellt von 8,7.
Wie oben geschrieben.Die Tierärztin wußte keinen wirklichen Rat mehr ohne weiterführende Untersuchungen.
Dies bedeutete aber Vollnarkose. Nach einer Ultraschall Untersuchung vom Herz am 02.10.14, bei der alles i.O.
war, haben wir uns für Röntgenaufnahmen, Ultraschall und eine Endoskopie entschieden.
Der Befund war ein interstitieller Knoten an der rechten Lunge von ca. 7 mm.
Der lt. TA aber nicht Jerrys Problem ist und die Geräusche verursacht.
Gefunden wurden bei einem Abstrich im Rachenbereich Mycoplasmen felis und Pasteurella multicodia.
Anhand des erstellten Antibiogramms erhielt Jerry zunächst Doxycyclin AL 100 1 x tägl. ½ Tabl.
für 14 Tage. Da keine Besserung eintrat erhielt er zusätzlich Marbocyl P 5 mg - 7 Tage 1 x tägl. 2 Tabl.
und weitere 2 Wochen nur noch Doxy.
Was wir bislang auch versucht haben nichts half wirklich.
Für 6 Wochen gab ich Ihm nach den ganzen Antibiotika dann Echinacea 2 x tägl. 5 Globuli für seine Abwehrkräfte.
Im Januar haben wir dann eine Homöopathische Kur gemacht :
3 Wochen Spezial Kur gemixt. Start am: 23.01.2015
1. Spritze mit Engystol, Euphorbium, Muscosa com, Kalium bic, jeden zweiten Tag 2 ml
2 .Spritze mit Engystol, Euphorbium, jeden zweiten Tag 1 ml
3 .Spritze mit Coenzyme,Ubichinon 2 x wöchentlich (Montag / Donnerstag)
Auch das brachte keine Linderung für Jerry.
Für ca. 6 Wochen haben wir parallel auch noch mit Thymian und Salbei tägl. inhaliert.
Was Jerry zwar gefällt , so mit Herrchen zusammen unter dem Bettlaken, aber gebessert haben sich seine Symptome nicht.
Ich bin verzweifelt und hoffe auf Eure Unterstützung.
Der Tumor sollte per Röntgenaufnahme eigentlich kontrolliert werden, haben wir aber noch nicht gemacht,
wegen der Narkose.
Jerrys Atemgeräusche haben sich im Laufe der Zeit auch irgendwie verändert.
Zuerst hörte es sich wirklich so an als kämen Sie vom Magen, aber mittlerweile kröchelt und pfeifft er
bei Bewegung, wie Treppensteigen, oder wenn er von Draußen reinkommt.
Er miaut dann auch kurz. Er atmet normal nur manchmal vielleicht etwas tiefer in den Flanken.
Spricht man Ihn an sind die Atemgeräusche auch sofort da.
Liegt er und ist entspannt hört man die Geräusche kaum.
Beim Abhorchen hat die Tierärztin nie Auffälligkeiten festgestellt.
Komischerweise sind die Geräusche beim TA natürlich nicht da.
Ich wollte auch schon mehrmals Filmen, aber sobald ich das Handy hinhalte – sind Sie weg bzw. kaum zu hören.
Die Atemgeräusche hören sich verschleimt, kröchelnd und pfeiffend an und stören Ihn natürlich auch.
Er macht nicht den Eindruck als hätte er Schmerzen. Ich weiß, er wird im Juni 17 Jahre alt, aber trotzdem
möchte ich diesem kleinen liebenswerten Kerlchen gerne helfen. Ich hoffe sehr, das jemand von Euch Rat weiß.
P.S. Die Tierärztin denkt nun an eine Langzeit Cortison Behandlung um die Lebensqualität zu verbessern,
wenn auch die Lebensdauer hierdurch kürzer sein kann. Durch Cortison werden die Atemwege geweitet,
aber die Organe doch geschädigt ?
Wir hoffen sehr auf Eure Hilfe
Silke & Jerry
ich bin neu im Forum, habe schon viel in Euren Themen gestöbert und gelesen und hoffe
das hier jemand ist der evtl. ähnliche Probleme hat wie mein kleiner Jerry.
Vorab einige Infos zu Jerry……
Mein Kater Jerry ist 16,5 Jahre alt und ein Bauernjunge.
Seit 1,5 Jahren ist er Schilddrüsenpatient und nahm von April 2013 bis Oktober 2014 täglich 1 Tabl.
Felidale 2,5 mg.
Bei einer Blutabnahme im September letzten Jahres war der T4 Wert stark erhöht.
Er lag bei 8,7, daraufhin gaben wir Ihm 2 x tägl. 2,5 mg Felidale und er lag im Oktober bei 1,7.
Im November wurde er dann umgestellt auf Vidalta 10 mg 1 x tägl.
Hier war ich erst sehr skeptisch, da es ja ein anderer Inhaltsstoff ist als bei Felidale.
Die Umstellung hat aber gut geklappt. T4 Wert lag im Dezember bei 2,8.
Ansonsten hat er zwar einige Raufereien mit kleineren Wunden gehabt in seinem bisherigen Katzenleben,
aber nichts was nach einem Besuch beim TA nicht erfolgreich behandelt werden konnte.
Nun aber zu unserem eigentlichen Problem :
Hierfür muss ich etwas ausholen, denn es ist jetzt schon ein langer Weg voller Auf und Ab’s.
Es beginnt im April 2014.
Jerry hat schlecht gefressen. Nur noch kleine Häppchen und hat 200 g in ca. 14 Tagen
abgenommen ( Gewicht lag nur noch bei 4,5 kg )
Da die Tierärztin im Februar die Blutwerte gecheckt hatte und alles soweit o.k. war,
aber dabei eine Entzündung des Zahnfleisches und Zahnstein festgestellt hatte,
wurde nun eine „ Zahnsanierung “ gemacht.
Hierbei stellte die Tierärztin fest, das ein Zahn ein Loch hatte.
Sie hat diesen Zahn gezogen.
Gleichzeitig wurde nochmal Blut abgenommen für ein größeres Blutbild.
Fressen tat Jerry nach dem Eingriff wieder normal und auch mit Appetitt.
Bei der Blutkontrolle wurde jedoch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse festgestellt.
der spezifische Pankreaslipase Wert lag bei 4,9 ug/l.
Meine Tierärztin meinte nun eine Futterumstellung wäre das Einfachste.
Der Versuch mit Trockenfutter Royal Canin - Gastro Intestinal – und Dr. Hills klappte
so eingermaßen.
Er bekam weiterhin seine Tütchen mit Soße, allerding helle Sorten wie Huhn oder Lachs
auf Empfehlung der TA, da leichter verdaulich….
Nun beginnt das Drama Jerry macht zusätzlich seit der Zahnsanierung Geräusche,
die sich anhören als wären die Bronchien verschleimt. Sobald er Fressen wollte hörte es
sich zunächst so an als hätte er Sodbrennen, er schmatzte und schluckte und kröchelte komisch.
Verdacht der TA hängt mit der Bauchspeicheldrüse zusammen.
Er bekam Antra Mups für 5 Wochen ( Magensäureblocker ) , diese Tabletten halfen auch.
Aber nach dem Absetzen der Tabletten kamen die Geräusche wieder.
Ab dem 5.6.14 bekam er dann 1 x tägl. Nux Vomica D6 ohne Erfolg.
Ab dem 7.6.14 wieder Antra Mups, ist aber nicht für die Langzeitbehandlung geeignet lt. TA.
Am 23.6. wurde dann eine Entzündung im Rachenbereich festgestellt.
Jerry bekam Entzündungshemmer und ein Langzeitantibiotikum gespritzt.
Am 01.07. wieder zur Tierärztin keine Besserung.
Die Geräusche waren auch beim Luftholen hörbar.
Wieder wurde ein Entzündungshemmer gespritzt. Gleichzeitig erhielt Jerry 3 x tägl. ¼ Tabl. Bisolvon.
Ohne Erfolg. Am 08.07. wurde dann eine 3-wöchige Depotspritze Cortison gespritzt.
Diese Cortison Spritzen erhielt er insgesamt 3 x in jeweils dreiwöchigem Abstand.
Die Geräusche blieben, vielleicht mit Schwankungen, aber sie waren nicht weg.
Bei der letzten Cortison Spritze am 19.08.14 erhielt er dann auch noch ein Antibiotikum gespritzt.
Zwischendurch waren die Sekret- und Röchelgeräusche immer mal wieder besser, aber
am 11.09.14 sind wir wieder zur TA die verschleimten kröchelnden Geräusche waren wieder stärker geworden.
Am 24.09.14 wurde dann nochmal Blut abgenommen, hier wurde dann der erhöhte T4 Wert festgestellt von 8,7.
Wie oben geschrieben.Die Tierärztin wußte keinen wirklichen Rat mehr ohne weiterführende Untersuchungen.
Dies bedeutete aber Vollnarkose. Nach einer Ultraschall Untersuchung vom Herz am 02.10.14, bei der alles i.O.
war, haben wir uns für Röntgenaufnahmen, Ultraschall und eine Endoskopie entschieden.
Der Befund war ein interstitieller Knoten an der rechten Lunge von ca. 7 mm.
Der lt. TA aber nicht Jerrys Problem ist und die Geräusche verursacht.
Gefunden wurden bei einem Abstrich im Rachenbereich Mycoplasmen felis und Pasteurella multicodia.
Anhand des erstellten Antibiogramms erhielt Jerry zunächst Doxycyclin AL 100 1 x tägl. ½ Tabl.
für 14 Tage. Da keine Besserung eintrat erhielt er zusätzlich Marbocyl P 5 mg - 7 Tage 1 x tägl. 2 Tabl.
und weitere 2 Wochen nur noch Doxy.
Was wir bislang auch versucht haben nichts half wirklich.
Für 6 Wochen gab ich Ihm nach den ganzen Antibiotika dann Echinacea 2 x tägl. 5 Globuli für seine Abwehrkräfte.
Im Januar haben wir dann eine Homöopathische Kur gemacht :
3 Wochen Spezial Kur gemixt. Start am: 23.01.2015
1. Spritze mit Engystol, Euphorbium, Muscosa com, Kalium bic, jeden zweiten Tag 2 ml
2 .Spritze mit Engystol, Euphorbium, jeden zweiten Tag 1 ml
3 .Spritze mit Coenzyme,Ubichinon 2 x wöchentlich (Montag / Donnerstag)
Auch das brachte keine Linderung für Jerry.
Für ca. 6 Wochen haben wir parallel auch noch mit Thymian und Salbei tägl. inhaliert.
Was Jerry zwar gefällt , so mit Herrchen zusammen unter dem Bettlaken, aber gebessert haben sich seine Symptome nicht.
Ich bin verzweifelt und hoffe auf Eure Unterstützung.
Der Tumor sollte per Röntgenaufnahme eigentlich kontrolliert werden, haben wir aber noch nicht gemacht,
wegen der Narkose.
Jerrys Atemgeräusche haben sich im Laufe der Zeit auch irgendwie verändert.
Zuerst hörte es sich wirklich so an als kämen Sie vom Magen, aber mittlerweile kröchelt und pfeifft er
bei Bewegung, wie Treppensteigen, oder wenn er von Draußen reinkommt.
Er miaut dann auch kurz. Er atmet normal nur manchmal vielleicht etwas tiefer in den Flanken.
Spricht man Ihn an sind die Atemgeräusche auch sofort da.
Liegt er und ist entspannt hört man die Geräusche kaum.
Beim Abhorchen hat die Tierärztin nie Auffälligkeiten festgestellt.
Komischerweise sind die Geräusche beim TA natürlich nicht da.
Ich wollte auch schon mehrmals Filmen, aber sobald ich das Handy hinhalte – sind Sie weg bzw. kaum zu hören.
Die Atemgeräusche hören sich verschleimt, kröchelnd und pfeiffend an und stören Ihn natürlich auch.
Er macht nicht den Eindruck als hätte er Schmerzen. Ich weiß, er wird im Juni 17 Jahre alt, aber trotzdem
möchte ich diesem kleinen liebenswerten Kerlchen gerne helfen. Ich hoffe sehr, das jemand von Euch Rat weiß.
P.S. Die Tierärztin denkt nun an eine Langzeit Cortison Behandlung um die Lebensqualität zu verbessern,
wenn auch die Lebensdauer hierdurch kürzer sein kann. Durch Cortison werden die Atemwege geweitet,
aber die Organe doch geschädigt ?
Wir hoffen sehr auf Eure Hilfe
Silke & Jerry