Unterschied Charakter Ragdoll u. Heilige Birma?

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Ina888

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31. August 2011
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15
Hallo,

ich bin neu hier und hoffe auf nette Info´s.
Da wir uns sehr unschlüssig sind ob damnächst eine Ragdoll oder Heilige Birma einziehen soll, hoffe ich hier die richtige Antwort zu finden.

Ich habe über die beiden Rassen schon einiges gelesen, allerdings fällt es mir schwer richtige unterschiede im Charakter zu erkennen.

Welche der beiden ist ruhiger?
Hat man mit diesen Rassen im Babyalter Probleme weil sie alles zerstören bzw. die Vorhänge hochgehen? Die "gemütlichen" Rassen sollen das ja angeblich nicht tun.
Welche Rasse ist anhänglicher (z.B. gemeinsame Toilettenbesuche)?
Welche Rasse ist pflegeleichter?
Welche gut geeignet für Kleinkind-Haushalt?
Wird man von diesen Rassen -ich nenne es mal- belagert, sobald man sich hinsetzt?

Für nette Antworten wäre ich sehr dankbar.
 
A

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Hallo Ina,


gleich vorweg, bevor die anderen alle auf dich einstürmen: Bitte keine Einzelkatzen halten! Katzen sind gesellige Tiere und es ist ein beschissenes Gerücht, dass sie Einzelgänger sind! Schließlich glaubst du ja hoffentlich nicht auch daran, dass eine schwarze Katze Unglück bringt, oder? Sollten dir zwei Rassekatzen zu teuer in der Anschaffung sein, dann hol doch noch eine normale Hauskatze dazu. Übrigens ist zwei Katzen in der Hinsicht im "Unterhalt" günstiger, weil du das Futter in größeren Mengen kaufen kannst und damit bares Geld sparst.

Aber zurück zu deinen Fragen:
Ich habe zwar weder mit Ragdolls noch mit Birmchen meine Erfahrunge, aber der Charakter eines Tier hängt nicht zwingend mit der Rasse zusammen. Gut, Bengalen sind energiegeladener als Perser, aber das ist noch lange kein Muss.

Welche der beiden ist ruhiger?
Das kann man wie gesagt nicht sagen. Es hängt vom jeweiligen Tier zusammen. Besucht einfach die jeweiligen Züchter, macht euch ein Bild von ihnen und den Katzen und entscheidet dann.

Hat man mit diesen Rassen im Babyalter Probleme weil sie alles zerstören bzw. die Vorhänge hochgehen?
DAS kann dir bei allen Katzen passieren, ganz egal welche Rasse und welches Alter. :D Es hängt von DIR ab, wie konsequent du sie erziehst. Aber mit der einen oder anderen Zerstörung in deiner Wohnung musst du wohl leben...

Welche Rasse ist anhänglicher (z.B. gemeinsame Toilettenbesuche)?
Das ist genauso davon abhängig, wie die Katze so drauf ist und ob du das unterbindest oder nicht. Bei mir hockt eine auf dem Schoß, die andere sitz mir nur vor den Füßen (sind Norwegische Waldkatzen).

Welche Rasse ist pflegeleichter?
Pflegeleichter im Sinne von Fellpflege oder vom allgemeinen Charakter?
Bürsten wirst du sie wohl beide regelmäßig müssen. Ist einfach so bei halblanghaarigen/langhaarigen Katzen.

Welche gut geeignet für Kleinkind-Haushalt?
Hängt wieder von der Katze selber und auch davon ab, wie's im Züchterhaushalt aussah. Bei meinen war ein 3-Jähriger Junge und die sind immer noch total entspannt, wenn mal die Nachbarskinder vorbeikommen zum Spielen. Es ist eher an DIR, dein Kind dafür zu sensibilisieren und aufzupassen, dass das Kind die Katzen nicht als "Ding" versteht, sondern ein fühlendes Wesen ist, mit dem man nicht alles machen kann.

Wird man von diesen Rassen -ich nenne es mal- belagert, sobald man sich hinsetzt?
Wieder eine Frage des Charakters der Katze und was sie vorher gewohnt war. Man kann die Katzen nicht dazu zwingen. Aber ich schätze die beiden Rassen mal in etwa so ein, wie Norwegische Waldkatzen. Aber Katzen vom Züchter sind meist sehr anhänglich, weil sie noch keine schlechten Erfahrungen mit Menschen machen mussten.
Meine hocken zum Beispiel nur auf mich drauf, meinen Freund belagern sie weniger. Wenn du das nicht willst, musst du es unterbinden. Wobei es wirklich nichts schöneres gibt, als eine Katze, die freiwillig zu dir kommt und dich totschmusen will. :D

So - hoffe ich konnte dir trotzdem weiterhelfen, obwohl ich keine Ragdoll/Heilige Birma habe.
Und bitte - keine Katze alleine. Du willst auch nicht als einziger Mensch unter Schafen leben, die dir zwar Gesellschaft leistet, aber mit denen du nicht wirklich sprechen kannst.

Grüße
Meli
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,

die Unterschiede kann dir nur jemand erklären (wenn es denn welche gibt, denn die Katze ist ein Individuum und selbst bei gleichen Rassen gibt es Riesenunterschiede), der beide Rassen hat.
Wir haben "nur" einen Birmakater, 8 Jahre jung, er hat ein sehr sanftes, ruhiges Wesen. Lässt sich auf dem Arm fallen, wie es eigentlich nur Ragdolls tun. Allerdings ein Kampfschmuser - wenn er schmusen will, setzt er seinen Willen mit allen Mitteln durch - er verfolgt uns auf Schritt und Tritt, miaut ganz fürchterlich und notfalls beißt er auch :verschmitzt:
 
Hallo,

ich bin neu hier und hoffe auf nette Info´s.
Da wir uns sehr unschlüssig sind ob damnächst eine Ragdoll oder Heilige Birma einziehen soll, hoffe ich hier die richtige Antwort zu finden.

Ich habe über die beiden Rassen schon einiges gelesen, allerdings fällt es mir schwer richtige unterschiede im Charakter zu erkennen.

Welche der beiden ist ruhiger?
Hat man mit diesen Rassen im Babyalter Probleme weil sie alles zerstören bzw. die Vorhänge hochgehen? Die "gemütlichen" Rassen sollen das ja angeblich nicht tun.
Welche Rasse ist anhänglicher (z.B. gemeinsame Toilettenbesuche)?
Welche Rasse ist pflegeleichter?
Welche gut geeignet für Kleinkind-Haushalt?
Wird man von diesen Rassen -ich nenne es mal- belagert, sobald man sich hinsetzt?

Für nette Antworten wäre ich sehr dankbar.

Willkommen im Forum :)!

Ich habe zwar weder eine Ragdoll noch ein Birmchen, möchte aber trotzdem gerne auf Deinen Beitrag antworten.

Wenn ich das nämlich so lese, glaube ich, dass Du eine etwas falsche Vorstellung von den beiden Rassen hast - selbst wenn sie als ruhig beschrieben werden, im Kittenalter ist da meistens trotzdem Party angesagt. Ob sie was kaputt machen oder nicht, dass kommt ganz auf die Katzen an. Es gibt auch bei Katzen so viele unterschiedliche Gemüter wie eben bei Menschen auch.

Wohnt bei euch schon eine Katze? Wenn ihr Kitten haben wollt, braucht ihr unbedingt 2 Kitten; ein Mensch kann einen kätzischen Spielkumpel nicht ersetzen. Ein Züchter wird übrigens auch kein Kitten in Einzelhaltung geben.
Wenn es nur eine Katze sein kann, würde ich zu einem älteren Kastraten raten, der gerne seine Menschen für sich alleine hat.

Alles andere, wie das Verhalten gegenüber Kleinkindern (hier wäre vielleicht auch eine erwachsene Katze besser, weil Kitten ihre Kräfte noch nicht einschätzen können, da kann es auch mal einen Kratzer geben), die Anhänglichkeit usw. sind auch von Katze zu Katze unterschiedlich. Das lässt sich schlecht verallgemeinern...

Was die Pflege betrifft: Langhaarkatzen machen Arbeit, dass sollte man bedenken, ob es nun Birmchen oder Raggie ist. Die Fellstruktur ist nicht bei jeder Katze gleich, manche neigen mehr zu Knoten und Filz, andere weniger.

Zu guter letzt: Möchtest Du denn gern Gesellschaft beim Toilettengang? :omg:

Edit: Ha, mal wieder zu langsam... ;)
 
Übrigens ist zwei Katzen in der Hinsicht im "Unterhalt" günstiger, weil du das Futter in größeren Mengen kaufen kannst und damit bares Geld sparst.

bevor das missverstanden wird möchte ich nochmal das dazu tippen, vielleicht versteh ich aber auch deinen satz falsch meli, also nur zur klarstellung:

natürlich bekommt man futter im vergleich günstiger, wenn man große mengen kaufen kann, aber trotzdem fressen zwei katzen deutlich mehr als eine, sodass man etwa die doppelte menge futter braucht, wenns also nicht irgendwo futter zum halben preis gibt, kommt man insgesamt teurer ;)

bei der anschaffung vom zubehör wird man auch mehr ausgegeben, hab ich jedenfalls, dazu solche dinge wie katzenstreu...
vor allem aber an die TA-kosten sollte man denken, es können auch beide katzen gleichzeitig krank werden...

ich rate dir ebenfalls sehr entschieden von einzelhaltung ab, aber dazu musst ich mal meinen senf geben :D

aber willkommen erstmal :)

in bezug auf die beiden rassen kann ich dir nicht helfen...

ich kenne allerdings einen birmakater, der wahnsinnig eingebildet ist und sich immer in den vordergrund drängelt, mag eine ausnahme sein, aber das ist meine erfahrung mit der rasse^^

zu den haaren:
ich hab halblanghaar und die haare sind ÜBERALL...
mittlerweile muss ich jeden morgen mit ner fusselrolle über meine klamotten, egal ob die sachen frisch von der leine sind oder nicht,
solltest du eher dunkle sachen tragen, nimm lieber dunkle katzen, ich hab nämlich helle und man siehts immer :rolleyes: ;)
saugen müssen wir auch viel öfter, aber auch dadurch bedingt, dass katzen eh ein bisschen dreck machen, streu verteilen, mit irgendwas rumkrümeln etc...
zu bedenken ist auch der faktor mit dem bürsten, ich weiß nicht, wie oft man das bei den rassen machen muss, aber dafür sollte man schon ein wenig geduld mitbringen

meine eltern haben immer kurzhaarkatzen und ich meine, dass es da weniger schlimm ist
 
zu den haaren:
ich hab halblanghaar und die haare sind ÜBERALL...
mittlerweile muss ich jeden morgen mit ner fusselrolle über meine klamotten, egal ob die sachen frisch von der leine sind oder nicht,
solltest du eher dunkle sachen tragen, nimm lieber dunkle katzen, ich hab nämlich helle und man siehts immer :rolleyes: ;)
saugen müssen wir auch viel öfter, aber auch dadurch bedingt, dass katzen eh ein bisschen dreck machen, streu verteilen, mit irgendwas rumkrümeln etc...
zu bedenken ist auch der faktor mit dem bürsten, ich weiß nicht, wie oft man das bei den rassen machen muss, aber dafür sollte man schon ein wenig geduld mitbringen

meine eltern haben immer kurzhaarkatzen und ich meine, dass es da weniger schlimm ist

Haare hat man immer irgendwo. Tiere machen eben auch immer etwas Dreck, da muss man mit Leben. Aber ich denke, wenn man Kleinkinder hat, sieht's ja auch nicht immer wie geleckt aus, oder?

Bei Langhaarkatzen hat man den Vorteil, dass die Haare meistens im Pulk rumfliegen; bei Kurzhaarkatzen liegen die Haare eher einzeln und gehen schwerer ab (ich hab ja beides, kurz und (halb-)langhaar).

Bürsten kommt eben immer aufs Fell an, manche Langhaarkatzen muss man nur einmal die Woche bürsten, manche aber auch 2mal am Tag...
 
bevor das missverstanden wird möchte ich nochmal das dazu tippen, vielleicht versteh ich aber auch deinen satz falsch meli, also nur zur klarstellung:

natürlich bekommt man futter im vergleich günstiger, wenn man große mengen kaufen kann, aber trotzdem fressen zwei katzen deutlich mehr als eine, sodass man etwa die doppelte menge futter braucht, wenns also nicht irgendwo futter zum halben preis gibt, kommt man insgesamt teurer ;)

Ja, ich hab mich etwas unklar ausgedrückt. :oops:
Es sollte drauf rauslaufen, dass zwei Katzen nicht unbedingt doppelt so teuer sein müssen. Gerade im Hinblick auf's Futter. Aber klar, Tierarztkosten und Streu muss man natürlich doppelt rechnen.
 
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das hab ich mir auch so gedacht, wollte nur nicht, dass jemand denkt 2 katzen wären günstiger als eine, wobei das ganz schön wäre :D:rolleyes:

@katzenpack
das sollte keine beschwerde meinerseits sein, nur ein hinweis, ich zb. hätte vorher auch nicht gedacht, dass katzen solche ferkelchen sein können wie meine :D
 
@katzenpack
das sollte keine beschwerde meinerseits sein, nur ein hinweis, ich zb. hätte vorher auch nicht gedacht, dass katzen solche ferkelchen sein können wie meine :D

Hab ich auch gar nicht so aufgefasst. Ich finde nur, dass die losen langen Haare von meinem Coon leichter zu beseitigen sind als die kurzen... Die geringelten Haare von Horstl hab ich inzwischen auch schon in meiner Tastatur auf Arbeit :D.
Vielleicht sollte man sich dann Rex- oder Sphynxkatzen zulegen, die können keine Haare verlieren... ;)
 
  • #10
Hallo,

ich hab 2 Birma Kater... Brüder.
Mosche, ich nenn ihn auch den ADS-Kater, hüpft, springt, spielt stundenlang und erzählt auch gerne...
Kalle, eher gemütlich, langsam, kurze Spielzeiten, ruhig, ist immer dabei, aber unauffällig im Gegensatz zu Mosche.

Mosche ist generell der einzige, der Bockmist baut. Spaziert auf den Regalen rum, kapiert ein "Nein" generell nur, wenn man die Blumenspritze in der Hand hat, etc. etc.
Kalle war noch nicht einmal auf den Regalen, etc. Der guckt immer interessiert, aber sieht, dass Mosche immer Ärger bekommt, und scheint es dann gleich zu lassen :)

Mega die Schmuser sind übrigens beide!

Du sieht, selbst Brüder können grundsätzlich verschieden sein.

Ich habe mal eine Ragdollzüchterin gefragt wo der Unterschied zwischen Raggi und Birma ist, und die meinte, dass es im Grunde nur den Unterschied gibt, dass Raggis größer werden.

Geh einfach mal zu ein paar Züchtern, guck dir die Tiere an und danach lässt du einfach das Herz entscheiden...
 
  • #11
Guten Morgen Ina,
also über Birmchen kann ich dir leider keine Auskunft geben, da ich mit dieser Rasse selbst keine Erfahrung hab. Allerdings bin ich absolut dem Bann der Ragdoll verfallen.
Ich besitze einen Maine Coon Kater ( 13 Jahre) und 2 Ragdoll Damen ( 6 Jahre/ 5 Monate). Bald wird auch noch ein kleines Ragdoll Katerchen mein Leben bereichern!
So, nun mal zu deinen Fragen!
Ragdolls sind als Babys oft recht temperamentvoll ( ich spreche aus eigener Erfahrung!!!), allerdings gilt das wahrscheinlich für sämtliche Katzenrassen. Mit den Jahren werden sie ausgeglichener und ruhiger, mal abgesehen von ihren wilden 5 Minuten.
Als " Zerstörer" kenne ich meine Ragdolls nicht! Sicherlich geht auch einmal etwas zu Bruch, wenn getobt und gespielt wird, aber damit muss man generell rechnen, wenn man sich überlegt eine Katze bzw. ein Kitten ins Haus zu holen!
Ragdolls sind sehr anhänglich! Eigentlich geschieht nichts ohne die Damen! Ob es nun der besagte Toilettengang, das Auspacken nach dem Einkauf oder der Gang zur Dusche ist, Raggies möchten immer und überall dabei sein! Besonders die ältere der beiden folgt mir auf Schritt und Tritt! Sobald ich sitze werde ich belagert und als Belohnung für die Streicheleinheiten gibt´s dann auch immer ein Küsschen :pink-heart:!!!
Für den einen mag das sehr aufdringlich sein und für jemanden, der seine Katze nicht rund um die Uhr um sich haben möchte, ist eine Ragdoll sicherlich die falsche Rasse!!! Ich schätze diesen Charakterzug sehr, war unter anderem auch ein Grund, warum ich mich so sehr in die Ragdoll verliebt habe!!!
Was die Ragdoll gar nicht gerne mag ist alleine sein! Daher rate ich dringend zu einer weiteren Katze!!!
Mit Kindern ist diese Rasse sehr gut verträglich! Allerdings gilt auch hier, aber das muss ich dir wahrscheinlich nicht sagen, am Schwanz ziehen etc. ist Tabu! Der Mythos, dass Ragdolls schmerzunempfidlich sind, ist nämlich schlichtweg falsch!
Die Ragdoll ist nicht besonders pflegeintensiv! 1-2 mal in der Woche bürsten reichen völlig aus! Jedoch schätzt sie es sehr häufiger gebürstet zu werden!
Für einen Laien ist es nicht leicht eine Mitted Ragdoll von einer Birma zu unterscheiden! Mitted Ragdolls haben beispielsweise ein weißes Kinn, was hingegen die Birma nicht hat! Außerdem fehlt den Birmchen der weiße Bauchstreifen! Ragdolls haben mandelförmige Augen, heilige Birmas runde! Insgesamt wirkt das Birmchen etwas runder, da die Ragdoll größer bzw. hochbeiniger ist!

Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen!
Liebe Grüße Sarah
 
  • #12
Hallo!

Also wir sind NOCH nicht Besitzer eines Birmchens, waren aber vor kurzem beim Züchter, um unsere Auserwählte anzusehen.
Wir haben uns kaum in den Raum gehockt, da wurden wir von allen Seiten belagert und beschmust. Ich hatte eine Schwarze Strickjacke an ... FEHLER! Die war danach mit einem weißen Pelz verziert. Allerdings kann man das durch kämmen stark reduzieren. Ansonsten saßen wir nie alleine auf der Couch. Dauernd kam einer zum knuddeln. Unsere Auserwählte lag sogar die ganze Zeit auf meinem Schoß!
Also Birmchen (die meisten) lieben das schmusen. Und sind angeblich auch etwas anhänglicher als andere Rassen.
Ach und was mir mit unserer Lilly noch auffällt, braucht sie wesentlich mehr KB zum klettern. Sie ist eine Norwegerin und die kraxeln recht gerne. Das habe ich in dem Umfang nicht bei der Birmchenzucht gesehen.

Ansonsten heißt es, wie alle hier schon gesagt habe: Hin und anschauen! Meist entscheidet eh das Gefühl. Frei nach dem Motto: Sie kam, sah und siegte!
 
  • #13
Hallo Ina,

wir sind seit September stolze Eltern von zwei Birmchen.

Vorher hatte ich 15 Jahre lang "normale" Hauskatzen.

Der Charakterunterschied ist schon gewaltig. Natürlich hat jede Katze ihren ganz speziellen Charakter, da ist es egal, welcher Rasse die Katze angehört.
Aber bestimmte Grundtendenzen sind schon erkennbar.

Über die Raggies kann ich nichts sagen, kann Dir aber gerne die Eindrücke über die Birmchen schildern.

Also: Unsere "Kinder" sind ein Geschwisterpaar, Junge und Mädchen.
Sie kommen aus einem ordentlichen Züchterhaushalt in dem noch 6 weitere Katzen legen. Übernommen haben wir die beiden gut sozialisiert und bereits kastriert mit 14 Wochen.

Beide sind absolut entspannt (fast schmerzbefreit) was fremde Menschen, Geräusche, Situationen etc. angeht.
Toben tun sie wie alle Kitten, allerdings scheint hier der Drang "immer nach ganz oben und überall rein" nicht so ausgeprägt zu sein.
Bis jetzt ist tatsächlich (seit 2 Monaten) noch gar nix kaputt gegangen.

Beide sind sehr menschenbezogen und anhänglich. Wo Du bist will auch ich sein. Allerdings werden Sie mit zunehmendem Alter selbstständiger und bleiben auch mal liegen wenn wir Menschen unseren Platz wechseln.

Es ist deutlich zu sehen, dass die Ansprache durch "ihre" Menschen ganz wichtig ist. Im Gegensatz zu meinen alten Damen (die sehr selbstständig waren) würde ich die beiden nicht für 2 Tage alleine lassen. Hier muss ein persönlicher Ansprechpartner her!

Herr Kater ist deutlich schmusiger als Frau Katz, wenn die jedoch ihre Schmuseattacke bekommt, ist nix sicher.

Von der Fellpflege finde ich die beiden eigentlich sehr pflegeleicht. Sie haaren tatsächlich deutlich weniger als meine alten Hauskatzen.
Außerdem haben Birmchen kein Unterfell. Das lange Oberfell lässt sich viel einfacher aus Klamotten etc. entfernen als das böse Tigerbauchfell welches ich vorher hatte.

Wahrscheinlich sind beide Rassen von der Grundtendenz ähnlich, dann kommt jeweils der eigene Charakter dazu und die Erfahrungen, die die Kleinen bei der Aufzucht gemacht haben.

Am besten besuchst Du einfach mal ein paar Züchter in Deiner Gegend und guckst Dir die Tiere selber an.

Mach Dir nur bewusst, dass Du auf jeden Fall zwei Tiere brauchst. Wenn es denn beides Rassekatzen sein sollen, kostet das natürlich auch mehr.
Wir haben den Schritt, ein Geschwisterpaar zu nehmen bis jetzt nicht bereut und würden es jederzeit wieder tun.

Bei Fragen kannst Du Dich auch gerne per PN an mich wenden.
Meine Züchterin hat übriges zum Dezember noch zwei kleine Prinzessinnen abzugeben :aetschbaetsch2:
 

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