Vergesellschaftung klappt doch nicht so gut

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cathie

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Hallo!

Hatte hier ja schon im Thread "Tierheimrat nicht ganz ernst nehmen" geschrieben von unseren beiden neuen (und ersten) Tierheimkatzen Missie und dem kleinen Kater. Läuft im Moment gar nicht mehr gut mit der Vergesellschaftung. Bin etwas am verzweifeln :-(

Noch mal in Kurzform:
Missie ist ca 4-5 Jahre, kastriertes Mädel und eher ruhig und schmusig vom Temperament her. Hatte die ersten Jahre immer mit nem Kater zusammengelebt, kam aber im Tierheim nicht mehr mit ihm und den anderen Katzen zurecht und wurde uns eigentlich als Einzelkatze vermittelt. Hat sich sehr gut eingelebt und taut immer mehr auf uns gegenüber.

Der kleine Kater kam aus einem anderem Tierheim. Ist ca 9-10 Monate alt, EKH, kastriert, war bisher nur im Tierheim und dort immer mit anderen Katzen zusammen. Die Male als wir ihn im Tierheim besuchten, war er sehr ruhig und zurückhaltend anderen Katzen gegenüber, Menschen gegenüber ziemlich scheu und wurde uns vom Tierheim auch so beschrieben. Dachten das passt vom Charakter gut zu Missie.

Missie haben wir jetzt ca 8 Wochen, den kleinen Racker ca 6 Wochen.

Mit dem Kleinen waren wir die erste Zeit häufig beim Tierarzt, hatte wohl schon seit längerem Giardien (was das Tierheim anscheinend nicht wusste)und war ziemlich geschwächt und deswegen wohl auch so ruhig. Jetzt gehts ihm besser und er wird immer munterer und fiter, ist superlieb und neugierig, macht nix kaputt, wird immer schmusiger :)

Allerdings klappts jetzt mit Missie nicht mehr so gut. Die ersten paar Wochen kamen beide echt gut miteinander klar. Zwar noch nicht zusammen kuscheln, aber gemeinsam fressen, aus dem Fenster gucken, auf einer Couch/im Bett liegen, Köpfchen reiben...

Aber seit ca einer Woche jagt der Kleine Missie immer mehr, anfangs nur mal kurz, jetzt längere "Verfolgungsjagden". Der Kleine taxiert Missie richtig und wartet bis sie ans Fressen will oder auf die Couch und greift Missie dann an. Richtig kämpfen mit Krallen oder Fell-Fliegen hab ich nicht beoabachtet, aber Knurren, Fauchen, gestellte Haare (von Missie aus). Missie bleibt dann nur die Flucht auf einen hohen Schrank wo der Kleine nicht drauf kommt, oder sie verkriecht sich stundenlang unter dem Bett (wo sie sich dann nicht raus traut, da der Kleine auf sie lauert).
Hab nicht das Gefühl das der Kleine richtig kämpfen möchte, eher rangeln/stänkern oder Rangordnung testen. Aber Missie scheint das falsch zu verstehen und zieht sich immer mehr zurück.

Besonders schlimm ist es nachts. Missie liegt fast die ganze Nacht nur noch unterm Bett und traut sich nicht raus. Vorgestern bin ich nachts aufgewacht, weil Missie mein ganzes Bett (und auch mich) vollgepinkelt hat, hab leider keine Ahnung was direkt vorher passiert ist. Dachte es wär vielleicht ein einmaliges Versehen. Aber gestern abend sind wir spät heimgekommen (was für die Katzen nicht ungewohnt ist) und mein ganzes Bett war wieder nass (weiß nicht von wem, schätze wieder Missie).

Stubenrein sind beide, ging sonst noch nie was "daneben". Gesundheitlich sind beide vom Tierarzt abgescheckt, Katzenklos werden täglich sauber gemacht, geändert hat sich im Tagesablauf auch nichts. Mein Freund und ich versuchen den Kleinen mehrmals am Tag und vor allem abends richtig müde zu spielen, haben den Felliway-Stecker ja von Anfang an in Gebrauch und versuchen den Kleinen immer abzulenken, wenn er wieder anfängt Missie zu taxieren. Haben auch angefangen dazwischen zu gehen, wenn Missie zu sehr bedrängt wird (anfangs haben wir sie einfach machen lassen, dachte sie regeln das allein).

Was haltet ihr von der Situation? Das Bett-Pinkeln ist ja schon ne ziemliche Protest-Aktion, oder? Hab Angst dass sich das Bett-Pinkeln einbürgert. Hab ich was falsch gemacht, bzw was kann ich besser machen?

Hätten die Möglichkeit die Katzen über Nacht in getrennten Zimmern zu halten, aber weiß nicht ob der Zoff am nächsten Tag noch schlimmer wäre und bis jetzt standen immer alle Türen offen.

Auch lief die Vergesellschaftung anfangs so gut, aber vielleicht ist Missie doch eher eine Einzelkatze? Und blöd, dass das eine Tierheim seine Katzen nicht auf Giardien etc testet (oder den Interessenten nichts davon sagt) und wir den Charakter vom KLeinen so falsch eingeschätzt haben.

Sorry, dass ich wieder so viel geschrieben hab, aber ihr habt mich damals schon so gut beraten ;-)

Liebe Grüße, Cathrin.
 
A

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Die beiden haben völlig gegensätzliche Spielverhalten, da ist Ärger fast unumgänglich, wenn der wildere Part keine alternative Katzengesellschaft zu deiner Missie hat. Hast du die Möglichkeit (Platz, Finanzen), einen zweiten Kater dazu zu holen?
 
Hab jetzt eben mal den anderen Thread angeklickt, allerdings nur das erste Posting dort gelesen.

Warum habt ihr nicht an diesem Plan festgehalten?

Jetzt bin ich etwas unsicher. Würde eigentlich gerne bald oder nach einer Eingewöhnungszeit Missie ne ruhige, ältere Spielkameradin "gönnen".

Das wäre das Richtige gewesen.
 
Sorry, aber wenn eine Katze vor Angst unterm Bett hockt und dann dieses in der Nacht oder bei Abwesenheit vollpullert, heißt das, dass höchste Not besteht.

Da würde ich nicht mit nem Kater oder Katze Nr. 3 rumexperimentieren sondern diese Zusammenführung (so schade es auch ist) sofort beenden und das zuletzt geholte Tier wieder abgeben.

Ich weiß, das klingt fies, aber auf Dauer so einen Stress und ggf. irgendwelche Störungen bei beiden Tieren verursachen - NoGo!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt zu einer ruhigen Kätzin einen jungen Kater im Pflegelalter gesetzt. Euer erster Plan eine weitere Kätzin im annähernd gleichen Alter und ähnlichen Charakter zu nehmen, hätte mehr Erfolgschancen gehabt.

Da es jetzt so eskaliert ist, würde ich weit auseinander liegende Klos die ruhig und geschützt aufgesucht werden können empfehlen, mehrere Klos, damit nicht eine Katze den Klogang der anderen kontrollieren kann. So wenig wie möglich eingreifen, Fressen im gleichem Raum aber die Näpfe im großen Abstand zueinander aufstellen.

Ich denke, dass Bettpinkeln passiert aus Verlegenheit, weil sie sich nicht aufs Katzenklo traut bzw. dass ihr nicht mehr als sicher erscheint. Wenn ihr ein Haubenklo habt, die Haube mal abnehmen, dann kann die Katze nicht mehr in die Enge getrieben werden und fühlt sich weniger bedroht.
 
Ihr habt zu einer ruhigen Kätzin einen jungen Kater im Pflegelalter gesetzt. Euer erster Plan eine weitere Kätzin im annähernd gleichen Alter und ähnlichen Charakter zu nehmen, hätte mehr Erfolgschancen gehabt.

Da es jetzt so eskaliert ist, würde ich weit auseinander liegende Klos die ruhig und geschützt aufgesucht werden können empfehlen, mehrere Klos, damit nicht eine Katze den Klogang der anderen kontrollieren kann. So wenig wie möglich eingreifen, Fressen im gleichem Raum aber die Näpfe im großen Abstand zueinander aufstellen.

Ich denke, dass Bettpinkeln passiert aus Verlegenheit, weil sie sich nicht aufs Katzenklo traut bzw. dass ihr nicht mehr als sicher erscheint. Wenn ihr ein Haubenklo habt, die Haube mal abnehmen, dann kann die Katze nicht mehr in die Enge getrieben werden und fühlt sich weniger bedroht.

Das ist ja die Frage! Wieviele Klos habt Ihr? Was für Klos? Wo, bzw. wie weit stehen die auseinander.

Mein erster Gedanke beim Lesen, war scheinbar der Gleiche, den Simpat hatte.
Es liest sich als ob sie sich nicht aufs Klo traut oder nicht darf, und deshalb aus Not in Dein Bett und auf Dich pullert.

Das mit den unterschiedlichen Spielverhalten bleibt aber ein Problem, wenn sie mit seiner Art nicht umgehen kann.
 
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Hi Ihr!

Danke schon mal für eure Antworten...

Haben zwei große Haubenklos, wo die Türen noch draußen sind. Eins steht im Flur (hier geht Missie fast immer drauf), eins im Badezimmer (hier geht der Kleine meist drauf) und anfangs hatten wir ein Drittes (offenes) im Wohnzimmer, das wurde aber nicht benutzt. Manchmal benutzen aber auch beide das Klo vom anderen. Missie war bis jetzt immer stubenrein und gesehen hab ich noch nicht, dass der Kleine sie bis aufs Klo verfolgt. Werd aber gleich mal von Missies Klo die Haube abmachen und ins Schlafzimmer stellen.
Fress,- und Trinknäpfe haben wir mehrere in der Küche, im Katzenzimmer und einmal für Trockenfutter im Wohnzimmer. Beide fressen auch aus allen, manchmal auch nebeneinander.


Ansonsten ist eigentlich viel Platz in der Wohnung wo sie sich aus dem Weg gehen könnten (3-Zimmer, Küche, Bad, Flur), davon ein extra Katzenzimmer. Mehrere Kratzbäume und Schränke zum Beklettern. Bei ner dritten Katze wird mein Freund wahrscheinlich strikt dagegen sein und evtl hab ich auch etwas Angst, dass noch mehr schief gehen könnte.

Hätten nicht gedacht, dass der Kleine sich so entwickelt. Im Tierheim war er ja ganz anders und wurde uns auch von den Tierheim-Leuten als ruhig und schüchtern beschrieben. Ahnten ja nicht, dass er krank ist und deswegen nur deswegen so friedlich ist. War wahrscheinlich schon mein Fehler, den ich jetzt bereue und es tut mir auch voll leid. :sad: Aber hab denen geglaubt und anfangs liefs ja so super mit den Beiden. Jetzt liegen sie auch wieder in einem Zimmer, er auf dem Kratzbaum und sie auf dem Sofa.

Möchte nicht so schnell aufgeben, der Kleine ist so ein toller und lustiger Kerl und phasenweise klappt es ja ganz gut. Vielleicht dauert die Vergesellschaftung bei den beiden einfach länger? Vielleicht müssen sie nur die Rangordnung klären? Wie sehen normale Rangordnungskämpfe aus, ab wann ist richtig ernst? Könnte nicht irgendwas anderes hinter dem ins-Bett-pinkeln stecken? Soll ich die beiden nachts trennen?

Könnte den Kleinen im schlimmsten Notfall im Tierheim zurückgeben, aber da würde er sich bestimmt wieder mit den Giardien anstecken. Als ich da anrief und denen das sagte, war es ihnen egal und die werden die anderen Katzen nicht dagegen behandeln. Vielleicht würde ich eher versuchen ihn privat zu vermitteln (in Absprache mit dem Tierheim). Keine Ahnung, mag gar nicht daran denken... :reallysad:

Danke schon mal, Cathrin...
 
Der Kater wird jetzt munter und ist nicht ausgelastet. Er hat niemanden der ausreichend mit ihm spielt, also spielt er mit der Katze, ob sie will oder nicht.
Eskaliert ist da noch lange nix und zu irgendwelchen Schnellschüssen braucht man auch nicht zu greifen.

Wie schon geschrieben optimiere die Toilettensituation. Kauf Dir eine Spielangel, bastel ein Fummelbrett und kauf Dir einen schönen stabilen Arbeitshandschuh und halte selbst als Spielkamerad für den Halbstarken her. Du mußt mehrmals am Tag so ausgiebig mit ihm spielen das der die Kätzin nicht mehr belästigen braucht.
Das Bett solltest Du erst mal mit Folie abdecken wenn Du nicht drin liegst und Dir überlegen wie Du die Wohnung einrichten kann damit sie so strukturiert ist, das die Katze mehr Deckung und Verstecke findet
 
  • #10
kauf Dir einen schönen stabilen Arbeitshandschuh und halte selbst als Spielkamerad für den Halbstarken her

Ist nicht so, als ob ich Ahnung davon hätte, aber kann sowas nicht ganz, ganz böse, nach hinten los gehen? Dass das Katerchen dann einfach mal... ob Handschuh an oder nicht in seiner Tobelaune über die unbehandschuhten Hände, Beine oder sonstige Körperteile 'herfällt', also die Krallen da ins Fleisch schlägt? :massaker:

Ich weiß leider nicht mehr genau, woher ich's habe, aber irgendwo hab ich gelesen oder von anderen gehört, dass Hände, Füße ecetera von Katzen nicht als Spielzeug angesehen werden soll, da sie dann dazu neigen, ihre Krallen da auch zu nutzen. Ist leider schon ziemlich lange her. :verstummt:
 
  • #11
Spielkram haben wir schon massig alle möglichen Krimskrams, nimmt er auch echt gut an. Haben ihn bis jetzt ca 3-4 Mal am Tag für ca 20-30 Minuten müde bespielt, vor allem abends. Meistens so Fang,- und Zerrspiele, wo er seine Beute hinterher stolz durch die ganze Wohnung schleppt. Manchmal ist er so müde vom Spielen, dann legt er sich sogar zum trinken hin :verschmitzt: Das sieht so süß aus, wie er im Liegen trinkt. Werden aber noch mehr spielen, würd alles ausprobieren und bin für jeden Tip dankbar.

Sein liebstes Spielie sind paar Mäuse an nem Gummiband, die von der Deckenlampe im Wohnzimmer baumeln. Da spielt er auch allein mit und zerrt die Maus am Gummi ca 10 Meter bis in die Küche, lässt los und rennt hinterher um sie einzufangen und dann geht das Ganze wieder von vorne los.

Sonst ist er beim Spielen total zärtlich, wenn er im Spiel mal die Hand mit den Krallen festhält oder reinbeisst, merkt man fast gar nichts und Kratzer an Händen oder Beinen hab ich gar nicht. Glaub deswegen auch nicht, dass er zu Missie irgendwie zu grob sein könnte oder sie gar verletzt.

hoffe die beiden vertragen sich bald wieder besser. Würd mir das Herz brechen, wenn der Kleine wieder weg müsste.
 
  • #12
Sein liebstes Spielie sind paar Mäuse an nem Gummiband, die von der Deckenlampe im Wohnzimmer baumeln. Da spielt er auch allein mit und zerrt die Maus am Gummi ca 10 Meter bis in die Küche, lässt los und rennt hinterher um sie einzufangen und dann geht das Ganze wieder von vorne los.

Machst du das ab, wenn du weg gehst? Wenn nicht: das ist schweinegefährlich.
 
  • #13
Wenn keiner da ist, oder nachts, hängen wir die Mäuse ganz noch oben über die Lampe, da kommt keine Mietze dran, außer sie kann fliegen :aetschbaetsch1: Bei dem Kleinen kann man eh nix mehr rumliegen lassen :aetschbaetsch2:

Was haltet ihr von der Möglichkeit die Beiden nachts in verschiedenen Zimmern zu trennen? Hab ja paar Tage noch frei und wollt die beiden die nächsten Nächte genauer beobachten. Aber falls Missie wieder so bedrängt wird, weiß ich grad nicht was ich tun soll. Oder gar nicht beachten und abwarten?
 
  • #14
Erstmal musst Du rausfinden, wo der Schuh drückt. Sprich, hat sie immer Angst vor ihm? Läßt er sie ungehindert aufs Klo ans Futter etc.?
Kann sie ih Ruhe z.B. auf dem Sofa schlafen oder überfällt er sie?

Wie verhält sie sich, wenn er sie "angreift". Ich denke allerdings, das er einfach mit ihr raufen will und zu übermütig ist.

Dann ist die Frage, ob und wie Du sie in ihrem Selbstbewußtsein stärken kannst und ob dabei eine Trennung evtl. hilfreich ist.

So, auf blauen Dunst, würde ich nicht trennen.

Zum Schluß läuft es darauf hinaus, ob die beiden sich irgendwie arrangieren können. Wenn nicht muss eine Lösung her. Entweder Nr. 3, der dann Herrn Jungkater beschäftigt, allerdings musst Du dann darauf achten, dass die beiden sich nicht gegen Madame verbünden. Oder Du suchst einen schönen Platz für ihn.
 
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  • #15
Vergesselschaftung kann immer mit Probleme behaftet sein, vor allen dann, wenn man die Charcktäre der beiden Katzen / Kater nicht berücksichtig, das Alter ist auch immer wichtig.
Wir drücken dir die Dauemen das es trotzdem klappt, wenn es garnicht geht solltest du dich an eien Katzenexperten wen´den, schau mal auf www.VierPfotenProfis.de und dann bei Frau Müller. Sie hat scih seit Jahren mit dem Verhalten von Katzen beschäftigt und konnte uns bei der Zusammenführung ganz toll helfen.
Wir hatten da auch eine sehr schwierigen Fall als ich und mein Lebensgefährte zusammen gezogen sind. Halt usn auf den laufenden.
 
  • #16
Komisch...

Die letzte Nacht war normal ruhig. Missie hat im Weidenkörbchen auf ner Kommode im Schlafzimmer geschlafen, der Kleine lag teils im Bett, teils ist er durch die Wohnung getigert. Beide haben normal gefressen und Katzenklos auch normal benutzt. Gejagt haben sich die Beiden heut nur einmal kurz, sind fast so friedlich wie am Anfang. Allerdings war vorhin schon wieder ne riesen Pfütze im Bett, wieder auf meiner Seite.

Liegt das Pinkeln vielleicht an was anderem und nicht am Jagen? Kann ich die Mäuse irgendwie verärgert haben? Hat sich sonst nichts verändert... Hab schon alle möglichen Themen hier durchgelesen und Bücher gewälzt, weiß aber nicht weiter.

Mein Freund ist schon als am Schimpfen (mit mir, nicht mit den Katzen :massaker:). Er würde den Kleinen am liebsten schon heute ins Tierheim zurückbringen. Ich will aber nicht so schnell aufgeben. Auch fänd ich die Rückgabe ins volle giardienverseuchte Tierheim schrecklich. Würd ihn am liebsten notfalls versuchen privat zu vermitteln, aber weiß nicht ob das Ärger mit dem Tierheim gibt.

Bin über jeden Ratschlag dankbar...
 
  • #17
Du bist Dir aber sicher, das sie gesund ist. Keine Blasenentzündung hat oder sowas? Hast Du das mal vom TA checken lassen? Sprich hast Du einen Urintest machen lassen?
 
  • #18
Noch was! Hast Du das 3. KaKlo noch? Wenn ja, stell es in die unmittelbare Nähe Deines Bettes, zumindest vorübergehend.

Ich glaube nach wie vor, das sie ein Problem mit der Klosituation hat. Das kann dadurch kommen, das sie sich nicht sicher auf den Klos fühlt.

Hast Du Myrthe-Oel? Damit bitte das Bett entduften, damit es nicht mehr nach KaKlo riecht. Bettzeug waschen und ebenfalls ein paar Tropfen ins Weichspülerfach geben. Nur Waschen reicht nicht.
 
  • #19
Der Kleine ist jetzt gerade im besten Flegelalter. Mein Hannes ist auch 9 Monate alt, und ab und zu geht er Fiene (5) ganz schön auf die Nerven. Er will mit ihr toben, und sie will ihre Ruhe. Wenn es ihr zu viel wird, faucht sie ihn an, aber das beeindruckt ihn nicht.
Zum Glück dürfen beide nach draußen (Hannes allerdings nur tagsüber). Da kann Hannes sich austoben, mit den Kindern spielen, und Fiene hat sowieso ihre "Verstecke".
Wenn es regnet, mögen beide nicht nach draußen, dann versuche ich möglichst viel mit Hannes zu spielen, damit er ausgepowert ist, und Fiene nicht durch das ganze Haus jagt. Sie darf dann im Schlafzimmer liegen, solange sie möchte. Dort hat sie ihre Ruhe.
Abends liegen sie dann beide zusammen auf der Couch. Ich denke, daß es im Laufe der Zeit besser werden wird, denn Hannes wird auch älter und sicherlich ruhiger.
Das ins-Bett-pinkeln ist ein großes Problem. Ich hatte auch einen Kater, der das immer gemacht hat, wenn mein Mann (Reisebusfahrer und viel weg) zu Hause war. Ich habe damals das Schlafzimmer zur katzenfreien Zone erklärt und sie dann in Abständen immer wieder hinein gelassen, allerdings ohne Erfolg. Paul hat das Bett irgendwie als KaKlo angesehen, und es solange gemacht, wie er lebte. Wenn er nicht ins Schlafzimmer durfte, hat er das Katzenklo benutzt oder sein Geschäft im Garten verichtet.
Vielleicht laßt ihr die Tür zum Schlafzimmer einfach mal geschlossen und wartet ab, was passiert. Vielleicht habt ihr ja so viel Glück damit wie ich.
Viel Erfolg
 
  • #20
...Das ins-Bett-pinkeln ist ein großes Problem. Ich hatte auch einen Kater, der das immer gemacht hat, wenn mein Mann (Reisebusfahrer und viel weg) zu Hause war. Ich habe damals das Schlafzimmer zur katzenfreien Zone erklärt und sie dann in Abständen immer wieder hinein gelassen, allerdings ohne Erfolg. Paul hat das Bett irgendwie als KaKlo angesehen, und es solange gemacht, wie er lebte. Wenn er nicht ins Schlafzimmer durfte, hat er das Katzenklo benutzt oder sein Geschäft im Garten verichtet.
Vielleicht laßt ihr die Tür zum Schlafzimmer einfach mal geschlossen und wartet ab, was passiert. Vielleicht habt ihr ja so viel Glück damit wie ich.
Viel Erfolg

Bitte nicht die Schlafzimmertür zu.
Sie ist total genervt von ihm und scheint auch Angst zu haben, sie zieht sich auf den Schrank und unter das Bett zurück, wenn es ihr zuviel wird. Wenn Du jetzt die Schlafzimmertür zu machst, wo soll sie dann bei einer 3 ZKB-Wohnung noch großartig hin?
 

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