Verletzte oder tote Tiere

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Silbersand

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7. September 2011
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Hallo mal wieder,

ich habe eine Frage oder ein Problem, welches mich sicher bald einholt, sobald die Katzen rausgehen... heute morgen hab ich im Hof eine Taube vor den zwei Nachbarskatzen gerettet. Bin um 7 Uhr von lautem Geflattere ans Fenster, und habe im Hof ein Täubchen und die 2 Katzen gesehen, die beide gleichzeitig auf die Taube drauf sind. Ich hab ne Vorliebe für Vögel und grade für Tauben, hatte schon viele in der Aufzucht oder verletzte gepflegt usw also bin ich rausgerannt und hab die Kleine eingefangen, bin in die Tierklinik (trotz anstehender Klassenarbeit) gefahren und hab nachsehen lassen, sie blutet leicht unterm Flügel und der ist vermutlich gebrochen. Da sie aber in einem sehr guten allgemeinen Zustand ist,gabs Antibiotikum und Infusion und ich hab sie wieder mitgenommen und werd sie später zu einer Vogelexpertin bringen, die schon viele Tauben usw. wieder hochgepäppelt hat.

Jedenfalls gehts mir dadrum: ich weiß, dass das normal ist und dass meine Katzen vermutlich auch Tiere erlegen werden. Wenn sie es doch nur wenigstens direkt machen würden, genickbiss und zack - aber das schlimme ist ja, dass die Beutetiere noch stundenlang rumgequält werden und einen grausamen Tod sterben müssen. Und ich hab echt Schiss dass ich dann jeden Morgen irgendein verletztes Tier draußen im Hof finde, ich kann nicht jeden Tag in die Tierklinik fahren und das Tier retten - aber einfach vorbeigehen und es ignorieren kann ich auch nicht. Das hätt ich heut morgen nie geschafft.

Jetzt bitte keine Vorträge von wegen, dass man wissen muss dass Katzen Tiere fangen bla bla... es waren nicht mal meine Katzen sondern die von den Nachbarn. D.h. selbst wenn ich keine hätte, käme die Problemstellung hier vor.

Meine Frage ist nur: wie kann ich damit umgehen, wie kann ich das Problem in mir selbst "bewältigen" ? Tote Mäuse ok, das tut mir dann auch leid aber dann ist es ja nicht mehr zu ändern. Aber lebende Tiere die dann nur verletzt sind, dann ihrem Schicksal überlassen... Gott das kann ich nicht :sad:

Danke...
 
A

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Aber wie kann ich lernen damit umzugehen? Ich sagte doch bereits, dass es die Nachbarskatzen von obendrüber waren. Da ist es total egal ob ich selbst Katzen habe..
 
Sagen wir mal so - ich habe gestern eine Maus die mehr tot als lebendig war, 3 riesen Grashüpfer und eine Libelle "geschenkt" bekommen.

Ich versuche zu retten was zu retten ist - bzw. wo ich denke das Tierchen könnte noch eine Chance haben - bei den anderen ... entweder lass ich sie den Katzen (meine gehen dann meist raus zum fressen nachdem sie es mir gezeigt haben) oder wenn ich sehe sie leiden erlöse ich sie.
 
Lies mal hier nach: Katzen Forum > Allgemeines Forum > Freigänger
Mäuse-Euthanasie
Da siehts Du, dass viele Katzenbesitzer (ich auch) grosse Probleme mit noch lebenden Beutetieren haben.....
 
In dem Du einsiehst, die Natur ist genauso!

Es scheint uns grausam - aber um wievieles grausamer ist der Mensch?
Der quält und tötet weil es ihm Spaß macht! oder aus Profitgier.

Tiere töten um zu fressen, sie folgen ihrem Instinkt.
Das Katzen mit ihrer Beute so umgehen wie sie es tun, muß man akzeptieren.
Es dauert, aber man lernt es wenn man Freigänger hat.

LG
 
Du erlöst sie? Und wie? Soll ich so einer Taube den Kopf abhacken? Das KANN ich nicht :glubschauge: zumal die Taube von heute ja gar nicht tödlich verletzt ist. Sie hat vermutlich den Flügel gebrochen, ist sonst aber in gutem Allgemeinzustand. Und ich bin der Meinung, auch eine Taube mit flugunfähigem Flügel kann glücklich in einer großen Voliere mit anderen gehandicapten Tauben leben, im Tierheim bei uns haben sie sowas z.B.... wäre die Taube jetzt schwer verletzt also so dass sie bald stirbt, hätte ich sie selbstverständlich einschläfern lassen aber das kann ich so nicht. Die Behandlung war übrigens umsonst in der Tierklinik da es ein Wildtier ist - wenn ich allerdings einmal die Woche mit einem Wildtier komme, ist es irgendwann sicher nicht mehr umsonst.. :(
 
Ich hatte schon unheimlich viele verletzte Tiere hier, da kann ich nämlich auch nicht vorbeigehen. Vor einigen Monaten war es eine Dohle die ziemlich ausgehungert war und die wäre 100% schon tot jetzt. Sie war noch jung - hat bei mir fliegen gelernt, die musste ich mit Mehlwürmern und Grillen füttern und hab dabei (nicht lachen) Rotz und Wasser geheult weil mir sogar die Würmer leid taten. :( jedenfalls das Dohlchen, kam dann zu der Vogelexpertin, von der ich am Anfang schrieb - und lebt noch heute, zahm zwar mit einer anderen zahmen Dohle bei denen im Wohnzimmer, quicklebendig und das ist einfach so schön. Ich hatte schon ein dutzend Tauben, Igel, Mäuse usw. hier und hab die wieder gesundgepflegt oder halt einschläfern lassen. Ich hab halt den Horror dass ich jeden Morgen so ne Situation habe wie heute - kurz nach 7, will grad aus dem Haus gehen zur Berufsschule und ne Klassenarbeit schreiben für die ich tagelang gelernt habe - was seh ich? Täubchen gejagt von 2 Katzen, so hilflos... da kann ich einfach nicht vorbeigehen :-( da käm ich mir so beschissen vor und das würde mich nicht mehr loslassen...

Obendrüber 2 Katzen (die anscheinend echt üble Mörder sind) und bald meine 2 Katzen als Freigänger. Wie oft kann ich denn da mit so ner Situation wie heute rechnen? :(

Also mit bereits toten Mäusen und so komm ich schon zurecht... aber wieso muss es unbedingt sowas großes wie ne Taube sein????????? :sad:
 
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hello

wenn ich was einwerfen darf bzw. fragen: warum spielen hauskatzen so lange mit ihrer beute und lassen sie dann manchmal halbtot einfach liegen?

für mich persönlich wäre es kein problem, wenn tier tier tötet und frisst. aber die hauskatze ... liegt das an der domestizierung und überzüchtung?? .. spielt, quält, quält länger - um es vll. garnicht zu fressen.

wozu?
so sehr ich meine tiere liebe, aber das ist krank. sowas verabscheue ich..

liebe grüsse
 
Merlin hat grad schon wieder eine wunderschöne große Libelle mit gebracht, zum Glück war sie schon tot.

Aber es sind nicht nur Katzen so - die Hunde meiner Nachbarin fangen auch alles mögliche und es wird bestenfalls getötet aber meist gar nicht oder nicht ganz gefressen.

Wir haben Raubtiere daheim - egal ob es sich um Katzen, Hunde oder Frettchen handelt und die haben in ihren Urinstinkten nunmal diesen Jagdtrieb.
 
  • #10
Ja, ich sehs auch so, wenn sie die Tiere töten und fressen würden, wärs für mich auch kein Problem. Aber das quälen der Katze ist so grausam. Es sind dann wirklich grausige Mörder. Und fressen tun sie die Mäuse auch nicht. Die Katzen vor dem Rauslassen wirklich randvoll satt zu füttern drinnen, bringt auch nichts, oder?

Wenn ich das kleine Täubchen so ansehe mit seinen kleinen Glubschaugen, die warmen Federn, ich könnt es niemals töten, das ist Hardcore.

Dumme Frage aber..... gibt es nicht irgendein Medikament das man verdünnt in ner Überdosis spritzen könnte, sowas wie ein starkes Schlafmittel oder so? Ist nur so ne Idee.. damit das Tierchen dann einfach einschläft? Also das könnte man dann bei Mäusen machen z.B. die wirklich mehr tot sind als lebendig, wo die Gedärme schon draußen sind oder sowas... mit einem Stein erschlagen, da kann ich danach mich direkt einliefern lassen weil mich das so fertig machen würde.

Nochmal: über mir wohnen 2 Freigängerkatzen, die echt brutale Mörder sind. Das waren ja auch die heute morgen. Macht keinen Unterschied ob ich selber Katzen habe, die sind ja noch drin.
 
  • #11
aber wieso muss es unbedingt sowas großes wie ne Taube sein?????????

Warum nicht? wenn Katze es schafft?

Marder, Ratten,Kaninchen alles machbar für Freigänger.

Und spielen? Ich weiß nicht, wir nennen es so - aber ist es in den Augen der Katzentiere spielen?

Mal einige Infos dazu:
Beutespiele der Katzen
Mit fortschreitender Erforschung des Säugetierverhaltens setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, daß sich Verhaltensweise hochentwickelter Tiere nicht mit wenigen "Trieben"beschreiben und erklären lassen.

Die Verhaltensforscher sprechen heute nicht mehr von dem Angriffs- oder Aggressionstrieb oder dem Spieltrieb, denn zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, daß sowohl aggressive als auch spielerische Verhaltensweisen nicht auf einen einzigen Trieb zurückzuführen sind, sondern ganz verschiedene Ursachen und Antriebe - Motivation - haben können. Unter diesen neunen Gesichtspunkten ist es interessant, das Spiel von Katzen mit ihrer Beute genauer zu betrachten.

Dieses Spielverhalten mit manchmal noch lebenden Tieren hat der Katze den Ruf der "Grausamkeit" eingebracht.

Der Verhaltensforscher Paul Leyhausen unterscheidet in diesem Zusammenhang drei Arten des Beutespiels, die ineinander übergehen und daher nur in ihrer besonders ausgeprägten Form klar voneinander getrennt werden können.

Beim "gehemmten Spiel" schleicht die Katze das Spielobjekt zögernd an, belauert es lange aus einigem Abstand und tippt es dann leicht mit der Pfote an. Nach diesem Antippen springt die Katze zurück oder legt sich auf die Seite und beleckt die Innenseite ihrer Pfoten.

Dieses "gehemmte Spiel" kann innere und äußere Ursachen haben. Bei jungen Katzen ist wohl das für ungehemmte Beutefanghandlungen nötige "Instinktsystem" noch nicht ausgereift, während bei älteren Katzen vorher schon erfolgreich abgeschlossene Beutefanghandlungen den Antrieb für weiteres Beutefangen mit anschließendem Tötungsbiß herabgesetzt haben.

Äußere Faktoren, die "gehemmtes Spiel" auslösen können, sind ungewohnte Umgebung, Ablenkung oder Einschüchterung durch Bewegungen und Geräusche, starke Unterlegenheit gegenüber Artgenossen oder ein unbeliebtes Beutetier. So spielen Katzen mit Spitzmäusen, die sie nicht verzehren, besonders lange.

Die zweite Spielform ist das "Stauungsspiel". Es wird von Katzen gezeigt, die längere Zeit kein natürliches Beutetier mehr erhalten haben. Die Katze spielt dann mit der noch lebenden Beute oder mit einem Ersatzobjekt, indem sie das Opfer mit schnellen Tatzenschlägen vor sich hertreibt, es fängt, mit den Zähnen packt und umherträgt, es hochschleudert und mit ausgefahrenen Krallen wieder angelt. Alle diese Bewegungen werden mit übertriebenem Aufwand durchgeführt, der Tötungsbiß dagegen bleibt lange gehemmt.

Dieses "Stauungsspiel", mit einer manchmal noch lebenden Beute wird vom menschlichen Betrachter als grausam empfunden.

Durch die Tatzenhiebe angeschlagen und benommen, vom Speichel der Katze naß und verklebt, versucht die Maus immer wieder zu entkommen, was ihr in deckungsreichem Gelände manchmal auch gelingt. Die spielende Katze behandelt die Maus jedoch nicht aus "Grausamkeit" so. Eine Ursache für diese Verhaltensweise ist vielmehr, daß der Antrieb zum Beutefangen intensiver und länger vorhanden ist als der Antrieb zum Beutetöten. Die Katze führt Fanghandlungen aus, selbst wenn sie weder Hunger noch "Lust" zum Töten hat. Ein weiterer Grund ist, daß sogar bei einer hungrigen Katze, die jedoch lange Zeit keine Gelegenheit zum artgemäßen Beutefang hatte, der Antrieb, artgemäße Fanghandlungen auszuführen, das Bedürfnis oder die Motivation zum Tötungsbiß überlagert und eine Zeitlang unterdrückt. Erst wenn die Katze das Beutetier mehrmals gefangen hat, tötet sie es. Der unausgelebte und daher gewissermaßen aufgestaute Antrieb, Beute zu fangen, führt bei Hauskatzen zu "Stauungsspielen" mit lebenden Tieren oder sogar mit Ersatzobjekten. Stauungsspiele, die er nach der Art der jeweiligen Bewegung noch in "Haschespiel" und "Fangspiel" unterteilt, sind nach Paul Leyhausen bei erwachsenen Wildkatzen weniger zu beobachten als bei Hauskatzen.

Die dritte Spielform ist das bei allen Katzenarten zu beobachtende "Erleichterungsspiel". Es wird ausschließlich mit toten Beutetieren gespielt und zwar besonders nach dem Töten einer wehrhaften Beute, im Fall der Hauskatze etwa nach dem Überwältigen einer Ratte. Es erfolgt dann, wenn die Katze sich vor der wehrhaften Beute gefürchtet hat. Zur Überwindung dieser Furcht war im vorausgegangenen Kampf ein hoher Erregungszustand nötig, der nach dem Töten der Beute nicht sofort abklingt, sondern im Erleichterungsspiel "überschießt" und erst allmählich nachläßt. Kennzeichnend für das Erleichterungsspiel ist das Um- und Überspringen der toten Beute in hohen Bogensprüngen.

Die übertriebene Ausführung der entsprechenden Fangbewegung trifft für alle Beutespiel der Katze zu. Im Spiel werden außerdem die verschiedenen Elemente einer Handlungskette in beliebiger Reihenfolge kombiniert und können mitten im Ablauf unterbrochen werden. Außerdem wird der Tötungsbiß im Spiel nicht in voller Stärke ausgeführt, im Gegensatz zum entsprechenden Verhalten bei der Jagd.

aus www.farm-hespeler.de

LG
 
  • #12
Kirschblüte, ich hab deine dämlichen Kommentare satt. Du kannst nichts außer dumme Ratschläge zu geben, die keine sind. Halte dich bitte künftig aus meinen Threads und von meinen Fragen fern. Du musst sie ja nicht beantworten bzw. lesen. DANKE!
 
  • #13
Bitte gib deine Katzen ab.
Also manchmal...

Silbersand, vorher füttern bringt nichts. Katzen jagen trotzdem. Instinkt. Das Stauungsspiel eben, wie gisisami schon zitiert hat.

Wenn du das nicht abkannst, würde ich die Katzen nicht zu Freigängern machen, sondern als Wohnungskatzen bzw. mit gesichertem Freilauf halten.

Was helfen könnte, wäre, vorher ordentlich mit ihnen zu spielen, damit der Jagdtrieb schon einigermaßen befriedigt ist, bevor sie rausgehen. Oder hoffen, dass die Mutter deiner Katzen eine extrem schlechte Jägerin war.
 
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  • #14
Wie gesagt, obendrüber wohnen 2 Freigängerkatzen und ich kann schlecht den Nachbarn sagen, dass sie ihre Katzen nicht mehr raus lassen sollen ;) das ist unabhängig von meinen Katzen.

Ja, das mit dem vorher spielen ist eine gute Idee. Ich habe vor, meine Katzen morgens mit rauszunehmen bzw. sie rauszulassen, und gegen Abend wieder rein bzw. wenn sie halt reinwollen. Aber vorher wird kontrolliert, ob sie irgendein Tier dabeihaben, ansonsten bleibt das Fenster eben zu. Lebendige Beutetiere in der Wohnung, da hörts auf. ^^ machen ja viele so, ich kann eh keine Katzenklappe einbauen hier. Und meine Katzen schlafen nachts, das hab ich schon beobachtet, die haben, wahrscheinlich noch vom Tierheim einen den Menschen angepassten Tag-Nacht-Rhythmus. Und da die Katzen ja Gewohnheitstiere sind, könnt ich mir vorstellen dass das gut klappt... die miauen am Wochenende um Punkt 7 Uhr morgens vor meiner Schlafzimmertür weil sie was essen wollen, das ist die Zeit wo sie unter der Woche morgens gefüttert werden... ;D und wenn sie dann nur mittags draußen sind, hoff ich, dass die nachtaktiven Mäuse sich da verkrümelt haben zu der Zeit... *hoff*

Ansonsten, sie in der Wohnung zu behalten, hm.... es sind eigentlich Freigänger, aber sie machen bis jetzt auch keinerlei Anstalten, dass sie rauswollen oder so, sind nicht unsauber deshalb oder so.. hmhm.
 
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  • #15
Dann darfst du deine Katzen nicht rauslassen, denn sie werden dir öfters etwas als Geschenk vorsetzen, das musst du entweder aktzeptieren oder wie gesagt du lässt sie nicht raus.

Wir Menschen sind da genauso, wir quälen und töten.

Bei Tieren allerdings liegt es in der Natur. Und ganz ehrlich? Eine Taube weniger ist nicht schlimm, sie sind Krankheitsüberträger Nummer eins und was die Taubenkacke mit Gebäuden anrichtet weiss man ja auch.

Du musst halt schauen das du das nicht so nah an dich ranlässt, was anderes bleibt dir gar nicht übrig. Du wirst sowas immer wieder erleben, es kann dir z.b sogar passieren das du mal ein Tier überfährst. Du kannst sie nicht alle retten, du musst dich damit abfinden, reine Kopfsache.


Liebe Grüsse
 
  • #16
Also dass Tauben eh nur Schädlinge sind, seh ich absolut nicht so. Früher waren Tauben Zeichen der Liebe und des Friedens, heute sind sie verhasst nur weil die sch.... Menschen Brieftauben züchten mussten, die dann unterwegs Kinder zeugen, und deshalb zu Stadttauben o.ä. werden, Tauben sind eigentlich Haustiere. Das ist nicht deren schuld, mir hat noch keine Taube jemals ne Krankheit übertragen, sie sind auch nicht dreckig oder eklig sondern ganz wunderbar, wenn man mal genauer hinsieht. Aber darüber will ich jetzt echt nicht diskutieren.... mir tut jedes Tier leid, das verletzt ist oder von den Katzen gequält wird.

Ach Quatsch, Serienkiller, aber es kommt einem eben grausam vor. Das geht sicher vielen so.

Kopfsache ja.. ich weiß ja... deshalb denk ich halt nach, ob es irgendwelche Alternativen gibt, die für jeden ok sind. Ich fahr ja auch zum Tierarzt, vorbeigehen können, das lern ich sicher nie. Ich hab nur Angst dass sowas jeden Tag vorkommen könnte in der nächsten Zeit. :wow:
 
  • #17
Weil ich schon finde, dass Katzen raus müssen, die wollen ja auch was von der Welt sehen. Auf Dauer immer nur in der Wohnung... mh.. die haben viel Spielzeug und Platz hier und ich bin ja auch die meiste Zeit am Tag hier, aber trotzdem.

Frage mich, wie oft ich mich noch wiederholen muss: obendrüber wohnen 2 Freigänger, die auch Tiere erbeuten. Selbst wenn ich GAR keine Katzen hätte, wäre das Problem das gleiche.
 
  • #18
Es wird vorkommen, so sicher wie das Amen in der Kirche, wenn DEINE Katzen Freigänger werden.

Ergo, entweder Du kannst damit umgehen oder nicht. Dann solltest Du noch einmal gründlich über Katzen in Freigang nachdenken.

Zumindest wären es dann nicht Deine Katzen die so etwas machen würden.

Allen anderen (Millionen) Freigängern werden menschliche Befindlichkeiten am Plüschpo vorbeigehen.:smile:


LG
 
  • #19
Bisher sind meine Katzen sauber, auch wenn sie nicht rausgehen. Aber ob sie es auch bleiben, wenn sie gar nicht rauskönnen, auch in Zukunft nicht?
 
  • #20
Eine Taube weniger ist nicht schlimm, sie sind Krankheitsüberträger Nummer eins und was die Taubenkacke mit Gebäuden anrichtet weiss man ja auch.

Also ich kann die TE schon verstehen, mir ginge es nicht anders. Und ich finde sehr wohl, dass auch ein Taubenleben was wert ist!

Natürlich kann man seine Freigängerkatzen davon nicht abhalten, nach Beute zu jagen aber auch ich könnte nie einem Tier beim Sterben zusehen. Egal ob es nun eine Taube oder eine Maus ist. :verstummt: Und es erlösen? Nein, könnte ich auch nicht. Ist mir schon bei meinen kranken Aquariumsfischen schwer gefallen, so dass ich das Becken irgendwann ganz abgeschafft habe.
 

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