Suvi
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Mai 2019
- Beiträge
- 264
Guten Morgen ihr Lieben,
Gestern komme ich von der Arbeit nach Hause, sitzt mein Mäuschen (15,5 Jahre) im Wohnzimmer, der weiße Latz hellrot eingefärbt. Also Katz geschnappt und untersucht. Im Mäulchen sitzt im Oberkiefer an der Stelle, wo normalerweise der linke Reißzahn sitzen würde, ein großer Abszess. (Sie ist schon seit Jahren komplett zahnlos).
Also Mäuschen eingetütet und ab zum Tierarzt. Im November beim jährlichen Check-up wurde auch ins Mäulchen geguckt, da war noch nichts zu sehen. Jetzt sitzt dort eine ca. 1 cm große Kugel, die nicht nach vorn, sondern nach hinten Richtung Gaumen wächst. Von außen sieht man gar nichts, sie frisst auch normal. Wegen dem schnellen Wachstum hat die Tierärztin den Verdacht eines Plattenepithelkarzinoms geäußert. Jetzt gibt es erst einmal Onsior 10mg 1x täglich, nächste Woche Donnerstag habe ich einen Termin zur Kontrolle und zur Feinnadelbiopsie, wenn ich es machen lassen möchte. Da bin ich jetzt hin und her gerissen.
Hat hier jemand Erfahrung mit PEK und der Feinnadelbiopsie? Ich möchte natürlich Gewissheit haben, was da im Maul von Mäuschen wächst. Ist das aber klug, in ein potenziell bösartiges Geschwür "hineinzustechen"? Und gibt es dafür dann eine Betäubung oder Narkose? Gestern war ich so durch den Wind, dass ich kaum Fragen gestellt habe.
Ich habe gestern schon ein bisschen quer gelesen, unter anderem hier und hier. Wie auf den Bildern zu PEK im zweiten Link sieht es bei Mäuschen eigentlich nicht aus, eher wie eine prall gefüllte Kugel. Könnte es vielleicht doch was Harmloses sein, obwohl das schnelle Wachstum dagegen spricht?
Auf jeden Fall will ich am Donnerstag röntgen lassen, um zu schauen, ob der Kiefer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Und ich will ansprechen, ob die Gabe von Cortison eventuell einen Nutzen hätte. Das bekam ja mein Flöckchen mit ihrem Hirntumorverdacht und hatte ihr noch ein paar Wochen beschert.
Habt ihr sonst noch Vorschläge für mich, was ich ansprechen oder erfragen sollte?
Die Tierärztin hatte gemeint, ich könnte auch eine Zweitmeinung in der Tierklink Berlin-Tegel einholen und das Ganze onkologisch untersuchen lassen. Wäre das aber wirklich in Mäuschens Sinne?
Wieviel Zeit hätte Mäuschen noch, wenn es wirklich ein PEK ist? Und woran mache ich fest, dass es Zeit ist, Mäuschen gehen zu lassen? Bei Flöckchen war das eindeutig, sie hatte gezeigt, "bis hierhin und nicht weiter".
Fragen über Fragen, für Antworten wäre ich wirklich dankbar.
Gestern komme ich von der Arbeit nach Hause, sitzt mein Mäuschen (15,5 Jahre) im Wohnzimmer, der weiße Latz hellrot eingefärbt. Also Katz geschnappt und untersucht. Im Mäulchen sitzt im Oberkiefer an der Stelle, wo normalerweise der linke Reißzahn sitzen würde, ein großer Abszess. (Sie ist schon seit Jahren komplett zahnlos).
Also Mäuschen eingetütet und ab zum Tierarzt. Im November beim jährlichen Check-up wurde auch ins Mäulchen geguckt, da war noch nichts zu sehen. Jetzt sitzt dort eine ca. 1 cm große Kugel, die nicht nach vorn, sondern nach hinten Richtung Gaumen wächst. Von außen sieht man gar nichts, sie frisst auch normal. Wegen dem schnellen Wachstum hat die Tierärztin den Verdacht eines Plattenepithelkarzinoms geäußert. Jetzt gibt es erst einmal Onsior 10mg 1x täglich, nächste Woche Donnerstag habe ich einen Termin zur Kontrolle und zur Feinnadelbiopsie, wenn ich es machen lassen möchte. Da bin ich jetzt hin und her gerissen.
Hat hier jemand Erfahrung mit PEK und der Feinnadelbiopsie? Ich möchte natürlich Gewissheit haben, was da im Maul von Mäuschen wächst. Ist das aber klug, in ein potenziell bösartiges Geschwür "hineinzustechen"? Und gibt es dafür dann eine Betäubung oder Narkose? Gestern war ich so durch den Wind, dass ich kaum Fragen gestellt habe.
Ich habe gestern schon ein bisschen quer gelesen, unter anderem hier und hier. Wie auf den Bildern zu PEK im zweiten Link sieht es bei Mäuschen eigentlich nicht aus, eher wie eine prall gefüllte Kugel. Könnte es vielleicht doch was Harmloses sein, obwohl das schnelle Wachstum dagegen spricht?
Auf jeden Fall will ich am Donnerstag röntgen lassen, um zu schauen, ob der Kiefer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Und ich will ansprechen, ob die Gabe von Cortison eventuell einen Nutzen hätte. Das bekam ja mein Flöckchen mit ihrem Hirntumorverdacht und hatte ihr noch ein paar Wochen beschert.
Habt ihr sonst noch Vorschläge für mich, was ich ansprechen oder erfragen sollte?
Die Tierärztin hatte gemeint, ich könnte auch eine Zweitmeinung in der Tierklink Berlin-Tegel einholen und das Ganze onkologisch untersuchen lassen. Wäre das aber wirklich in Mäuschens Sinne?
Wieviel Zeit hätte Mäuschen noch, wenn es wirklich ein PEK ist? Und woran mache ich fest, dass es Zeit ist, Mäuschen gehen zu lassen? Bei Flöckchen war das eindeutig, sie hatte gezeigt, "bis hierhin und nicht weiter".
Fragen über Fragen, für Antworten wäre ich wirklich dankbar.