verklumpte Stellen am Rücken :-(

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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MadameTamTam

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3. November 2014
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Hallo zusammen :)

seit jetzt zwei Wochen wohnen zwei liebe und freundliche Heilige-Birma-Katzen namens Mia und Lotta bei mir :pink-heart: die beiden sind wirklich unglaublich lieb und total unkompliziert. Mia hat auch wunderschönes Fell mit nur wenigen Klumpen und lässt sich vom ersten Tag an schön kämmen (das mache ich auch jeden Tag um Verfilzungen zu vermeiden). Leider hat die Vorbesitzerin das Bürsten nicht so ernst genommen (sie schrieb mir, bevor ich sie bekam, dass das alle paar Wochen locker reicht... :hmm: ) .... jetzt habe ich das Problem, dass Lotta, die sich leider die erste Woche kaum anfassen liess, total viele, richtig große und harte Klumpen hinten am Rücken, kurz vorm Schwanz hat. Habe das die ersten Tage, als ich sie kurz etwas anfassen konnte, direkt gemerkt und man sieht es auch, weil es so ein bisschen struppig ist. Aber bürsten war da noch unmöglich. Mittlerweile geht es, und sie lässt es auch tapfer über sich ergehen. Allerdings sind die Klumpen so hart und meiner Meinung nach (so wie es sich anfühlt) ziemlich nah am Haaransatz, sodass ich Angst habe, die Klumpen weg zu schneiden. :sad: Ein paar habe ich erwischt, aber bei anderen konnte ich nur einen teil wegschneiden, weil die Lotta dann weggerannt ist. :-/
Man kommt auch nur total schwer durch, weil die richtig hart sind. Allerdings sind sie nicht direkt verklebt, also nicht irgendwie klebrig oder feucht. Schuppen oder irgendwelche Getiere kann ich auch nicht finden...

Sie ist zwar etwas schwerer als Mia, aber auch größer, beim Tasten merkt man bei leichtem Druck noch die Rippen, gehe also nicht davon aus, dass es am Übergewicht liegt und sie sich selbst nicht mehr reinigen kann...

Ich überlege, ob es nicht am besten wäre, mit ihr zum TA zu gehen. Oder meint ihr, es wäre machbar, noch ein wenig zu warten, bis das Fell weiter wächst, sodass die Klumpen ein Stück rauswachsen und ich sie besser abschneiden kann? Habe mir schon so ein "Entwirr"-Spray im Zoohandel gekauft, das werde ich dann mal ausprobieren, außerdem so eine Art "Messer", mit dem man die Klumpen wohl "leicht" entfernen kann...

Hat jemand Ideen, wie ich am besten vorgehe?

Achso, ansonsten ist sie total fit, isst normal und rennt rum wie ne bekloppte, wenn wir spielen :-D

Danke schon mal für die Tipps.

LG
Kathi
 
A

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Ich habe einen Kamm mit beweglichen Zähnen.Da ziept es nicht so.
Schneide einfach so viel und dicht wie möglich ab und benutze dann den oben genannten Kamm.Täglich ein kleines bisschen kämmen.Ich kann meine immer überlisten,indem ich ihnen Malzpaste vors Mäulchen halte und dabei kämme:p
Zur Not müssten vielleicht die Stellen rasiert werden? Mit wachsen lassen und nichts tun wird es auf jeden Fall nicht besser.
 
Versuch sie nach und nach raus zu schneiden. Immer mal einen Klumpen mit Ruhe und Geduld. Ist egal wie sie aussieht, das Fell wächst ja nach. :)
So wie du es beschreibst, sind es schon richtige kleine Filzplatten. Da hilft nur radikales abschneiden.
 
Ich glaube nicht, dass Du diesen "Klumpen" noch mir einem "Entwirrspray" beikommen kannst. Das ist nach einer Weile wie Filz!

Habt Ihr keinen Haartrimmer? Mit dem kann man diese Verfilzungen eigentlich recht gut und ohne nennenswertes Verletzungsrisiko direkt über der Haut abrasieren.

Weiter wachsen lassen wird nichts bringen, weil das Fell dort immer weiter verfilzt. Außerdem verursachen solche Filzklumpen oft ein schmerzhaftes Ziepen, so dass die Katzen froh sind, wenn sie das Zeug loswerden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Willkommen im Forum.
Ich würde definitiv zum Tierarzt gehen, einmal "Kahlschlag" und dann eben beim Kämmen dranbleiben. Weil wenn es jetzt permanent ziept ist das auch sehr unangenehm für das Tier.
Die Filzplatten wachsen nicht raus, weil es automatisch am Ansatz immer neu verklumpt.
 
Besser spät als nie: Herzlich Willkommen im Forum! :)
 
Hallo :)

vielen Dank für die vielen, hilfreichen Antworten. Die arme Maus tut mir auch echt leid, weil ich ja merke, dass es total ziept, wenn ich da dran rum friemel...
Es ärgert mich auch total, dass die Vorbesitzerin das echt total vernachlässigt hat. Denn so wie ich das sehe, hätte sich das sonst vermeiden lassen. :-/

Ja, es sind teilweise schon richtige Filzplatten, die recht nah an der Haut sind. Da kann es sich ja dann eventuell vielleicht sogar entzünden :-/ Das tut mir schon sehr leid für die arme Maus. Sie hat sich gerade erst etwas eingewöhnt (ist aber trotzdem noch viiiel ängstlicher und schreckhafter und zurückhjaltender als Mia) und dann kann ich sie auch noch zum TA schleifen...
Gott sei dank war sie bisher bei meinen Kamm- und Scherenattacken nicht wirklich nachtragend. ;-)
 
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Jups, das ist eine herrliche Brutstelle für Pilze und Bakterien, da hst du leider recht. Und ja, echt schade, dass die Vorbesitzerin da nicht drauf geachtet hat, Fellpflege ist bei den meisten Langhaarkatzen einfach extrem wichtig.
Klar, ist blöd, jetzt zum TA zu müssen, aber ich denke die Maus wird maximal einen halben Tag beleidigt sein und dann ist auch wieder alles okay. Vielleicht ist sie auch gar nicht nachtragend.
Aber ich kenn das, ich muss meinen Kater grad täglich mit einer Paste (für die Zähne) "quälen" und auch wenn ich ihn schon Jahre hab, ich sag dir, die tun einem nicht weniger Leid, wenn sie so gar nicht verstehen, warum man sie jetzt dauernd mit XY "ärgert", obwohl man es nur gut meint/es nötig ist.
 
Ja wir gehen definitiv nächste Woche zum TAG (diese Woche hatte er nix mehr frei).
Dann fangen wir fell technisch wieder bei null an ;)

Ohje hoffentlich wird das mit den zähnchen bald besser :)
 

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