Tumor im Mund

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    behandlung diagnose mundhöhle schwellung tumor tumor im unterkiefer zahnfleisch

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Leiden tut sie ja definitiv nicht
Das weißt du woher? Ihre Zähne sprechen eine andere Sprache.

in anbetracht was für Voruntersuchungen noch nötig wären
Nötig? Welcher der 6 Ärzte hat dazu geraten?

die mir mehr Sicherheit geben würden
Ah, okay!

Mir geht es psychisch schon nicht gut
Verstehe den Zwiespalt und die Angst. Es geht aber nicht um schöne Zähne, sondern um Lebensqualität deiner Freundin. Stell dir mal vor, Deine Zähne würden so aussehen, vielleicht dann noch ein böser Abszess im Zahnfleisch. Einen Beweis für einen Tumor habe ich noch nicht gelesen. Nur den für eine böse Entzündung, die positiv auf AB reagiert, aber deshalb nicht weg ist. Und ich lese vorgeschobene Argumente gegen eine Zahn-OP.

Ich provoziere bewusst. Du, oder andere, mögen das auch gerne melden. Ich bin der Meinung, dass deiner Katze geholfen werden sollte und dass sich deine Gedanken nicht nur um deine Ängste drehen sollten. Sei stark und sei für sie da!
 
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A

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Leiden tut sie ja definitiv nicht, sie gefressen normal, verhält sich normal usw. Ich weiß Katzen können ihre schmerzen verstecken aber irgendwie müsste man ihr das schon anmerken. Manchmal da gebe ich Schmerzmittel um zu gucken ob sie sich anders verhält aber nein sie verhält sich nicht besser weshalb ich immer so verwundert war. Ich mein er kann ja auch sein das der abzess eine einmalige Sache war, das könnte ich ja nur herausfinden wenn ich endlich das Antibiotikum absetze und beobachte. Die Zahn op könnte man dann immer noch in Betracht ziehen aber jetzt in anbetracht was für Voruntersuchungen noch nötig wären die mir mehr Sicherheit geben würden (herzultraschall, Lungen röntgen) kann ich die op denk ich nicht durchführen lassen. Außerdem fragt man sich immer bringt es der Katze überhaupt noch was?, was bringen schöne Zähne wenn er ihr danach aber nicht gut geht oder sie danach nicht mehr lange lebt? Dann nutze ich jetzt lieber noch die lebenszeit und mache ihr die so schön es geht, wenn irgendwann wirklich nötig auch mit Schmerzmitteln. Und ja ich habe große Angst vor einer OP. Mir geht es psychisch schon nicht gut und wenn ich jetzt meine Katze von 0 auf hundert verlieren würde wegen einer "banalen" Zahn op, würde ich mir das nicht verzeihen.

Katzen zeigen Schmerzen erst wenn die Uhr nicht mehr 5 vor 12 sondern 5 nach 12 schlägt. Das liegt daran, dass sie nicht nur Beutrgreifer, sondern auch potentielle Beutetieren sind. Außerdem ist Fressen lebensnotwendig, meine Mimi hatte in der Tat Metastasen im Maul, eine davon war aufgeplatzt, die fraß bis knapp vor Diagnose noch, hörte erst auf als sie praktisch im Sterbeprozess lag.
Sam hat Forl der hatte jetzt schon zweimal das Pech nicht nur Entzündungen sondern sogar Abszesse im Kiefer zu haben. Den letzten sah man auf dem Röntgen nicht, das suppte der Tierärztin erst im OP entgegen. Der Bub hat außerdem auch eine HCM, bei der letzten Kontrolle nach der Zahnop waren seine Werte sogar etwas besser als beim Schall davor. Entzündungen vor allem wenn sie lang bestehen belasten die Organe! Herz, Nieren....Letztere sind bei Katzen ohnehin sehr fragil. Unbehandelte Entzündungsherde sind einfach auch ein Risiko für andere chronische Erkrankungen. Die Entzündungen vor der ersten OP zog ihm am Ende sogar bis ins Auge, das ist in Teilen verfärbt.

Ich hatte selbst auch schon im Kiefer einen Abszess. Den merkte ich auch nur an immer wieder Zahnfleischbluten und Entzündungen am Zahn, der Zahn ist allerdings Wurzelbehandelt. Nachdem der neue Zahnarzt sich darum gekümmert hat, sind nicht nur die fiesen Entzündungen dort weg mein Immunsystem hat es mir auch gedankt. Davor hatte ich ständig vereiterte Nebenhöhlen, mit aufbrechen Abszessen. Danach hab ich das so nie wieder gehabt. Entzündungen im Kiefer sind keine Kleinigkeit und greifen die Knochensubstanz an.


Und Angst? Ich sag dir was, ich hatte bei der ersten OP von Sam schiss, bei der zweiten als fest stand er hat eine Herzerkrankung bin ich tausend Tode gestorben, aber ich lass ihn so nicht rum rennen. Und nach jeder OP hat man sehr wohl einen Unterschied im ganzen Verhalten gemerkt. Viel lockerer, gelöster, verspielter. Das ist eben das Los als Tierhalter. Egal wie dreckig es mir selbst geht, die Tiere bekommen ihre Behandlungen. Das ist eben so, wer Tiere hält ist verantwortlich. Immer.
 
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Außerdem fragt man sich immer bringt es der Katze überhaupt noch was?, was bringen schöne Zähne wenn er ihr danach aber nicht gut geht oder sie danach nicht mehr lange lebt?
Tatsächlich geht es doch um viel mehr als schöne Zähne...
Entzündungen wirken immer auf den gesamten Organismus. Und gerade chronische Entzündungen an den Zähnen können -von Schmerzen und sich krank fühlen mal ganz abgesehen - auch wirklich stark die Nieren belasten und zu Herzmuskelentzündungen führen... Abszesse Bergen immer das Risiko einer potentiell tödlichen Sepsis...
Wenn da wirklich was im argen ist, tust du deiner Katze definitiv keinen Gefallen, wenn du das immer weiter auf schiebst.
Daher spreche doch bitte nochmal mit dem Tierarzt, schildere ihm deine Besorgnis über die lange Zeit der Vornarkose. Vielleicht kann er dich da ja noch ein bißchen beruhigen oder er kann es so einrichten, daß das röntgen und auswerten nicht gar so lange dauert und deine Katze schon früher ans Monitoring kommt.
Und dann schau daß sie so schnell wie möglich die nötige Behandlung bekommt.
 
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Ich denke nicht, dass man diese Zähne noch länger so lassen sollte.
Wer weiß, was sich da noch alles verbirgt.
Es haben schon ältere Katzen mit Vorerkrankungen Zahnbehandlungen sehr gut überstanden, erfahrene Zahntierärzte können damit umgehen.
Wenn die Aufregung bei Fahrten zum Tierarzt ein Problem darstellt, gibt es mittlerweile Gabapentin, welches ausdrücklich für solche Probleme zugelassen ist.
 
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Ich verstehe auch nicht ganz wieso man die nötige OP als so schlimm darstellt.
Deine Katze hat schmerzen und man kann ihr vermutlich sehr einfach helfen!
Das narkoserisiko ist nicht höher als sonst, sonst hätten das die TÄ ja gesagt.
Und wegen deiner Angst davor hast du.. 3 mal schon abgesagt?
Wo soll es denn so unbehandelt hinführen?
 
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Ich verstehe auch nicht ganz wieso man die nötige OP als so schlimm darstellt.
Deine Katze hat schmerzen und man kann ihr vermutlich sehr einfach helfen!
Das narkoserisiko ist nicht höher als sonst, sonst hätten das die TÄ ja gesagt.
Und wegen deiner Angst davor hast du.. 3 mal schon abgesagt?
Wo soll es denn so unbehandelt hinführen?
Ja das Problem ist das alle 6 Ärzte was anderes gesagt haben. Die ersten meinten nach einem Blick es ist ein tumor. Die 2te sagte sie wüsste es nicht aber würde in dem Alter auch keine op machen. Der 3te sagte genau das gleiche, das es ein tumor wäre und nur eine sekundäre Entzündung und op würde er nicht mehr machen. 4te Ärztin sagte sie kann sich nicht vorstellen das es ein tumor ist weil die Schwellung mit Antibiotikum ja kleiner wurde, also dort den op Termin erstmalig ausgemacht. Habe den Termin aber abgesagt weil ich dort kein gutes gefühl hatte bezüglich Narkose Verfahren. 5te tierärztin sagte auch man müsste die Zähne machen aber hat mich total wegen dem Herz verunsichert, sie war die erste die gesagt hat das meine Katze ein Herznebengeräusch hat und uns empfohlen hat den herzmarker abzunehmen und danach herzultraschall zu machen, bei ihr war das aber dermaßen teuer das wir es dort nicht durchführen lassen konnten. Jetzt die 6te Ärztin sagte es ist ein hohes Risiko und sie meinte die Zähne sehen natürlich nicht gut aus aber die Entscheidung liegt bei uns. Also haben wir dort den op Termin ausgemacht (die op macht ein anderer Arzt in der Praxis den ich nicht kennengelernt habe) vieles in der Praxis gefällt mir auch nicht eben das sie mit ketamin arbeiten und erst eine beruhigungssppritze in den po geben und meine Katze so dentalgeröngt wird ohne Monitor. Ich habe hier im forum so viele horror storys gehört das deren Katze nach der beruhigungssppritze gestorben ist weil sie gekrampft haben und das Mittel wahrscheinlich nicht vertragen haben. Ich finde eine Palliative Behandlung ist auch in Ordnung wenn man seinem Tier so eine op nicht mehr zumuten möchte. Man weiß auch wie gesagt nicht ob der abzess jetzt überhaupt wiederkommen würde wenn ich das Antibiotikum absetze. Ich würde es gerne mal probieren und beobachten. Und wenn er wiederkommt, sofort wieder Antibiotikum geben und dann kann man ja immer noch eine zahn op wagen.
 
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Ich finde eine Palliative Behandlung ist auch in Ordnung wenn man seinem Tier so eine op nicht mehr zumuten möchte.
Für eine Einstufung als Palliativpatient bräuchte man aber auch erstmal eine gesicherte Diagnose.
Ein Abszess ist kein Grund um eine Katze als Palliativpatient einzustufen, denn sowas ist durchaus behandelbar - auch in Verbindung mit einer HCM (die ja in Eurem Fall auch nicht gesichert ist).

Und gerade bei Palliativpatienten ist Schmerzfreiheit das absolute A und O.
Deine Katze kann bei den vorliegenden Zahnbefunden jedoch gar nicht schmerzfrei sein, auch wenn das möglicherweise von außen so aussehen mag (was dir hier ja bereits erklärt wurde).

Nichts zu tun und immer weiter abzuwarten ist hier definitiv keine gute Vorgehensweise. 😕
 
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Für eine Einstufung als Palliativpatient bräuchte man aber auch erstmal eine gesicherte Diagnose.
Ein Abszess ist kein Grund um eine Katze als Palliativpatient einzustufen, denn sowas ist durchaus behandelbar - auch in Verbindung mit einer HCM (die ja in Eurem Fall auch nicht gesichert ist).

Und gerade bei Palliativpatienten ist Schmerzfreiheit das absolute A und O.
Deine Katze kann bei den vorliegenden Zahnbefunden jedoch gar nicht schmerzfrei sein, auch wenn das möglicherweise von außen so aussehen mag (was dir hier ja bereits erklärt wurde).

Nichts zu tun und immer weiter abzuwarten ist hier definitiv keine gute Vorgehensweise. 😕
Ja uns wurde von den tierärzten (die meinten die würden nicht mehr operieren) immer nur gesagt man müsste mit metacam behandeln und das dann eben in Kauf nehmen wenn die nieren davon jetzt beispielsweise etwas schlechter werden. Cortison wurde auch empfohlen um die Schwellung klein zu halten und halt immer in Intervallen Antibiotikum. Ich möchte hier auf keinen Fall als Ignorant rüberkommen aber in den ganzen Wochen war es bei mir im Kopf eine Achterbahn Fahrt, ganzen Fahrten zum Tierarzt, immer verschiedene Meinungen, hier in den Foren liest man immer nur horror Storys bezüglich den verschiedenen narkoseverfahren. Ich bin nervlich fast am Ende weil ich jeden Tag denke op machen oder nicht und wenn ich dann bei op machen bin, habe ich ein so ungutes gefühl das ich wieder so bin nein lieber nicht.
 
Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass dies und das zu teuer ist... Wenn du Angst hast wegen dem Herzgeräusch, dann wäre dir der Ultraschall nicht zu teuer und du würdest nicht bis September warten....
Ich tippe hier sehr stark auf vorgeschobene Angst und eigendlich eher Scheu vor den Kosten.
Seit fast drei Monaten beknien dich hier alle, die nötigen Untersuchungen zu machen, da deine Katze leidet und du schiebst immer deine Angst vor...
 
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hier in den Foren liest man immer nur horror Storys
Was auch daran liegen mag, dass viele halt nur in einem Forum schreiben, wenn es zu Problemen kommt. Wenn alles bei einer OP gut läuft, werden wohl die wenigstens dafür einen Thread eröffnen.

Natürlich birgt jede Operation und jede Narkose ein gewisses Risiko, aber im Großteil der Fälle geht es eben gut aus.

Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es bei deiner Katze bisher keine gesicherte Diagnose...außer eben, dass die Zähne schlimm aussehen und eine Zahnsanierung notwendig wäre - und das seit Monaten.

Ich kann mich den anderen nur anschließen: Irgendwas muss hier getan werden. Die Zähne sehen wirklich katastrophal aus und verursachen ( unabhängig von einem eventuellen Tumor) bestimmt schlimme Schmerzen.
 
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Meine Wahrnehmung ist eine andere, ich habe eigentlich nur positive Berichte in Erinnerung, die zur Inhalationsnarkose raten, berichten, wie gut sie vertragen wurde und wie schnell die Katzen nach dem Eingriff wieder fit waren.
 
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Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass dies und das zu teuer ist... Wenn du Angst hast wegen dem Herzgeräusch, dann wäre dir der Ultraschall nicht zu teuer und du würdest nicht bis September warten....
Ich tippe hier sehr stark auf vorgeschobene Angst und eigendlich eher Scheu vor den Kosten.
Seit fast drei Monaten beknien dich hier alle, die nötigen Untersuchungen zu machen, da deine Katze leidet und du schiebst immer deine Angst vor...
Nein es geht darum das wir alles in eine Rechnung machen wollten also alles in einer Praxis. Bei der 5ten Ärztin hätte das aber alles 2800€ gekostet und Ratenzahlung wollten sie uns nicht anbieten. Jetzt könnte man natürlich woanders den herzultraschall machen und wieder woanders das röntgen der lunge aber diesen Stress möchte ich meiner Katze nicht mehr zumuten. Jede Fahrt ist eine Katastrophe und auch die Prozedur an sich. In der Praxis wo wir jetzt zuletzt waren, wo auch der OP Termin am 28.07 wäre gibt es vor September keine Termine zum herzultraschall. Also gibt es ja nur die Option jetzt zu operien aber total Unwissend ob meine Katze was am Herzen hat oder erstmal antibiotika absetzen und abwarten und das im September dann nochmal aufgreifen weil erst dann ein herzultraschall in der Praxis gemacht werden kann
 
Meine Wahrnehmung ist eine andere, ich habe eigentlich nur positive Berichte in Erinnerung, die zur Inhalationsnarkose raten, berichten, wie gut sie vertragen wurde und wie schnell die Katzen nach dem Eingriff wieder fit waren.
Ja man weiß es eben nicht. Gestern hatte ich hier einen Beitrag gelesen das eine Katze nach der beruhigungssppritze (intramuskulär) gestorben ist weil sie das Mittel wohl nicht vertragen hat und die Reanimation zu spät erfolgte. Genau das mit der intramuskulären beruhigungssppritze soll bei meiner Katze auch gemacht werden und auf die inhalationsnarkose wird erst später umgestiegen. Weil man angeblich kein dentalröntgen machen könnte wenn meine Katze Schläuche im Mund hätte
 
Ja uns wurde von den tierärzten (die meinten die würden nicht mehr operieren) immer nur gesagt man müsste mit metacam behandeln und das dann eben in Kauf nehmen wenn die nieren davon jetzt beispielsweise etwas schlechter werden. Cortison wurde auch empfohlen um die Schwellung klein zu halten und halt immer in Intervallen Antibiotikum. Ich möchte hier auf keinen Fall als Ignorant rüberkommen aber in den ganzen Wochen war es bei mir im Kopf eine Achterbahn Fahrt, ganzen Fahrten zum Tierarzt, immer verschiedene Meinungen, hier in den Foren liest man immer nur horror Storys bezüglich den verschiedenen narkoseverfahren. Ich bin nervlich fast am Ende weil ich jeden Tag denke op machen oder nicht und wenn ich dann bei op machen bin, habe ich ein so ungutes gefühl das ich wieder so bin nein lieber nicht.
Wurde von der Wunde/Abszess überhaupt mal eine Probe genommen?
Meist wird erstmal ein Abstrich genommen, der für eine Diagnose und ein Antibiogramm eingeschickt wird.
Zusätzlich würde ich eine Probe nehmen lassen und pathologisch untersuchen lassen.
Sollte sich ein Tumor, zB PEK herausstellen, käme für mich keine Zahn-OP mehr in Frage.
Dann würde ich die Katze palliativ mit Schmerzmittel/Prednisolon behandeln lassen.

Ich hatte eine Katze mit Plattenepithelkarzinom, nicht im Maul, aber an der Nase (Biopsie), den Ohrrändern und ganz schlimm am Sohlenballen.
Dort setzte sich immer wieder eine eitrige Entzündung auf den Tumor.
Daher würde ich persönlich so vorgehen wie oben beschrieben, und wenn sich die Wunde im Maul als nur bakteriell herausstellen würde, die Zähne ziehen lassen.
 
Für die Inhalationsnarkose muss ein Tubus eingeschoben werden. Dafür muss auf jeden Fall vorher eine Beruhigungsspritze gegeben werden, wie sonst soll das funktionieren.
Es ist im Grunde zu 100% sicher, dass deine Katze massiv Schmerzen hat, die lässt du aber nicht behandeln, weil in 1% der Fälle Probleme auftreten können. Das steht in keinem Verhältnis.
 
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Wurde von der Wunde/Abszess überhaupt mal eine Probe genommen?
Meist wird erstmal ein Abstrich genommen, der für eine Diagnose und ein Antibiogramm eingeschickt wird.
Zusätzlich würde ich eine Probe nehmen lassen und pathologisch untersuchen lassen.
Sollte sich ein Tumor, zB PEK herausstellen, käme für mich keine Zahn-OP mehr in Frage.
Dann würde ich die Katze palliativ mit Schmerzmittel/Prednisolon behandeln lassen.

Ich hatte eine Katze mit Plattenepithelkarzinom, nicht im Maul, aber an der Nase (Biopsie), den Ohrrändern und ganz schlimm am Sohlenballen.
Dort setzte sich immer wieder eine eitrige Entzündung auf den Tumor.
Daher würde ich persönlich so vorgehen wie oben beschrieben, und wenn sich die Wunde im Maul als nur bakteriell herausstellen würde, die Zähne ziehen lassen.
Nein eine Probe mittels Abstrich um zu gucken welche Bakterien wurde nicht gemacht da die tierärzte meinten das geht bei einer Katze nicht ohne Narkose. Termin für eine biopsie haben wir ja abgesagt weil die Schwellung ja komplett wegging mit Antibiotika. Jetzt gerade ist auch keine Schwellung oder tumor da. Was natürlich schon irgendwie für einen abzess spricht. Aber sicher sagen kann man das natürlich nur in Narkose mit einem dentalröntgen. Aber solange man jetzt nichts mehr sieht und auch keine Schwellung da ist, kann ich mir auch nicht mehr vorstellen das es ein tumor ist. Deswegen ist meine Hoffnung ja das dieser abzess vielleicht nur eine einmalige Sache war und das der abzess wegbleiben würde wenn wir das Antibiotikum absetzen.
 
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Ein Abstrich wird mit einem übergroßen Wattestäbchen gemacht.
Das wurde aus unterschiedlichen Gründen, an unterschiedlichen Stellen und bei unterschiedlichen Katzen schon so oft gemacht, immer ohne Narkose.
Ich selber habe schon Abstriche von der Maulschleimhaut meiner Hunde genommen und in ein Labor geschickt.
Abstrich (Tupferprobe) bei Tieren.
 
Dann solltest du
1. dich für einen Arzt entscheiden. Egal welche Argumente bei dir pro oder contra sind, aber gerade ist Stillstand weil du mehrere Meinungen hast. Manche haben dir ein ungutes Gefühl hinterlassen, eine war die zu teuer,.. Entscheide dich!
Und zwar zügig, bitte. Deiner Katze geht es gerade gar nicht gut, und sie ist halt auf dich und dein Handeln angewiesen.

2. dem vertraust du dann auch, und folgst dem therapieplan der dir vorgeschlagen wird.

3. Finanzen; ja, es ist Mist wenn nötige medizinische Maßnahmen teuer sind. Aber dann muss man sich seiner Verantwortung dem Tier gegenüber bewusst machen und die Optionen ausloten (und, weil du scheinst wie ein Mensch der lange in Gedanken versunken sein kann.. dann auch eine Entscheidung treffen und der Folgen).
Da geht’s von Raten Zahlung, privat Kredit, bankkredit hin bis zur Abgabe des Tieres an den Tierschutz, wenn man es sich nicht mehr leisten kann.

Wichtig ist nur, und ich meine das gar nicht gemein, aber ich hab den Eindruck du hängst so in gedanklichen Endlosschleifen, dass du gar nicht mehr richtig fähig bist eine Entscheidung zu treffen, DAS du dich für eine Richtung entscheidest und dann agierst.
 
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Ein Abstrich wird mit einem übergroßen Wattestäbchen gemacht.
Das wurde aus unterschiedlichen Gründen, an unterschiedlichen Stellen und bei unterschiedlichen Katzen schon so oft gemacht, immer ohne Narkose.
Ich selber habe schon Abstriche von der Maulschleimhaut meiner Hunde genommen und in ein Labor geschickt.
Abstrich (Tupferprobe) bei Tieren.
Ja das habe ich genauso vorgeschlagen aber mir wurde gesagt das würde sich eine Katze nicht gefallen lassen. Man versucht den tierärzten irgendwie zu vertrauen aber im Endeffekt muss man immer selbst recherchieren und sich schlau machen was möglich ist und was nicht
 
Dann solltest du
1. dich für einen Arzt entscheiden. Egal welche Argumente bei dir pro oder contra sind, aber gerade ist Stillstand weil du mehrere Meinungen hast. Manche haben dir ein ungutes Gefühl hinterlassen, eine war die zu teuer,.. Entscheide dich!
Und zwar zügig, bitte. Deiner Katze geht es gerade gar nicht gut, und sie ist halt auf dich und dein Handeln angewiesen.

2. dem vertraust du dann auch, und folgst dem therapieplan der dir vorgeschlagen wird.

3. Finanzen; ja, es ist Mist wenn nötige medizinische Maßnahmen teuer sind. Aber dann muss man sich seiner Verantwortung dem Tier gegenüber bewusst machen und die Optionen ausloten (und, weil du scheinst wie ein Mensch der lange in Gedanken versunken sein kann.. dann auch eine Entscheidung treffen und der Folgen).
Da geht’s von Raten Zahlung, privat Kredit, bankkredit hin bis zur Abgabe des Tieres an den Tierschutz, wenn man es sich nicht mehr leisten kann.

Wichtig ist nur, und ich meine das gar nicht gemein, aber ich hab den Eindruck du hängst so in gedanklichen Endlosschleifen, dass du gar nicht mehr richtig fähig bist eine Entscheidung zu treffen, DAS du dich für eine Richtung entscheidest und dann agierst.
Ja nur wo finde ich einen Arzt dem ich vertraue ? Ich habe ja schon 6 tierärzte durch und keiner davon hat mich überzeugt. Ich könnte jetzt auch endlos weitersuchen bzw kann ich das ja nur einschätzen wenn ich auch mit meiner Katze zu der Voruntersuchung gehe. Und dann find ichs beim 7ten Tierarzt noch schlimmer und dann noch einen neuen Tierarzt? Die fahrten sind für meine Katze nicht ohne.

Bezüglich wem finanziellen ja so eine große Summe auf einmal kann ich nicht bezahlen, deswegen hat uns die tierarztpraxis wo wir zuletzt waren eine Ratenzahlung angeboten was ja gut wäre aber die Vorgehensweise bezüglich der Narkose find ich nicht gut. Ich habe das auch 2x dort angesprochen aber immer wieder wurde gesagt es muss ja so und so gemacht werden weil dies und das. Bezüglich neuen Tierarzt müsste ich dann auch jemanden finden der auch Ratenzahlung anbietet und das ist zusätzlich noch schwer zu finden. Deswegen stecke ich in einem hamsterrad. Ich hab das Gefühl ich stecke fest und müsste jetzt notgedrungen die Entscheidung treffen die op in der 6ten Praxis zu machen obwohl ich nicht zufrieden bin dort und wenn dann was passieren würde, würde ich mich dafür fertig machen das ich einfach gegen mein bauchgefühl gehandelt habe.
 

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