Überredung dritte Katze? Entlastung für alte Katze?

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coco&döme

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26. April 2014
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Hallo ihr Lieben,

Wie ihr sicher schon in meinem Beitrag "jungen Kater auslasten- alte Katze entlasten" gelesen habt, haben wir seit Ende Mai einen kleinen 5 Monate alten Ragdoll Kater.

Im Oktober 2020 mussten wir von unserem Kater ( welcher 16 Jahre alt wurde) Abschied nehmen, was für uns alle, aber vor allem für meinen Papa besonders schlimm war, da er die innigste Beziehung zu ihm hatte. Meine familiäre Situation ist leider nicht so einfach, da meine Mama chronisch krank ist.

Mir ist bewusst, dass diese Konstellation für beide Fellnasen alles andere als einfach ist: Leider wurde ich trotz vorangegangener Argumentation nicht wirklich beachtet. Deswegen bin auf der suche nach Möglichkeiten, das Leben beider Katzen so angenehm wie möglich zu gestalten. Durch mehre Stimmen aus diesem Forum setze ich mich nun, trotz keiner Begeisterung seitens meiner Eltern, mit dem Gedanken eine 3. Katze einziehen zu lassen auseinander.

Die 3. Katze wäre hilfreich für beide, da Armani einen Raufkumpel hätte und Coco dadurch deutlich weniger oder gar nicht mehr genervt wird.

Bitte gebt mir zu meinen Gedanken Feedback oder gerne auch Argumente, die ich meinen Eltern vorbringen kann ( mir fällt leider nicht wirklich viel ein außer den oben genannten Gedankengang.)

Vielen Dank und liebe Grüße,

Nikolai
 
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Das wichtigste Argument hast du selbst schon genannt. Der kleine braucht einen gleichaltrigen Kumpel, damit Coco nicht dauernd herhalten muss, ihre Ruhe hat wenn sie möchte, aber der Kleine dann nicht frustriert ist.
Halte doch mal deinen Eltern vor Augen, wie es ist, wenn ein kleines Kind nur einen Erwachsenen zur Gesellschaft hat, das sind auch zwei verschiedene Welten.
Mehr Argumente findest du vielleicht beim Stöbern, es gibt einige Threads zur 3.Katze,einfach mal in die Suchmaske eingeben.
 
Das wichtigste Argument hast du selbst schon genannt. Der kleine braucht einen gleichaltrigen Kumpel, damit Coco nicht dauernd herhalten muss, ihre Ruhe hat wenn sie möchte, aber der Kleine dann nicht frustriert ist.
Halte doch mal deinen Eltern vor Augen, wie es ist, wenn ein kleines Kind nur einen Erwachsenen zur Gesellschaft hat, das sind auch zwei verschiedene Welten.
Mehr Argumente findest du vielleicht beim Stöbern, es gibt einige Threads zur 3.Katze,einfach mal in die Suchmaske eingeben.
Danke für deine Antwort. Ich habe schon gesucht aber nichts gefunden was meine Situation widerspiegelt :)
 
Dein erster Thread hier im Forum ging ja darum, dass Coco "sich selbst einen Zahn gezogen hat", auf Fragen nach TA-Besuch oder gar Tierzahnarztbesuch kam keine Antwort von dir. Wenn sich an eurer Einstellung nichts geändert hat - was ich vermute -, dann nein: Ihr solltet überhaupt keine Tiere halten.
 
Dein erster Thread hier im Forum ging ja darum, dass Coco "sich selbst einen Zahn gezogen hat", auf Fragen nach TA-Besuch oder gar Tierzahnarztbesuch kam keine Antwort von dir. Wenn sich an eurer Einstellung nichts geändert hat - was ich vermute -, dann nein: Ihr solltet überhaupt keine Tiere halten.


Sorry das ich dazu kein Update gegeben habe .. aber natürlich haben wir es überprüfen lassen

Danke für die guten Worte obwohl man die Situation und Gegebenheiten nicht kennt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier werden echt 6 (in Worten: sechs) Jahre alte Threads rausgegraben nur um mal wieder jemanden anpöbeln zu können? :rolleyes:
 
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"Pöbeln" :sneaky: Der Nick coco&döme ist mir gerade wegen dieser Geschichte im Gedächtnis geblieben, passiert mir nicht oft.
 
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Hallo ihr Lieben,

Wie ihr sicher schon in meinem Beitrag "jungen Kater auslasten- alte Katze entlasten" gelesen habt, haben wir seit Ende Mai einen kleinen 5 Monate alten Ragdoll Kater.

Im Oktober 2020 mussten wir von unserem Kater ( welcher 16 Jahre alt wurde) Abschied nehmen, was für uns alle, aber vor allem für meinen Papa besonders schlimm war, da er die innigste Beziehung zu ihm hatte. Meine familiäre Situation ist leider nicht so einfach, da meine Mama chronisch krank ist.

Mir ist bewusst, dass diese Konstellation für beide Fellnasen alles andere als einfach ist: Leider wurde ich trotz vorangegangener Argumentation nicht wirklich beachtet. Deswegen bin auf der suche nach Möglichkeiten, das Leben beider Katzen so angenehm wie möglich zu gestalten. Durch mehre Stimmen aus diesem Forum setze ich mich nun, trotz keiner Begeisterung seitens meiner Eltern, mit dem Gedanken eine 3. Katze einziehen zu lassen auseinander.

Die 3. Katze wäre hilfreich für beide, da Armani einen Raufkumpel hätte und Coco dadurch deutlich weniger oder gar nicht mehr genervt wird.

Bitte gebt mir zu meinen Gedanken Feedback oder gerne auch Argumente, die ich meinen Eltern vorbringen kann ( mir fällt leider nicht wirklich viel ein außer den oben genannten Gedankengang.)

Vielen Dank und liebe Grüße,

Nikolai
Hallo Nikolai,

fangen wir mal mit den Bedürfnissen der Katzen an. Coco wird altersbedingt wahrscheinlich viel schlafen und möchte ihre Ruhe genießen. Armani ist ein junger Kater, der spielen und Kräfte messen möchte. So prallen die Gegensätze aufeinander und Coco könnte ziemlich genervt reagieren oder sich zurück ziehen. Selbst wenn Du viel mit Armani spielst, kannst Du ihn nicht so auslasten wie ein Katzenkumpel.
Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Julchen (17 J.) Sie war immer in Gesellschaft. Doch die beiden anderen Katzen sind altersbedingt gestorben. Von ihrem Verhalten her habe ich gemerkt, das sie nicht allein bleiben wollte. Und so sind Mandy (2 J.) und Sammy (1 J. ) bei mir eingezogen. Diese Entscheidung habe ich nicht bereit. Die jungen Katzen haben sich im wahrsten Sinne des Wortes zusammen gerauft und Julchen hat Gesellschaft, die sie nicht bedrängt.
 
Dem kleinen nehmt ihr ohne gleich alten Kumpel dié Kindheit weg. Das alte Tier ist genervt.
Um ein artgerechtes Leben zu führen, brauch der Zwerg zwingend e8nen Kumpel am besten gestern.
Die Situation ist eigentlich unmöglich für beide Katzen.

Fahr doch mit deinen Eltern zusammen ins Tierheim und such ein weitere Katerchen aus.
 
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Deine Eltern sind also nicht begeistert, aber auch nicht total abgeneigt oder?
Vielleicht kannst du schon mal im Tierheim schauen und ihnen dann einen idealen Spielpartner präsentieren, zu dem sie gar nicht mehr nein sagen können.
 
  • #11
Der Kleine kommt jetzt gerade erst so richtig ins Flegelalter und wird der Großen in den nächsten Monaten eher noch mehr zusetzen. Das führt dann entweder zu Dauerfrust, weil Armani niemanden zum Spielen hat (was er dann durchaus auch an Möbeln oder menschlichen Gliedmaßen auslassen könnte), oder Coco wird von ihm "zwangsbespielt" und dann möglicherweise ihres Lebens nicht mehr froh (in dem Fall lernt Kater im schlimmsten Falle auch noch, dass er mit anderen Katzen machen kann, was er will, was jetzt auch nicht so richtig pralle ist). Deine Eltern sollten sich bewusst machen, dass die Situation mittelfristig eher schwieriger als einfacher werden wird.
Vielleicht zählen deine Eltern auch zu den Menschen, denen man mit Metaphern beikommen kann:
Ein Teenager und seine fünfundsiebzigjährige Oma würden auch alle beide bekloppt, wenn sie nur einander als menschliche Sozialkontakte hätten, egal, wie gern sie sich haben. Mit "nichtmögen" hat das also auch nur sehr begrenzt was zu tun.
 

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