Überlegungen und Meinungen zur Dritt-Katze

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Schwerelos

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4. September 2010
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Ein Hallo an alle Mit-Sklaven :D

Nach einigem Hin und Her, mehrmaligen "drüber schlafen" und was man sonst noch so alles tut, wenn man gerade am Nachdenken ist, bin ich leider noch nicht viel weiter als am Anfang und hätte gern ein paar Meinungen von euch.

Bei den vielen, vielen Notfellchen, die ich am liebsten alle vom Fleck weg klauen würde und der Situation bei mir zu Hause, stelle ich mir wirklich die Frage, ob eine dritte Katze nicht vielleicht sinnvoll wäre. Ich weiß nicht, ob es vom Frühling oder von der Umstellung von Dose auf Barf kommt, jedenfalls mutiert Boomer gerade zum hyperaktiven Super-Quälgeist.. das geht so weit, dass Tiger sich schon unterm Bett verkriecht, wenn er ihn den Gang lang laufen sieht, einfach nur, um seine Ruhe zu haben.

Meistens hält sich die Jagerei der beiden in Grenzen oder sie wechseln sich ab, wer wen jagt - aber in den letzten Tagen ist es vor allem tagsüber schon auffällig, dass Boomer nahezu jede Gelegenheit nutzt, um Tiger auf die Nerven zu gehen. Nachts ist dann alles wieder in Butter und man schläft zusammen mit Frauchen im Bett, aber ich finde es schon ziemlich heftig, was tagsüber abgeht.

Daher kam mir die Frage in den Sinn, ob es nicht sinnvoll wäre, eine dritte Katze/Kater ins Haus zu holen, mit dem sich Boomer dann austoben kann, damit mein Dickerchen mal ein bisschen Ruhe hat.. oder ob der Schuss vielleicht eher nach hinten losgehen würde und ihm dann beide auf die Nerven gehen? Das wäre natürlich überaus kontraproduktiv :(

Ich wüsste gern, wie eure Erfahrungen in solchen Situationen sind. Bisher geht es Tiger zwar gut, aber ich denke mal, auf Dauer wird das schon ziemlich stressig für ihn, wenn Boomer so gar keine Ruhe geben will. Bespielt werden sie natürlich auch beide, aber Boomer kriegt man einfach nicht müde, da fällt Frauchen eher der Arm ab.

Ein anderer Punkt wäre die Sache mit den Notfellchen.. gut, diesen Monat ist nun wirklich kein Geld mehr übrig für die Schutzgebühr, aber irgendwann ist der April vorbei. Die Schutzgebühr also einfach mal außen vor gelassen.. ich habe leider nicht die Möglichkeit, großartig durch die Gegend zu fahren, um den kleinen Pelzträgern mal einen Besuch abzustatten, damit man sehen kann, ob die Chemie zwischen Mensch und Mieze überhaupt stimmt - ich müsste dann also die "Katze im Sack kaufen". Hat jemand Erfahrungen mit solchen Blind-Adoptionen? Am liebsten natürlich positive, wo sich dann rausgestellt hat, dass es perfekter gar nicht mehr passen kann. :aetschbaetsch1:

Und zu guter Letzt noch ein Punkt, der mir persönlich am meisten zu denken gibt.. meine Wohnung und die Vorkontrolle. Die Dame vom Tierheim, die mir die beiden gebracht hat, war von meiner Wohnung begeistert, aber die hat auch schon ganz anderes gesehen (sie erzählte was von einer maximal 40m² Wohnung, wo aber die Katzen nicht ins Schlafzimmer gedurft hätten..).

Wenn ich mir Bilder anderer Katzen-Wohnungen ansehe, bekomme ich Depressionen.. alle Wände voll mit Catwalks, Hängematten an jeder Heizung, deckenhohe Kratzbäume über die ganze Zimmerbreite und weißderGeier was noch alles.. das ganze Zeug habe ich nicht, kann ich mir auch nicht leisten. Die nächsten Tage soll endlich mein Balkon und Fenster gesichert werden, damit die Miezen zum Lüften nicht mehr im Schlafzimmer eingesperrt werden müssen und dann hoffe ich, einen nicht allzu teuren, stabilen Outdoor-Kratzbaum zu finden, den ich auf den Balkon stellen kann. Außerdem soll noch eine große Schale mit Gras aufgestellt werden. Ich hätte es auch selbst gemacht, aber da ich eine handwerkliche Totalniete bin, musste ich warten, bis mein Vater mal gute Laune hat..

In meiner 70m² Wohnung findet sich nur ein winziger Mini-Kratzbaum, der die meiste Zeit mit dem Hintern nicht angeschaut wird.. dafür dürfen sie (fast) überall hin und rauf, wo sie möchten. Einziges Tabu ist mein Schreibtisch und das Regal hier im Zimmer. Ansonsten ist erlaubt, was gefällt - geschlafen wird sowieso bei Frauchen im Bett, denn da ist es am schönsten :pink-heart: Sie werden bespielt, beschmust, haben saubere Klos und genug zu fressen und zu trinken.. aber eben sonst keine besonderen Katzenklettersachen und das macht mir wirklich ein wenig Sorgen. Ich habe nunmal nicht die Möglichkeiten, meine Wohnung komplett zum Katzenspielplatz umzubauen - was, wenn es der Vorkontrolle nicht reicht? :(

Je nachdem, wie es am Monatsende mit dem Geld aussieht, kann hier und da mal ein Teil dazu kommen, aber eben nur, wenn auch Kohle übrig ist - und das sieht im Moment eher schlecht aus, da ich eben erst ein Fernstudium angefangen habe, das mir ein mittelgroßes Loch in die Finanzen reißt. Die allgemeinen Kosten habe ich überdacht.. vom Futter/Streu her sollte es da keinerlei Probleme geben und wenn nicht alle 3 gleichzeitig chronisch krank werden und alle 2 Wochen zum Tierarzt müssen, gibt es da auch keinen Engpass.

Natürlich macht man sich nebenbei Gedanken, ob Katze oder Kater.. ein Kater wäre vermutlich am sinnvollsten, da meine beiden ja auch welche sind. Aber wie das mit der Zusammenführung werden soll, wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass eine dritte Katze einzieht, weiß ich auch nicht.. :( Mal eben eine Gittertür einbauen o.ä. geht nicht.. ich denke mal, dass meine keine großen Probleme mit anderen Katzen haben werden. Im Tierheim saßen sie auch mit einem Mädchen zusammen und schienen sich gut mit ihr zu vertragen.

Ich bin immer noch hin und her gerissen und freue mich über alle Tips, Anregungen und Erfahrungen.


LG
 
A

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Also bei deiner finanziellen Situation würde ich mit einer dritten Katze noch warten und erstmal die Wohnung für deine Miezen noch katzengerechter ausbauen.

Katzen wollen mehr als eine Klettermöglichkeit, eine Kratzstelle oder nur einen Kratzbaum und vorallem wenn es mehrere Katzen sind, müssen da genügend Plätze und Stellen zur Verfügung stehen, damit die Katzen sich auch ausweichen können und verschiedene Plätze zur Verfügung haben.

Eine dritte Katze bedeutet jetzt zwar nicht soviel mehr an Futterkosten und Katzenstreu, aber du musst auch die Tierarztkosten bedenken und zu dritt sollten sie schon einen wirklich großen Kratzbaum zur Verfügung haben.
 
Hallo Schwerelos

Ich denke auch oft über eine fünfte Katze nach und verwerfe den Gedanken dann ziemlich schnell wieder. Wieso? Hier harmoniert es gut. Ich kann jeder Katze ein gutes Leben bieten ohne jeden Cent umdrehen zu müssen. Bei einer fünft-Katze müsste sowohl ich mich weiterhin einschränken als auch meine vorhandenen Katzen. Das möchte ich nicht. Ich spiele allerdings mit dem Gedanken evtl. einen freien Pflegestellenplatz im Sommer zur Verfügung zu stellen.

Zu Deiner Sitiuation:
Wie beschäftigst Du denn Boomer? Machst Du viele Denkspiele? Ich denke, es liegt an Umstellung Frühling und evtl. Barf: Er hat einfach Energie, die er loswerden möchte. Das ist jedoch nicht gleich ein "Problem". Dem kannst Du entgegenwirken.

Bei mir ist es so, dass ich ebenfalls zwar gut harmonierende aber doch gegensätzliche Charaktere Zuhause habe. Biggie ist unser Jungspund. Ihn beschäftige ich v.a mental und Dollar eher körperlich. So sind beide "auf einem Level" und kommen gut miteinander klar. Medi ist eher eine ruhige, die sich gerne selbst beschäftigt wohingegen Luise das wahre Temperamentsbündel ist.

Mit drei Katzen habe ich allerdings (*überleg*) keine Erfahrungen.

Die Katze im Sack kaufen bei einem bestehenden Pärchen wäre mir persönlich zu gewagt. Bei uns war es vor einigen Jahren täglich Brot, dass wir aus heiterem Himmel ein Notfellchen mitaufnahmen. Da jedoch alle unsere Katzen gut sozialisiert waren und sich aus dem Weg gehen könnten (die meisten Freigänger) war das nie Thema. Jeder hatte so sein passendes Gegenstück, welches er bevorzugte.
Die finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten sollten gegeben sein.

Wegen der Vorkontrolle musst Du Dir keine großen Sorgen machen. Ich war ebenfalls sehr besorgt, als die Züchter meiner Katzen zu Besuch waren. Ich hatte bereits mit anderen Käufern Kontakt aufgenommen, bei denen ein großes Freigehege usw. an der Tagesordnung waren.

Hier gibt es in der Wohnung der Stubentiger drei Kratzbäume (ab nächster Woche dann noch einen Deckenhohen und zwei Bretter an die Wand). Ansonsten bestehen "Catwalks" bei mir aus den ohnehin integrierten Regalen, in denen sich auch zwischendrin freie Böden als Schlafplatz wiederfinden.
Meine Stubentiger müssen sich zu meinem Bedauern leider die kommenden Jahre noch mit vernetzten Fenstern begnügen, bis ich irgendwann hoffentlich meinen Traum vom gesicherten Grundstück verwirklichen kann.

Du hast immerhin einen Balkon :D

70qm finde ich für mein Empfinden für drei Katzen etwas eng. Das ist allerdings nur meine Einschätzung. Im Prinzip ist es ausreichend, nur mir wäre es zu viel auf dem Raum.

Der Vorkontrolle wird die Wohnung schon reichen. Allerdings würde ich über weitere Kratzgelegenheiten nachdenken. Die bekommt man z.T sogar echt günstig. Z.B habe ich einen Sisalteppich von Aldi (15€) (kann man auch an die Wand hängen) oder eine einfache Fußmatte (5€).

Die Kosten sind schon ein Faktor, den ich nochmal genau überdenken würde. Die müssen nicht chronisch krank werden. Oftmals reicht eine "einfache" Untersuchung mit Op, die schnell mal mehrere hunderte Euros kosten kann. Das schleudert einen bei unzureichenden Reserven schnell aus der Bahn.

Letztendlich kannst nur Du entscheiden. Von der Wohnung und den Katzen sähe ich jetzt nicht das große Problem. Die Kosten müssen nochmal kritisch überdacht werden. Das ist (neben Platz) z.B bei mir ein Faktor an dem ich sage: Muss nicht noch eins sein.

Liebe Grüße
 
@ Simpat
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden.. sie haben zwar keine speziellen Katzen-Klettersachen, können aber dafür klettern, wo sie wollen.

Ein Kratzbaum steht ja rum, der interessiert sie nur nicht.. Es wird vielleicht mal kurz dran gekratzt, wenn man grad zufällig vorbei kommt, aber das war es dann auch. Man sitzt viel lieber in luftiger 2-Meter-Höhe auf dem Kühlschrank oder klettert im Regal im Schlafzimmer herum. Es stehen auch diverse Katzenbettchen herum, die aber auch nicht genutzt werden.. deswegen ist die Motivation, nochmal eine Stange Geld für einen Indoor-Kratzbaum auszugeben, der vielleicht genauso wenig angeschaut wird, überaus gering. Auf meinen Balkon kommt dann auf jeden Fall irgendwas Kratzbaum-ähnliches, damit sie es sich da bequem machen können.

Wie gesagt, sie haben die ganze Wohnung (langer Gang um mal ordentlich Gas zu geben, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Computerzimmer, Küche, Bad und demnächst auch einen gesicherten Balkon) zur freien Verfügung, können rauf und runter wie und wo sie wollen, außer eben bei meinem Schreibtisch + dem Regal hier, weil da mein Computerzeugs rumsteht.

Tierarztkosten sind soweit kein Problem, solange es nicht übermäßig hohe auf einen Schlag werden. Aber ich denke mal, da hätten dann auch einige andere Probleme. Ansonsten wenn mal was größeres anfallen sollte, sind da auch noch meine Eltern, die mir da was vorstrecken würden und Ratenzahlung ist bei meinem TA im Notfall auch möglich. Nur was die Katzen-Einrichtung angeht krieg ich von meinen Eltern keine Finanzspritze, das Studium kann ich mir leider auch nicht von irgendeiner Stelle finanzieren lassen und das dauert noch 35 Monate, außer ich breche es ab.

In Bezug auf die "Standard-Kosten" für Futter, Streu und TA mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Nur eben, was die Vorkontrolle und die fehlenden Katzen-Klettersachen angeht. Die sieht ja nicht, ob Katze gern in 2-Meter-Höhe auf der Küchenzeile spazieren geht oder durch mein Regal turnt.

@ Quasy
Boomer jagt gern dem Laserpointer-Punkt hinterher und wir versuchen uns an kleinen Tricks wie Pfötchen geben, Clickern (aber Frauchen ist da irgendwie zu doof für :confused:) und einem behelfsmäßigen Fummelbrett, das allerdings in letzter Zeit seltener raus geholt wurde, weil die Leckerlies extrem reduziert wurden.

Zeit habe ich dafür mehr als genug, da ich 24/7 zu Hause bin.


Gekratzt wird von beiden mit Vorliebe am Teppich.. und das sollen sie ruhig machen, bei den alten Teilen tut das keinem weh.

Natürlich werde ich mir das noch ein Weilchen ganz genau überlegen. Der Gefrierschrank, den ich mir diesen Monat geleistet habe + Fleisch und Supplemente und und und zum Barfeinstieg hat finanziell schon ordentlich rein gehauen. Nächsten Monat ist die erste Rate für das Studium fällig, da muss ich mal sehen, wie mein Konto danach aussieht. Allerdings geht jetzt auch die Zeit los, wo ab und zu mal 50-100 Euro so nebenbei in meine Tasche wandern, wenn Opa-Besuche, Geburtstage oder Urlaubs-Katzenbetreuung bei meinen Eltern ansteht.

Ich denke bei der ganzen Sache weniger an mich, als an meine Katzen. Wenn Tiger irgendwann von dem anderen Wuseltier so gestresst ist, dass er davon krank wird, dann wird das bestimmt teurer, als ein ähnlich-aktiver Spielkamerad für Boomer. Als ich vor den Katzen noch Ratten hatte, haben sich die Dreier-Grüppchen als gut erwiesen. Wenn einer müde war, konnten immer noch zwei miteinander spielen.

Notfalls stecke ich auch mal zurück, trinke dann halt ein RedBull weniger und kaufe stattdessen ein paar Futterdosen oder eine Packung Fleisch. Verhungert ist mir bisher noch niemand und Tierarzt war auch immer im Budget drin, obwohl sich meine finanzielle Situation in den letzten ~6 Jahren leider kaum verändert hat.. deswegen auch das Fernstudium, damit sich irgendwann mal was ändern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte eher an Fummelbretter und andere Denkspiele für ihn.

Liebe Grüße
 
Fummelbrett hab ich mal eins zusammen gebastelt, was zwar vor allem bei Tiger gut ankommt, aber mit Leckerlies muss ich zur Zeit ein wenig knausern, sonst werden sie mir zu dick. Und ohne Leckerlies ist fummeln ja langweilig :oops:

Boomer rennt und jagt auch irgendwie lieber, als sich an das Brett zu setzen und die Leckerlies da raus zu fummeln. Habe manchmal das Gefühl, dass er mit derlei Denksport überfordert ist, weil er immer nur die einfachen raus pfötelt und den Rest dann ignoriert.


LG
 
Wir schaffen uns gerade Katze Nummer 3 an.

Überlegen tu ich es ja eigentlich schon seit einem Jahr, hab es aber immer wieder verworfen, zum einen wegen der Wohnsituation, zum anderen wegen der finanziellen.

Im September sind wir in eine große Wohnung gezogen, im Februar hab ich einen tollen Job mit guter Bezahlung gefunden und schon stand der Gedanke wieder im Raum und nicht nur der Gedanke, hoffentlich kommt der auserwählte Drittkater bald zu uns :pink-heart:

Gründe waren vor allem für mich, dass mein Monster ein kleiner Raufbold ist, seine Schwester aber lieber ihre Ruhe hat. Das Gefauche und Gebrumme beim Spielen wurde immer lauter.

Andere Spiele interessieren mein Monster kaum, mit dem Laserpointer kann ich wackeln solange ich will, völlig uninteressant. Auch Angeln oder Mäuse, Fummelbretter...alles langweilig. Da wird sich lieber auf Miezi draufgeworfen und gebalgt und geprügelt, was sie nicht immer so prickelnd findet.

Deshalb habe ich auch gezielt nach einem Kater im gleichen Alter, kastriert, ebenso gerne raufend wie mein Monster gesucht und schließlich gefunden :)
Ich denke, dann hat mein Monster etwas zum prügeln und Miezi spielt sowieso lieber mit dem Laserpointer.

Ich hoffe, das wird gut funktionieren bei uns :)
 
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Ich sammle die Tüten vom Bäcker die rascheln so schön .Und in die verstecke ich die Leckerlies.Dann werfe ich sie in verschiedene Höhen auf Catwalks und Regale /Schrank .Da gibts ein Gerenne und Gesuche.Manchmal nehme ich auch Papprollen und stopfe die aus.Paula sucht die und bringt die mir immer aber packt nicht aus und Feho der zerreißt die manchmal schon im Flug.
 
Also so wie sich alles liest, könnte ein dritter Tiger die Lösung sein. Hier hatten schon einige Foris ein ähnliches Problem und da war die dritte Katze genau das, was gefehlt hat, für die Harmonie.
Die Katze im Sack hast du nur dann, wenn du nicht gut beraten wirst, aber die meisten Orgas (bin selber Pflegestelle) sind da sehr genau und schließlich ist ja noch Vorkontrolle.
Wende dich also am besten an eine Orga, schildere dein Problem und deine Lebensumstände ( Wohnung etc) detailliert und lass dich da mal gut beraten, was die meinen. Einen netten, sozialen, aber auch sehr spiel- und rennfreudigen Kater, der auch mal gerne ein wenig Spaßcatchen betreibt, würde ich als gute Wahl sehen.
 
  • #10
Ich bedanke mich schon mal für die Antworten, das macht einem doch ein wenig Mut. ;)

Erstmal werde ich mir das nochmal ganz genau durch den Kopf gehen lassen und auch nochmal ordentlich nachrechnen, ob es mit einer Drittkatze auch wirklich keine Engpässe gibt und dann mal sehen, was weiter passiert. Wenn sich dadurch dann die Spannungen zwischen den beiden hier lösen und dann alle drei, inklusive mir, glücklich und zufrieden sind, wäre das natürlich traumhaft.

Ich liebäugle auch mit einer kleinen Spanierin :pink-heart: aber bisher ist da noch nichts sicher. Gar nicht so einfach, sich zu beherrschen, statt einfach spontan sofort Ja zu sagen. :oops: Aber lieber doppelt und dreifach prüfen/rechnen, bevor dann doch was schief geht.


LG
 
  • #11
Ein Plus bei Rosi ist noch, daß der Hauskater nun nicht mehr von ihren Mädels bestalkt wird ;) Da sind nun echt alle superglücklich !
 
  • #12
Gar nicht so einfach, sich zu beherrschen, statt einfach spontan sofort Ja zu sagen. :oops: Aber lieber doppelt und dreifach prüfen/rechnen, bevor dann doch was schief geht.
LG


*hehe* Ich kann Dir nachempfinden. Ich habe vorhin mit meiner Oma über den Kauf meiner Ragdolls damals geplaudert und ihr von Biggies Bruder erzählt (sie wurden mir beide angeboten). Ich bin fast vom Stuhl gefallen als sie sagte: Na, den hätte ich Dir auch kaufen können. Damals wäre ich womöglich sofort dabei gewesen. Inzwischen weiß ich, dass es lange nicht ums Kaufen ansich geht: "Unterhalt" ist einfach zu hoch und der Platz begrenzt.

Schlafe einfach nochmal ein paar Nächte darüber und suche die Katze gezielt aus. Dann wird schon alles gut gehen ;)

Liebe Grüße
 
  • #13
Hallo zusammen

Ich poste das mal hier rein, anstatt einen neuen Thread zu starten.

Wir haben ja seit bald drei Wochen zwei wunderschöne Bengalen aus dem TH zu uns geholt. Im Vorfeld haben wir uns auch Katzen aus Privatvermittlungen angeschaut und da haben wir uns bereits ein wenig in eine 5-jährige Siamesen Dame verliebt. Da wir dann die zwei Bengalen geholt haben, erledigte sich dieser Gedanke für uns wieder. Aber so ganz damit abgeschlossen haben wir natürlich nicht :)

Zur Zeit kommt eine Drittkatze auf keinen Fall in Frage, da die 70m2 Wohnung super reicht für zwei Katzen und sich diese auch schon ihre Plätze "unter die Krallen gerissen haben" aber wir ziehen ca. im August/September in ein 240m2 Loft mit einem 20m2 grossen Katzenzimmer und 15m2 grossen gesicherten Balkon um. Natürlich sind die anderen Räume auch alle frei zugänglich für unsere Schatzis.

Da dieser Umzug auch mit einem Arbeitsplatzwechsel einhergeht, gibt es finanziell keine Bedenken.

Wir hätten sogar dann mehr Zeit für die Katzen, weil mein Freund jeden Mittag Zuhause ist. (Arbeitsplatz ist gleich unterhalb der Wohnung)

Wir wissen leider nicht, wie sich die zwei Bengalen (6-jährig und 9-jährig) sonst mit anderen Katzen vertragen. Ist der Gedanke an eine Drittkatze totaler Unsinn? Eros und Sheila hängen total aneinander, sobald er miaut, springt sie auf und geht zu ihm hin und umgekehrt. Sie schlafen zwar nicht ineinander gekuschelt beisammen aber doch immer nebeneinander. Und sie suchen sich mehrmals am Tag :) Würde eine Drittkatze das Verhältnis stören oder wäre diese dann gar völlig alleine und von den Beiden ausgeschlossen? Drittkatze wäre auf jeden Fall >3 Jahre.
Die angesprochene Siamesen Dame wäre laut Angaben mit mehreren Katzen zusammen aufgewachsen.
 
  • #14
Eure beiden hübschen kennen ja andere Katzen und die andere Katze auch. Das sollte kein Problem sein.
Aber lasst euch gut beraten.
Als Pflegestelle kann ich sagen, daß es meist recht gut klappt, wenn alle Katzen andere Katzen kennen.
 
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