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Katzenfrau123
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- 3. Januar 2019
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Hallo ihr Lieben,
ich schreibe euch im Namen meiner Katze Minki (11 J). Vor einem Monat wurde im Röntgenbild ein verdächtiger Schatten auf der Speiseröhre gefunden, der Grund des Besuchs in der Tierklinik war Husten und Atemnot. Sie habe nur noch 1,5 cm Platz zum Atmen und eine OP wäre sehr riskant, da Minki ein Herzproblem hat und Tabletten dafür einnimmt und unter der Narkose sterben könnte. Tiertafel, die sich anfangs beteiligt hat, riet mir zum Einschläfern. Da Minki aber fit war, gegessen und rausgegangen ist, habe ich mich dagegen entschieden. War zur Zweitmeinung bei einem weiteren Tierarzt und einer weiteren Tierklinik, beide sagten, dieses Ding könne man nicht rausschneiden, zumal man noch gar nicht weiss, was es genau ist. Nächster Schritt wäre Bronchoskopie und CT. Gottseidank hat Minki eine OP Versicherung. Am Wochenden wurde es nun so schlimm, das ich kaum noch geschlafen habe, weil sie dermassen schwer geatmet hat, das ich einen Kollaps befürchtete. Nach erneutem Gespräch mit dem Operateur von Tierklinik 1 blieb mir nun nichts anderes mehr übrig als zu handeln. Minki hat die OP lebend überstanden, sie hat jetzt einen Stent (Loch im Hals) zum Atmen, das Ergebnis was für ein Tumor es ist, kommt am Dienstag oder Mittwoch. Man konnte das Ding nicht entfernen, da es länger als erwartet war, auch nicht teilweise. Minki blieb 3 Tage in der Klinik, gestern schon sagte man mir, das sie zwar schmust und aufmerksam ist, aber nicht essen mag. Deshalb blieb sie eine Nacht länger. Heute Anruf mit grossem Aber, da sie nicht frisst, trinken schon, und probeweise mit nach Hause darf in der Hoffnung, das sie hier in gewohnter Umgebung Nahrung zu sich nimmt. Als sie heim kam, wollte sie zuerst gleich raus, was natürlich nicht möglich ist und sie trinkt sehr viel. Sie ist hier seit heute 16 Uhr und ich hab schon wieder drei mal in der Tierklinik angerufen, weil sie komische Geräusche macht beim Atmen, richtig schlimm, klar sie muss sich dran gewöhnen, das es nicht mehr durch die Nase geht, aber ich stehe jedesmal senkrecht und komme in Panik. Zwischendurch immer mal ne Stunde Ruhe. Sie liegt jetzt im Katzenturm, Futter rührt sie nicht an, sie hat einfach keinen Appetit, was ich ihr auch anbiete. Jetzt hab ich ihr eine Hühnersuppe gemacht. Sie weigert sich auch, Tabletten anzunehmen, man hat mir etwas zum Appetit anregen mit gegeben, dazu noch Antibiotika und Schmerzmittel, aber erst ab morgen. Sie muss essen sagt die Tierklinik. Meine Frage ist, hat hier jemand Erfahrung mit einer derartigen Diagnose und OP? Ich liebe meine Katze sehr, aber ich will nicht, das sie sich quält. Bin dankbar für jede Antwort. Corinna und Minki
ich schreibe euch im Namen meiner Katze Minki (11 J). Vor einem Monat wurde im Röntgenbild ein verdächtiger Schatten auf der Speiseröhre gefunden, der Grund des Besuchs in der Tierklinik war Husten und Atemnot. Sie habe nur noch 1,5 cm Platz zum Atmen und eine OP wäre sehr riskant, da Minki ein Herzproblem hat und Tabletten dafür einnimmt und unter der Narkose sterben könnte. Tiertafel, die sich anfangs beteiligt hat, riet mir zum Einschläfern. Da Minki aber fit war, gegessen und rausgegangen ist, habe ich mich dagegen entschieden. War zur Zweitmeinung bei einem weiteren Tierarzt und einer weiteren Tierklinik, beide sagten, dieses Ding könne man nicht rausschneiden, zumal man noch gar nicht weiss, was es genau ist. Nächster Schritt wäre Bronchoskopie und CT. Gottseidank hat Minki eine OP Versicherung. Am Wochenden wurde es nun so schlimm, das ich kaum noch geschlafen habe, weil sie dermassen schwer geatmet hat, das ich einen Kollaps befürchtete. Nach erneutem Gespräch mit dem Operateur von Tierklinik 1 blieb mir nun nichts anderes mehr übrig als zu handeln. Minki hat die OP lebend überstanden, sie hat jetzt einen Stent (Loch im Hals) zum Atmen, das Ergebnis was für ein Tumor es ist, kommt am Dienstag oder Mittwoch. Man konnte das Ding nicht entfernen, da es länger als erwartet war, auch nicht teilweise. Minki blieb 3 Tage in der Klinik, gestern schon sagte man mir, das sie zwar schmust und aufmerksam ist, aber nicht essen mag. Deshalb blieb sie eine Nacht länger. Heute Anruf mit grossem Aber, da sie nicht frisst, trinken schon, und probeweise mit nach Hause darf in der Hoffnung, das sie hier in gewohnter Umgebung Nahrung zu sich nimmt. Als sie heim kam, wollte sie zuerst gleich raus, was natürlich nicht möglich ist und sie trinkt sehr viel. Sie ist hier seit heute 16 Uhr und ich hab schon wieder drei mal in der Tierklinik angerufen, weil sie komische Geräusche macht beim Atmen, richtig schlimm, klar sie muss sich dran gewöhnen, das es nicht mehr durch die Nase geht, aber ich stehe jedesmal senkrecht und komme in Panik. Zwischendurch immer mal ne Stunde Ruhe. Sie liegt jetzt im Katzenturm, Futter rührt sie nicht an, sie hat einfach keinen Appetit, was ich ihr auch anbiete. Jetzt hab ich ihr eine Hühnersuppe gemacht. Sie weigert sich auch, Tabletten anzunehmen, man hat mir etwas zum Appetit anregen mit gegeben, dazu noch Antibiotika und Schmerzmittel, aber erst ab morgen. Sie muss essen sagt die Tierklinik. Meine Frage ist, hat hier jemand Erfahrung mit einer derartigen Diagnose und OP? Ich liebe meine Katze sehr, aber ich will nicht, das sie sich quält. Bin dankbar für jede Antwort. Corinna und Minki