Verhalten nach dreitägigem Eingeschlossensein

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KaterMurr

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7. Juni 2020
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Hallo liebes Forum, unsere Waldtraut war ca. 3 Tage beim Nachbarn im unbewohnten zweiten Stock eingeschlossen. Nun haben wir sie gefunden und sie ist wieder zuhause. Ich habe nun etwas Sorge, was ihre Gesundheit betrifft: Sie ist sehr ruhelos, tigert rum, maunzt viel (was sie sonst eher weniger tut), möchte aber gestreichelt werden - und was mich am meisten beunruhigt - dafür dass sie drei Tage wohl kaum etwas zu essen bekommen hat, hat sie nicht besonders viel gegessen.
Ich habe schon in der Tierklinik angerufen, die meinten, man solle ihr zwei, drei Stunden Zeit geben sich zu beruhigen und solange sie etwas esse und es nicht erbreche, wäre das schon in Ordnung.
Sie hat vielleicht drei Happen Nassfutter gegessen, dreimal an der Lachscreme geschleckt und so ein Leckerli- Leberwurst- Schlabber (15g) gegessen. Ich habe natürlich von der hepatische Lipidose gelesen und mache dahingehend Sorgen, wobei die Tierklinik meinte, dann müsste sie apathischer sein.
Ich dachte, ich warte jetzt wirklich zwei, drei Stunden ab, ob sie sich beruhigt und noch mehr isst. Sehr wahrscheinlich gibt/ gab es da, wo sie eingeschlossen war auch Mäuse, aber bisher hat sie noch nie eine gefangen... vielleicht muss sich ihr Magen auch erst wieder an essen gewöhnen?
 
A

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Gib ihr etwas Zeit... wenn sie Kleinigkeiten futtert ist sie nicht in akuter Gefahr. Mein Urmel war knapp 36 Stunden eingesperrt und auch erst mal völlig von der Rolle. Also noch mehr als sonst schon.
 
Ich sehe das auch so....abwarten.
Im Gegenteil, wenn sie jetzt Futter inhalieren würde, käme es sicher zum erbrechen.
Sie hat ja gefressen, wenn es drin bleibt und deine Maus sich vom Schock erholt hat, wird sie bald wieder normal sein.
Trinkt sie auch?
Das wäre wichtig.


Alles Gute für Waltraut :)
 
Danke für die beruhigenden Antworten! Sie hat jetzt auch immer wieder etwas gegessen und trinken tut sie auch, also scheint tatsächlich alles in Ordnung zu sein. Puh, was sind wir erleichtert.
 
Jetzt hätte ich doch noch einmal eine Frage. Unserem Ausreißer geht es wieder gut. Vom Gefühl her würde ich heute beide Katzen mal drinnen lassen und sie nicht rauslassen (nur die Nicht-Eingeschlosssene raus lassen, ist leider kaum umzusetzen)... prinzipiell sind beide sowieso noch etwas zu jung für den Freigang (10Monate), nur sind sie in den letzten 10 Tagen (seit das Wetter gut ist und sie gelernt haben, die Fliegengittertür zu öffnen), so oft ausgebüxt, dass wir gedacht, dann lieber jetzt, wo wir dank Corona die ganze Zeit da sind...und prompt war unser Ausreißer drei Tage beim Nachbarn eingesperrt. Meine Frage ist jetzt- wie lange sollte ich die beiden jetzt besser drin lassen? Soll ich probieren beide noch zwei Monate drin zu lassen? Was aber wohl schwer wird (Terrassentür ist eine Schiebetür, durch den Spalt passen beide und das Fliegengitter können sie aufschieben). Es wird jetzt ziemlich gemaunzt, dass man raus möchte...
 
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Urmel war erst mal deutlich zurückhaltender nach seiner Erfahrung...
Aber Entscheiden müsst ihr :)
 

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