Verdacht auf Fibrosarkom bei Elsa

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
inbreb

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Hallo, ihr Lieben,

am 17. April ertastete ich bei meiner Elsa, sie ist jetzt 11,5 Jahre alt, einen Knoten am li. Rippenbereich, ca 2,5 cm. Durchmesser
wir fuhren mit ihr am nächsten Tag zum TA, der meine üble Befürchtung bestätigte, Verdacht auf Fibrosarkom, :sad:
ich holte mir eine weitere Meinung ein, der zweite Ta sagte das Selbe, warscheinlich Fibrosarkom:sad:, dort fühlte ich mich mit meiner Elsa gut aufgehoben, wir wurden realistisch:sad: beraten, er sagte die Katze hätte eine Chance, wenn gleich bei der ersten OP großflächig um den Tumor herum, mindestens 3 cm. Gewebe mit ertfernt wird, :sad:
am 21.4., heute vor einer Woche wurde sie also operiert, vom 17. - 21 war der Tumor sichtlich gewachsen:sad:
danach bekommt sie eine präventative Behandlung mit Schlangengift,
sie hat die OP sehr gut überstanden, bereits einen Tag danach war sie recht fit, benötigte kein Schmerzmittel, bewegte sich fast ohne Einschränkungen:wow:, frisst gut, schmust und wollte raus,
die Narbe heilt jetzt auch schön ab,
wir warten jetzt mit Bangen auf das Ergebnis der pathologischen Untersuchung, obwohl ich davon ausgehe, dass es ein Fibrosarkom ist, das entferntwurde, werde ich täglich nervöser und besorgter, wegen der schlechten Prognose bei der Diagnose Fibrosarkom:sad:

vielleich mag uns jemand seine Erfahrungen schildern
oder ein paar Daumen für Elsa drücken,
liebe Grüße, Ingrid


Elsa nach ihrer OP:



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Oh je :(

Erfahrungen hab ich GsD nicht damit. Aber ich kann für deine Süße fest die Daumen drücken.

Und ich wünsch ihr gute Besserung
 
.. wir haben leider keine positiven Erfahrungen gemacht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt und so drücke ich deiner Süssen von Herzen die Daumen! :pink-heart:
 
Mist, so viele mit bösartigem Tumor, das tut mir leid carlito und coinean,
ich hoffe, eure Tierchen bleiben sauber und es wächst nichts nach,
mein TA meinte, es würden immer mehr Tiere in seiner Praxis werden, die Krebs hätten:sad:
er meinte auch, in seiner Praxis würden sie es in 50% der Fibrosarkomfälle schaffen dass nichts nachwächst, eben mit großräumiger Tumorentfernung und anschließender Therapie aus einer Kombination aus Schlangengift und einem Immunstärkenden Präparat,wäre schön, 50% wären enorm, da hätte Elli eine reelle Chance,
ich frage mich nur, ob er da nicht doch ein paar Prozente nach oben schöngeredet hat...


vielen lieben Dank euch Allen, fürs Daumen drücken,:smile:
 
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Hallo, Ingrid!
Wir haben leider auch böse Erfahrungen mit diesen Sch...-Fibrosarkomen machen müssen - aber es gibt auch immer wieder andere Fälle! Lasst euch nicht unterkriegen - ich halte euch die Daumen, dass ihr noch eine lange schöne Zeit zusammen habt!
Liebe Grüße
Susanne
 
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danke, Kuschelkatze:smile:

wir haben heute Elsas Laborergebnis erhalten, wie befürchtet, Fibrosarkom:sad:,
schxxxx Krebs, mistiger

Elsa war heute sehr müde, sie hat viel geschlafen, die Narbe sieht gut aus,
ich werde versuchen, ihr die kommende Zeit so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten, egal wie es ausgeht, sie soll auf gar keinen Fall leiden, ich hoffe nur, mir gelingt das,
ich habe sie die letzten Tage mit in den Garten genommen, eigentlich dürfte sie noch nicht raus, aber sie hat so gebettelt, sie war auch ganz lieb und ist da geblieben, wie vorher besprochen:pink-heart:
 
Hi Ingrid,

ich hätte euch beiden ein anderes Laborergebnis gewünscht. Aber - 50 % ist doch gar nicht sooo übel...

Und dass du eure gemeinsame Zeit so schön wie nur möglich erleben willst ist doch eigentlich die allerbeste Idee!

Nicht das Leben mit Tagen , sondern die Tage mit Leben füllen!!!

In diesem Sinne (meine Cookie-Maus und ich warten noch auf unser Ergebnis)

alles Gute für unsere Fellmäuse und viel Kraft für die Tierchen und für uns!

Liebe Grüße
Gaby
 
  • #10
@inreb
unser TA sagte uns auch das die Krebserkrankungen bei Hunden & Katzen extrem auffällig zunehmen und ich mache mir seither nochmehr Gedanken ums Futter der Tiere, denn irgend nen Grund muss es ja geben , sei es das evtl doch Dioxine usw ins Futter gelangen :(
 
  • #11
@inreb
unser TA sagte uns auch das die Krebserkrankungen bei Hunden & Katzen extrem auffällig zunehmen und ich mache mir seither nochmehr Gedanken ums Futter der Tiere, denn irgend nen Grund muss es ja geben , sei es das evtl doch Dioxine usw ins Futter gelangen :(

Das glaube ich nicht so sehr. Ich denke, daß Katzen heute ein höheres Alter als früher durch besseren Impfschutz erreichen. Und diese Krebserkrankungen sind laut Ausssage der Ärztin in meiner Tierklinik ab einem bestimmten Alter (von so ca. 10 Jahren) häufiger.

Meine Katze im Alter von 9 Jahren ist leider auch betroffen.
(http://www.katzen-forum.net/innere-krankheiten/92481-metastasiertes-sarkom.html)

Ich habe allerdings einiges dazu gelesen, daß die Sarkome auch durch Impfungen hervorgerufen werden können. Allerdings war ich mir bei so einigen Seiten nicht so richtig bewußt, ob man den Informationen ohne weiteres trauen darf.
 
  • #12
ich denke, es spielen viele Faktoren bei der Entsteheng von Krebs eine Rolle,
sei es die Ernährung, genetische Disposition, zunehmendes Alter, Umweltfaktoren, Impfungen.... die wirkliche Ursache im konkreten Fall wird wohl immer unbestimmt bleiben.........
mein TA sagt auch, Krebs betrefffe häufig Katzen im mittleren Alter, also zwischen 9 und 12 Jahren trete er am häufigsten auf,

Elliepellie - Maus geht es gut, sie ist quietschfidel, pink-heart:,

wenn nur diese ständige Knubbelsucherei nicht wäre, vorhin meinte ich, einen neuen Knoten entdeckt zu haben, war aber nur verklebtes Fell,
macht ihr das auch bei euren Mietzen? ist nicht gut, ich weiß, aber ich kann grad nicht anderst:sad:scheiß Krebs:reallysad:

von hier aus wünsche ich allen kranken Katzen/Hunden/Tieren gute Besserung und eine schnelle Genesung:pink-heart:
 
  • #13
Hallo, Ingrid!
Ich glaube, die panische Gnubbelsucherei wird man nicht mehr los, wenn einmal was gefunden wurde. So ging es mir mit unserer Minnie damals auch. Auch jetzt bin ich froh, dass Chillli und Pepper sich gerne überall streicheln lassen, auch unter dem Bauch. Ich achte doch immer drauf, ob da irgendwas ist, was da nicht hingehört... Und unsere beiden sind erst 2 Jahre! Und ich wünsche mir, das ich nie wieder bei einer Mieze einen Gnubbel finde... Macht euch eine schöne Zeit und freut euch über jeden Tag!
Liebe Grüße
Susanne
 
  • #14
Wir mussten vor wenigen Wochen unsere alte Katzendame Pfötli einschläfern - Plattenepithelkarzinom und sehr bösartig. Immerhin hatte sie nach dem chirurgischen Entfernen und der Chemotherapie noch 4 wunderschöne Monate

Schliesse mich hier an:
Krebs ist total sch......

Wünsche euch und euren Fellnasen ganz viel Kraft und schicke viel Hoffnung und Gesundheit!
 
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  • #15
Behandlungsmöglichkeiten

Hallo,

ich habe diesen beitrag an einer anderen Stelle in diesem Forum schon mal geschrieben... Ich hoffe, es ist ok, wenn ich es einfach mal kopiere:

****************************************************
Hallo,

leider kann ich zu diesem Thema auch einen Erfahrungsbericht besteuern. Mein Schmusemonster lebt jetzt schon 4 Jahre mit dieser Diagnose.

Nach der ersten OP, bei nur die befallene Haut entfernt wurde, war der Krbes bereits beim Fäden ziehen wieder da. Die zweite, ziemlich grosse OP hat uns 1,5 Jahr Verschnuafpause erbracht. In dieser Zeit wurde Ginger mit Heel behandelt.

Leider kam das Ding wieder - und wir haben erneut operieren lassen. Danach wurde sie regelmäßig mit einer Misteltherapie von Weleda behandelt. Leider ist das Sarkom alle 6 Monate wieder aufgetaucht - aber: Die Tumore waren
so gut abgegrenzt, dass der TA schon wieder optimistisch wurde. Auch sah das Gewebe der Tumore selber nicht nach Krebs aus - auch wenn sie eindeutig Krebszellen enthalten haben. Der Erfog dieser Therapie war, dass die nötigen OPs relativ klein gehalten werden konnten.

Ob das Mistel aufgehört hat zu wirken oder der Operateur wegen des gut abgegrenzten Tumors zu wenig weggenommen hat, werden wir wohl nie erfahren. Wie sich im letzten November rausgetellt hat, hat sich eine komplette Hautschicht auf der einen Körperseite verändert. Mit dieser Ausbreitung ist unsere Maus jetzt niht mehr operabel.Auch wenn sie zu dem Zeitpunkt die mittlere Lebenserwartung von 1,5 Jahren schon um 2 Jahre überschritten hatte - das war ein grosser Schock. Zumal der TA ihr nur noch wenige Wochen und max. bis zu einem halben Jahr gegeben hat.

Wir haben dann angefangen, sie mit Medikamenten aus der Humanmedizin zu behandeln.
1) Dichloressigsäuere: Die Forschung über die Wirkung auf Tumoere ist weitestgehend eingestellt, weil sich dieser Stoff nicht patentieren lässt. Wir beziehen ihn über die Flora-Apotheke in Hannover. Es ist ursprüunglich eine Medikament zu Abnehmen, da es die Verbrennung von Kohlehydraten behindert. Da Tumorzellen hautpsächlich über Kohelhydrate gespeist werden, kann man den Tumor am Wachstum hindern und ggf. vollständig aushungern. Permanente Überwachung über den TA ist nötig, da auch Leber und Gehirn über Kohelhydrate versorgt wrden - und die sollten möglichst nicht aussetzten.
2) Desoxycholsäuere: ein Stoff, der dass Imunsystem puscht. Wir haben es im Selbstversuch ausprobiert: Gippen erledigen sich bei mir jetzt in der Hälfte der Zeit. Auch dieser Stoff ist nicht ohne Risiko: Darmkrebs fängt durch diesen Stoff vermehrt an zu wachsen.

Zusätzlich bekommt sie noch einige Zusatzstoffe, die Immunsystem-fördern sind und die uns die Flora-Apotheke empfohlen hat.

Verabreicht wird die Dichoressigsäure mit Wasser geischt über eine Spritze, mit der die Flüssigkeit ins Mäulchen gespritzt wird.
Desoxycholsäure ist ein extrem feines Pulver, dass nicht klebt und nicht in Wasser löslich ist. Auf dem Finger balancierend kann man es kaum verabreichen. Wir mischen es unter Felimalt und schmieren ihr diese Paste 20mg 2 mal pro Tag ins Mäulchen.

Ergebnis: Meine Süsse ist noch da- und es geht ihr sehr gut. Über die Hälfte der Tumore sind über Zystem aus der Haut rausgewachsen und konnten mit einem scharfen Löffel abgetrennt werden, ohne dass ich eine krankhafte Veränderung des Gewebes geszeigt hat. Die veränderte Hautschicht hat sich teilweise wieder regeneriert. Die verbleibenden Tumore, die nicht rauswachsen, wachsen zwar - aber höchstens mit einem 10tel der üblichen Geschwindigkeit. Der TA wagt keine Prognosen mehr - aber das halbe Jahr ist rum und sie kann auch wieterhin ihr Leben genießen.

Aktiveet haben wir probiert - hat nichts gebracht.
Über Schlangengifttherapie haben wir uns erkundigt: Die Heilpraktiker, mit denen wir gesprochen haben, haben alle gesagt, dass es keinen Sinn mehr macht. Bie ihren Patienten hat der Krebs spätestens nach 1,5 Jahren in die inneren Organe gestreut, was die Katze dann getötet hat. Dieser Punkt ist relativ interessant: TA, die operieren, beobachten diese Streuung eher selten. Meine Vermutung: Das Schlangengift greift nicht nur den Tumor, sondern auch die Organe an und öffnet damit die Tür zur Streuung nach innen. Wie gesagt: meine Theorie, völlig unbewiesen - aber ich würde damit kein Tier behandeln lassen.

Im Rückblick gesehen, habe ich es bitter bereut, mich nicht vorher nach Medikamenten erkundigt zu haben und das Mistel direkt nach der ersten OP gegeben zu haben. Und, dass wir den Medi-Cocktail erst jetzt entdeckt haben. Wir hätten zumindest die Dichloressigsäuere bereits nach der zweiten OP geben sollen....

Wir waren ein wenig zögerlich, weil wir keine Versuchreihe gefunden haben, bei denen diese Medis bei katzen ausprobiert wurden. Der TA und wir hatten keine Ahnung über die Dosierung - und so mussten wir mit wenig anfangen und schauen, was passiert.... Und leider ist immer ein Risiko bei solchem Vorgehen dabei. Unsere Kleine hat die Behandlung sehr gut vertragen - und ich hoffe, ich konnte ihr damit noch einen glücklichen Sommer erkaufen....
Und ich hoffe sehr, dass sie noch lange bei uns bleibt...

LG Ute
 
  • #16
Oh, ich lese es mit Interesse, denn wir verloren im Dezember unsere Prisca.

Das es sowas gibt , finde ich verblüffend und es klingt ja echt gut !

Habe hier noch einen Link dazu:

http://www.dasheilgeheimnis.de/tag/dichloressigsaeure

Werde mir das notieren, denn bei 8 Katzen können wir vielleicht eines Tages wieder mit dem mistigen Fibrosarkom konfrontiert werden.
 
  • #17
ich denke, es spielen viele Faktoren bei der Entsteheng von Krebs eine Rolle,
sei es die Ernährung, genetische Disposition, zunehmendes Alter, Umweltfaktoren, Impfungen.... die wirkliche Ursache im konkreten Fall wird wohl immer unbestimmt bleiben.........
mein TA sagt auch, Krebs betrefffe häufig Katzen im mittleren Alter, also zwischen 9 und 12 Jahren trete er am häufigsten auf,

Elliepellie - Maus geht es gut, sie ist quietschfidel, pink-heart:,

wenn nur diese ständige Knubbelsucherei nicht wäre, vorhin meinte ich, einen neuen Knoten entdeckt zu haben, war aber nur verklebtes Fell,
macht ihr das auch bei euren Mietzen? ist nicht gut, ich weiß, aber ich kann grad nicht anderst:sad:scheiß Krebs:reallysad:


von hier aus wünsche ich allen kranken Katzen/Hunden/Tieren gute Besserung und eine schnelle Genesung:pink-heart:

ich habe mit dem fiesen krebs keine erfahrung. aber ich versteh das sehr gut.

alles gute für euch :)
 

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