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Erdhenne
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Juli 2021
- Beiträge
- 20
Hey und hallo.
Ich bin neu hier und wie eigentlich jeder neue Mensch das macht... ich hoffe, ich bin hier richtig und mache nichts falsch.
Ich bin mit dem Thema tagsüber ziemlich allein und im Moment vor allem mental überfordert und dachte, dann melde ich mich hier mal an und schreibe darüber.
Unser Kater heißt Mephisto (wir rufen ihn aber nur Mephi), er ist ein schwarzer Mix, wo wahrscheinlich BKH mit drin ist. Er ist dieses Jahr 9 geworden und bei uns, seitdem er 16 Wochen alt war. Bis auf einmal ein Problem mit zwei Zähnen, die 2019 gezogen werden mussten, hatte er nie Probleme. Er ist ein Stubenkater und lebt mit dem Hund zusammen, den wir von meiner Oma adoptiert haben, nachdem sie von uns gegangen ist. Die beiden kommen gut klar. Bevor alles angefangen hat, hat der Hund sogar versucht ihn zum Spielen aufzufordern und Mephi hat ihm auf den Hintern gehauen, wenn er vorbei gegangen ist, ehe sie sich gejagt und getobt haben. (Aber außer zum Spielen, haben sie eigentlich nie die Nähe zueinander gesucht.
Und Ende Mai fing es plötzlich an, dass Mephi mehr Interesse an dem Hund gezeigt hat. Er ist ständig zu ihm hin gegangen und hat ihn "angehupt". Manchmal sogar an ihm geleckt. Er hat auch uns ständig angefasst mit der Pfote. (Wir haben zu erst gedacht, weil der Hund 13 ist und ziemlich krank, er stirbt jetzt vielleicht gerade langsam und Mephi wollte nur nett zu ihm sein.)
Dann wurde aus dem vermehrten Kontakt, ständiges unruhig sein, was uns gar nicht gefiel. Er ist eigentlich eher der faule Typ. (War auch mal ziemlich dick leider kurz nach der Kastration. Darum sagen wir jetzt Flughörnchen zu ihm, ihm hängt ganz viel lose Haut runter.) Dazu kam, dass er plötzlich nicht mehr so trittsicher war. Er ist von der Sofalehne mehrmals gefallen usw. Er wusste nicht mehr, wie man über das Kindergitter zur Küche springt, das wir wegen dem Hund und dem Katzenklo in der Küche dort haben. Er stand dahinter und hat versucht den Kopf und Pfoten durch zu pressen und nach mir gerufen.
Er musste eh geimpft werden, also habe ich ihn am letzten Freitag im Mai eingetütet und ab zum Tierarzt. Er hat das erste Mal in seinem Leben in die Box gemacht auf der Fahrt. Beides... (Vorher hatte er einmal noch völlig high von der Narkose Pippi gemacht, nach der Zahnop.)
Die Tierärztin hat ihn abgehört und untersucht. Da er sich zwei Tage zuvor sehr erschreckt hatte und einen Blitzstart auf Fliesen versucht hatte, dachten wir, er hat sich vielleicht weh getan und er bekam ein leichtes Schmerzmittel und seine Impfung, da es ihm ansonsten gut ging, damit er den Stress nicht die Woche drauf wieder hat, zum Tierarzt zu müssen. (Sie hat uns auch gesagt, er wäre zu dünn. Er wog da "nur" 5,9kg.)
Am nächsten Tag wurde es richtig schlimm. Er konnte gar nicht mehr liegen. Er hat sich hin gelegt, ist wieder aufgestanden, gegangen. Immer und immer und immer wieder. Er hat nicht mehr auf uns reagiert. Ist gegen Gegenstände gelaufen. Ist in Ecken hinter Türen gelaufen und kam nicht mehr heraus, weil er scheinbar vergessen hatte, wie man rückwärts läuft. Und dann fing er ohne Vorwarnung an zu hecheln.
Wir haben Panik bekommen, ihn in die Box eingetütet und zum Notdienst von unserem TA gefahren. Auf dem Weg dahin hat er wieder in die Box gemacht. (Wir haben jetzt Unterlagen für Welpen, die wir über das Handtuch legen. Sehr empfehlenswert bei sowas.)
Er hat bei der TA weiter gehechelt. Sie hat Fieber gemessen, er hatte leichte Untertempteratur, trotz der Hitze sowohl im Haus, als auch draußen. Wir haben ihr noch einmal alles geschildert und sie meinte, das klinge eher nach einem neurologischen Problem und schloss den Schreck jetzt aus. (Wir dachten an Schlaganfall, aber sie hat Bewegungstest mit ihm gemacht, auch ob er noch schauen kann etc. Aber sie sagt, Schlaganfall ist auch unwahrscheinlich.) Unsere TA kennt uns gut, wir haben nicht so viel Geld und da es der Notdienst war, muss man ja das doppelte zahlen. Wir haben trotzdem das Blutbild machen lassen, weil sie FIPs und solche Dinge ausschließen wollte. Seine Blutwerte waren super in Ordnung.
Wir hatten ein Gespräch darüber, was wir jetzt tun sollen. Er hatte es geschafft beim TA dann endlich aufzuhören zu hecheln. Unsere TA sagte, wir könnten in die TieHo mit ihm fahren, das wir aber dort mit 2000€+ rechnen müssen für MRT usw. Das war und ist einfach nicht drin finanziell.
Sie schlug vor, weil es bei Katzen gut funktioniert, ihm Prednisilon zu geben. Wir haben die Tabletten mitgenommen und er bekam 1x 5mg eine Tablette, das Schmerzmittel haben wir weggelassen.
(im Kommentar geht es weiter...)
Ich bin neu hier und wie eigentlich jeder neue Mensch das macht... ich hoffe, ich bin hier richtig und mache nichts falsch.
Ich bin mit dem Thema tagsüber ziemlich allein und im Moment vor allem mental überfordert und dachte, dann melde ich mich hier mal an und schreibe darüber.
Unser Kater heißt Mephisto (wir rufen ihn aber nur Mephi), er ist ein schwarzer Mix, wo wahrscheinlich BKH mit drin ist. Er ist dieses Jahr 9 geworden und bei uns, seitdem er 16 Wochen alt war. Bis auf einmal ein Problem mit zwei Zähnen, die 2019 gezogen werden mussten, hatte er nie Probleme. Er ist ein Stubenkater und lebt mit dem Hund zusammen, den wir von meiner Oma adoptiert haben, nachdem sie von uns gegangen ist. Die beiden kommen gut klar. Bevor alles angefangen hat, hat der Hund sogar versucht ihn zum Spielen aufzufordern und Mephi hat ihm auf den Hintern gehauen, wenn er vorbei gegangen ist, ehe sie sich gejagt und getobt haben. (Aber außer zum Spielen, haben sie eigentlich nie die Nähe zueinander gesucht.
Und Ende Mai fing es plötzlich an, dass Mephi mehr Interesse an dem Hund gezeigt hat. Er ist ständig zu ihm hin gegangen und hat ihn "angehupt". Manchmal sogar an ihm geleckt. Er hat auch uns ständig angefasst mit der Pfote. (Wir haben zu erst gedacht, weil der Hund 13 ist und ziemlich krank, er stirbt jetzt vielleicht gerade langsam und Mephi wollte nur nett zu ihm sein.)
Dann wurde aus dem vermehrten Kontakt, ständiges unruhig sein, was uns gar nicht gefiel. Er ist eigentlich eher der faule Typ. (War auch mal ziemlich dick leider kurz nach der Kastration. Darum sagen wir jetzt Flughörnchen zu ihm, ihm hängt ganz viel lose Haut runter.) Dazu kam, dass er plötzlich nicht mehr so trittsicher war. Er ist von der Sofalehne mehrmals gefallen usw. Er wusste nicht mehr, wie man über das Kindergitter zur Küche springt, das wir wegen dem Hund und dem Katzenklo in der Küche dort haben. Er stand dahinter und hat versucht den Kopf und Pfoten durch zu pressen und nach mir gerufen.
Er musste eh geimpft werden, also habe ich ihn am letzten Freitag im Mai eingetütet und ab zum Tierarzt. Er hat das erste Mal in seinem Leben in die Box gemacht auf der Fahrt. Beides... (Vorher hatte er einmal noch völlig high von der Narkose Pippi gemacht, nach der Zahnop.)
Die Tierärztin hat ihn abgehört und untersucht. Da er sich zwei Tage zuvor sehr erschreckt hatte und einen Blitzstart auf Fliesen versucht hatte, dachten wir, er hat sich vielleicht weh getan und er bekam ein leichtes Schmerzmittel und seine Impfung, da es ihm ansonsten gut ging, damit er den Stress nicht die Woche drauf wieder hat, zum Tierarzt zu müssen. (Sie hat uns auch gesagt, er wäre zu dünn. Er wog da "nur" 5,9kg.)
Am nächsten Tag wurde es richtig schlimm. Er konnte gar nicht mehr liegen. Er hat sich hin gelegt, ist wieder aufgestanden, gegangen. Immer und immer und immer wieder. Er hat nicht mehr auf uns reagiert. Ist gegen Gegenstände gelaufen. Ist in Ecken hinter Türen gelaufen und kam nicht mehr heraus, weil er scheinbar vergessen hatte, wie man rückwärts läuft. Und dann fing er ohne Vorwarnung an zu hecheln.
Wir haben Panik bekommen, ihn in die Box eingetütet und zum Notdienst von unserem TA gefahren. Auf dem Weg dahin hat er wieder in die Box gemacht. (Wir haben jetzt Unterlagen für Welpen, die wir über das Handtuch legen. Sehr empfehlenswert bei sowas.)
Er hat bei der TA weiter gehechelt. Sie hat Fieber gemessen, er hatte leichte Untertempteratur, trotz der Hitze sowohl im Haus, als auch draußen. Wir haben ihr noch einmal alles geschildert und sie meinte, das klinge eher nach einem neurologischen Problem und schloss den Schreck jetzt aus. (Wir dachten an Schlaganfall, aber sie hat Bewegungstest mit ihm gemacht, auch ob er noch schauen kann etc. Aber sie sagt, Schlaganfall ist auch unwahrscheinlich.) Unsere TA kennt uns gut, wir haben nicht so viel Geld und da es der Notdienst war, muss man ja das doppelte zahlen. Wir haben trotzdem das Blutbild machen lassen, weil sie FIPs und solche Dinge ausschließen wollte. Seine Blutwerte waren super in Ordnung.
Wir hatten ein Gespräch darüber, was wir jetzt tun sollen. Er hatte es geschafft beim TA dann endlich aufzuhören zu hecheln. Unsere TA sagte, wir könnten in die TieHo mit ihm fahren, das wir aber dort mit 2000€+ rechnen müssen für MRT usw. Das war und ist einfach nicht drin finanziell.
Sie schlug vor, weil es bei Katzen gut funktioniert, ihm Prednisilon zu geben. Wir haben die Tabletten mitgenommen und er bekam 1x 5mg eine Tablette, das Schmerzmittel haben wir weggelassen.
(im Kommentar geht es weiter...)