Unsere kleinen Babies <3

  • Themenstarter Mermaid
  • Beginndatum
Mermaid

Mermaid

Neuer Benutzer
Mitglied seit
24. Juli 2011
Beiträge
3
Ort
Trier
Hallo ihr Lieben, ich bin neu im Forum, vor allem wegen unserer neuen Familienmitglieder, die morgen abgeholt werden.
Sie werden heute 12 Wochen alt und unser kleiner Puki (schwarz-weiß) bringt schon über 2kg auf die Waage. :wow: Er wird ganz sicher ein stattlicher Bursche.
Unsere kleine Phoebe kommt dann eher ihrer Mami nach, die eine eher zierliche Coonie ist (ist ungefähr so groß wie meine alte Dame (10 jährige Hauskatze)).

Ich lese schon viel im Internet im Forum, habe auch ein Connie-Buch gekauft und gelesen, aber ich würde mich über Tipps natürlich freuen, was ich beachten sollte, etc.

Hier erst Mal ein Photo von den zweien:

29z1tav.jpg

20zybtf.jpg

2r6czn8.jpg

4rz3as.jpg


Wir "kaufen" (wobei ich das Wort in dem Zusammenhang irgendwie merkwürdig finde) die Katze von privaten Leuten, die liebevoll mit ihnen umgehen. Laut den "Züchtern" sind sie reinrassig. Die Mutter (wie unsere Glückskatze) haben wir gesehen, vom Vater (sieht aus wie unser Kleiner) haben wir ein Photo und sie sehen wie Maine Coons aus.

Wichtig ist es uns eigentlich nicht, ob sie reinrassig sind, trotzdem bin ich neugierig, ob sie auch nach Maine Coons aussehen.

Ach und sollten wir die zwei wirklich schon mit 5 Monaten kastrieren? Denn, dass die zwei auf merkwürdige Gedanken kommen wollen wir nicht (Inzucht).
Mir kommt es nur so früh vor.

Ach und meine alte Dame (die meiner Meinung nach noch immer so aussieht wie mit einem Jahr, ich bin sicher, dass sie mindestens 100 Jahre alt wird... zumindest wenns nach mir ginge, sie ist übrigens 10).

15zs942.jpg
:pink-heart:
 
A

Werbung


ohhh ganz bezaubernde kitten .... was fuer ein blick.... und so flauschig !

und deine alte dame ......... na da wird sie ja ordentlich leben in die bude bekommen. zwei so grosse und junge kitten ....... bin mal gespannt, was sie dazu sagt! berichte unbedingt von der zusammenfuehrung !!!
 
Meine wurden mit 4 Monaten kastriert, dazu würde ich euch auch raten, denn es ist schneller passiert, als es einem lieb sein kann. Und mach dir keine Sorgen, die stecken das gut weg!

Tipps:
Bewahre die Ruhe, sie werden nämlich ganz schön toben und die Bude zerlegen. Füttere sie mit hochwertigen Nassfutter, oder mit Rohfleisch (kein Schwein und dazu unter der Rubrik "Barf" einlesen). Trockenfutter nur als Leckerlie. Stell genug Toiletten auf und kümmer dich um einen großen stabilen Kratzbaum. :smile:

Nebenbei: Deine Katzen sind nicht von Züchtern, es sind auch keine Coonies, sondern Katzen die aussehen wie Coonies.
 
Hallo und willkommen :)

Süße Schätze hast du da!
Wenn du keine Papiere für die beiden bekommst, dann sind sie, wenn man's genau nimmt, auch nicht reinrassig, egal wie sie aussehen. Die Papiere sind der Rassenachweis, alles ohne Papiere ist Mix.
Das ist an sich nicht schlimm, wir sind ja keine Rassisten hier ;) - aber der Stammbaum dient z.B. seriösen Züchtern auch dazu, zu sehen, ob unter den Vorfahren deiner Katze schon mal Erbkrankheiten oder andere Unregelmäßigkeiten vorgekommen sind. Davon könnten ja auch deine Katzen schlimmstenfalls betroffen sein. Deshalb sollte man Rassekatzen eigentlich nur mit (geprüften) Papieren kaufen. Leute, die wahllos irgendwelche "besonders hübschen Katzen" aufeinandersetzen und sich dann Hobbyzüchter nennen, gibt's schließlich genug.

Und ja, du kannst sie auch schon früher als mit 5 Monaten kastrieren lassen. Je jünger sie sind, um so besser stecken sie die Operation weg, und um so weniger Gefahr besteht, dass sie doch schon geschlechtsreif sind, bevor du es bemerkst. Langfristige Nachteile einer früheren Kastration (Wachstumsverzögerungen o.ä.) sind in Langzeitstudien nie bestätigt worden.
Viele Züchter geben ihre Katzenkinder mittlerweile schon frühkastriert mit 14-16 Wochen ab, um ganz sicher zu gehen, dass sie nicht kaufvertragswidrig zum Züchten verwendet werden.

Ach ja, und mit 10 Jahren ist deine alte Dame ( :pink-heart: ) sooo alt nun auch wieder nicht ... Katzen können durchaus 18-20 Jahre alt werden, das ist also so, wie wenn du einen 50jährigen Menschen "alten Herrn" nennst ;)
 
Hallo,
schön, dass ihr euch für zwei kleine Kätzchen entschieden habt. So fällt es den beiden kleinen Mäusen sicherlich einfacher sich an das neue Heim zu gewöhnen und sie haben die kätzische Gesellschaft garantiert ohne deine große Dame mit ihren jungen Flausen zu nerven :)

Deine "Züchter" klingen allerdings nach "Vermehrern". Sicherlich haben sie sich liebevoll um die beiden gekümmert und es mag erstmal hart klingen, aber was so durchklingt scheint wie "Ach meine hübsche Miez soll doch mal Kinder haben...."
Habe ich das richtig rausgelesen, dass sie nicht in einem Zuchtverein eingetragen sind?
Wichtig ist, dass sie auf alle gängigen rassetypischen Erbkrankheiten untersucht werden. Da können dir sicherlich die anderen Forenmitglieder helfen (ich habe keine Erfahrung mit Rassekatzen).
Und natürlich sollten sie geimpft und auf Würmer untersucht (gegebenfalls entwurmt) sein.

Ja du solltest sie schon mit ca. 5 Monaten kastrieren lassen. Eine ´Trächtigkeit wäre für so eine junge Katze eine Lebensgefahr. Außerdem gibt es schon genug Katzenelend, was man nicht unterstützen sollte indem man selber Kitten produziert.
 
Du kaufst beim Vermehrer eine gesundheitlich hochgradig kritische Katzenrasse, die sehr in Mode war/ist und daher leider von jedem Hinz und Kunz vermehrt (damit meine ich nicht gezüchtet) wird.
Bei MCs sind bestimmte (Erb)krankheiten recht verbreitet, darunter HCM. Frage bitte nach, ob die Elterntiere darauf getestet wurden. Und bitte frage, ob die Kitten auf die Standards getestet sind (FIV/Leukose). Sind sie geimpft und entwurmt?
 
Ich kann Dir auch nur raten die Beiden so früh wie möglich kastrieren zu lassen.
Mir ging es damals auch wie Dir. Die kleinen Dinger so früh schon unters Messer bringen. Aber mein AKter hat relativ früh angefangen "Schubkarre" mit seiner Schwester zu spielen. War alles nur spielerisch, aber kannst Du sicher sein, dass Du es rechtzeitig bemerkst, sobald der Kleine es ernst meint?
Ich habs mir nicht zugetraut. Und die Kastration war für die Beiden auch überhaupt kein Ding.
Ich würde Dir raten beide gleichzeitig kastrieren zu lassen, so machen sie alles gemeinsam durch - das schweißt zusammen :)

Sind übrigens süße Tiger die Du da hast, ob mit oder ohne Papiere. ;)
Ob sie aussehen wie Coonies weiß ich nicht, ich erkenne die nur wenn sie schon groß sind :)
 
Werbung:
Auch wenn das süße Fellknäule sind, kann ich mich nicht so richtig mit Dir freuen. Du kaufst -wie gesagt wurde- bei einem Vermehrer. Darf ich fragen, wie viel Du bezahlst? Ich gehe davon aus, dass gewisse gesundheitliche Vorsorgeuntersuchungen der Elterntiere z.B komplett unter den Tisch gefallen sind.
Kannst Du irgendwie dafür sorgen, dass die Elterntiere kastriert werden?
Deine Kleinen solltest Du so früh wie möglich kastrieren lassen. 5 Monate sind ein guter Anhaltspunkt. Am Besten Beide zusammen. Die Konstellation 10 jährige (Einzel?) Katze zwei Raufbolde zuzumuten ist gewagt. Ich wünsche Euch dafür alles Gute. Papiere sind nicht aus dem Grund wichtig, dass man sie an die Wand nageln kann, sondern sie sind vielmehr wie eine "Quittung" für seriöses Züchten. Du hast Überblick über bestimmte Linien, die eingekreuzt wurden und in diesem Sinne auch eine Kontrolle über auftretende gesundheitliche Komplikationen.
Ich nehme an, dass wenn keine Katze Papiere hat, die Elterntiere bereits Mixe sind. Das können Persermixe, MC Mixe, Hauskatzenmixe... sein. Reinrassig sind sie ohne Papiere nicht, denn das ist der Nachweis dafür.
Liebe Grüße und viel Spaß mit den Kleinen
 
Deine Beiden sind ja wunderschön und es ist gut, dass sie zu zweit sind. Ich denke nicht, dass sie Eure ältere Dame ärgern werden, sie spielen eher miteinander. Ich würde sie auch schon mit 5 Monaten kastrieren lassen, weil kleine Katzen schon sehr zeitig fruchtbar werden können.

Viel Freude mit den Beiden (Dreien) :yeah:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
woooow....da hast du aber 2 gaaanz süße schätze:pink-heart::pink-heart::pink-heart:
 
  • #11
Hallo
die Beiden sind ja echt super süss!

Wobei ich die vorgeäußerte Kritik nachvollziehen kann - muss jetzt ja nicht alles zig Mal gesagt werden.

Kastrieren würde ich auch mit 5 Monaten circa machen lassen - liegt ja auch daran wie schnell die beiden geschlechtsreif werden - aber lieber zu früh als zu spät.

Viel Spass mit den beiden Kleinen.
 
  • #12
Danke erst Mal an alle die geschrieben haben, speziell an die, die mir freundlich Tipps gegeben haben, ohne angreifend und belehrend zu wirken.

Ein liebes Mitglied hat mir eine Mail geschrieben und gemeint ich wirke noch etwas jung, das bin ich auch. 21 Jahre. :)
Sorry, wenn ich nicht mit so viel Erfahrung dienen kann.

Ich fand es nur so traurig, dass die meisten gleich rumgemotzt haben. Diese Kätzchen brauchen auch ein zu Hause. Und wir haben uns ja darum gekümmert wie sie aufwachsen, etc. Es kann sein, dass die Katzen"omi" nur wollte, dass ihre Katze mal einen Wurf kriegt, aber sie lässt sie jetzt kastrieren. Sie waren auch nicht aufs Geld aus. Die Kleinen sind so aktiv und machen viel Schmutz und Arbeit, da hätte sie den Preis mindestens verdoppeln müssen, damit es sich halbwegs gelohnt hätte. Wir haben 280Euro pro Katze bezahlt, sie sind geimpft, mehrfach entwurmt, haben hochwertiges Futter bekommen. Ihr Vater ist irgendso ein Wordchampion, was uns aber herzlich egal ist. Wenn es sein müsste würden wir auch Papiere bekommen, aber hat gegen Aufpreis und da wir nicht vor haben zu züchten brauchen wir sie auch nicht. Der Vater wurde auch auf alles geprüft, genauso wie seine Ahnen. ;)
Die Mutter ist eine normale Coonie (aber auch ohne Papiere) und wurde nicht auf HCM geprüft, aber auf FIV und Leukose.
Und ja, die Vorbesitzer sind nicht in einem Zuchtverein. Das war ihr erster und einziger Wurf.
Die Katzenomi musste sogar weinen als wir die Kleinen mitgenommen haben. Und sie will uns ganz bald besuchen. Sie hat auch schon angerufen wie es den Kleinen geht. Auch vom Verhalten sind sie sehr lieb, verschmust und nicht ängstlich. Seit dem ersten Abend haben sie bei uns im Bett geschlafen. Mittlerweile kommen sie angetrampelt (zumindest Puki) wenn man sie zum Essen ruft. Vorher musste man sie noch holen.

Ich bin froh, dass wir die Kleinen aufgenommen haben. Sie sind einfach toll, auch wenn man morgens ab 7 Uhr durch zärtliches Fußgebeiße ( :aetschbaetsch1: ) geweckt wird und meine große Katze jetzt einer Sonderbehandlung (extra Futter, extra Streicheleinheiten, Türe schließen, wenn sie frisst, damit die Kleinen nicht rein kommen und sie abhaut) bedarf.

Ich achte, seitdem ich hier rumgelesen habe, darauf hochwertiges Futter Trofu (Royal Canin) und Nassfutter mit mindestens 10% Rohproteinanteil zu kaufen. 1x am Tag gibt es "Menschenessen" (Naturjoghurt, Frischkäse, gekochtes Hähnchenfilet, Fisch, etc.) als Leckerei. Meine ältere Katze mag und mochte sowas aber noch nie. Mit Futter ist sie sehr wählerisch, sie hat mir die letzten Tage auch Sorgen bereitet, weil sie sehr wenig gegessen hat, aber seit gestern hat sie ihren Appetit wohl wiedergefunden. Kann auch sein, dass sie einfach mutiger geworden ist. Sie sitzt nicht mehr unter der Decke sondern drauf und sie beobachtet die Kleinen aus der Ferne und sie traut sich kurzzeitig, leider fauchend, in ihre Nähe. Ich hoffe sehr, dass sich das ändert, aber im Moment sehe ich täglich Verbesserungen, deswegen bin ich guter Dinge. :)

Übrigens bin ich auch sehr froh, dass bis jetzt keiner "Pfotengreiflich" geworden ist. Ausser Fauchen und Knurren ist zwischen den Miezen nichts passiert. Puki (schwarz-weiß, der größere der beiden) unterwirft sich direkt bzw. haut schnell ab, Phoebe (bunt) lässt das ziemlich kalt, 1x hat sie zurückgefaucht. Meist geht sie wieder, manchmal läuft sie trotzdem weiter richtung große, fauchende Katze.

Bitte jetzt nicht rummotzen, aber ich habe mich gegen das Barfen entschieden. Ich habe mir die Themen dazu durchgelesen, aber mir ist es ehrlich gesagt zu viel Arbeit und auch mit leichtem Ekel verbunden.
Ich esse nur Fisch und Geflügel und am liebsten, wenn man nicht mehr erkennen kann, dass es ein Tier war. Zum Metzger könnte ich niemals gehen, allein schon wenn ich das Fleisch rieche wird mir schlecht.
Und dann die ganzen Supplements. Nachher mache ich was falsch, vergesse etwas, mische zu viel rein oder sowas.. Mir ist das alles zu unsicher.
Da gebe ich lieber bisschen mehr Geld aus und kaufe gutes Nassfutter.

Wegen der "alten Dame". Sie ist für mich nicht alt, sie ist und bleibt mein Baby. Gegen nichts in der Welt würde ich sie eintauschen, aber seitdem ich für sie Seniorfutter (wegen der Empfehlung ab welchem Alter man das Futter kaufen sollte) kaufe nenn ich sie so. ;)
Aber normalerweise ist sie meine Maus, mein Schatz, mein Schnuckel, mein Hase, mein liebstes Mäuschen, etc.

Und ich wünsche mir so, dass sie die Kleinen annimmt. Damit auch sie immer jemanden zum kuscheln hat, auch wenn ich nicht da bin.

Wegen dem Kastrieren frage ich noch den Tierarzt, wann er das machen würde, bin da nächste Woche um meine Große zu impfen.

Was ist eigentlich besser/sinnvoller ein Mikrochip oder eine Tätowierung. Wollten das nämlich in einem machen. Kastrieren und dann halt eins davon.
Mein Freund meint Tätowieren wäre schwachsinnig, aber das sieht man wenigstens direkt ohne Lesegrät, etc.
Was meint ihr?

Liebe Grüße und eine gute Nacht (auch an die, die zum Wohle aller (oder dieser) Katzen mit mir gemeckert haben :) ).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Hallo,

sorry, wenn das jetzt erst recht belehrend klingt - es ist nicht so gemeint, wir wollen euch bzw. euren Katzen nur helfen. Aber ich hab den Eindruck, du hast von dem Thread hier nur die Hälfte gelesen und/oder verstanden.

Diese Kätzchen brauchen auch ein zu Hause.
Das bestreitet niemand. Es bestreitet auch niemand, dass sie bestimmt mit Herzblut großgezogen wurden. Aber Herzblut allein hält Katzen nicht gesund. Und grade wenn man so eine Moderasse wie Maine Coons züchtet, die schon von vielen ahnungs- und/oder gewissenlosen Vermehrern verhunzt wurde, muss man sich als "Züchter" um das Problem der Erbkrankheiten kümmern. Sonst ist man bei allem Herzblut auch nur ein weiterer Vermehrer, der zur Verhunzung der Rasse beiträgt, indem er potenziell kranke Kitten in die Welt setzt.

Ihr Vater ist irgendso ein Wordchampion, was uns aber herzlich egal ist. Wenn es sein müsste würden wir auch Papiere bekommen, aber hat gegen Aufpreis und da wir nicht vor haben zu züchten brauchen wir sie auch nicht.
Vielleicht liest du nochmal, was wir hier über den Sinn und Unsinn von Papieren geschrieben haben. Wie gesagt, es geht nicht darum, dass Papiere oder Ausstellungstitel deine Katzen zu irgendwas Besserem machen würden. Das ist natürlich nicht so. Aber Papiere sind unersetzlich, wenn es um das Problem der Erbkrankheiten geht. Deshalb ist das mit den "Papieren gegen Aufpreis" auch so ein unseriöser Quark. Nicht die Papiere sind es, die den Preis nach oben treiben - sondern der Aufwand und der Katzensachverstand, der hinter seriöser Zucht steckt, im Gegensatz zu wahlloser Vermehrung, weil die Katze so süß ist. Diesen Aufwand hat man ja so oder so, ob man die Papiere nun weitergibt oder nicht.
Solche "Papiere gegen Aufpreis" sind öfters mal in Teilen oder komplett frei erfunden, und was man da bezahlt, ist der kreative Aufwand, um Stammbaumteile zusammenzukopieren, so dass es echt aussieht.
Abgesehen davon find ich's auch merkwürdig, dass die Besitzer eines Worldchampions zugestimmt haben sollen, ihren Kater auf so eine Kätzin mit fragwürdiger Herkunft zu lassen. Ich meine, das schadet ja dann auch dem Ruf des Züchters in seriösen Kreisen. Und wer sich immerhin mit seinem Zuchtkater bis zum Worldchampion vorarbeitet, der muss an seinem Ruf in seriösen Kreisen doch ein gewisses Interesse haben. Gibt's dazu eine Geschichte? Sonst ist das womöglich auch gelogen?

Die Katzenomi musste sogar weinen als wir die Kleinen mitgenommen haben. Und sie will uns ganz bald besuchen. Sie hat auch schon angerufen wie es den Kleinen geht.
Wie gesagt - Herzblut ist toll, aber es ist nun mal nicht alles.
Und nochmal: Keiner hier hat Interesse daran, dir an den Karren zu fahren, um dich fertig zu machen. Es geht darum, dass du dir darüber klar wirst, was du da unterstützt hast, und es ggf. beim nächsten Mal besser machst. Auch wenn die "Züchterin" sich noch so lieb um ihre Kätzchen kümmert.

Das ist wie bei Paarbeziehungen auch (sorry für den komischen Vergleich ;) , ich hatte das nur grad im Bekanntenkreis) - es gibt Leute, die meinen "Liebe schafft alles", aber so ist es nun mal nicht. Eine gute Beziehung wird nicht nur von großen Gefühlen getragen, sondern auch von Verstand und von gewissen Kernkompetenzen wie z.B. Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen. Genauso ist es bei Katzenzucht. Wer den nötigen Sachverstand hat, der weiß auch, dass man Erbkrankheiten nur in den Griff bekommt, wenn man Tiere verpaart, deren Vorfahren (und deren Gesundheitszustand) möglichst genau bekannt sind. Und wer den nötigen Respekt vor dem Lebewesen hat, der tut auch genau nur das. Es gibt weiß Gott genug wahllos erzeugte Katzen auf der Welt, da muss man nicht noch welche dazusetzen, die genauso wahllos, aber mit Absicht erzeugt sind.

Ich achte, seitdem ich hier rumgelesen habe, darauf hochwertiges Futter Trofu (Royal Canin) und Nassfutter mit mindestens 10% Rohproteinanteil zu kaufen.
Auch hier solltest du besser nochmal weiterlesen und die fehlende Hälfte ergänzen ;)
Ich weiß nicht, wer dir erzählt hat, dass Royal Canin hochwertig ist, hier im Forum war das bestimmt nicht. Es ist vielleicht teuer, aber von der Zusammensetzung her nicht besser als der Mist aus dem Supermarkt. Die haben nur eine sehr clevere Marketingabteilung, weil sie gezielt auf Tierärzte einwirken und denen weismachen, ihr Futter wär medizinisch wertvoll.
Allgemein ist Trockenfutter keine artgerechte Ernährung für Katzen, weil es zu trocken, zu kohlenhydratlastig und oft mit kosmetischen High-Tech-Zusatzstoffen geradezu verseucht ist.
Und das mit dem Rohprotein stimmt zwar, aber auch nur dann, wenn das Protein tierischen Ursprungs ist. Pflanzliches Protein kann man in der Rohstoffanalyse nicht von tierischem unterscheiden, es hat für die Katze aber wesentlich weniger Nährwert.

Ich hoffe sehr, dass sich das ändert, aber im Moment sehe ich täglich Verbesserungen, deswegen bin ich guter Dinge. :)
Dann wünsch ich euch weiterhin gutes Gelingen bei der Zusammenführung. :) Katzen brauchen halt eine Weile, bis sie sich aneinander gewöhnen.

Bitte jetzt nicht rummotzen, aber ich habe mich gegen das Barfen entschieden.
Klar, das muss letztlich jeder für sich selber wissen, ob er sich das zutraut. Ich denke, dass Barf zwar optimal wär, aber dass man mit gutem Nassfutter und 20% Rohfleisch (vor allem zwecks Zahnpflege, aber auch weil's schmeckt) auch nicht viel falsch macht.

Wegen der "alten Dame". Sie ist für mich nicht alt, sie ist und bleibt mein Baby. Gegen nichts in der Welt würde ich sie eintauschen, aber seitdem ich für sie Seniorfutter (wegen der Empfehlung ab welchem Alter man das Futter kaufen sollte) kaufe nenn ich sie so. ;)
Seniorfutter für Katzen ist leider auch wieder so eine Erfindung der Futtermittelindustrie ... in der Natur gibt es Seniormäuse ja genauso wenig wie Kittenmäuse. Und die Herstellern kupfern für die Katzenernährung oft Konzepte aus der Hundeernährung ab, die für Katzen aber nur begrenzt sinnvoll sind, weil die einen anderen Stoffwechsel haben. Seniorenkatzenfutter ist z.B. fast immer proteinreduziert, was für Hunde auch OK ist, aber Katzen haben ihr ganzes Leben lang einen hohen Proteinbedarf. Nur bei speziellen Krankheiten ist Proteinreduktion angesagt.
Also vielleicht liest du dich nochmal ein wenig ein und steigst dann auf hochwertiges Adultfutter um? Dann musst du deine Dame im besten Alter auch nicht mehr "alt" nennen ;)

Was ist eigentlich besser/sinnvoller ein Mikrochip oder eine Tätowierung. Wollten das nämlich in einem machen. Kastrieren und dann halt eins davon.
Mein Freund meint Tätowieren wäre schwachsinnig, aber das sieht man wenigstens direkt ohne Lesegrät, etc.
Was meint ihr?
Sollen die beiden denn Freigänger werden? Sorry, wenn ich das überlesen habe.
Für reine Wohnungskatzen reicht m.E. der Chip, falls sie doch mal ausbüxen sollten. Chip deswegen, weil Tätowierungen mit der Zeit oft unleserlich werden und dann nicht mehr zur Identifizierung taugen. Aber meine Freigänger werden gechippt und tätowiert. Chip für die genaue Identifizierbarkeit, Tätowierung weil man dann, wie du schon schreibst, auch als Normalsterblicher gleich erkennen kann, dass die Katze jemandem gehört.
Meine Katzen haben allerdings keine Nummerntätowierung, sondern nur das Wort "CHIP" in ein Ohr tätowiert. Das erfüllt ja denselben Zweck und sagt dem Tierarzt gleich auch, dass er nach nem Chip suchen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

K
Antworten
104
Aufrufe
4K
Lirumlarum
Lirumlarum
K
Antworten
27
Aufrufe
4K
MaltaCats
MaltaCats
M
Antworten
82
Aufrufe
13K
Meraa
M
J
Antworten
17
Aufrufe
6K
JingJang
J
catweazlecat
Antworten
13
Aufrufe
3K
Hexe173
H

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben