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chopper
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- Mitglied seit
- 10. August 2015
- Beiträge
- 27
- Ort
- Gelsenkirchen
Hallo liebe Katzenfreunde,
unsere Lucy sucht ein neues Zuhause.
Lucy ist 8 Jahre als und wir haben Sie vor ca. 5 Jahren (also im Alter von etwa 3 Jahren) von einer Tante meiner Frau übernommen. Uns wurden damals als Grund für die Abgabe genannt, dass das Tier den damaligen Lebensgefährte der Tante massiv gefährde. Dieser hatte ein schweres Herzleiden und ihm kamen seit einer OP Kabel aus der Brust, die an eine Art Akku angeschlossen waren (als nicht Mediziner beschreibe ich das einfach mal so). Es hieß Sie würde teilweise des Nachts auf Ihn springen, was für ihn sehr gefährlich sei und zudem die Kabel anknabbern. Letzteres sei (für beide) lebensbedrohlich, sollte sie es wirklich durch alle Isolierschichten schaffen.
Das Tier sei ansonsten sehr lieb, kuschelig und sehr gut erzogen. Da uns zuvor angeführte Punkte nicht störten (Katze im Bett, mag nicht jeder, wir finden es süß und Gefahr durch Kabel bestünden wenn dann nur für die Katze wobei wir natürlich alles sicherten), nahmen wir Lucy bei uns auf.
Bereits kurz nach der Ankunft hatten wir jedoch das erste Pipi Problem, Lucy hatte ein offenes Katzenklo und pinkelte über den Rand (hockte sich also nicht richtig hin). Folgende Maßnahme wurde zuerst ergriffen: Geschlossenens Klo.
Ergebnis: Pipi im Arbeitszimmer.
Schlussfolgerung: Mag kein geschlossenes Klo.
Nächste Maßnahme: Offenes Klo mit hohem Rand.
Ergebnis: Schien ihr besser zu gefallen, trotzdem bald Pipi im Arbeitszimmer und im Wohnzimmer.
Weitere Maßnahmen im Laufe der Zeit: Mehr Klos, Streuwechsel, Standortwechsel der Klos (wobei wir hier auch bereits direkt zu Anfang rum probierten), Katzenklos merhmals täglich reinigen, Hormon-Duft-Spender, mehr Aufmerksamkeit, weniger Aufmerksamkeit, Freigang, nur noch Lieblingsessen, mehrere Tierarztbesuche, Urinproben und und und...
Schäden: Boden im Badezimmer, Boden Küche, 2 Sofas, 2 Hocker, 2 Küchenstühle, 2 Bürostühle (hier sei nur aufgezählt was mit spontan einfällt wirklich ersetzt werden musste)
Das ganze geht nun seit fünf Jahren so und unsere Lebensqualität und die unserer Kinder leidet immens. Die Bude stinkt! Die Kosten gehen in die Tausende.
Wir sind inzwischen sicher, dass Lucy schon immer dieses Problem hatte und die anfangs erwähnte Geschichte uns lediglich aufgetischt wurde. Wir glauben auch, dass bei Lucy einiges schief gelaufen sein muss. Denn erst seit ein paar Monaten traut sie sich auf Dinge, die höher als eine Fensterbank sind und sie reagiert seit jeher absolut panisch auf nur das leiseste Schlüsselklimpern. Wir vermuten, dass sie mal mit Schlüsseln beworfen worden sein muss oder so.
Wir lieben unsere Lucy sehr, müssen aber sagen, dass wir Sie niemals genommen hätten, wenn wir um Ihre Probleme gewusst hätten. Wir hätten uns der Probleme nicht gewachsen gefühlt und wissen nun auch, dass wir es nicht sind. Nach nun 5 Jahren können wir einfach nicht mehr und so sehr es hier vielleicht manch einem aufstößt, stellen wir unsere Lebensqualität und die unserer Kinder definitiv über die von Lucy.
Wir werden Lucy abgeben.
Wir möchten sie aber natürlich nicht einfach im Tierheim "entsorgen". Ich glaube nicht, dass Sie dort unter Angabe Ihres Problems vermittelbar wäre. Verheimlicht man ihr Problem, möchte ich mir gar nicht ausmalen, was vielleicht manch anderer mit ihr anstellt, wenn auf einmal das Sofa hin ist...
Wir haben sogar schon darüber nach gedacht sie lieber einschläfern zu lassen um ihr ein dahinsiechen im Tierheim zu ersparen. Wobei ich bei diesem Gedanke einen sehr großen Klos im Hals habe.
Vielleicht hat hier ja jemand Rat für uns wohin mit ihr.
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir mit dem Thema durch sind und nichts weiter versuchen werden. Wir haben in den letzten 5 Jahren wirklich alles mögliche probiert außer eines Tierpsychologen. Letzterer kommt für uns finanziell jedoch zum einen nicht in Frage und zudem habe ich keine Website gefunden, die auch nur annähernd professionell wirkte. Kastriert war sie von anfang an.
Daher helft uns bitte nur mit Vorschlägen wohin mit Lucy, nicht mit "habt ihr schon xyz probiert". Das Thema ist wie gesagt durch.
Solltet ihr uns herzlos finden ist das euer gutes Recht. Ich weiß, dass einige so denken aber ich bitte um gegenseitigen Respekt, vor der evtl. unterschiedlichen Wellenlänge hinsichtlich des Themas Tierliebe.
Ich hoffe vor allem in Hinsicht auf Lucy, dass hier vllt. jemand eine Lösung hat oder sich vllt. sogar zutraut sie zu nehmen.
Von ihrem Pipi Problem abgesehn ist Lucy ein total liebes (Kuschel-) Tier an dem man wirklich viel Freude hat. Auch mit unseren Kindern versteht sie sich wie wir finden gut.
Lucy wird uns spätestens Ende August verlassen, ich hoffe nicht in Richtung Tierheim...
Wenn ein gutes zu Hause in Aussicht ist, sind wir durchaus bereit Sie bundesweit dorthin zu bringen (wir wohnen in Gelsenkirchen).
Als Reaktion auf die zahlreichen Antworten hier schonmal der "Pipi-Fragebogen" (Steckbrief folgt):
Die Katze:
- Name: Lucy
- Geschlecht: weiblich
- kastriert (ja/nein): ja
- wann war die Kastration: wir haben sie bereits kastriert im Alter von 3 Jahren bekommen
- Alter: ca. 8 J
- im Haushalt seit: ca. 5 J
- Gewicht (ca.): ca. 4kg
- Größe (z.B. zart, Durchschnitt, groß): mir kommt sie vergleichsweise klein und zart vor, obwohl der Tierarzt sagt, sie solle nicht zunehmen
Gesundheit:
- letzter TA-Besuch: ca. 3 Monate
- letzte Urinprobenuntersuchung: ca. 9 Monate
- bsherige Erkrankungen soweit bekannt: Sie hat ein Problem mit einem Auge, die Pubille schließt sich richtig, wurde extra in einem Spezialzentrum in Duisburg untersucht, ist nicht weiter schlimm, aber sie hat deswegen wohl eine leichte Sehschwäche
- im Mehrkatzenhaushalt, gab es eine Erkrankung bei einer anderen Katze: sie ist ein Einzeltier
Lebensumstände:
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: nur Lucy
- wie alt war die Katze beim Einzug in den Haushalt: ca. 3 Jahre
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, privat, Streuner ..): war bei einer Tante meiner Frau, die sie soweit wir wissen als Baby (alter damals unbekannt) aus einer Pflegestelle hat
- Wie lange wird täglich mit der Katze gespielt: 30-60 Minuten
- Freigänger (ja/Nein): sie kann komplett raus, traut sich aber nicht über den Balkon (mit Treppe in den Garten) hinaus, Balkon ca. 3 Monate vorhanden (angebaut, kein Umzug in neue Wohnung)
- gab es Veränderungen im Haushalt (z.B. Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Beruf/wechsel): Das Problem besteht von ersten Tag an und wurde durch keinerlei Veränderung schlimmer, lediglich durch diesen Hormon-Duft-Spender kommt sie uns gechillter vor (geht z.B. besser auf Fremde zu), pinkelt aber munter weiter...
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere (spielen sie gemeinsam, liegen sie gemeinsam, ignorieren sie sich eher usw.): Lucy ist allein
Klo-Management:
- wieviele Klos gibt es: aktuell zwei
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe): offen mit sehr hohem rand, laut Tierarzt groß genug
- wie oft wird gereinigt und wie oft komplett erneuert: aktuell wird ca. 3x täglich geleert (halt immer wenn sie was gemacht hat), 1x die Woche wird komplett erneuert (wir haben auch schon öfter oder weniger öfter gereinigt, da die einen meinten ihr stinkst, dann meinen die anderen, sie müsse sich riechen können...)
- welche Streu wird verwendet: aktuell Thomas von REWE (haben auch hier schon alles Mögliche durch)
- wie hoch wird die Streu eingefüllt: aktuell ca. 10-12cm (auch hier haben wir schon alles zwischen 5-20 durch)
- gab es einen Streuwechsel: mehrere
- hat das Streu einen Eigengeruch (Babypuder etc.): eins hatte mal welchen, was ihr gar nicht passte
- wo steht das Klo bzw. die Klos (Raum, an der Wand, Ecke, unter .. , hinter ..): aktuelle steht eins in der Waschküche ganz in der Ecke zwischen Wand und Waschmaschine unter einem Waschbecken (ist die Waschmaschine an ist die Tür in der Regel zu, damit sie sich nicht erschreckt), das andere steht im Wohnzimmer in der Ecke neben dem Kratzbaum (ohne das Klo hier, wäre dies der nächste Fußboden der fällig wär). Darüber hinaus hatten wir auch mal welche in einer Ecke im Schlafzimmer, auf dem Flur und in einer Ecke der Küche und unterm Küchentisch. Die aktuelle Konfiguration ist die scheinbar beste, aber lange nicht ausreichende...
- wenn der Futterplatz im gleichen Raum ist - wo genau: Der Futterplatz ist im Wohnzimmer genau in der gegenüber liegenden Ecke (ca. 8-9 Meter Diagonale). Wasser steht im Bad in der Duschtasse, da sie hier auch gerne mit dem Wasser spielt und andere Stellen nicht angenommen hat (hat dann z.B. immer die Reste vom Duschen abgeleckt oder so lange miaut bis wie etwas Wasser haben laufen lassen)
Unsauberkeit:
- Wann sind die Probleme aufgetaucht: vom 1. Tag an
- wie oft wird die Katze unsauber: im Moment 2-3 mal die Woche (wir hatten aber schon täglich, ein paar mal fast 2 Wochen pause, wissen aber nicht was da anders gewesen sein soll)
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: nur Urin
- Urinpfützen oder Spritzer: Pfützen
- wo wird die Katze unsauber: Boden, Stühle, Sofa (1x irgendwann im ersten Jahr im Bett, aber wirklich nur 1x, dann nie wieder)
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Couch): horizontal, aber wenn es in Wand Nähe ist, wird die gerne mitgenommen, da sie sich wahrscheinlich nicht richtig hockt (wir haben sie noch nie dabei beobachtet)
- was wurde bisher dagegen unternommen: mehr katzenklos, weniger, streuwechsel, futterwechsel, hormonzeug, mehr und weniger aufmerksamkeit, tierarzt, urin untersuchungen, freigang ermöglicht, mehr und weniger gereinigt, stellplatz wechsel... natürlich ist uns klar, dass nichts von heute auf morgen hilft, also wurde alles immer mindestens zwischen 2-4 Wochen getestet.
Steckbrief im Verlauf des Threads, max. Zeichen erreicht (Fotos folgen morgen)
unsere Lucy sucht ein neues Zuhause.
Lucy ist 8 Jahre als und wir haben Sie vor ca. 5 Jahren (also im Alter von etwa 3 Jahren) von einer Tante meiner Frau übernommen. Uns wurden damals als Grund für die Abgabe genannt, dass das Tier den damaligen Lebensgefährte der Tante massiv gefährde. Dieser hatte ein schweres Herzleiden und ihm kamen seit einer OP Kabel aus der Brust, die an eine Art Akku angeschlossen waren (als nicht Mediziner beschreibe ich das einfach mal so). Es hieß Sie würde teilweise des Nachts auf Ihn springen, was für ihn sehr gefährlich sei und zudem die Kabel anknabbern. Letzteres sei (für beide) lebensbedrohlich, sollte sie es wirklich durch alle Isolierschichten schaffen.
Das Tier sei ansonsten sehr lieb, kuschelig und sehr gut erzogen. Da uns zuvor angeführte Punkte nicht störten (Katze im Bett, mag nicht jeder, wir finden es süß und Gefahr durch Kabel bestünden wenn dann nur für die Katze wobei wir natürlich alles sicherten), nahmen wir Lucy bei uns auf.
Bereits kurz nach der Ankunft hatten wir jedoch das erste Pipi Problem, Lucy hatte ein offenes Katzenklo und pinkelte über den Rand (hockte sich also nicht richtig hin). Folgende Maßnahme wurde zuerst ergriffen: Geschlossenens Klo.
Ergebnis: Pipi im Arbeitszimmer.
Schlussfolgerung: Mag kein geschlossenes Klo.
Nächste Maßnahme: Offenes Klo mit hohem Rand.
Ergebnis: Schien ihr besser zu gefallen, trotzdem bald Pipi im Arbeitszimmer und im Wohnzimmer.
Weitere Maßnahmen im Laufe der Zeit: Mehr Klos, Streuwechsel, Standortwechsel der Klos (wobei wir hier auch bereits direkt zu Anfang rum probierten), Katzenklos merhmals täglich reinigen, Hormon-Duft-Spender, mehr Aufmerksamkeit, weniger Aufmerksamkeit, Freigang, nur noch Lieblingsessen, mehrere Tierarztbesuche, Urinproben und und und...
Schäden: Boden im Badezimmer, Boden Küche, 2 Sofas, 2 Hocker, 2 Küchenstühle, 2 Bürostühle (hier sei nur aufgezählt was mit spontan einfällt wirklich ersetzt werden musste)
Das ganze geht nun seit fünf Jahren so und unsere Lebensqualität und die unserer Kinder leidet immens. Die Bude stinkt! Die Kosten gehen in die Tausende.
Wir sind inzwischen sicher, dass Lucy schon immer dieses Problem hatte und die anfangs erwähnte Geschichte uns lediglich aufgetischt wurde. Wir glauben auch, dass bei Lucy einiges schief gelaufen sein muss. Denn erst seit ein paar Monaten traut sie sich auf Dinge, die höher als eine Fensterbank sind und sie reagiert seit jeher absolut panisch auf nur das leiseste Schlüsselklimpern. Wir vermuten, dass sie mal mit Schlüsseln beworfen worden sein muss oder so.
Wir lieben unsere Lucy sehr, müssen aber sagen, dass wir Sie niemals genommen hätten, wenn wir um Ihre Probleme gewusst hätten. Wir hätten uns der Probleme nicht gewachsen gefühlt und wissen nun auch, dass wir es nicht sind. Nach nun 5 Jahren können wir einfach nicht mehr und so sehr es hier vielleicht manch einem aufstößt, stellen wir unsere Lebensqualität und die unserer Kinder definitiv über die von Lucy.
Wir werden Lucy abgeben.
Wir möchten sie aber natürlich nicht einfach im Tierheim "entsorgen". Ich glaube nicht, dass Sie dort unter Angabe Ihres Problems vermittelbar wäre. Verheimlicht man ihr Problem, möchte ich mir gar nicht ausmalen, was vielleicht manch anderer mit ihr anstellt, wenn auf einmal das Sofa hin ist...
Wir haben sogar schon darüber nach gedacht sie lieber einschläfern zu lassen um ihr ein dahinsiechen im Tierheim zu ersparen. Wobei ich bei diesem Gedanke einen sehr großen Klos im Hals habe.
Vielleicht hat hier ja jemand Rat für uns wohin mit ihr.
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir mit dem Thema durch sind und nichts weiter versuchen werden. Wir haben in den letzten 5 Jahren wirklich alles mögliche probiert außer eines Tierpsychologen. Letzterer kommt für uns finanziell jedoch zum einen nicht in Frage und zudem habe ich keine Website gefunden, die auch nur annähernd professionell wirkte. Kastriert war sie von anfang an.
Daher helft uns bitte nur mit Vorschlägen wohin mit Lucy, nicht mit "habt ihr schon xyz probiert". Das Thema ist wie gesagt durch.
Solltet ihr uns herzlos finden ist das euer gutes Recht. Ich weiß, dass einige so denken aber ich bitte um gegenseitigen Respekt, vor der evtl. unterschiedlichen Wellenlänge hinsichtlich des Themas Tierliebe.
Ich hoffe vor allem in Hinsicht auf Lucy, dass hier vllt. jemand eine Lösung hat oder sich vllt. sogar zutraut sie zu nehmen.
Von ihrem Pipi Problem abgesehn ist Lucy ein total liebes (Kuschel-) Tier an dem man wirklich viel Freude hat. Auch mit unseren Kindern versteht sie sich wie wir finden gut.
Lucy wird uns spätestens Ende August verlassen, ich hoffe nicht in Richtung Tierheim...
Wenn ein gutes zu Hause in Aussicht ist, sind wir durchaus bereit Sie bundesweit dorthin zu bringen (wir wohnen in Gelsenkirchen).
Als Reaktion auf die zahlreichen Antworten hier schonmal der "Pipi-Fragebogen" (Steckbrief folgt):
Die Katze:
- Name: Lucy
- Geschlecht: weiblich
- kastriert (ja/nein): ja
- wann war die Kastration: wir haben sie bereits kastriert im Alter von 3 Jahren bekommen
- Alter: ca. 8 J
- im Haushalt seit: ca. 5 J
- Gewicht (ca.): ca. 4kg
- Größe (z.B. zart, Durchschnitt, groß): mir kommt sie vergleichsweise klein und zart vor, obwohl der Tierarzt sagt, sie solle nicht zunehmen
Gesundheit:
- letzter TA-Besuch: ca. 3 Monate
- letzte Urinprobenuntersuchung: ca. 9 Monate
- bsherige Erkrankungen soweit bekannt: Sie hat ein Problem mit einem Auge, die Pubille schließt sich richtig, wurde extra in einem Spezialzentrum in Duisburg untersucht, ist nicht weiter schlimm, aber sie hat deswegen wohl eine leichte Sehschwäche
- im Mehrkatzenhaushalt, gab es eine Erkrankung bei einer anderen Katze: sie ist ein Einzeltier
Lebensumstände:
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: nur Lucy
- wie alt war die Katze beim Einzug in den Haushalt: ca. 3 Jahre
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, privat, Streuner ..): war bei einer Tante meiner Frau, die sie soweit wir wissen als Baby (alter damals unbekannt) aus einer Pflegestelle hat
- Wie lange wird täglich mit der Katze gespielt: 30-60 Minuten
- Freigänger (ja/Nein): sie kann komplett raus, traut sich aber nicht über den Balkon (mit Treppe in den Garten) hinaus, Balkon ca. 3 Monate vorhanden (angebaut, kein Umzug in neue Wohnung)
- gab es Veränderungen im Haushalt (z.B. Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Beruf/wechsel): Das Problem besteht von ersten Tag an und wurde durch keinerlei Veränderung schlimmer, lediglich durch diesen Hormon-Duft-Spender kommt sie uns gechillter vor (geht z.B. besser auf Fremde zu), pinkelt aber munter weiter...
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere (spielen sie gemeinsam, liegen sie gemeinsam, ignorieren sie sich eher usw.): Lucy ist allein
Klo-Management:
- wieviele Klos gibt es: aktuell zwei
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe): offen mit sehr hohem rand, laut Tierarzt groß genug
- wie oft wird gereinigt und wie oft komplett erneuert: aktuell wird ca. 3x täglich geleert (halt immer wenn sie was gemacht hat), 1x die Woche wird komplett erneuert (wir haben auch schon öfter oder weniger öfter gereinigt, da die einen meinten ihr stinkst, dann meinen die anderen, sie müsse sich riechen können...)
- welche Streu wird verwendet: aktuell Thomas von REWE (haben auch hier schon alles Mögliche durch)
- wie hoch wird die Streu eingefüllt: aktuell ca. 10-12cm (auch hier haben wir schon alles zwischen 5-20 durch)
- gab es einen Streuwechsel: mehrere
- hat das Streu einen Eigengeruch (Babypuder etc.): eins hatte mal welchen, was ihr gar nicht passte
- wo steht das Klo bzw. die Klos (Raum, an der Wand, Ecke, unter .. , hinter ..): aktuelle steht eins in der Waschküche ganz in der Ecke zwischen Wand und Waschmaschine unter einem Waschbecken (ist die Waschmaschine an ist die Tür in der Regel zu, damit sie sich nicht erschreckt), das andere steht im Wohnzimmer in der Ecke neben dem Kratzbaum (ohne das Klo hier, wäre dies der nächste Fußboden der fällig wär). Darüber hinaus hatten wir auch mal welche in einer Ecke im Schlafzimmer, auf dem Flur und in einer Ecke der Küche und unterm Küchentisch. Die aktuelle Konfiguration ist die scheinbar beste, aber lange nicht ausreichende...
- wenn der Futterplatz im gleichen Raum ist - wo genau: Der Futterplatz ist im Wohnzimmer genau in der gegenüber liegenden Ecke (ca. 8-9 Meter Diagonale). Wasser steht im Bad in der Duschtasse, da sie hier auch gerne mit dem Wasser spielt und andere Stellen nicht angenommen hat (hat dann z.B. immer die Reste vom Duschen abgeleckt oder so lange miaut bis wie etwas Wasser haben laufen lassen)
Unsauberkeit:
- Wann sind die Probleme aufgetaucht: vom 1. Tag an
- wie oft wird die Katze unsauber: im Moment 2-3 mal die Woche (wir hatten aber schon täglich, ein paar mal fast 2 Wochen pause, wissen aber nicht was da anders gewesen sein soll)
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: nur Urin
- Urinpfützen oder Spritzer: Pfützen
- wo wird die Katze unsauber: Boden, Stühle, Sofa (1x irgendwann im ersten Jahr im Bett, aber wirklich nur 1x, dann nie wieder)
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Couch): horizontal, aber wenn es in Wand Nähe ist, wird die gerne mitgenommen, da sie sich wahrscheinlich nicht richtig hockt (wir haben sie noch nie dabei beobachtet)
- was wurde bisher dagegen unternommen: mehr katzenklos, weniger, streuwechsel, futterwechsel, hormonzeug, mehr und weniger aufmerksamkeit, tierarzt, urin untersuchungen, freigang ermöglicht, mehr und weniger gereinigt, stellplatz wechsel... natürlich ist uns klar, dass nichts von heute auf morgen hilft, also wurde alles immer mindestens zwischen 2-4 Wochen getestet.
Steckbrief im Verlauf des Threads, max. Zeichen erreicht (Fotos folgen morgen)
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