Umgang mit der Ignoranz anderer

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Lusci

Lusci

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12. Februar 2014
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Hallo,

ich hab einzelne Punkte schon in diversen anderen Threads angesprochen, aber ich muss das alles grad noch einmal gebündelt loswerden und brauche da wohl etwas seelische Unterstützung...:dead:

Das ganze Drama fing vor ca. 8 Wochen an, als die Mutter meines Freundes mir ein Bild von einem Kitten (3 Tage alt) schickt. Die Katze der Nachbarin hat geworfen (......), die Kleine wird bald zu ihnen kommen.
Sie haben bereits 2 ältere Kalter und hatten davor auch schon viele Katzen.

Hinzu kommt: Die andere Schwester meines Freundes, die vor kurzem in eine WG gezogen ist, nimmt auch eines der Kitten. EINES. In der WG befindet sich sonst nur ein Hund. Aber mehr darf sie ja nicht...

Jegliche Aussagen von mir, das Kitten erst mit 12 Wochen zu holen, wurden ignoriert. Im Gegensatz, die Nachbarin wurde mit allen Mitteln bearbeitet, dass die Kitten bereits mit 8 Wochen in ihr neues "Zuhause" können. Das Kitten das bei den Eltern bleibt und das, was zu der Schwester kommt, wurden erstmal zusammen zu den Eltern geholt (die Schwester fährt im August in den Urlaub und will das Kitten erst danach nehmen). Angeblich soll nächste Woche noch ein Kitten von der Nachbarin genommen werden, was dann auch noch bei den Eltern von meinem Freund bleibt (immerhin etwas...aber wieso kann man mit dem Kitten warten, mit den anderen nicht:confused:).

An dem Tag (war am Sonntag), als die beiden ankamen, war ich kurz da. Ich hab es mir 10 Minuten angeguckt, da kamen mir die Tränen und ich bin heim. Seitdem war ich nicht mehr da und reagier allergisch, wenn ich irgendwas darüber höre.

Ich hab meine Vorträge über die Haltung von Einzelkitten (sehr freundlich sogar) gehalten etc., zum Thema Futter hab ich mir meine Kommentare bewusst verkniffen. Dass die Kastration am besten vor der ersten Rolligkeit erfolgen sollte wurde mir auch nicht geglaubt (aber immerhin sollen sie kastriert werden). Geimpft werden sollen sie auch nicht ("schadet mehr als dass es hilft").

Neben der deprimierenden Tatsache, dass mir vor allem die Kleine, die in Einzelhaft kommt, unendlich leid tut, bleibt der damit verbundene Konflikt zwischen mir und der Familie meines Freundes.

Durch meine "Ratschläge" steh ich jetzt als "Besserwisser" da, ich "nerve" alle, "übertreibe maßlos", hab ja "keine Ahnung" (weil ich nicht seit 50 Jahren Katzen halte) usw usf... Sie wissen alles besser.
Diese IGNORANZ und dieser EGOISMUS macht mich einfach fertig!

Für meinen Freund ist seine Familie mehr oder weniger alles - er versteht mich zwar und weiß, dass ich Recht habe, hat sich aber bereits mit seiner ignoranten Familie abgefunden (seine Worte).

Ich nehme mir das wahrscheinlich alles viel zu sehr zu Herzen, aber es macht mich momentan nervlich fertig. Ich KANN einfach nicht hingehen und tun als wäre nichts, allerdings will ich mir das Verhältnis zu den Leuten nicht verbauen. Ich liebe seine Nichten und Neffen und hab sie aufwachsen gesehen. Genau so wenig will ich dass unsere Beziehung darunter leidet. Ich hätte gern irgendein Geheimrezept, wie ich meine ganzen Gefühle diesbezüglich einfach abstellen kann - denn ändern wird sich sowieso nichts....egal, wie viel ich rede, mach und tu:sad: wieso halten Menschen Tiere, wenn es ihnen im Endeffekt eh egal ist, ob diese glücklich sind
 
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es tut halt gut sich frust von der seele zu schreiben...

am ende muss man aber doch die ignoranz / egoismus der leute akzeptieren...es ist ja schliesslich ihr leben und ihre entscheodungen ob die nun mit deinem weltbild uebereinstimmen oder nicht spielt ja keine rolle.

wieso kamen dir die traenen, das kann ich aus dem beitrag nicht erkennen.. woher weisst du das die tuere ungluecklich sind ?

tiere rufen nunmal bei vielen emotionen auf, wenn es den tieren schlecht gehen wuerde kann man mehr machen, aber anscheinend scheint das nicht der fall zu sein..
 
Kitten sollen niemals allein gehalten werden!
Es ist Tierquälerei und ja, diese armen Würmer sind einsam und unglücklich.
Zu dem sie auch noch mindestens 4 Wochen zu früh von ihrer Mutter und Geschwistern getrennt wurden.

Da würde ich auch heulen!
Wütend werden.
Und den Kontakt einschränken.
 
wieso kamen dir die traenen, das kann ich aus dem beitrag nicht erkennen.. woher weisst du das die tuere ungluecklich sind ?

Weil ich die beiden zusammen spielen/kuscheln gesehen habe, aber wusste, dass sie bald getrennt werden und die eine allein sein wird. Weil ich nicht verstehe, wie man den beiden hinterher rennen kann um Fotos zu machen, zu sagen "Oh wie süß die beiden zusammen kuscheln", und dann doch so egoistisch ist und die beiden trennt, nur damit man daheim (wo man dazu noch selten ist) eine Katze sitzen hat, die man nach belieben knuddeln kann.
 
Ich kann gut verstehen, wie sehr dich das aufregt, und dass es wehtut, nicht mehr ausrichten zu können. Würde mir ähnlich gehen :(

Das Problem ist, dass so viele Leute ja schon soooo lange Katzenerfahrung haben, das hat immer so funktioniert, also ist es richtig. :rolleyes: Aber: Es bringt nichts, wenn du dir den Mund fusselig redest und Vorträge hältst. Dadurch ist es leider viel wahrscheinlicher, dass die anderen dann erst recht dichtmachen. Druck erzeugt Gegendruck.

Was ich machen würde: Den Kontakt einschränken, wie hier ja schon jemand schrieb. Denn auf solche Leute, die absolut empathielos Tieren gegenüber sind, hätte ich keine Lust. Ich wäre zwar höflich im Umgang, aber distanziert. Da könnte mein Freund dann in Zukunft gern allein zu Familienfeiern o.ä. fahren.

Aber was die Katzenhaltung angeht, wäre ich einfach erstmal ruhig. Offensichtlich wollen sie momentan nicht zuhören. Sei höflich, sei nett, aber kritisier erstmal nicht mehr - erzähl höchstens mal beiläufig, wie toll deine beiden zusammen spielen oder sowas. Wenn Probleme aufkommen (und die Wahrscheinlichkeit dafür ist ja nunmal groß...), dann kannst du versuchen, behutsam einzuwirken, und zwar unterstützend, und nicht belehrend.

Das ist gar nicht so einfach bei solchen Menschen, aber es geht um das Wohl der Tiere und nicht um menschliche Befindlichkeiten ;)

Das sagt sich alles so leicht daher... ich weiß, dass es schwer ist. Aber mit Kopf-durch-die-Wand kommt man leider nicht weiter. Sieh's mal so - wie viele Leute hier im Forum haben früher genau solche gravierenden Fehler gemacht? Meine Familie hat sich definitiv ein paar geleistet, das weiß ich im Nachhinein. Aber wir haben auch dazu gelernt, vielleicht schafft die Familie deines Freundes das ja auch noch.
 
Hallo :)

Was du da durchmachst, kann ich total gut nachvollziehen.
Seit ich meine Schätze habe und je mehr ich über die richtige Haltung von Katzen lerne, desto mehr fallen mir die Fehler auf, die andere Menschen machen.

Ein Kumpel von mir hält einen zauberhaften Kater in der Wohnung. Einen. Der darf aufs Dach!!!! Das ungeschützte Dach!! UND er ist täglich 10 Stunden allein.
Ich habe mir besagten Kumpel mal in einer ruhigen Minute geschnappt und ihm vieles dazu gesagt. Und er hat mir absolut zugestimmt....... Aaaaaber: die Wohnung ist zu klein für einen zweiten Kater... Ich habe ihm gesagt, dass es für den Kleinen das geringere Übel ist zusammen auf engerem Raum zu leben als alleine und einsam zu sein. Zudem hat er immerhin noch gute 60qm und nen Garten. Das 3-Parteien-Haus gehört der Familie, weshalb der Kater sich da theoretisch frei bewegen und man den Garten sicher machen könnte. Aber nein. Anstatt sich um das Wohl des Wesens zu kümmern, für das man die volle Verantwortung übernommen hat, sitzt man lieber 6 Stunden am PC und zockt Online Games :grr:
Wir sind jetzt auch nicht mehr so gut befreundet... Weil ihm meine Besserwisserei enorm auf die Nerven ging. Damit kann ich leben. Aber an den Kleinen denke ich noch oft.

Dies ist leider nur ein Beispiel aus meinem Leben. So langsam rede ich mir bei einiges den Mund fusselig und mache mich nicht überall beliebt. Mensch ist halt festgefahren und leider viel zu häufig viel zu stur.

So oft höre ich, dass es ja "nur" ein Tier sei und für dieses schränkt man sein Leben doch nicht ein. Soweit so gut. Dazu ist niemand gezwungen. Wenn man sich aber für ein Leben mit Katzen oder anderem Gewusel entscheidet, ist das nun ma mit Komproimissen verbunden. Meine Kleinen haben meine Welt komplett auf den Kopf gestellt. Bevor sie hier waren, war mir nicht bewusst, was das alles verändern würde. An der Ordnung meiner Wohnung, den nicht mehr vorhandenen Deko-Elementen, verschlepptes Streu, nur noch ein halber Schreibtisch, weil die andere Hälfte von zwei Extrem-Knuddlern besetzt wird, nichts mit spontanen reisen, Spielzeug....
Ich habe es nie auch nur eine Sekunde bereut und das ist schon alles richtig so.
Man sollte auch den Tieren zuliebe offen für konstruktive Kritik und Ratschläge sein. Es geht eben nicht darum, Recht zu haben, sondern das beste für die Kleinen zu tun!!! Irgendwie verstehen die meisten das leider nicht. Und man steht machtlos daneben und muss sich ansehen, wie das Elend seinen lauf nimmt.
 
Schön, endlich mal verstanden zu werden:zufrieden:

Ja, Abstand halte ich momentan auch schon, mein Freund meinte heute auch er würde am Wochenende vielleicht gern noch mal hin, hab ihm aber gesagt, dann kann er erstmal allein gehen....ich brauch erstmal etwas Ruhe, muss das alles irgendwie sacken lassen.

Aber auf Dauer wird das wohl nicht ganz so einfach, ich habe auch drei Jahre lang dort gewohnt und na ja....teilweise ist es wie eine Ersatzfamilie für mich. Das macht das ganze aber halt nur noch schlimmer:dead:

Es ist aber einfach so schwierig, ruhig zu bleiben, wenn man sieht was die Leute da treiben:verstummt:

Gestern, als ich mit einer Freundin unterwegs war, waren wohl Mutter und eine Schwester (nicht die mit dem Einzelkitten) bei uns, und die Schwester meinte zu meinem Freund: "Eure beiden sind ja so schlank und lang" - darauf mein Freund "Ja das liegt wahrscheinlich daran, dass sie keinen Zucker im Futter haben". Da musste sogar seine Mutter ihm Recht geben:rolleyes:
 
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Ich denke, wenn es überhaupt möglich ist, sich Gehör zu verschaffen dann nur über deinen Freund. Als Schwiegertochter in Spe hat man da einen eher schlechten Stand und er hat vermutlich einen anderen Zugang zu seiner Familie und kann auch anders (und deutlicher) mit ihnen reden. Es ist zwar typisch Mann, dass er sich lieber raushalten möchte, aber eigentlich wäre es m.E. seine Pflicht, ein ernstes Wort mit seiner Mutter und Schwester zu reden.

Wenn du Glück hast merken sie vielleicht eine Verhaltensänderung bei den Kitten, wenn diese getrennt werden. Wenn sie sie vorher spielen und kuscheln gesehen haben und dann sehen, wie traurig so ein Leben allein ist. Wenn du Pech hast freuen sie sich nur, dass das Einzelkitten plötzlich so viel menschenbezogener ist und sehen die Not gar nicht.

Ein bisschen komisch finde ich das Vorgehen, zunächst zwei Kitten zu nehmen, die wieder auseinander zu reißen und dann ein drittes Kitten mit dem ersten zu vergesellschaften. Wieso sind denn nicht gleich die beiden bei der Mutter eingezogen, die später auch bleiben und das dritte Kitten kommt dann zu der Schwester? :confused:
 
Ich denke, wenn es überhaupt möglich ist, sich Gehör zu verschaffen dann nur über deinen Freund. Als Schwiegertochter in Spe hat man da einen eher schlechten Stand und er hat vermutlich einen anderen Zugang zu seiner Familie und kann auch anders (und deutlicher) mit ihnen reden. Es ist zwar typisch Mann, dass er sich lieber raushalten möchte, aber eigentlich wäre es m.E. seine Pflicht, ein ernstes Wort mit seiner Mutter und Schwester zu reden.

Mit seiner Mutter hat er geredet - und die meint dazu nur, dass sie selbst ja immer zwei Tiere zusammen genommen hat - es bei seiner Schwester halt momentan einfach nicht anders geht (wieso kommt keiner darauf es dann einfach zu lassen???:confused:)

Wenn du Glück hast merken sie vielleicht eine Verhaltensänderung bei den Kitten, wenn diese getrennt werden. Wenn sie sie vorher spielen und kuscheln gesehen haben und dann sehen, wie traurig so ein Leben allein ist. Wenn du Pech hast freuen sie sich nur, dass das Einzelkitten plötzlich so viel menschenbezogener ist und sehen die Not gar nicht.

Ich hoffe so sehr, dass sie deutlich zeigt, dass sie Gesellschaft braucht...
Momentan seh ich aber noch einen anderen, möglichen Ausweg: bei der Familie meines Freundes wohnt auch ein Hund, und den mag die Kleine so gar nicht, faucht ihn dauernd an. Es war von Anfang an abgemacht, dass wenn die Kleine sich mit dem Hund in der WG nicht versteht, sie zu den Eltern meines Freundes zurück geht und dort bleibt.

Ein bisschen komisch finde ich das Vorgehen, zunächst zwei Kitten zu nehmen, die wieder auseinander zu reißen und dann ein drittes Kitten mit dem ersten zu vergesellschaften. Wieso sind denn nicht gleich die beiden bei der Mutter eingezogen, die später auch bleiben und das dritte Kitten kommt dann zu der Schwester? :confused:

Es ist total bescheuert. Ich verstehe es selbst nicht so ganz. Die Nachbarin wollte die Kitten noch gar nicht abgeben, aber sie wurde dann so lange belabert, bis sie die zwei abgegeben hat. Die Schwester hatte sich das Kitten wohl schon im vorhinein ausgesucht (und will auch nur dieses :rolleyes:) - warum es aber nicht dageblieben ist, bis sie aus dem Urlaub wieder kommt - keine Ahnung!

Die Entscheidung zum dritten Kitten kam wohl aber erst nach dem Einzug der beiden und deshalb kommt es erst später. Die Beweggründe dafür sind aber weniger zum Wohl der Katzen, sondern natürlich eigenes Interesse. Dennoch freue ich mich, dass wenigstens die beiden dann noch aneinander haben.

Es ist trotzdem alles so bescheuert...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Lusci ich verstehe dich sehr gut.
Denn ich habe ein ähnliches Problem wie du nur etwas anders.
Leider bringen Ratschläge nichts, du stößt auf taube Ohren, glaube mir, ich habe es versucht, meine Warnungen wurden ignoriert und auch weiterhin ist keine große Einsicht da.
Du musst es leider akzeptieren, so weh es auch tut.
Die Eltern meines Freundes mussten letztes Jahr einen 3 Jahre alten Kater aus dem Tierheim holen.
Hinterm Haus ländlich mit Feldern und satten, grünen Wiesen, vorne direkt vor der Haustür eine Hauptverkehrsstraße.
Ich sagte noch: Ihr wollt den doch HIER nicht raus lassen?
Dann lieber ein 2. Kater zum Spielen und Wohnungshaltung.
Das wurde ignoriert und man wurde patzig.
Der Kater wurde dann ach so anhänglich und man war froh, als er raus ging.
Nun kein halbes Jahr später wurde das arme Tier angefahren und sitzt seit bald 6 Wochen in nem Käfig (Hüftschaden etc. durch den Unfall).
Aber er war ja so "blöd" und nicht so schlau wie die Nachbarskatzen und musste ja über die Straße gehen:rolleyes:.
Das hat die Mutter meines Freundes wirklich gesagt, da musste ich mir echt alles verkneifen, zumal wir mietfrei im Haus der Eltern wohnen, was sie geerbt haben (zum Glück nicht um die Ecke).
Wenn ich so könnte wie ich wollte, würde ich die Frau schütteln, ausrasten und sie zusammen schreien, glaube mir!
Nur dann würden mein Freund und ich wohl samt der Katzen aus dem Haus fliegen und hätten ein Problem, da mein Freund noch studiert und ich alleine keine Miete stemmen kann wo man
3 Katzen halten dürfte.

Dann hörte ich:
Ach aber wenn der gesund ist, dann kann man den auf Dauer ja nicht drinnen halten..
Mein Freund und Ich haben Bereitschaft gezeigt ihn zu uns zu holen, wo sicherer Freigang möglich ist, darauf wurde nicht eingegangen.
In meinen Augen purer Egoismus.
Was will man da machen?
Mir tut das Tier unendlich leid, aber was soll ich da tun?
Das Tier wird nicht mehr lange leben, wenn es dort nochmal raus kommt, das ist Fakt:massaker:
Und was mir eine nette Forine auch sagte:
Und selbst wenn du den Kater der Eltern nimmst...dann holen die sich wieder einen, der nicht so "blöd" ist, was nützt es dann..
und das traue ich denen sogar zu, es ist zum Heulen.
Das ist einfach eine Todeszone da. SO viel Verkehr, da habe selbst ICH Angst sicher über die Straße zu kommen.
Das ist wirklich zum Weinen!

Was ich dir damit sagen will:
So schwierig es ist, finde dich damit ab.
Du hast wie ich - ignorante Schwiegereltern.
Und auch mein Freund steht auf meiner Seite, aber es nützt nichts!
Sie sind zwar an sich sehr nett, helfen uns viel etc., aber ich rede nur Smalltalk mit denen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Oh Gott der arme Kater:(
Und dann immer noch nichts draus lernen...

Die beiden bei den Eltern werden auch Freigang bekommen, obwohl es meiner Meinung nach auch nicht die beste Gegend ist...und sie haben auch vorher schon Katzen verloren, die vom Auto angefahren wurden...:eek: Aber da sie das ja schon ewig so machen, ist mir klar, dass da kein Wort was bringen wird...:rolleyes:

Bleibt also mal wieder nichts anderes übrig als hoffen, dass die Tiere nicht drunter leiden müssen...

Es ist einfach nicht fair:grummel:
 
  • #12
Lusci, das Kitten wird irgendwann aggressiv werden, das verspreche ich dir und das ist vorhersehbar!
Kitten in Einzelhaltung werden eh verhaltensauffällig, fangen an die Schwiegereltern zu beißen, weil Ihnen der Spielkumpel fehlt und/oder werden dazu unsauber.
Wenn das Kitten noch klein ist, werden sie es als "süß" abtun.
Aber lass das Kitten mal 1 Jahr alt werden ;).
Dann beißt es richtig zu, ist halb erwachsen und das tut dann aua:massaker::aetschbaetsch1:.
Spätestens dann, wenn Attacken aus dem "Hinterhalt" der Katze kommen,werden sie es ins Tierheim stecken und das arme Kitten ist dann nicht mehr vermittelbar und zur Einzelkatze mutiert bzw. zur unberechenbaren Gefahr, das aus dem Nichts angreift :rolleyes:.
Es wird zu Problemen kommen.
Mir tuts auch sehr leid für die Katze, aber ich glaube, du musst das leider ignorieren...
Machs wie ich..rede nur noch Smalltalk mit denen und schau was passiert. Die werden sich noch selber ärgern. Leidtragend ist hier das Tierchen :(.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Was hört sich das alles vertraut an...
Ich quatsche mir seit Jahren den Mund fusselig bzgl. Trockenfutter. Irgendwann erzählt Schwiemu, dass der Kater aus Trotz reinpieseln würde. Ich: geh zum TA, könnte eine BE sein. Es wurde natürlich ignoriert.
Vor kurzem dann der Gau, der Kater hatte Struvit, war dann auch in Behandlung, ist aber total überraschend verstorben. Und was hat man sich vom TA andrehen lassen? Richtig, Trofu. Dabei hatte ich mind. 5 Links rausgesucht...
Sollte wieder eine Katze dort einziehen und Trofu bekommen, platzt mir glaub der Kragen...
Aber was will man machen? Die meisten Katzen werden so gehalten...
 
  • #14
Ich denke, dass es vielen Usern hier in diesem Forum so geht, dass jeder in unmittelbarer Verwandschaft oder Nachbarschaft jemanden kennt, der seine eine Katze oder Katzen nicht so hält, wie man es gerne hätte oder einem der gesunde Menschenverstand sagt.

Mit meiner Schwiegermutter habe ich das selbige Dilemma. Diese schwört auf Trockenfutter (macht sie so schon seit 30 Jahren so). Habe ihr schon mehrmals Nassfutter zum probieren mitgebracht. Katze verschäht dieses natürlich, da ohne Konservierungsstoffe, Zucker usw. Also gibt es wieder Trofu. Habe ihr gesagt das sie mit Konsequenz weiterkommt, ich glaube das ist der Moment wo sie ihrn Hörgerät ausschaltet:grr:

Bleibe aber trotzdem am Ball, vielleicht zahlt sich Beharrlichkeit irgendwann mal aus.
 
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  • #15
Einerseits ist es gut zu wissen, damit nicht alleine zu sein - andererseits ist es einfach so deprimierend, zu wissen, wie viele Tiere darunter leiden müssen - das ist ja auch sicher nicht nur bei Katzen so....:hmm:

Als ich meinem Freund eine Schildkröte geschenkt hatte, war ich auch überrascht, wie viel man da falsch machen kann - was die meisten natürlich auch tun....ich frag mich was daran in der heutigen Zeit so schwer ist, sich zu informieren:confused: Im Internet steht alles und es ist so einfach.... aber neee - man hat ja seine eigene Erfahrung:rolleyes:
 
  • #16
Falls es wen interessiert, hier das, was ich heute über das Kitten erfahren hab, das seit August bei der Schwester in Einzelhaft lebt:

- Kitten lässt sie nachts nicht schlafen
- war schon einige Male unsauber
- lässt sich kaum noch auf den Arm nehmen (war vorher sehr verschmust)
- "wirkt als wäre sie durchgehend aufgedreht" (Zitat)

Dabei hat sie ihr ja Spielzeug für 100 € gekauft, der Hund spielt mit ihr und wenn ihre Mitbewohner heim kommen darf sie sogar in der ganzen Wohnung herumlaufen :eek::eek:

Wie kann das nur sein????:rolleyes:
Das arme kleine Ding....:( hoffentlich kommt sie endlich bald zur Einsicht
 
  • #17
Lusci auch wenns schwer fällt, Kontakt sofort und rigoros komplett einstellen.
Wenn nachfragen kommen, ruhig und kalt erklären, dass Du zu Tierquälern keinen Kontakt wünschst und bloss weil man 50 Jahre lang im Leben Scheisse gebaut hat man nicht so arrogant sein sollte, jüngeren Leuten das Wissen abzusprechen bloss weil sie jünger sind.

Boah bei sowas wäre mir echt schon längst die Hutschnur geplatzt.
 
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  • #18
Ich kenne diese Schere sehr gut, wenn man es sich nicht komplett verscherzen kann/will mit den in spes. hab ich das richtig verstanden, ein zweites Kitten war in der WG gar nicht erlaubt?
 
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  • #19
Ich kenne diese Schere sehr gut, wenn man es sich nicht komplett verscherzen kann/will mit den in spes. hab ich das richtig verstanden, ein zweites Kitten war in der WG gar nicht erlaubt?

Ja, eigentlich nicht mal eins. Aber sie hat ihre Mitbewohner dann so lange bearbeitet bis die meinten, es wäre ok ... die Kleine muss aber immer im Zimmer der Schwester bleiben, wenn keiner da ist usw. :( ich frag mich wie man sich da noch wundern kann...sie schiebt es wohl jetzt drauf, dass sie noch nicht kastriert ist....:rolleyes: genau.

Mein Freund meinte aber sie hört sich schon langsam so an, als hätte sie keine Lust mehr... ich hoffe es. Dann würde die Kleine zurück zu den Eltern meines Freundes, wo immerhin ihre zwei Schwestern auf sie warten...
 

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