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magnus
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- 21. September 2022
- Beiträge
- 2
Hallo,
ich habe eine 15 Jahre alte Katze, bei der sich leider seit kurzem eine Lahmheit mit Humpeln eingestellt hat. Der TA hat dann geröngt (Ellenbogen, Wirbelsäule), wobei die Wirbelsäule absolut unaufällig war, jedoch etwas Arthrose in Ellenbogen zu sehen ist. Zusätzlich wurden noch Blutwerte abgenommen, Herz/Lunge abgehört.. alles top. Das war im August. Die Katze wurde dann mit Onsior behandelt, wobei sich der Allgemeinzustand sehr schnell gebessert hat.
Vor 2.5 Wochen hat sich leider eine erneute Lahmheit linksseitig eingestellt. Erst dachte ich, dass es ein Schub wegen der aufkommenen Kälte der Arthrose ist. Jedoch wollte sie die linke Pfote nicht mehr richtig belasten und stand öfters mit angehobenen Bein dort. Ich hatte dann geguckt und einen vergrößerten Ballen festgestellt. Ich bin dann 3 Tage später gleich zum TA, der dann geguckt hat. Nachdem das Fell entfernt war, war eigentlich erst das Ausmaß der Vergrößerung sichtbar. Der mittlere Ballen ist 5-6x so groß. Leider auch komplett hart.
Der TA hat dann nochmal die Pfoten geröngt und die Lunge, da schon auf dem Wirbelsäulenbild von August eine leichte Veränderung teilweise sichtbar war.
Der Knochen, wo die Vergrößerung ist, ist bereits angegriffen.
Hinzukommt, dass der linke Lungenflügel ebenfalls schon sehr verändert ist.
wahrscheinlichste Diagnose wohl Lungenkrebs mit metastasierung in die Pfote/Ballen.
Der TA meinte, dass es natürlich keine 100% Sicherheit gibt, dass die Lungenveränderung der Primärtumor ist, dass es jedoch sehr wahrscheinlich ist.
Er empfiehlt, dass man dort nichts mehr macht, da die Katze zu alt wäre für größere Eingriffe und Lungentumore sowieso kaum wirklich behandelbar sind.
Sprich abwarten, bis die Katze nicht mehr gehen kann oder nicht mehr frisst, dann einschläfern. Bis dahin mit Schmerzmitteln behandeln.
Ich persönlich spiele mit dem gedanken, den einen betroffenen Teil der Vorderpfote entfernen zu lassen, jedoch rät der TA davon ab.
Die Gründe liegen natürlich auf der Hand....
- es kann sein dass die Stelle nicht mehr verheilt, wenn das Gewebe bereits zu verändert ist
- es kann sein dass der Tumor immer wieder kommt an der selben Stelle
- möglicherweise kommt er an einer anderen Pfote wieder
- die Katze ist 15 Jahre alt und eine Narkose ist auch nicht ohne
Mir tut es jedoch in der Seele weh das weiterhin zu sehen. Sie will weiterhin am leben teilnehmen, hat keinerlei Probleme bei der Atmung, frisst noch, geht raus, ... kann nur leider immer weniger gehen, weil es sehr unangenehm ist mit der Pfote. Gefühlt wird es von Tag zu Tag schlimmer.
Ich weiß nicht weiter.. keine Ahnung ob es sich lohnt mit der Teilamputation.
Leider gibt es ein paar Studien, die genau dieses Bild beschreiben.. primärer Lungentumor der in die Pfoten streut... Amputation bringt angeblich nichts, da es immer wieder kommt.
Mir fällt es schwer aufzugeben...
Hat vielleicht jemand einen Rat? Zweit-Dritt-Viertmeinung von Ärzten brauche ich nicht. Man wird immer einen finden, der es für Geld versucht.. das ist klar.
ich habe eine 15 Jahre alte Katze, bei der sich leider seit kurzem eine Lahmheit mit Humpeln eingestellt hat. Der TA hat dann geröngt (Ellenbogen, Wirbelsäule), wobei die Wirbelsäule absolut unaufällig war, jedoch etwas Arthrose in Ellenbogen zu sehen ist. Zusätzlich wurden noch Blutwerte abgenommen, Herz/Lunge abgehört.. alles top. Das war im August. Die Katze wurde dann mit Onsior behandelt, wobei sich der Allgemeinzustand sehr schnell gebessert hat.
Vor 2.5 Wochen hat sich leider eine erneute Lahmheit linksseitig eingestellt. Erst dachte ich, dass es ein Schub wegen der aufkommenen Kälte der Arthrose ist. Jedoch wollte sie die linke Pfote nicht mehr richtig belasten und stand öfters mit angehobenen Bein dort. Ich hatte dann geguckt und einen vergrößerten Ballen festgestellt. Ich bin dann 3 Tage später gleich zum TA, der dann geguckt hat. Nachdem das Fell entfernt war, war eigentlich erst das Ausmaß der Vergrößerung sichtbar. Der mittlere Ballen ist 5-6x so groß. Leider auch komplett hart.
Der TA hat dann nochmal die Pfoten geröngt und die Lunge, da schon auf dem Wirbelsäulenbild von August eine leichte Veränderung teilweise sichtbar war.
Der Knochen, wo die Vergrößerung ist, ist bereits angegriffen.
Hinzukommt, dass der linke Lungenflügel ebenfalls schon sehr verändert ist.
wahrscheinlichste Diagnose wohl Lungenkrebs mit metastasierung in die Pfote/Ballen.
Der TA meinte, dass es natürlich keine 100% Sicherheit gibt, dass die Lungenveränderung der Primärtumor ist, dass es jedoch sehr wahrscheinlich ist.
Er empfiehlt, dass man dort nichts mehr macht, da die Katze zu alt wäre für größere Eingriffe und Lungentumore sowieso kaum wirklich behandelbar sind.
Sprich abwarten, bis die Katze nicht mehr gehen kann oder nicht mehr frisst, dann einschläfern. Bis dahin mit Schmerzmitteln behandeln.
Ich persönlich spiele mit dem gedanken, den einen betroffenen Teil der Vorderpfote entfernen zu lassen, jedoch rät der TA davon ab.
Die Gründe liegen natürlich auf der Hand....
- es kann sein dass die Stelle nicht mehr verheilt, wenn das Gewebe bereits zu verändert ist
- es kann sein dass der Tumor immer wieder kommt an der selben Stelle
- möglicherweise kommt er an einer anderen Pfote wieder
- die Katze ist 15 Jahre alt und eine Narkose ist auch nicht ohne
Mir tut es jedoch in der Seele weh das weiterhin zu sehen. Sie will weiterhin am leben teilnehmen, hat keinerlei Probleme bei der Atmung, frisst noch, geht raus, ... kann nur leider immer weniger gehen, weil es sehr unangenehm ist mit der Pfote. Gefühlt wird es von Tag zu Tag schlimmer.
Ich weiß nicht weiter.. keine Ahnung ob es sich lohnt mit der Teilamputation.
Leider gibt es ein paar Studien, die genau dieses Bild beschreiben.. primärer Lungentumor der in die Pfoten streut... Amputation bringt angeblich nichts, da es immer wieder kommt.
Mir fällt es schwer aufzugeben...
Hat vielleicht jemand einen Rat? Zweit-Dritt-Viertmeinung von Ärzten brauche ich nicht. Man wird immer einen finden, der es für Geld versucht.. das ist klar.