unerwünschte Katzenbesuche

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Hilde2

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20. Mai 2013
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Hallo,
wie man sich bei diesem Titel schon denken kann, besitze ich keine Katze. Aber ich hätte gerne mal den Rat von Katzen-Experten:
1.) Könnte man mit irgendwelchen Maßnahmen einen Schuppen so preparieren, daß er Katzen regelrecht anzieht und der Grundstücksbesitzer nichts davon bemerkt? Seit knapp zwei Jahren halten sich in meinem Schuppen, in dem seit Jahrzenten sogar genau das gleiche Holz gelagert wird, immer wieder (eigentlich ständig!) Katzen auf. Wir hatten das Problem vorher nie! Gibt es da Gegenmittel?
2.) Gesetzt den Fall auf einem Grundstück verschwinden die Menschen, aber eine Katze bleibt zurück, auf die dann die Tierfreunde aufmerksam werden. Auf welchem Grundstück stellen die dann für gewöhnlich das Futter ab? Kann es überhaupt sein, daß man sich dann zwar nicht getraut das Futter auf dem Grundstück zu deponieren, zu dem die Katze gehört, aber ganz frech ohne Zustimmung des Besitzers dann das Grundstück betritt, in dem sich die Katzen aufhalten? Ich habe auswärts gearbeitet. Sowohl die Tierschützer als auch die Nachbarn, die dieses Theater mitgemacht haben, wußten wie ich zu erreichen bin und haben es noch nicht einmal für nötig gehalten, mich zu fragen. Nachdem ich zum ersten Mal Katzenfutter gefunden hatte, meinte der Nachbar sogar noch ganz frech "Wer soll denn bei Dir Katzenfutter abgelegt haben". Einige Wochen später war dann klar, daß die da mitgemacht haben. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache und würde mich nicht wundern, wenn die Katzen nur Mittel zum Zweck waren und man nur einen Grund gebraucht hat, um mein Grundstück betreten zu können. Es gibt zu dieser Annahme eine Vorgeschichte, die ich hier nicht ausbreiten möchte.
 
A

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Zu der zurückgelassenen Katze: Normalerweise würde man ja dort Futter abstellen, wo sich die Katze überwiegend aufhält bzw. ihren Unterschlupf hat.
Ohne Rücksprache und ohne dein Einverständnis darf niemand auf deinem Grundstück (fremde) Katzen füttern.

Ich mag Katzen gerne, kann aber verstehen, wenn du als "Nichtkatzenmensch" das nicht möchtest. Im Interesse der armen Katze (die ja für die ganze Situation gar nichts kann und ohne Versorgung bitter leidet), würde ich das Ordnungsamt bzw. den zuständigen Tierschutzverein über die zurückgelassene Katze informieren.

Wie gesagt - mir tun die Katzen leid: Verunreinigen sie das Holz? Wenn das nicht so ist: könntest du es nicht dulden, dass die Katzen in deinem Schuppen einen Unterschlupf haben?
 
Das Verhältnis zu den Nachbarn klären und/oder gegegebenfalls umziehen?!?
(Sorry. Aber Deine Geschichte klingt schon ... strange.)

Du könntest Dein Grundstück sichern.
Hier gibt es -zig Threads, zu gesichertem Freigang. Da geht's zwar darum, wie man verhindert, das Katz das Grundstück verlässt, aber das funktioniert auch nach der anderen Richtung: Wo keine Katz raus kann, kann auch keine rein. (Das ist allerdings aufwändig und in der Regel nicht für ganz kleines Geld zu bewerkstelligen.)

Und ja, man kann Katzen nahezu jeglichen Unterschlupf genehm machen 😀 Baldriantinktur oder Katzenminze können da Wunder wirken.
(Die Nachbarn, die solch einen Aufwand betreiben würden, um Dir eine Katze einzuquartieren, würde ich gerne mal kennenlernen. Die müssen über unmengen Zeit verfügen, unendlich Geduld, sehr viel Phantasie und noch mehr Ausdauer.)

'nem Streunerle reicht wahrscheinlich schon: Es ist trocken, ruhig, und leidlich winddicht. Wenn dann noch Futter - ganz egal, ob Industrie-Katzenfutter oder Mäuse - da ist, ist das geradezu ideal.
Will sagen: Ich vermute, die Katz ist aus freien Stücken bei Dir eingezogen. Und die Nachbarn mit dem Futter hinterher.
(Wenn Dein Grundstück so eingezäunt ist, das man's nicht betreten kann, ohne Schlüssel, Leiter o.ä, könntest Du ziemlich sicher was unternehmen. Wenn man "so" drauf kann: Arrangier Dich. Mit der Katz und ihren Versorgern.)

Ganz ernsthaft: Katzen ziehen dahin, wo es ihnen gefällt. Und fressen dann auch gerne da. Das heißt auch: Wenn Katz sich Deinen Holzschuppen als Domizil gesucht hat - aus welchem Grund auch immer! - nützt es nichts, sie drei Gärten weiter füttern zu wollen.

Oder Du wendest Dich an den örtlichen Tierschutzverein, sie möchten die Streunerkatz einfangen... allerdings werden Streuner oft an den Ort, wo sie eingefangen wurden zurück gebracht - nach Kastration und evtl. sonstiger notwendiger medizinischer Versorgung.
 
Mal abgesehen von den Nachbarn.....warum willlst du die Katze denn loswerden?
Freunde Dich doch mal mit ihr an. Katzen suchen sich "Ihre" Wohnung selbst aus und unteschätze nicht den Aspekt: sie halten Ordnung was Mäuse und Ratten angeht...auch Marder u.ä..
Du wirst also einen deutlich ordentlicheren Schuppen haben mit Katzen ohne Mäusekot .
 
unerwünschter Katzenbesuch

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Das Problem mit den Nachbarn zu klären, hat leider keinen Sinn, weil die zum einen sehr unehrlich sind und zum anderen leider die einzigen sind, die überhaupt noch da sind. Wenn ich denen mal ein paar heftige Takte sagen würde, hätte ich danach mit Sicherheit einen Einbruch zu melden. Die haben inzwischen auch schon angefangen, es sich selbst in meinem Grundstück bequehm zu machen. Das schließt aber natürlich nicht ein, daß sie da auch nur einen Handgriff machen. Am Wochenende sah es so aus, wie wenn sie sich aus meinem Schuppen Pflanzgefäße genommen hatten. Natürlich ohne zu fragen und ohne es hinterher zuzugeben. Eine Stunde nach meiner Ankunnft war das Zeug wieder von meiner Terasse verschwunden. Wer soll das gewesen sein, wenn nicht die? Mein Problem ist allerdings noch massiver. Ich habe dort ein paar Sachen erlebt, zu denen mir noch das Motiv fehlt. Ein mögliches Motiv wäre, daß irgend welche Kreise das Grundstück wollen. Und in diesem Zusammenhang stört es mich auch sehr, daß diese Tierfreundin, die mit dem Füttern angefangen hatte, monatelang nicht sagen wollte, was sie beruflich macht. Erst kurz bevor ich wieder einen Job bekommen habe und weg gegangen bin, hat sie mir erzählt, daß sie so etwas ähnliches wie ein Gerichtsvollzieher ist. Meine Nachbarn sind in dem Ort sehr gut verwurzelt. Es würde mich wundern, wenn die das nicht gewußt haben. Vor einigen Jahren hat mir ausgerechnet die Firma, der das Grundstück hinter meinem Haus gehört, kurzzeitig einen Schufa-Eintrag verpaßt. Ich war dann zum Gerichtsvollzieher gefahren. Der konnte sich merkwürdigerweise sofort erinnern. Er hat dann in meiner Anwesenheit die Firma angerufen. Ich habe kurz danach eine Schufa-Auskunft angefordert. Der Eintrag wurde - hoffentlich - wieder gelöscht. Einige Jahre vorher hatte diese Firma meine Eltern wegen einem Wegerecht brutal unter Druck gesetzt. Mein Vater war dement und meine Mutter allein mit diesem Pflegefall schon überfordert. Und der Notarin soll nicht aufgefallen sein, daß mein Vater nicht mehr geschäftsfähig war und er denen einen Gefallen getan hat ohne die geringste Gegenleistung zu erhalten. Im Grundbuchauszug steht jetzt drin "Gegenseitiges Fahrrecht gemäß Vertrag ...". Man bräuchte also nur den Vertrag auszutauschen. Nach dem Tod meines Vaters hatten wir mit der Frau noch einmal Probleme als es darum gin, die Grundstücke meines Vaters auf mich überschreiben zu lassen. Wir mußten zu einem anderen Notar fahren. Und dann geht bei mir über Monate diese Tierfreundin aufs Grundstück und ich weiß noch nicht einmal, was für Gerüchte da nicht nur in unserem Ort entstehen könnten. Dieses Grundstück, zu dem die Katzen eigentlich gehören, ist im Moment wieder ganz billig zu haben. Soviel ich weiß, hatten die vorherigen Besitzer dieser Firma das Grundstück auch schon angeboten. Wenn die das kaufen würden, wäre das Problem mit dem Wegerecht behoben. Ich habe den Eindruck, daß die ihr Grundstück gar nicht verkaufen wollen.
Mein Elternhaus ist meine Altersvorsorge. Wohl fühlen werde ich mich dort erst wieder, wenn sich an diesen Verhältnissen in dem Ort etwas geändert hat. Im Moment ist das nur der wilde Osten, in dem extrem viele Stasi-Akten vernichtet wurden. Ich hatte übrigens auch schon den Eindruck, daß jemand während meiner Abwesenheit im Haus war. Die Katzen tun mir auch leid. Aber ich befürchte eben, daß die nur Mittel zum Zweck sind. Ich habe Angst, daß das Holz nicht mehr zu verkaufen ist. Im Moment hält sich außerdem eine junge Katze in meinem Schuppen auf, die noch nicht sterilisiert wurde. Ich möchte natürlich nicht, daß die auf meinem Grundstück Junge zur Welt bringt. Dieser Kelch ist letztes Jahr schon nur knapp an mir vorbei gegangen. Falls ich das Haus irgend wann verkaufen müßte, würde eine Katzenzucht den Preis wahrscheinlich auch drücken. Außerdem ärgert es mich narürlich, daß die Nachbarn zwar füttern, aber die Häufchen dann natürlich in ihrem Hof (unterm Split) nicht haben wollen. Das war bei mir schon eine ganz schöne Schweinerei. Ich bin da selbst mehrfach reingetreten. Mein Grundstück hat gestunken wie ein Katzenklo. Wenn jemand den großen Tierfreund spielen will, dann sollte er auch das auf seinem eigenen Grundstück akzeptieren.
 
Ähm, okay...

So, wie Du die Situation schilderst, würde ich Haus und Grund in Ruhe verkaufen: Da wirst Du aller Wahrscheinlichkeit nach kein Bein mehr an die Erde bekommen.
Und mir dann - zwecks Altersvorsorge - andernorts neues Eigentum zu legen.
(Oder das Geld gut anlegen... was derzeit arg schwierig ist. Mit Grundbesitz ist man derzeit besser dran.)
 
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Das würden diese Kreise mir sicher auch empfehlen, d.h. weit unter Wert zu verkaufen. Dann hätten sie ihr Ziel erreicht.
Aber noch einmal zurück zu meiner ursprünglichen Frage. Könnte ich z.B. geruchsmäßig irgend etwas machen, um die Katzen fern zu halten? Diese kleine Katze in meinem Schuppen wollte ja jemand aus der Nachbarschaft nehmen. Das hatte aber wohl nicht so recht geklappt. Als ich letztes Wochenende auf dem Grundstück gearbeitet habe, hat sie schon neugierig aus dem Schuppen geguckt. Ich denke, daß sich die schon jemand hinziehen könnte. Warum gehen eigentlich Katzenfreunde so unverschämt in fremde Grundstücke? Ich habe mich mal mit einer Frau unterhalten, die da noch stolz drauf war. Die hätten das Futter auch außerhalb meines Grundstückes ablegen können. Die Katzen hätten das schon gefunden. Sie hätten das auch zumindest hinter das Tor des Nachbargrundstückes legen können. Wahrscheinlich wurde gerade durch das Füttern noch eine weitere Katze angelockt, die sich dann in meinem Schuppen aufgehalten hat und den als ihr Revier verteigt hat. Die Tierfreunde hatten mich dann monatelang bekniet, daß ich das arme Tier doch dulden sollte. Als man mir im Herbst dann noch sagte, daß das Fell einer Perserkatze nicht wintertauglich ist, hatte es mir gereicht. Ich habe ein Foto in das lokale Blättchen setzen lassen und dann haben sich wirklich die Besitzer gemeldet. Die Tierfreunde haben also monatelang eine Katze gefüttert, die anscheinend nur ausgebüchst war. Die Besitzer meinten, daß die Katze im Mai ausgebüchst wäre. Sie wäre sehr rollig gewesen. Fotos hatten sie nicht ausgehängt. Aber immerhin hat mir die Anwesenheit dieser Katze möglicherweise erspart, daß die zurück gelassene Katze des Nachbargrundstückes ihre Jungen auf meinem Grundstück zur Welt gebracht hat. Könnte man Katzen mit Duftstoffen eines Katers anlocken? Wie lange hält so etwas vor und was könnte ich machen, um den gegenteiligen Effekt zu haben?
 
(In Ruhe verkaufen mit viel Zeit - da sollte sich unter Wert verkaufen vermeiden lassen. Evtl. 'nen ortsfremden Makler einschalten.)

Grundstück sichern, wie oben schon mal gesagt: So, als wolltest Du Katzen nicht runterlassen. Solch eine Sperre funktioniert in beide Richtungen. 😀 Deutlich sichtbarer Zaun. Komplett geschlossen. Abgeschlossenes Tor. Und deutlich sichtbare Warnbeschilderung. Quasi 'ne Hochsicherheits-Zone... 😉😛Selbstschußgeräte sind nicht empfehlenswert...
(Weidezaungeräte sind dann aber auch - oder trotzdem 😉 - 'ne Option: für die netten Nachbarn und gegen die Katzen: ziemlich unangenehm, aber ziemlich ungefährlich...)
Mit Duftstoffen wirst Du da nicht weit kommen. (Die müssen - je nach Witterung - im Stundentakt neu ausgebracht werden. Mindestens aber jeden Tag erneuert werden.)
Ultraschallgeräte und Verpissdich-Pflanzen bringen erfahrungsgemäß nichts.
 
Ich würde mir an deiner Stelle Beistand von einem Anwalt holen. Der kann dir noch am Besten sagen, was zu tun ist. Vor allem wenn man an deine Sachen geht und Hof und Grund über ein Maß des Wegerechtes hinaus betritt und nutzt, würde ich das dokumentieren und ggf. zur Anzeige bringen ...
 
unerwünschter Katzenbesuch

Hallo SiRu,
warum empfielst Du mir so hartnäckig einen Verkauf? Mit Rechtsanwälten und selbst mit dem Gericht sind ich und andere auch schon reingefallen. Ich wüßte auch nicht, wo ich bzw. ein Rechtsanwalt da ansetzen sollten. Das sind doch vor Gericht alles Lappalien. Da werden doch einfach nur Grauzonen ausgenutzt. Gefährlich wird es erst, wenn mann die Grauzonen an sehr vielen Stellen ausnutzt. Und das habe ich auch schon erlebt. Wir hatten einmal eine Rechtsanwältin aus dem Westen, die bereits einen vergleichbaren Prozeß gewonnen hatte. Im Osten konnte sie nur einen Teilerfolg erringen, der so aussah, daß uns u.a. die Anwaltskosten nicht ersstattet wurden. Damals hatte ich auch schon so gedacht, daß man bei diesem Urteil die Akten eventuell leicht verschwinden lassen könnte. Man hat halt 20 Jahre lang überhaupt nichts unternommen, um diese Seilschaften zu zerschlagen. Da sind die Probleme, die ich hier angesprochen habe, auf den ersten Blich erst einmal lächerlich. Aber ich muß noch einmal auf meine ursprüngliche Frage zurück kommen. Ich verstehe nicht, warum mein Schuppen seit knapp zwei Jahren eine solche extreme Anziehungskraft auf Katzen ausübt. Das begann, nachdem dieses sogenannte Katzengrundstück erneut verkauft wurde und da Leute mit drei Hunden und zwei Katzen eingezogen waren. Ich dachte zunächst, daß die Katzen vor den Hunden geflüchtet sind. Es hat ja immer schon Katzen in der Nachbarschaft gegeben, die kaum einmal in unserem Schuppen waren. Diese Perserkatze war gerade mal einen reichlichen Kilometer von zu Hause weg. Hätte die sich nicht eigentlich wieder nach Hause zurück finden müssen? Ich möchte nicht boshaft sein. Aber nachdem ich das Foto veröffentlichen lassen hatte, war mir schon klar, daß die eventuellen Besitzer dadurch unter Druck gesetzt werden könnten, weil andere die Katze wieder erkennen könnten. Ist es eigentlich normal, daß man eine entlaufene Katze sucht ohne Fotos irgendwo anzubringen? Da war anscheinend noch nicht einmal in einem Supermarkt ein Foto angebracht worden.
 
Hilde, ich - ganz persönlich, nur für mich - versuche keine Kämpfe gegen Windmühlenflügel zu führen. Das macht mich nur fertig - und die anderen haben was zu lachen.
Und bei mir kommen Deine Situationsbeschreibungen/Schilderungen schon als Kampf gegen Windmühlen an.
Und auch, als würde dort im Ort etwas Mobbing-artiges laufen. Das kann mit alten Seilschaften zu tun haben, das kann an Deinem Akzent liegen (aus dem Westen zurückgekommen in die alte Heimat?), oder an ganz anderen Sachen (Haarfarbe, Kleidung, Lebensstil, whatever).
Gegen gezieltes Mobbing gibt's nur den rechtlichen Weg (unsicher, aufwändig, teuer) oder weggehen.
(Btw. Ich hab selber Haus und Grund. Und kleb an meiner Scholle - trotzdem: Bevor ich mich fertig machen lasse, geh ich. So wertvoll kann kein Besitz sein, das ich meine Gesundheit dafür ruinieren lasse.)

Und ich hab nicht nur den Verkauf empfohlen.
Ich hab auch - und direkt in meinem ersten Post schon - die Sicherung des Grundstücks empfohlen.
Ich mach mal Copy&Paste:
20.05.2013 16:55
SiRu
....
Du könntest Dein Grundstück sichern.
Hier gibt es -zig Threads, zu gesichertem Freigang. Da geht's zwar darum, wie man verhindert, das Katz das Grundstück verlässt, aber das funktioniert auch nach der anderen Richtung: Wo keine Katz raus kann, kann auch keine rein. (Das ist allerdings aufwändig und in der Regel nicht für ganz kleines Geld zu bewerkstelligen.)

So'ne Grundstückssicherung hält dann nicht nur Katzen draussen, sondern auch Nachbarn.

Möglicherweise ist es so, das durch den Einzug der neuen Nachbarn den Katzen der alte Aufenthaltsort verleidet wurde (Hunde!?), und sie deshalb an/in den nächstbesten Ort umgezogen sind.

Oder hast Du vielleicht neues Holz eingelagert? Das könnte anders riechen.

Oder 'ne unterirdische Wasserader ist gewandert, und mit ihr die Erdstrahlung - Katzen sind Strahlensucher: In Deinem Schuppen ist das Erdstrahlenfeld seither für katzen besonders attraktiv...

Und ja, es gibt sehr viele Menschen, die ohne Bild von ihrer Katz auf Suche gehen. Und auch nichts aushängen. Die fragen evtl. in der nächsten Nachbarschaft (so die umliegenden Häuser), und vielleicht noch den Tierarzt - das war's dann aber auch.
Und irgendwann aus allen Wolken fallen, das ihr schmerzlich vermisstes Tier im örtlichen Tierheim sitzt und von jenem zwecks Adoption in die Zeitung gesetzt wurde...
 
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