L
Leon09
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 26. März 2022
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen,
und zwar ist das so ziemlich meine letzte Anlaufstelle, weil wir, unsere ganze Familie, inzwischen fast komplett überfragt sind.
0 - Kurze Einführung in die Situation:
Unser Kater Strolchi, welcher dieses Jahr 12 Jahre wird, frisst und trinkt seit Montag dieser Woche nicht mehr selbstständig.
Außerdem wirkt er sehr kraftlos und hat zuhause immer ruhige Plätzchen gesucht und sich dort verkrochen. Außerdem hatte er heiße Ohren, was letztendlich den Verdacht Fieber bestätigt hat. Wir hatten ihn am Montag direkt in die Tierklinik gebracht und ihn untersuchen lassen, diese haben das Fieber medikamentös gesenkt und seitdem hat er auch Normaltemperatur bzw. minimale Untertemperatur, was sich noch unter normale Schwankungen einordnen lässt.
Strolchi wurden schon direkt nachdem wir ihn vor 10 Jahren bekommen haben, fast alle Zähne gezogen, aus gesundheitlichen Gründen natürlich. Deswegen bekommt er quasi immer ausschließlich Nassfutter und eben kleine "Leckerlis" wie z.B. Brühe mit Hähnchenfleisch, sein Lieblingsgericht.
1- Aufnahme in die Tierklinik
Die Tierklinik hat ihn dennoch bis Mittwoch behalten und versucht mit Infusionen aufzupäppeln, genügend Wasser bekommt er auch durch die Infusion. Am Mittwoch haben sie ihm auch einen Futternapf vor sein Übernachtungsplätzchen gestellt, welches er dann mit etwas Zureden und Zwang der Pflegerin ganz gegessen hat. Außerdem wurde ein Blutbild gemacht, alle Werte entsprechen den einer gesunden Katze.
2 - Kurzzeitige gesundheitliche Verbesserung
Dementsprechend ging es ihm Mittwoch wieder besser und er durfte wieder heim. Soweit so gut, die Wirkung der Infusion hatte Mittwoch Nachmittag noch angehalten aber Donnerstag fing das Spiel wieder von vorne an. Er bekamm Kortison und Medizin die den Appetit anregen soll, aber leider ohne Erfolg. Er war nur am schlafen, hat Essen und Trinken durch und durch verweigert und so nur vor sich hin vegetiert. Freitag war das ganze so schlimm bzw. sah er so fertig aus, auch Augen verdreht, Ohren und Nasenspitze total weiß, dass er unbedingt wieder in Behandlung musste.
3 - Wieder ein Rückschlag - Tief der Woche
Also kam er Freitag Vormittag wieder in die Klinik, selbes Prozedere dort: Infusion zusätzlich diesmal noch Kortison und Antibiotika gegen mögliche Entzündungen (was sich später auch bewahrheitete). Wieder Blutbild, diesmal auffällig wenig rote Blutkörperchen, anschließend Röntgen, in dem speziell der Darm untersucht wurde, genauer gesagt der Dickdarm. Dieser sah wie aufgebläht aus, fast schon wolkenförmig hatten es meine Eltern beschrieben. Also eine erste "Spur" oder Vermutung: Ein Problem mit dem Darm bzw. dem Margen-Darm Trakt allgemein... So schlecht wie gestern sah er auch die ganze Woche nicht aus, das war also definitiv sein Tief.
4 - Aktueller Stand nach Röntgen, 3x Blutuntersuchung & Ultraschall
Bis jetzt gerade waren wir wieder in der Tierklinik ihn besuchen und unterstützen. Heute Mittag wurde noch ein Blutbild gemacht. Nun ist es komischerweise wieder gut, keine Auffälligkeiten, sprich gesunde Werte. Auch die roten Blutkörperchen sind wieder mit normalen Werten nachgewiesen worden. Woraus ich schließe, dass der Kreislauf ja noch definitiv funktioniert und auch keine chronische Anämie vorliegt.
Auch heute hat er nichts gegessen. Heute Nachmittag durften wir ihn besuchen und eine Stunde mit ihm verbringen. Er war gepusht von Medikamenten JA definitiv, aber er war sehr interessiert an der Umwelt, wir hatten das Fenster geöffnet und er hat den Vögeln ganz aktiv gelauscht, wollte unbedingt raus, ist auf Regalen im ganzen Raum rumgesprungen und war allgemein sehr aktiv, nicht der den wir kennen aber schon wieder rein vom Aktivitätslevel nah dran. Streicheleinheiten etc. hat er nur wenige gesucht, normal ist er schon der Typ dafür und hält sich überall dort auf wo wir sind, aber er war logischerweise auch schwächer als sonst.
Wir wollten unbedingt wissen, was der Grund für sein Verhalten ist, also wurde er narkotisiert und via Ultraschall untersucht. Es wurde festgestellt das Lymphknoten vergrößert sind, sein Darm, seine Milz auffällig vergrößert und die Nebennieren. Flüssigkeit ist keine in seinem Bauch. Nun gibt es mehrere Theorien der Tierärztin:
Guter oder bösartiger Tumor der Lymphgefässe oder der Milz/Nebennieren, aber es kann auch eine Entzündung durch z. B. eine Infektion, toxische Stoffe, Parasiten o. Ä. sein. Es muss also nicht unbedingt ein Tumor sein und falls das der Fall ist ist dieser noch relativ klein, da er nicht klar ertastbar und durch Ultraschall auch nicht klar zugeordnet werden kann, da ein Lymphknoten ja auch durch eine Entzündung anschwellen kann. Dies würde sich bloß durch eine Gewebeprobe bestimmen lassen, aber eine Bauch-OP ersparen wir ihm definitiv, da nicht sicher ist ob er diese verkraften wird.
Nun also unser letzter Anlauf: Bis Montag abwarten, hoffen auf eine Besserung seiner Gesundheit und sobald er selbstständig isst oder trinkt wieder alles auf 0 und versuchen ihn aufzubauen, auch ohne Wissen was genau er hat. Dies werden wir morgen unbedingt versuchen.
5 - Der mentale Wille ist da
Oft wird auch gesagt eine Katze gibt dem Menschen ein Zeichen wenn es soweit ist. So war es bei unserer vorherigen Katze, diese musste aufgrund von Tumoren eingeschläfert werden, aber sie wollte auch nicht mehr, dies war klar erkennbar.
Bei ihm ist es nicht so, da waren wir uns alle einig. Er ist aktiv und interessiert an seiner Umwelt, fühlt sich wohl in unserer Umgebung und wirkt allgemein noch lebendig auch der Wille ist da (schwer beschreibbar, aber finde als Mensch der lange mit einem Tier zusammenlebt, entwickelt man eine gewisse Feinfühligkeit für das Tier und weiß was Sache ist), bloß gibt es irgendeinen Grund warum er nicht mehr essen und trinken will. Er hatte sich die letzte Zeit immer mal wieder übergeben also über die letzten Monate nach dem Essen, evtl. assoziert er jetzt, da es diese Woche ja sehr häufig war:
Essen & Trinken = Erbrechen, also will er nicht, quasi ne psychische Ursache...
6 - Hilferuf an euch, die Community
Nun meine Frage, Bitte, Hilferuf. Was auch immer. Habt ihr eine Idee, Vermutung oder sogar Erfahrung mit einem ähnlichen Fall, wie schaffen wir es in den nächsten beiden Tagen Strolchi seinen Appetit wieder zurück zu holen, so dass er wieder selbständig frisst und trinkt um seinen Magen-Darm Trakt zumindest wieder in Lauf zu bekommen.
7 - Unser Plan für die nächsten beiden Tage
Wir werden morgen verschiedene Futter mitnehmen, Hühnchenfleisch und eine Brühe, flüssiges Futter und Gelee-artiges Futter, versuchen es nochmal behutsam und auch mit Zwang, vielleicht braucht er einfach diesen Stoß. Werden ihn etwas animieren und unterhalten und nehmen sein Katzengras (Minzgras)-Kissen mit. Wasser bekommt er seitdem ja via Infusion, deswegen setzen wir das Problem mal nach hinten und müssen derweil positiv davon ausgehen, dass das in dem Zuge mit dem selbstständigen essen wieder kommt.
Außerdem waren wir alle 3 bis vor 2 Wochen Corona Krank auch mit mehr oder weniger Symptomen. Da er natürlich abends bei uns auf dem Sofa sitzt oder auch mal im Bett bei jemandem von uns schläft, ist der Kontakt zu ihm jetzt nicht komplett unterbunden. Deswegen die Vermutung, dass wir ihn vielleicht in irgendeiner Weise infiziert haben und er evtl. deswegen Appetitlosigkeit, (vermehrtes) Erbrechen, Übelkeit etc. hat. Wir werden morgen mal einen Corona-Test mit ihm machen, einfach um das ausschließen zu können.
Leider werden wir ohne Gewebeprobe keine klare Prognose haben. Wir wissen zwar dass etwas im Margen-Darm-Trakt nicht so ist, wie es sein sollte, aber den Grund erfahren wir ohne Gewebeprobe nicht. Laut Tierärztin ist er in einem schlechten Zustand, aber da Tumore nicht bestätigt werden konnten keinesfalls in einem Zustand, wo man einfach sagen würde, der Katze zu liebe schläfern wir sie ein, weil eine Entzündung z. B. passieren kann und Stand Jetzt physisch noch nicht all zu große Komplikationen ihn im ausgelöst hat, außer eben die oben geschilderten. Auf gut deutsch müssen wir darüber entscheiden ob Leben oder Tod bei einem Tier, dass vom physischen Zustand noch nicht so weit wäre. Ich finde es unfair, dass wir als Menschen diesen Punkt entscheiden müssen aber auf der anderen Seite ihm auch mögliche Schmerzen zumuten...
Meine Intuition sagt er schafft das, daran glaube ich fest.
Im Vorraus schon mal vielen Dank für eure Hilfe.
Ich/Wir schätzen wirklich sehr, dass sich andere die Zeit nehmen und mit unseren Problemen befassen!
Noch einen schönen Abend und Restwochenende!
Grüße
Leon
und zwar ist das so ziemlich meine letzte Anlaufstelle, weil wir, unsere ganze Familie, inzwischen fast komplett überfragt sind.
0 - Kurze Einführung in die Situation:
Unser Kater Strolchi, welcher dieses Jahr 12 Jahre wird, frisst und trinkt seit Montag dieser Woche nicht mehr selbstständig.
Außerdem wirkt er sehr kraftlos und hat zuhause immer ruhige Plätzchen gesucht und sich dort verkrochen. Außerdem hatte er heiße Ohren, was letztendlich den Verdacht Fieber bestätigt hat. Wir hatten ihn am Montag direkt in die Tierklinik gebracht und ihn untersuchen lassen, diese haben das Fieber medikamentös gesenkt und seitdem hat er auch Normaltemperatur bzw. minimale Untertemperatur, was sich noch unter normale Schwankungen einordnen lässt.
Strolchi wurden schon direkt nachdem wir ihn vor 10 Jahren bekommen haben, fast alle Zähne gezogen, aus gesundheitlichen Gründen natürlich. Deswegen bekommt er quasi immer ausschließlich Nassfutter und eben kleine "Leckerlis" wie z.B. Brühe mit Hähnchenfleisch, sein Lieblingsgericht.
1- Aufnahme in die Tierklinik
Die Tierklinik hat ihn dennoch bis Mittwoch behalten und versucht mit Infusionen aufzupäppeln, genügend Wasser bekommt er auch durch die Infusion. Am Mittwoch haben sie ihm auch einen Futternapf vor sein Übernachtungsplätzchen gestellt, welches er dann mit etwas Zureden und Zwang der Pflegerin ganz gegessen hat. Außerdem wurde ein Blutbild gemacht, alle Werte entsprechen den einer gesunden Katze.
2 - Kurzzeitige gesundheitliche Verbesserung
Dementsprechend ging es ihm Mittwoch wieder besser und er durfte wieder heim. Soweit so gut, die Wirkung der Infusion hatte Mittwoch Nachmittag noch angehalten aber Donnerstag fing das Spiel wieder von vorne an. Er bekamm Kortison und Medizin die den Appetit anregen soll, aber leider ohne Erfolg. Er war nur am schlafen, hat Essen und Trinken durch und durch verweigert und so nur vor sich hin vegetiert. Freitag war das ganze so schlimm bzw. sah er so fertig aus, auch Augen verdreht, Ohren und Nasenspitze total weiß, dass er unbedingt wieder in Behandlung musste.
3 - Wieder ein Rückschlag - Tief der Woche
Also kam er Freitag Vormittag wieder in die Klinik, selbes Prozedere dort: Infusion zusätzlich diesmal noch Kortison und Antibiotika gegen mögliche Entzündungen (was sich später auch bewahrheitete). Wieder Blutbild, diesmal auffällig wenig rote Blutkörperchen, anschließend Röntgen, in dem speziell der Darm untersucht wurde, genauer gesagt der Dickdarm. Dieser sah wie aufgebläht aus, fast schon wolkenförmig hatten es meine Eltern beschrieben. Also eine erste "Spur" oder Vermutung: Ein Problem mit dem Darm bzw. dem Margen-Darm Trakt allgemein... So schlecht wie gestern sah er auch die ganze Woche nicht aus, das war also definitiv sein Tief.
4 - Aktueller Stand nach Röntgen, 3x Blutuntersuchung & Ultraschall
Bis jetzt gerade waren wir wieder in der Tierklinik ihn besuchen und unterstützen. Heute Mittag wurde noch ein Blutbild gemacht. Nun ist es komischerweise wieder gut, keine Auffälligkeiten, sprich gesunde Werte. Auch die roten Blutkörperchen sind wieder mit normalen Werten nachgewiesen worden. Woraus ich schließe, dass der Kreislauf ja noch definitiv funktioniert und auch keine chronische Anämie vorliegt.
Auch heute hat er nichts gegessen. Heute Nachmittag durften wir ihn besuchen und eine Stunde mit ihm verbringen. Er war gepusht von Medikamenten JA definitiv, aber er war sehr interessiert an der Umwelt, wir hatten das Fenster geöffnet und er hat den Vögeln ganz aktiv gelauscht, wollte unbedingt raus, ist auf Regalen im ganzen Raum rumgesprungen und war allgemein sehr aktiv, nicht der den wir kennen aber schon wieder rein vom Aktivitätslevel nah dran. Streicheleinheiten etc. hat er nur wenige gesucht, normal ist er schon der Typ dafür und hält sich überall dort auf wo wir sind, aber er war logischerweise auch schwächer als sonst.
Wir wollten unbedingt wissen, was der Grund für sein Verhalten ist, also wurde er narkotisiert und via Ultraschall untersucht. Es wurde festgestellt das Lymphknoten vergrößert sind, sein Darm, seine Milz auffällig vergrößert und die Nebennieren. Flüssigkeit ist keine in seinem Bauch. Nun gibt es mehrere Theorien der Tierärztin:
Guter oder bösartiger Tumor der Lymphgefässe oder der Milz/Nebennieren, aber es kann auch eine Entzündung durch z. B. eine Infektion, toxische Stoffe, Parasiten o. Ä. sein. Es muss also nicht unbedingt ein Tumor sein und falls das der Fall ist ist dieser noch relativ klein, da er nicht klar ertastbar und durch Ultraschall auch nicht klar zugeordnet werden kann, da ein Lymphknoten ja auch durch eine Entzündung anschwellen kann. Dies würde sich bloß durch eine Gewebeprobe bestimmen lassen, aber eine Bauch-OP ersparen wir ihm definitiv, da nicht sicher ist ob er diese verkraften wird.
Nun also unser letzter Anlauf: Bis Montag abwarten, hoffen auf eine Besserung seiner Gesundheit und sobald er selbstständig isst oder trinkt wieder alles auf 0 und versuchen ihn aufzubauen, auch ohne Wissen was genau er hat. Dies werden wir morgen unbedingt versuchen.
5 - Der mentale Wille ist da
Oft wird auch gesagt eine Katze gibt dem Menschen ein Zeichen wenn es soweit ist. So war es bei unserer vorherigen Katze, diese musste aufgrund von Tumoren eingeschläfert werden, aber sie wollte auch nicht mehr, dies war klar erkennbar.
Bei ihm ist es nicht so, da waren wir uns alle einig. Er ist aktiv und interessiert an seiner Umwelt, fühlt sich wohl in unserer Umgebung und wirkt allgemein noch lebendig auch der Wille ist da (schwer beschreibbar, aber finde als Mensch der lange mit einem Tier zusammenlebt, entwickelt man eine gewisse Feinfühligkeit für das Tier und weiß was Sache ist), bloß gibt es irgendeinen Grund warum er nicht mehr essen und trinken will. Er hatte sich die letzte Zeit immer mal wieder übergeben also über die letzten Monate nach dem Essen, evtl. assoziert er jetzt, da es diese Woche ja sehr häufig war:
Essen & Trinken = Erbrechen, also will er nicht, quasi ne psychische Ursache...
6 - Hilferuf an euch, die Community
Nun meine Frage, Bitte, Hilferuf. Was auch immer. Habt ihr eine Idee, Vermutung oder sogar Erfahrung mit einem ähnlichen Fall, wie schaffen wir es in den nächsten beiden Tagen Strolchi seinen Appetit wieder zurück zu holen, so dass er wieder selbständig frisst und trinkt um seinen Magen-Darm Trakt zumindest wieder in Lauf zu bekommen.
7 - Unser Plan für die nächsten beiden Tage
Wir werden morgen verschiedene Futter mitnehmen, Hühnchenfleisch und eine Brühe, flüssiges Futter und Gelee-artiges Futter, versuchen es nochmal behutsam und auch mit Zwang, vielleicht braucht er einfach diesen Stoß. Werden ihn etwas animieren und unterhalten und nehmen sein Katzengras (Minzgras)-Kissen mit. Wasser bekommt er seitdem ja via Infusion, deswegen setzen wir das Problem mal nach hinten und müssen derweil positiv davon ausgehen, dass das in dem Zuge mit dem selbstständigen essen wieder kommt.
Außerdem waren wir alle 3 bis vor 2 Wochen Corona Krank auch mit mehr oder weniger Symptomen. Da er natürlich abends bei uns auf dem Sofa sitzt oder auch mal im Bett bei jemandem von uns schläft, ist der Kontakt zu ihm jetzt nicht komplett unterbunden. Deswegen die Vermutung, dass wir ihn vielleicht in irgendeiner Weise infiziert haben und er evtl. deswegen Appetitlosigkeit, (vermehrtes) Erbrechen, Übelkeit etc. hat. Wir werden morgen mal einen Corona-Test mit ihm machen, einfach um das ausschließen zu können.
Leider werden wir ohne Gewebeprobe keine klare Prognose haben. Wir wissen zwar dass etwas im Margen-Darm-Trakt nicht so ist, wie es sein sollte, aber den Grund erfahren wir ohne Gewebeprobe nicht. Laut Tierärztin ist er in einem schlechten Zustand, aber da Tumore nicht bestätigt werden konnten keinesfalls in einem Zustand, wo man einfach sagen würde, der Katze zu liebe schläfern wir sie ein, weil eine Entzündung z. B. passieren kann und Stand Jetzt physisch noch nicht all zu große Komplikationen ihn im ausgelöst hat, außer eben die oben geschilderten. Auf gut deutsch müssen wir darüber entscheiden ob Leben oder Tod bei einem Tier, dass vom physischen Zustand noch nicht so weit wäre. Ich finde es unfair, dass wir als Menschen diesen Punkt entscheiden müssen aber auf der anderen Seite ihm auch mögliche Schmerzen zumuten...
Meine Intuition sagt er schafft das, daran glaube ich fest.
Im Vorraus schon mal vielen Dank für eure Hilfe.
Ich/Wir schätzen wirklich sehr, dass sich andere die Zeit nehmen und mit unseren Problemen befassen!
Noch einen schönen Abend und Restwochenende!
Grüße
Leon