Trennung - Katzen - Zukunft

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Hallo an euch alle,

bei uns ist ein schwieriges Thema aufgekommen, meine Freundin und ich haben uns getrennt.
Wir leben seit ca. 1,5 Jahren zusammen und seitdem haben wir ungefähr auch unsere beiden Fellknäuel bei uns.

Nun, ich behalte die Wohnung und die Katzen auch. Meine Freundin studiert noch und sie kann sich weder die Wohnung, noch die Katzen leisten.(Die Katzen waren von Anfang an "meine" Anschaffung und es war auch nie in der Art beabsichtigt das sie sie nehmen würde, es war also nichts "gemeinsames").
Sie bleibt aber vorerst weiterhin in der Wohnung denn: ich arbeite _derzeit_ innerhalb der Woche in einer anderen Stadt und bin von Mo-Fr nicht Zuhause.

Dieser Status ist beruflich bedingt leider kaum bis gar nicht zu ändern bei mir, es kann entweder so oder so sein. Die letzten 3 Jahre war ich z.B. immer in Berlin(Zuhause) und nun bin ich seit Dezember weg und noch bis November hier. Was danach passiert weiß ich nicht.

Ich habe mich mit ihr soweit abgestimmt das sie gerne noch mind. für 6 Monate in der Wohnung bleiben kann und am Wochenende stimmen wir uns dann immer ab. Sie schläft dann am WE woanders oder ich halt. Tagsüber kann man auch mal zusammen in der Wohnung sein, wir sind erwachsen und es ist nicht im Streit auseinander gegangen.

Nun, jetzt beschäftigt mich aktuell die Situation was sein wird, wenn sie ausgezogen ist. Folgende Optionen sind möglich und ich würde gerne eure Meinungen dazu hören:

1.)
Sie schläft innerhalb der Woche in der Wohnung soweit es ihr möglich ist wenn sie ausgezogen ist (den Katzen zuliebe würde sie das sicherlich tun)

2.) ich gebe die Katzen für die Zeit in der ich weg bin an meine Schwester und ihren Freund.
Anmerkung: Meine Schwester ist superlieb und toll und dazu auch noch bereit das zu tun, allerdings bezweifle ich derzeit das sie sich darüber im klaren ist was das bedeutet. Ich würde z.B. von ihr verlangen das sie nicht mehr in ihrer Wohnung raucht(sie raucht nur in der Küche, was ich aber am allerschlimmsten empfinde) - noch dazu kann ich ihr nicht vertrauen da ich denke das sie dennoch rauchen wird, weil sie bezogen auf das Rauchen einfach nur unglaublich schlimm ist. (ich habe eine perfide Abneigung gegen Rauchen und Raucher und mein Vater und meine Schwester kriegen das regelmäßig zu Recht von mir ab weil sie sich unglaublich Rücksichtslos verhalten.) - Gespräche sind zwecklos und da ihr selbst die Abneigung ihres Freundes und erst Recht meine soweit egal sind, glaube ich kaum das sie es für zwei Katzen ändert. Daher vertraue ich ihr nicht.

Option 2 halte ich daher _leider_ für unzumutbar, und zwar für die Katzen.
Ach, Thema Rauchen ist nur ein kleiner Punkt von vielen.

3.) innerhalb der Woche 1-2 "Petsitter" engagieren die sich zumindest für einige Stunden mit den beiden beschäftigen.

4.) offen für Vorschläge

5.) offen für Vorschläge

......

99999.) (mit der Zahl der Option möchte ich veranschaulichen wie ENTFERNT diese Option in meiner Realität ist) - Ich suche für die beiden ein neues Zuhause.
Das ist definitiv die Schmerzhafteste Option und für mich nur dann möglich wenn alles andere und noch mehr scheitert. Ich weiß das ich mich unmöglich von ihnen trennen könnte, aber auch möchte ich ihnen ein Leben bieten das sie verdienen und ob es reichen würde wenn innerhalb der Woche ab und zu mal jemand da ist und ich nur am Wochenende - das weiß ich leider nicht.


Ich denke auf das Thema gehe ich erstmal nicht weiter ein, da zumindest Option 1 und 3 noch sehr viel Potential bieten - ich denke hierbei auch an eine Mischung aus 1 und 3. Da kann man viel rausholen.

Nochmal am Ende etwas gesagt:

Ich weiß dass das Thema jedem klar sein sollte wenn er sich dazu entschließt eine derart große Verantwortung einzugehen, das ist mir auch klar, ich kann auch viel Hilfe zählen und zumindest meine Freundin bleibt noch sehr lange in Berlin und wird sicherlich immer erreichbar sein. Sie ist die letzte die den beiden Katzen den Rücken kehren würde.

Daher bin ich recht zuversichtlich das ich eine optimale Lösung finden kann und unsere beiden Meisterschmuser keine Vernachlässigung erleben müssen..

Viele Grüße,
Martin
 
A

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Ich werfe zu Punkt 1 mal in den Raum - wie lange würde deine Ex-Partnerin diesen Zustand mit machen?
Für "unter der Woche" soll sie bei dir sein, an den Wochenenden dann bitte aber in ihrer eigenen Wohnung, die sie anmieten muss und auch bezahlen muss?
Was ist, wenn ein neuer Partner ins Leben deiner Ex kommt. Wird sie dann auch noch so bereitwillig jeden Tag bei dir schlafen oder könnte es da zu Spannungen kommen, wenn ein neuer Partner dazu kommt? Soll der dann auch bei dir übernachten oder verlangst du, dass diese sich dann nur am Wochenende sehen?
Zumal - wie lange soll dieser Zustand gehen? Katzen können bis zu 20 Jahre alt werden. Ich weiß nicht, wie alt eure / deine Katzen jetzt sind, aber das ist ein Szenario, welches über die nächsten JAHRE! hindurch dauerhaft gemacht werden müsste, wenn nie sicher ist, wo du wie lange eingesetzt wirst.

Option 3 - Katzensitter. Heißt deine Katzen wären von MO - FR bei dir, würden von einem Katzensitter betreut werden, und du bist dann nur SA und SO Zuhause?

Option 2 - Katzen immer hin und her schieben, halte ich auch nicht für optimal.

Mmh - ich bin ehrlich, beide (oder alle 3) Lösungen finde ich absolut nicht optimal.
Ich kann deine Gedankengänge aber sehr gut verstehen und nachvollziehen und es ist dir sehr hoch anzurechnen, dass du die optimalste Lösung für deine beiden Racker suchst :)

Besteht die Möglichkeit, dass du dir an deinem Einsatzort eine Wohnung suchst, in welche du die Katzen mit nehmen kannst und dann von MO - FR mit ihnen zusammen bist und NUR für die Wochenenden einen Katzensitter hast, bzw. nicht jedes Wochenende "nach Hause" fährst?
Ist jetzt nur so ein Gedanke von mir - komplett wertfrei zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin,

was machst du denn beruflich, dass du so umhergesetzt wirst, wenn ich fragen darf?
Ich hatte ähnliche Situation. Bis ich für mich und die Nasen eine Wohnung hatte, blieb ich bei meinem Ex. Es ging auch nicht im Streit auseinander, aber auf Dauer ist es äußerst komisch, zumal du oder sie auch mal jemand neues kennenlernen wirst.

Ich persönlich tendiere zum Sitter, was mir aber auf Anhieb noch einfiel: ein Untermieter? Das muss allerdings mit dem Vermieter abgesprochen werden.

Wenn deinJob in der anderen Stadt nicht auf Dauer ist, lohnt ja auch kein Umzug.

Kannst du immer irgendwo beruflich hin gesetzt werden oder sind es nur die zwei Städte? Ist es möglich, da in die Mitte zu ziehen und zu pendeln? Wäre ja auch eine Idee, sofern es eben möglich ist.
 
ich arbeite _derzeit_ innerhalb der Woche in einer anderen Stadt und bin von Mo-Fr nicht Zuhause.

Dieser Status ist beruflich bedingt leider kaum bis gar nicht zu ändern bei mir, ... und nun bin ich seit Dezember weg und noch bis November hier.
Was danach passiert weiß ich nicht.


(mit der Zahl der Option möchte ich veranschaulichen wie ENTFERNT diese Option in meiner Realität ist) - Ich suche für die beiden ein neues Zuhause.
Das ist definitiv die Schmerzhafteste Option und für mich

Ich denke, wenn du deine Katzen dauerhaft unter der Woche nicht versorgen kannst bzw. das über Sitter abdecken lässt, dann ist die letzte Option, nämlich die Abgabe wohl doch die beste.
Zumindest für die Katzen. Ich finde es sehr egoistisch, wenn man seine Tiere auf Biegen und Brechen behält, obwohl ein Montage Job o. ä. das eigentlich gar nicht zulässt.

Die Katzen sind auf Dauer nicht glücklich, wenn nur 1-2x am Tag jemand kurz vorbei kommt.
Und auch wechselnde Untermieter sind letzendlich nur suboptimal.
Deine Katzen sind noch jung, sie können sich woanders noch gut einfinden.
 
Mal so eine ganz blöde Frage - Option drölfzig ...

Deine Ex-Partnerin sucht sich eine Wohnung, nimmt die beiden mit. Du bezahlst ihr so etwas wie "Unterhalt" oder "Pflegegeld" für die beiden (für Futter, Arztkosten usw), und siehst sie dann, wenn du in Berlin bist, besuchst sie also bei ihr.

WENN sich dann deine Situation verbesser hat und du EINEN Standort hast, an dem du bleiben wirst, nicht mehr so oft herum reisen musst und mal ein paar Wochen hier, ein paar Monate dort und ein paar Monate länger wo anders bist, dann nimmst du sie wieder zu dir?

Natürlich muss das dann alles vertraglich fest gehalten werden.

So hätten die beiden SIE als alte und bekannte Bezugsperson, und es würde nicht ständig und dauerhaft zu wechselnden Personen kommen, die die beiden betreuen.

Zumal dich Untermieter auch wieder vor die Notwendigkeit stellen, dir mit diesen die Wohnung teilen zu müssen, wenn du wieder da bist.
Oder du musst dir jemand neues suchen.
Und wie zuverlässig mögliche Katzensitter wären (die ja auf die Dauer der Jahre auch wechseln können), die grad mal nicht deine Schwester / Freunde / deine Ex sind, ist auch wieder fraglich. Und die dir dann nicht die Bude unter der Woche leer räumen. Davor hätte ich glaub ich den meisten Bammel.
 
Ich bin für die Sitter- oder Untermieter-Option. Das mit der Ex würde ich nicht machen. Dann lernt sie doch mal jemanden
kennen... und vergisst eventuell ihre guten Absichten den Katzen gegenüber. Man weiß ja nie. :stumm:
 
Ich würds mal versuchen mitm Untermieter. Sofern dein Vermieter sein OK gibt. Du kannst ja am WE im WoZi nächtigen und stellte dein SchlafZi komplett dem Untermieter zur Verfügung. Wäre ja nun zumindest schon mal für sechs Monate und vielleicht nutzen es welche, um in Ruhe nach einer Wohnung vor Ort zu schauen, Studenten nutzen sowas auch gern oder selber Monatgearbeiter oder so, die am WE nach Hause fahren.

Katzensitter wäre auch OK, wobei grad abends jemand länger bleiben sollte... Ich war nun vier Tage auf Dienstreise. Morgens und mittags kam Mutti (Maja braucht regelmäßig Essen,weshalb sie auch mittags kam), abends war mein Ex und mittlerweile seit Jahren guter Freund 2-3 Stunden zum Kuscheln und Spielen hier. Katzen müssen ja dennoch bespaßt und ausgelastet werden. Ob das so intensiv ein Sitter macht?
 
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Beim Lesen der Beiträge kam mir die gleiche Idee wie sie Chincillas angesprochen hat.Für mich persönlich währe das die einzige Option die Katzen zu behalten!
Auch wenn Deine Ex in eine tierliebe WG ziehen sollte,ist das doch eher praktisch.
Untermieter - ach mensch....wie lange willst Du da denn suchen,bis da wer zu diesen Bedingungen passt?
Und Woche für Woche jeweils fünf Tage sitten lassen.... Ich habe schon Bauchweh bei 12 Tagen Urlaub....obwohl meine Nachbarin drei mal täglich rüber kommt. Mir währe der Zeitraum bis November viel zu lang,der SO überbrückt werden müsste.Zumal dann der nächste Auftrag und Kunde sonstwo kommt....
Das Du sie nicht abgeben magst,verstehe ich nur zu gut.Aber ein neues Zuhause währe für Deine Katzen unter DEN Umständen nicht wirklich die schlechteste Option.So traurig und schmerzhaft das auch sein mag:sad:
 
Ich würde die Katzen weitervermitteln, entweder an die Schwester oder an jemanden anderes. (Bekanntenkreis, oder halt inserieren)

Die Sitteridee halte ich für absolut indiskutabel. Wie soll das denn in der Praxis aussehen? Die Katzen wären jede Nacht allein und tagsüber käme jemand für vielleicht eine Stunde vorbei. Wie sollen die Tiere das aushalten? Bis Dezember sind es 9 Monate!!!!!
Auch wenn es 2 Katzen sind, man kann doch Haustiere nicht monatelang allein lassen? Da hätten sie es ja selbst im Tierheim besser, da bestünde wenigstens die Chance auf ein besseres Zuhause.
 
  • #10
Nein, Sitter halte ich auch für keine Option. Katzen brauchen auch Anspprache und nicht nur mal kurz und von ständig wechselnden Leuten. Dass nachts nie jemand da ist geht ja auch nicht. Das wäre für die Katzen ein ganz fauler Kompromiss. Und wenn du jemanden zahlst, was ja zangsläufig käme, der mehrere Stunden am Tag kommt, dann kannst du dir für das Geld lieber eine Zweitwohnung am Arbeitsplatz anmieten, da hielte ich pendeln auch für die Katzen noch für verträglicher, als das.

Ich würd auch schauen, dass du deine Freundin die beiden solange nimmt. Wenn sie sie auch liebt ist das doch eine großartige Sache. Die drei kennen sich schon, mögen sich und du weißt, dass man sich auf sie verlassen kann, denk ich?

Ich bin für die Sitter- oder Untermieter-Option. Das mit der Ex würde ich nicht machen. Dann lernt sie doch mal jemanden
kennen... und vergisst eventuell ihre guten Absichten den Katzen gegenüber. Man weiß ja nie.

Das kann einem aber ja auch mit einem Untermieter oder Sitter passieren, ist also kein Argument...
 
  • #11
Ich würde an Deiner Stelle der Ex helfen eine Wohnung zu suchen dann mit dem Vorschlag der Betreuung der Samtpfoten.Die Katzen kennen Sie.Und du Sie auch weist wie Sie tickt.Versteht Sie sich noch mit Deiner Schwester?Dann die mit ins Boot holen.
Das auch Deine Ex mal wegfahren kann.Vielleicht sind hier im Forum wer aus Deiner Nähe die Dich und Deine Ex unterstützen können zum Bespiel in Sachen Wohnungssuche.?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Mal so eine ganz blöde Frage - Option drölfzig ...

Deine Ex-Partnerin sucht sich eine Wohnung, nimmt die beiden mit. Du bezahlst ihr so etwas wie "Unterhalt" oder "Pflegegeld" für die beiden (für Futter, Arztkosten usw), und siehst sie dann, wenn du in Berlin bist, besuchst sie also bei ihr.

WENN sich dann deine Situation verbesser hat und du EINEN Standort hast, an dem du bleiben wirst, nicht mehr so oft herum reisen musst und mal ein paar Wochen hier, ein paar Monate dort und ein paar Monate länger wo anders bist, dann nimmst du sie wieder zu dir?

Natürlich muss das dann alles vertraglich fest gehalten werden.

So hätten die beiden SIE als alte und bekannte Bezugsperson, und es würde nicht ständig und dauerhaft zu wechselnden Personen kommen, die die beiden betreuen.

Zumal dich Untermieter auch wieder vor die Notwendigkeit stellen, dir mit diesen die Wohnung teilen zu müssen, wenn du wieder da bist.
Oder du musst dir jemand neues suchen.
Und wie zuverlässig mögliche Katzensitter wären (die ja auf die Dauer der Jahre auch wechseln können), die grad mal nicht deine Schwester / Freunde / deine Ex sind, ist auch wieder fraglich. Und die dir dann nicht die Bude unter der Woche leer räumen. Davor hätte ich glaub ich den meisten Bammel.

Das war eigentlich auch das erste, was mir in den Sinn kam. Die Katzen wären bei der Sitterversion fast die ganze Zeit alleine.
Wenn sie deine Schwester mögen und nicht ängstlich sind, wäre das auch eine Option. Rauchen in der Küche find ich jetzt gar nicht schlimm. Da ist es viel schlimmer, wenn die Katzen dauernd alleine sind.


Aber ja ich würde sie auch der Freundin geben oder du guckst inwiefern du bei der Arbeit zurücksteckst für die beiden Katzen.
Ich arbeite auch in der Branche und mache auch nur noch Projekte im Umkreis. Vielleicht ist das bei dir ja irgendwie möglich.

Ansonsten gib sie der Freundin, übernehm die Tierarzt- und Futterkosten usw. und schau, dass sie eine gute katzentaugliche Wohnung findet und besuch sie am Wochenende. Sie scheint ja die beiden sehr zu mögen, wenn sie für die Katzen bereit wäre jede Woche bei ihrem Ex in der Wohnung zu schlafen/wohnen.

Oder du suchst dir schnell eine neue Freundin :p
 
  • #13
Rauchen in der Küche find ich jetzt gar nicht schlimm. Da ist es viel schlimmer, wenn die Katzen dauernd alleine sind.

Das seh ich anders.. es bedeutet nämlich, dass die ganze Bude verraucht ist, denn der Rauch kommt beim Öffnen der Türen, aber auch durch die schon vorhandenen Schlitze überall anders auch hin. Und ich denke, es ist selbstverständlich, dass man Tiere nicht dem Rauch aussetzen darf. Und in die Küche könnten sie dann ja schon garnicht, was bei vielen Wohnungen ja auch zum Problem wird, weil dann einfach viel Platz wegfällt.
 
  • #14
Mal ein ganz anderer Gedanke. Wenn deine Job-Verpflichtungen für 6 Monate sind, wäre es nicht eine Option, sich dort eine Zwei-Unterkunft zu suchen, wo die Fellchen willkommen sind?

Die persönlichen Einrichtungsgegenstände der Fellchen kannst du dann ja mitnehmen? Da wäre z.B. auch eine WG von Interesse.

Ich hätte als ich noch in WG gewohnt habe, auf fellige Mitbewohner gefreut. So hättest du dann auch jemand der dann mal nach den Katzen schaut, wenn du mal für 1-2 Tage weg wärst.

Vielleicht kommen deine Katzen auch damit klar, das sie 2 Zuhause haben, und hin und wieder "Pendlerkatzen" werden? Aber das hängt ganz von den Fellchen ab - nicht jede Katze mag das, und die meisten eher nicht.
 
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  • #15
Das seh ich anders.. es bedeutet nämlich, dass die ganze Bude verraucht ist, denn der Rauch kommt beim Öffnen der Türen, aber auch durch die schon vorhandenen Schlitze überall anders auch hin. Und ich denke, es ist selbstverständlich, dass man Tiere nicht dem Rauch aussetzen darf. Und in die Küche könnten sie dann ja schon garnicht, was bei vielen Wohnungen ja auch zum Problem wird, weil dann einfach viel Platz wegfällt.

Ich würde meine Katzen auch in keinen Raucherhaushalt geben, selbst wenn nur in der Küche geraucht würde. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass sich der Nikotin im Fell absetzt und sie das Gift mit dem Putzen aufnehmen. :mad:
 
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  • #16
Mal ein ganz anderer Gedanke. Wenn deine Job-Verpflichtungen für 6 Monate sind, wäre es nicht eine Option, sich dort eine Zwei-Unterkunft zu suchen, wo die Fellchen willkommen sind?

Die persönlichen Einrichtungsgegenstände der Fellchen kannst du dann ja mitnehmen? Da wäre z.B. auch eine WG von Interesse.

Ich hätte als ich noch in WG gewohnt habe, auf fellige Mitbewohner gefreut. So hättest du dann auch jemand der dann mal nach den Katzen schaut, wenn du mal für 1-2 Tage weg wärst.

Vielleicht kommen deine Katzen auch damit klar, das sie 2 Zuhause haben, und hin und wieder "Pendlerkatzen" werden? Aber das hängt ganz von den Fellchen ab - nicht jede Katze mag das, und die meisten eher nicht.


nur wenn Er ega die Städte wechselt was soll Er mit einer WG.Er könnte ja selbst eine Aufmachen wenn die Ex ausgezogen ist.Oder meinst Du er soll in der Stadt wo er arbeitet eine Suchen dann die Katzen mitnehmen für 6 Monate dann wieder wo anders ne das ist viel zu aufwendig.
 
  • #17
@Willy
ich denke egal wie er es macht - aufwändig sind alle. Das ist halt das Problem wenn man wechselnde Einsatzorte hat und alleinstehend ist.

Das einzige was nicht aufwändig wäre, ein neues Zuhause für die Fellchen suchen. Aber das muss er selber entscheiden. Wir können nur die Ideen schreiben.

Und warum sollten die Fellchen nicht für 6 Monate mit in eine WG ziehen? Er muss ja nicht jedes Wochenende zurückfahren. Und klar - es könnten auch zwei WGs sein.
 
  • #18
Das seh ich anders.. es bedeutet nämlich, dass die ganze Bude verraucht ist, denn der Rauch kommt beim Öffnen der Türen, aber auch durch die schon vorhandenen Schlitze überall anders auch hin. Und ich denke, es ist selbstverständlich, dass man Tiere nicht dem Rauch aussetzen darf. Und in die Küche könnten sie dann ja schon garnicht, was bei vielen Wohnungen ja auch zum Problem wird, weil dann einfach viel Platz wegfällt.

Ich würde meine Katzen auch in keinen Raucherhaushalt geben, selbst wenn nur in der Küche geraucht würde. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass sich der Nikotin im Fell absetzt und sie das Gift mit dem Putzen aufnehmen. :mad:

Keine Ahnung, ich find das nicht schlimm. So viele Kinder wachsen in Raucherhaushalten auf. Optimal ist es nicht, aber eine Katze wird nur 20 Jahre alt, da kommt sowas doch kaum zum tragen.
Kann aber auch daran liegen, dass ich in einem Raucherhaushalt (überall wurde geraucht) mit vielen Haustieren aufwuchs und auch wenn ich bis heute nicht rauche es nie als schlimm empfand.
 
  • #19
Ich halte auch überhaupt nichts vom Rauchen. aber als Katze wäre ich definitiv lieber in einem Raucherhaushalt mit einem lieben Frauchen als monatelang allein in einer Wohnung.
Zudem besteht auch bei einem Raucher noch die Chance, dass er irgendwann aufhört oder reduziert.

Wenn die Schwester tatsächlich so lieb ist, würde ich ihr die Katzen geben + zusätzlich einen Zuschuß für Tierarzt- und Futterkosten. Hier bestünde sogar die Chance die Katzen irgendwann wieder zurückzubekommen, was ich bei der Expartnerin nicht so sehe. Zwar ist da das Verhältnis noch gut, aber sobald ein neuer Partner/neue Partnerin ins Spiel kommt, kippt das in 95 % der Fälle. Meine Beobachtung.
 
  • #20
Keine Ahnung, ich find das nicht schlimm. So viele Kinder wachsen in Raucherhaushalten auf.

Es werden auch immernoch viele Kinder mal hier und da geschlagen... das ist doch kein Argument, sondern einfach nur eine weitere tiefsttraurige Tatsache. Meine Eltern waren auch starke Raucher... ich finds um so schlimmer, da ich die Erfahrung selbst machen musste.

Und zu den definitiv nicht so einfach wegzuwischenden Gesundheitsrisiken (ich habe in den 7 Jahren Arbeit beim Tierarzt sehr sehr viele Katzen gesehen, die eben doch massive Schäden davon getragen haben...) ist es halt auch schlicht und ergreifend eine Qual für die Tiere. Der Rauch beisst schon bei menschlichen NIchtrauchern (wie es beim Raucher selbst ist weiß ich nicht..) massiv in der Nase und den Augen, der Geruch ist widerlich. Katzen sind aber noch viel viel empfindlicher.

Dass man darüber aber noch ernsthaft sprechen muss ist erschütternd...

Ich halte auch überhaupt nichts vom Rauchen. aber als Katze wäre ich definitiv lieber in einem Raucherhaushalt mit einem lieben Frauchen als monatelang allein in einer Wohnung.
Zudem besteht auch bei einem Raucher noch die Chance, dass er irgendwann aufhört oder reduziert.

Wenn es aus irgendeinem konstruierten Grund zur Entscheidung kommen müsste, dann wäre cih dieser Meinung auch. Aber es gibt keine Situation, die mir einfällt, wo man zwischen diesen beiden Möglichkeiten entscheiden müsste....
 

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