Unser erster FORL Zahn :-(

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

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K

*kräh*

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1. August 2010
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Ba.Wü.....ganz im Süden
So nun hat es uns also auch erwischt :reallysad:
Hatte ja schon lange den Verdacht dass Luzy was im Mäulchen hat was da nicht hingehört.
Aber das war jetzt ein langer Kampf mit den Tierätzten bis mir endlich mal geglaubt wurde :mad:

Heute beim Zahnsteinentfernen wurde unten links neben dem Reißzahn FORL entdeckt- der Zahn wurde gezogen.
Und endlich wurden die Zähne auch mal geröngt.
Sonst scheint alles ok zu sein. Viel Zahnstein war auch nicht da.

Die TÄ hat aber "nur" ein normales Rö-gerät, kein spezielles Zahnrö.
Sie ist zwar eine sehr erfahrene TÄ, aber meint Ihr man sieht mit normalen Aufnahmen auch wirklich alles?
Ich bin schon völlig paranoid und denke nun da ist bestimmt noch was an den anderen Zähnen :reallysad:

Problem: Die nächste T.Zahnä. ist einige km weg. Da versuche ich schon ewig nen Termin zu bekommen. Zunächst hieß es erst nen Termin zum Vorstellen und untersuchen - dann evtl Folgetermine.
DAS wollte ich Luzy (Panikkatze) nicht zumuten, zumal sie ja dann 2 mal ne Narkose gebraucht hätte - ohne geht nix, auch kein Blut. und zum Rö brauchts ja auch eine und dann wieder eine für ne evtl. Extraktion oder OP

Dann hieß es ok, sie machen ne Ausnahme. Aber sie rufen zunächst die Haus TÄ an um zu fragen ob diese bei der letzten Unters. im Sommer nichts an den Zähnen gesehen hätte :grummel:
Dabei wurde ihr damals nur ins Mul geschaut, da sieht man doch nicht alles.

Dieses Gespräch war vor fast 2 Wochen, seither habe ich nix mehr gehört von der Zahnärztin :massaker:
Und deshalb huete den kurzfristigen Besuch bei der "normalen" TÄ. MIT ausdrücklicher Bitte nach den Zähnen zu schauen. Sie meinte nämlich immer Luzy hat Schmerzen von der Arthrose.
Ich habe gesagt ich weiß dass sie noch andere Schmerzen hat ich sehe es an ihrer Kopfhaltung und an ihrem Gesicht.
Man kennt sei Tierchen doch nach über 10 Jahren.

Nochmal die Frage:
Kann ich mich auf das normale röntgen verlassen? oder muss ich zum xten Mal bei der Zahnärztin betteln gehen?
Weit und breit ist sonst kein Zahndok in Sicht, außer in der Nachbarschaft Schweiz. Aber da Luzy nicht geimpft ist............

Und wie ist eigentlich mit den Schmerzen nach dem Zahnziehen? Wenn ich an meine beiden letzten Extr. denke hatte ich echt KEINE schmerzen.
Ich wünsche es für Luzy auch :(
 
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Hi Kräh,

ach Scheibenkleister, die Diagnose is ja doof.
Ich würde sagen: Wenn FORL wirklich sicher ist, dann wird das über kurz oder lang (eher innerhalb von Wochen oder wenigen Monaten) auch die anderen Zähne befallen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. FORL stoppt nicht einfach oder ähnliches.
Deswegen würde ich jetzt in 3 oder 4 Wochen, damit Lucy sich erst mal von dieser Narkose erholen kann nicht früher, einen Termin bei der Tierärztin oder Zahntierärztin ausmachen und zwar direkt fürs Zähne ziehen.
Je nachdem, ob du das deiner TÄ zutraust, oder lieber zur FachTÄ gehen willst.
Und dann bestehe darauf, dass gleich alle Zähne gezogen werden, bis auf die Eckzähne, egal ob sie aktuell schon sichtbare FORL-Anzeichen haben, oder noch nicht. Im Endeffekt kann man sich jetzt das Röntgen vorher auch sparen, die Diagnose ist ja jetzt von deiner Tierärztin gestellt. Es wäre aber Sinnvoll nach der OP zu Röntgen, um zu sehen, dass wirklich alle Wurzelreste entfernt sind... die können sonst nämlich auch ziemliche Probleme machen.

Mach dir keinen Kopf, wenn Lucy bald so wenig Zähne haben wird. Sie wird erstens viel lebendiger sein, weil FORL sind wirklich schlimme Schmerzen. Und fressen kann sie auch alles, ausser eben zu grosse Fleisstücke. Aber sowas kann man ja in Katzenhäppchengerechte Portionen schneiden. :)
Ich hab hier 3 Ex-FORL Katzen, die mittlerweile nur noch Barf bekommen und sich das auch begeistert reinziehen. Auch Nassfutter ist überhaupt kein Problem und Trofu vom Fummeln kann man ja einfach so schlucken :D

Ach und was mir noch einfällt. Was die Narkose betrifft kannst du mit der TÄ ausmachen, dass Lucy ein paar Päppelinfusionen nach der OP bekommt, so schwemmt es das Mittel schneller raus und gleichzeitig bekommt sie ein paar Nährstoffe, die den Körper stärken. Das entlastet dann auch die Leber, die ja die Narkosemittelchen abbauen muss.

Alles Gute bei der nächsten OP und auf dass Lucy danach wieder schmerzfreier ist.

Grüsse
neko
 
:eek: ALLE Zähne auch die noch gesunden?

Ich hatte die TÄ vorhin drauf angesprochen dass man das ja jetzt wohl immer im Auge behalten müsse. Auf meine Frage in welchen Abständen man kontrollieren muss meinte sie so ca in einem Jahr :confused:

Ich muss sowieso alle paar Monate zur Blutkontrolle weil Luzy Onsior nehmen muss gegen ihre Arthrose.

Hmm.....ich weiß jetzt echt nicht was ich machen soll. Ich denke wenn sich mein erster Schock gelegt hat (und mein Ärger auf die Tierzahnärztin) werde ich dort nochmal anrufen und deren Meinung hören.

Aber noch ne Frage:
Macht denn FORL an den Eckzähnen halt? :confused:

Trotzdem Danke, auch wenn mir Deine Antwort nicht besonders gefallen hat :(
(nix gegen Dich;))
 
Hi, das Thema hatte ich letzten Freitag mit Mica.

Ich würde das zumindest bei einem TA machen lassen, der das Ganze unter Inhalationsnarkose machen kann.
Die ist wesentlich verträglicher und baut sich schneller ab als eine Injektionsnarkose. Und auch wesentlich risikoärmer. Und sie geht auch weniger auf die Nieren und Leber. Ein Päppelmittel wurde Mica daher danach nicht gegeben.

Bei Mica wurden nicht alle Backenzähne gezogen, sondern nur die aktuell betroffenen. Ich war in der Universitätstierklinik in München; man sagte mir, dass man heute nicht mehr automatisch alle Zähne zieht, sondern nur die tatsächlich Betroffenen. Da gehen hier die Meinungen auseinander; ich halte mich da durchaus gerne an die Aussagen einer Universitäts-Tierklinik, die ja auch Krankheiten weiter erforscht und Studien darüber veröffentlicht. Da kann aber natürlich jeder entscheiden, wie er möchte.

Mica wurden nur drei Zähne gezogen, daher sicherlich ein weniger schlimmer Eingriff als wenn alle Zähne gezogen würden. Die Löcher werden mit der Schleimhaut vernäht (so wird es zumindest an der Uni-TK gemacht), und daher darf die Katze dann auch am Abend (10-12h nach der Narkose) wieder fressen, was Mica auch direkt getan hat.
Am nächsten Tag sollte die Katze wieder die Alte sein. Ich hab auch Schmerzmittel mitbekommen, damit sie die Tage danach keine Schmerzen hat. Am Samstag habe ich noch bisschen gemerkt, aber seit Samstag abend ist Mica wieder die Alte.
 
Huhu Kräh,

so schlimm es sich anhört.... Jaaaaa, ich würde alle Zähne entfernen lassen wenn es FORL ist.

Mein Kater Archimedes hat auch FORL, es wurde jedoch nicht direkt entdeckt. Der arme Kerl musste ständig zum Tierarzt weil er Zahnschmerzen hatte, und jedes Mal war wieder ein vorher "gesunder" (zumindest äusserlich) Zahn hinüber und musste gezogen werden. Ständige Narkosen sind ja auch nicht gerade wünschenswert. Nach einem TA-Wechsel wurde FORL glücklicherweise diagnostiziert, und die Ärztin hat alle Zähne gezogen. Nur die unteren Fangzähne ließ sie drin, da sie die Narkose nicht mehr rausziehen konnte (Archimedes lag schon extrem lange).

Fehlende Zähne machen den Katzen keine Schwierigkeiten.

Im Gegenteil! Archi geht es viel besser seitdem er die Schmerzen los ist!
 
Ach männo
Eigentlich war ich bisher immer der Meinung man solle Zähne so lange es geht erhalten, egal ob Mensch oder Tier. Nun weiß ich nur dass ich nix weiß.
Ich werde morgen mal die Tierzahnärztin anrufen und ihre Meinung dazu hören.

Ich hatte die TÄ heute darum gebeten eine Inhalaltionsnarkose zu machen. Hab jetzt noch gar nicht gefragt ob sie sich dran gehalten hat.
Ich weiß nur dass sie auf jeden Fall während der Narkose immer ne Infusion legt.

Ob Luzy heute schon Futter bekommt hatte ich auch nicht gefragt :(
Ich vermute aber die TÄ hätte es mir gesagt falls sie nix bekommen dürfte...hoffe ich zumindest.

Was habt Ihr denn für ein Schmerzmittel mitbekommen? Ich habe Onsior da, würde das auch helfen? Luzy hat ja heute nach der Extr. ne Schmerzspritze bekommen. ich hoffe die hält ein wenig vor.

Mein Mann ist grad auf dem Weg um sie wieder heimzuholen. Mal sehen wie es dem Mäuschen geht und wie sie aussieht. Ist ja immer herzzereissend wie sie nach ner Narkose so schlapp sind. Und vor allem auch schwer beleidigt :reallysad:
 
Hi kräh,

die Eckzähne werden oft viel später befallen und so verliert sie wenigstens nicht die "Führungsschiene" für die Zunge.
Deswegen machen es die TÄ meistens so, dass erst mal alle bis auf die Eckzähne gezogen werden.

Und ich halte nichts von dem stückchenweise Zähne rausziehen, weil dann unter Umständen innerhalb von wenigen Monaten einige Narkosen bei der Katze gemacht werden müssen. Das ist jetzt auch kein Spass und immer eine Belastung für den Körper. Zusätzlich sind bereits befallene FORL-Zähne mit Entzündungen und Co auch nicht grade das gelbe vom Ei, was die Organbelastung durch den ständigen Entzündungsprozess betrifft. Ausserdem tut es auch einfach sau weh und wenn man die Zähne vorher schon rausmacht, dann ist das auch für die Katze angenehmer, als wenn immer irgendwo was im Kiefer weh tut.

Die Kontrolle nach einem Jahr halte ich für viel zu weit gegriffen, FORL ist zwar unberechenbar und vielleicht sind bis dahin wirklich nicht viele weitere Zähne "angefressen". Aber ich habe bei meinen 3 Katze immer erlebt, dass die Krankheit viel schneller voranschreitet. Und das blöde für uns ist ja auch, dass man FORL erst mal garnicht sieht, obwohl es schon kräftig an der Wurzel der Zähne arbeitet. Sprich jedesmal müsste man ein Röntgenbild machen und dann die entsprechenden Zähne ziehen. Ich finde das nicht gut. Klar ist die Röntgenbelastung heut zu Tage minimal, aber immer wieder innerhalb von ein paar Monaten zum TA, Narkose, Röntgen, ein paar Zähnchen rupfen... das muss man den Tieren doch nicht antun.

Grade deine Lucy scheint ja eine Katze zu sein, die den TA lieber im Fleischwolf sehen würde, als in ihrer Nähe, da ists ja auch jedesmal für sie eine wahnsinnige Aufregung und Stress.

Nimm dir mal Zeit und lies dir die Forl-Threads hier im Forum in aller Ruhe durch. Dann lass erst mal alles sacken und schlaf ne Nacht drüber. Der Gedanke an eine Katze mit (fast) keinen Zähnen mehr ist erst gewöhnungsbedürftig. Aber ich kam damals auch einfach zu dem Schluss: Lieber zahnlose Katzen und dass in möglichst wenig OP-Sitzungen, als ständig TA, ständig Katzen mit Schmerzen etc. und mittlerweile laufen hier meine 3 Felgen :)D) quietschmunter durch die gegend und man glaubt, wenn sie miteinander raufen, dass sie einen auf Schlange machen und den anderen verschlucken wollen... :D Ich könnt mich jedes mal beömmeln.

Grüsse und lass dich nicht fertig machen von so einer Diagnose. Gegen Forl kann man ausser Zähne ziehen leider garnix tun, aber wenn die draussen sind hast du die Katze mit dem hübschesten, rosa Zahnfleisch und dem wenigsten Mundgeruch :)

neko

PS: Meine drei haben ca. 3 Monate, ca. 6 Monate und etwa 12 Monate Ruhe gehabt, bis jeweils die Eckzähnchen auch raus mussten. Also: wann die nächsten Zähne fällig sind weiss man einfach echt nicht.
 
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wo wohnst Du in Baden Wü. - in der der Nähe von Waldshut ?

Zu FORL
Meine Maus hat auch FORL, der eine Zahn musste gezogen, seit dem ist Ruhe und die Röntgenbilder bestätigen dies auch. Wir hatten Befürchtungen dass noch ein Zahn gefährdet sein könnte aber wie es sich nach 8 Monaten zeigt - alles noch in Ordnung.
 
Ich habe gerade nochmal mit der TÄ telefoniert.
Sie sagte sie müsse sehr viele Zähne bei Katzen ziehen und hat schon viel gesehen, aber:
So schöne und gute Zähne mit so wenig Zahnstein wie bei Luzy sieht man selten :grin:
Sie meinte auch aus ihrer Erfahrung war der Zahn ein Einzelfall, die anderen sehen auch im Rö. noch einwandfrei aus. In ca 6 Monaten sollte man nochmal kontrollieren.

Luzy ist erstaunlich munter und vor allem: Sie hat Kohldampf und schon schön gefressen :)

Diese TÄ hat die Narkosen super im Griff, das ist mir schon beim letzten mal aufgefallen.
Bei dem Ex TA hatte ich Angst dass Luzy gar nicht mehr munter wird, da hing sie ewig rum :grummel:

Und:
Ich habe noch niemals einen TA erlebt der mit soviel Liebe auf Luzy zugeht. Meine erprobte Kampf-Panikkatze war heute wie ein Lamm - kein fauchen kein Knurren. Nur auf dem Weg vom Auto zur Praxis 2 kurze Bettel-Befreiungsversuche das wars.

Von daher vertraue ich der guten Frau Doktor jetzt mal, denn ich glaube Luzy tuts auch :rolleyes:
 
  • #10
wo wohnst Du in Baden Wü. - in der der Nähe von Waldshut ?

Zu FORL
Meine Maus hat auch FORL, der eine Zahn musste gezogen, seit dem ist Ruhe und die Röntgenbilder bestätigen dies auch. Wir hatten Befürchtungen dass noch ein Zahn gefährdet sein könnte aber wie es sich nach 8 Monaten zeigt - alles noch in Ordnung.

Jupp.....in der Nähe ist richtig :)
Und 8 Monate? Na das macht mir doch wenigstens etwas Hoffnung!
 
  • #11
Was habt Ihr denn für ein Schmerzmittel mitbekommen? Ich habe Onsior da, würde das auch helfen? Luzy hat ja heute nach der Extr. ne Schmerzspritze bekommen. ich hoffe die hält ein wenig vor.

Ich hab Onsior bekommen. Das ist relativ neu und soll angeblich die Nieren und Leber nicht belasten. Es scheint auch gut zu schmecken. Zumindest hat es Mica auch brav gefressen und es scheint gut zu wirken.
 
  • #12
Ich hab Onsior bekommen. Das ist relativ neu und soll angeblich die Nieren und Leber nicht belasten. Es scheint auch gut zu schmecken. Zumindest hat es Mica auch brav gefressen und es scheint gut zu wirken.

Luzy bekommt Onsior schon einige Zeit gegen die Arthrose.Siemacht auch keine Probleme mit der Einnahme dieser Tabletten, obwohl sie da sonst seeeehr heikel ist.
Und sie verträgt sie viel besser als Metacam. Das hatte ich auf Anraten der TÄ 1 mal gegeben und Luzy wurde richtig übel davon. Dann habe ich gelesen was das Zeug anrichten kann :reallysad: und nach Alternativen gesucht.
Gesund ist Onsior sicher auch nicht, aber sie bekommt diese Medis auch nur wenns nicht anders geht, also nicht täglich.
 
  • #13
frag mal Deine TAin nach Alternativen ;). Sie hat reichlich Erfahrung in der alternativ Medizin (Homöopathie)
 
  • #14
War schon alles im Gespräch, Frau Dr. weiß dass Luzy schon lange Grünlipp., Teufelskralle etc. bekommt.
Eine andere Idee diesbezüglich hatte sie auch nicht.
Ab einem gewissen Stadium muss man halt hin und wieder zu härteren Kalibern greifen. Ich sehe ja wenn Luzy wieder akute Schmerzen hat. Dann muss halt Onsior her. Ohne die ganzen Zusatzmittelchen (auch Dryarnia und Rejoint) müßte sie Onsior sicher täglich nehmen.
 
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  • #15
Noch ne Frage:
Haben Eure Miezen die Extraktionen jeweils gut verarbeitet? Besser gefrag gab es bei Jemand Komplikationen?
Ich hatte ja gehofft dass es Luzy nach der Entfernung des bösen Zahnes besser ginge, hatte gehofft dass dies der Auslöser für ihr Verhalten war. Aber leider hat sich nix gebessert.
Sie liegt nach wie vor meistens irgendwo und döst. Oft liegt sie auf dem Bauch und legt das Kinn mit überstrecktem Hals auf das Kissen.
Zuerst dachte ich sie hätte evtl Schmerzen von der Extraktion, aber egal ob ich ihr Onsior gebe oder nicht an ihrem Zustand ändert sich nix :(
Sie leckt sich auch weiterhin mit der Zunge über das Maul, auch wenn sie grad nix gefuttert hat.
BB war ja i.O. ausser dem leicht erhöhten Schilddrüsenwert.
Doof nur dass die TÄ ja diese Woche auf nem Seminar ist.
Ich weiß mir nicht mehr zu helfen :(

Die Gabe von Arnica und Hypericum scheinen ab und zu etwas zu helfen, aber eben auch nicht immer.........
Gestern Abend hatte sie mal einen kurzzeitigen Spielanfall. Ich war zwar müde und hatte grad gar keine Lust, hab mich aber hinreissen lassen weil ich mich gefreut hatte sie endlich wieder etwas lebhafter zu sehen.
*seufz*
Hab jetzt Kolloidales Silber bestellt. Ich hoffe es kommt morgen und bringt etwas Besserung.
Mit Silber-Ohrentropfen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

Danke fürs Zuhören, ich mußte mich grad mal etwas ausheulen :(
 
  • #16
Noch ne Frage:
Haben Eure Miezen die Extraktionen jeweils gut verarbeitet? Besser gefrag gab es bei Jemand Komplikationen?
:(

Wir haben in den letzten Jahren insgesamt drei zahnlose Katzen hinter uns gebracht (zwei davon unsere Sternchen, und nein, sie haben die Zahn-OPs jeweils gut überlebt...;);)), zweimal FORL mit jeweils Komplett-OP bis auf die Caninae.

Das ist jeweils eine Hammer-OP, wenn alle Zähne rausoperiert werden. Bei Nicki (EKH, ca. 4,5 kg Gewicht seinerzeit) hat sie sicherlich 1,5 Stunden gedauert, bis alle Wurzelreste raus waren, und er hat mehrere Tage gebraucht, bis er wieder einigermaßen fressen wollte und insgesamt munterer war. Wir hatten seinerzeit Metacam fürs Schmerzmanagement.
Der Nickerkater hatte schon vorher eine Zahn-OP hinter sich gebracht (damals noch bei einem anderen TA), so dass es nicht mehr alle Zähne waren, aber trotzdem, da FORL ja die Wurzel angreift und allmählich auflöst (diese Läsionen), ist es kaum möglich, den Zahn in einem Stück rauszukriegen. Und so war die OP auch so zeitlich entsprechend lang. Die Narkose hat seinen Organismus natürlich auch belastet, aber Nicki war insgesamt soweit gesund (bis auf sein blindes Auge, aber das spielte hier ja keine Rolle), wenngleich schon ein älterer Herr (geschätzt 9 oder 10 Jahre alt).

Unsere Jüngste war Nine, die im Alter von ca. 2 Jahren alle Zähne wegen FORL lassen musste. Die Caninae wurden nicht rausoperiert wegen ihres schmalen Kiefers (Orientalisch Kurzhaar, damals gut 3 kg), und bisher hat sie da auch nichts (Nine ist jetzt 4). Nine wurde zwar auch sehr lange operiert, war insgesamt aber doch schneller wieder auf dem Damm als Nicki und fing auch schnell wieder an zu schlabbern, aber da sie eine Gießkanne auf vier Pfoten ist, hat sie natürlich immer wieder geweint, dass sie das Schlabberfutter nicht mag und viel lieber ihre Aldisticks will (dafür würde Nine jederzeit morden).

Insgesamt haben sich die Katzen recht gut auch mit dem Fressen umgestellt, obwohl es schon längere Zeit gedauert hat, bis sie wieder normal gefressen haben (was Wunder, wo ja die ganzen "Löcher" im Kiefer auch genäht werden mussten und schon dadurch das Tier Schmerzen hat!). Wir hatten insofern ein wirklich gutes Schmerzmanagement, und das ist aus meiner Sicht die halbe Miete.
Solange es nicht um eine dauerhafte Gabe geht, sondern nur um die kurze Medikation, finde ich Metacam insofern auch absolut erträglich von den Risiken her (Nebenwirkungen sind dann ja wieder ein anderes Thema!). Und solange natürlich keine anderweitere Dauermedikation mit Wechselwirkungen usw. notwendig ist.
Die ABs hatten natürlich bei Nine wieder den Darm angegriffen, aber das haben wir dann auch in den Griff bekommen, v. a. wieder mit Diät (püriertes Hühnchen und Hipp). Und später die Aldisticks für den Junkie.....:rolleyes:

LG
 
  • #17
:verstummt: ohje...3 zahnlose? man sollte meinen FORL wäre ansteckend wenn man Deinen Bericht liest :eek:

Inzwischen geht es Luzy wieder besser. K.Ahnung ob es tatsächlich am Silberwasser lag.......aber ich könnte fast drauf wetten.
Sogar meinem Mann ist aufgefallen dass Luzy plötzlich besser drauf war und das nach der ersten Gabe. (mein Mann wußte nix davon)

Ich hoffe es bleibt so wie es in den letzten 2 Wochen war - mit nur alle paar Tage Onsior gegen die Arthrose. Ansonsten ist derzeit alles im grünen Bereich :muhaha: *freu*!!!!!!!!
 

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