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web189
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Dezember 2011
- Beiträge
- 182
Hallo Leute,
vor etwa einem halben Jahr fand ich ein kleines, abgemagertes Kätzchen vor meiner Tür. Da ich das Leiden des Tieres nicht ertragen konnte, habe ich es mit in meine Wohnung genommen und ein wenig gepflegt. Die Kleine benutzte von Anfang an ihr Katzenklo (welches ich einen Tag später in der örtlichen Tierhandlung erwarb) und nahm auch das Futter dankbar an.
Zunächst erkundigte ich mich, ob in der Nähe jemand ein Tier vermisst - allerdings blieben alle Recherchen erfolglos. Ein Tierarzt verabreichte ihr bereits eine Wurmkur, ansonsten ist bisher nichts geschehen.
Für mich stellte sich schließlich die Frage, was ich mit dem Kätzchen anfangen sollte - ich bin berufstätig und arbeite recht lange. Nach Abwägen aller Optionen entschied ich mich, das Kätzchen (etwa 1,5 Jahre alt) zu behalten (Ich brachte es nicht übers Herz, sie ins Tierheim zu geben).
Inzwischen habe ich einen Kratzbaum gekauft und verfüge auch über einige Spielzeuge. Obwohl sich die Kleine inzwischen eingewöhnt hat, mache ich mir einige Gedanken.
Sie ist sehr aufgedreht und will quasi ständig spielen (wobei sie auch ihre Krallen und Zähne ohne Rücksicht einsetzt). Ich kenne mich nicht wirklich gut aus, aber es macht den Eindruck, als würde sie sich langweilen (verständlich - ich bin schließlich nur selten da).
Kennt ihr zufällig eine Möglichkeit, wie ich die Kleine in meiner Abwesenheit beschäftigen kann? Spielzeuge sind nur dann interessant, wenn ich mitspiele - alleine hat sie keine Lust.
Ich dachte auch schon über eine zweite Katze/Kater nach, allerdings wird es jetzt schon recht eng und ich müsste die Anschaffung gegen den Willen meiner Mitbewohnerin durchboxen (eben aus Platzgründen).
Was meint ihr? Ist es vertretbar eine Katze allein zu halten, wenn ich nur Abends zu hause bin? Wäre eine Wohnung von ~55m² überhaupt für 2 Katzen geeignet (oder brauchen sie ein größeres "Territorium")?
Liebe Grüße,
Sebastian
vor etwa einem halben Jahr fand ich ein kleines, abgemagertes Kätzchen vor meiner Tür. Da ich das Leiden des Tieres nicht ertragen konnte, habe ich es mit in meine Wohnung genommen und ein wenig gepflegt. Die Kleine benutzte von Anfang an ihr Katzenklo (welches ich einen Tag später in der örtlichen Tierhandlung erwarb) und nahm auch das Futter dankbar an.
Zunächst erkundigte ich mich, ob in der Nähe jemand ein Tier vermisst - allerdings blieben alle Recherchen erfolglos. Ein Tierarzt verabreichte ihr bereits eine Wurmkur, ansonsten ist bisher nichts geschehen.
Für mich stellte sich schließlich die Frage, was ich mit dem Kätzchen anfangen sollte - ich bin berufstätig und arbeite recht lange. Nach Abwägen aller Optionen entschied ich mich, das Kätzchen (etwa 1,5 Jahre alt) zu behalten (Ich brachte es nicht übers Herz, sie ins Tierheim zu geben).
Inzwischen habe ich einen Kratzbaum gekauft und verfüge auch über einige Spielzeuge. Obwohl sich die Kleine inzwischen eingewöhnt hat, mache ich mir einige Gedanken.
Sie ist sehr aufgedreht und will quasi ständig spielen (wobei sie auch ihre Krallen und Zähne ohne Rücksicht einsetzt). Ich kenne mich nicht wirklich gut aus, aber es macht den Eindruck, als würde sie sich langweilen (verständlich - ich bin schließlich nur selten da).
Kennt ihr zufällig eine Möglichkeit, wie ich die Kleine in meiner Abwesenheit beschäftigen kann? Spielzeuge sind nur dann interessant, wenn ich mitspiele - alleine hat sie keine Lust.
Ich dachte auch schon über eine zweite Katze/Kater nach, allerdings wird es jetzt schon recht eng und ich müsste die Anschaffung gegen den Willen meiner Mitbewohnerin durchboxen (eben aus Platzgründen).
Was meint ihr? Ist es vertretbar eine Katze allein zu halten, wenn ich nur Abends zu hause bin? Wäre eine Wohnung von ~55m² überhaupt für 2 Katzen geeignet (oder brauchen sie ein größeres "Territorium")?
Liebe Grüße,
Sebastian
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