Tips fürs Barfen

  • Themenstarter winky
  • Beginndatum
  • #21
Ich denke, damit war das Barfer's Best von Canina gemeint. Das ist nicht gerade das Nonplusultra und würde ich nicht öfter als nötig verwenden. Mal zum Testen als Abwechslung zum normalen Futter geht schon, aber auf Dauer ist es nicht die beste Wahl. Felini Complete und Easy Barf, um mal die beiden zu nennen die ich kenne, sind da sehr viel besser zusammengesetzt.

Viele, viele Katzenhalter, die barfen, können dir ein Lied davon singen, wie schnell Katzen ihre Meinung ändern können. Dass pures Fleisch, das am Tag zuvor noch das absolute Highlight des ganzen Katzenlebens war, urplötzlich sträflichst verschmäht wird, sobald auch nur ein Stäubchen Supplemente dran kommt oder Mensch die grandiose Idee hatte, davon Barf auf Vorat zuzubereiten, ist quasi so sicher wie das Amen in der Kirche 😅 Je nach Katze braucht Mensch da wirklich einen laaaaangen Atem und sehr strapazierfähigen Geduldsfaden.
 
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  • #22
Wieso nicht tauglich? Es war gutes TK-Putenfleisch (natürlich aufgetaut und angewärmt), Beschreibung oben. Ich versteh das nicht....
Weil das Supplement das du verwendest nicht gerade nach einem guten Supplement klingt. Also ich habs mir nur kurz angeschaut aber allein die Beschreibung lässt bei mir schon die Haare zur Berge stehen.
 
  • #23
Ich denke, damit war das Barfer's Best von Canina gemeint. Das ist nicht gerade das Nonplusultra und würde ich nicht öfter als nötig verwenden. Mal zum Testen als Abwechslung zum normalen Futter geht schon, aber auf Dauer ist es nicht die beste Wahl. Felini Complete und Easy Barf, um mal die beiden zu nennen die ich kenne, sind da sehr viel besser zusammengesetzt.
Das Zeug von Canina würde ich noch nicht mal zum Testen nehmen ehrlich gesagt. Und FC und EB würde ich auch bei Kitten nur vorsichtig und nur für einen ganz kurzen Zeitraum geben.

Wie alt sind die Katzen denn überhaupt?

Ich persönlich finde aber sowieso: Wenn du zu 100% barfen willst, dann nur mit komplett eigenem Barf und Fertigsupplemente nur als Überbrückung, wenn es mal schnell gehen muss. Wenn man nur mit Fertigsupplementen Barfen will, kann man genausogut, wenn nicht sogar besser gutes Nassfutter füttern.

Edit: hochwertig durch gut ersetzt, da ich den Begriff hochwertig inzwischen schwierig sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Ich kann grad nicht so gut antworten, weil entweder das Forum oder mein Internet gerade hängt, bin aber einfach mal davon ausgegangen, dass es sich um ein erwachsenes Tier handelt, weil die meisten sonst von vornherein "Kitten" schreiben.

Dass das Canina Gedöns nicht empfehlenswert ist, da bin ich absolut deiner Meinung, denke aber auch, dass es einer erwachsenen, gesunden Katze nicht gleich schaden wird, wenn es zwischendrin mal eine Fleischportion damit gibt. Einmal die Woche oder so halte ich jetzt nicht für soooo tragisch.

Sonst sind Fertigsupplemente - insofern man gute nimmt - halt einfach praktisch für den Einstieg oder, wie du sagst, zur Überbrückung. Ob instant-supplementiert oder nicht, das Fleisch ist für Mensch und Katze/n in dem Fall ja so oder so erstmal neu und für erste Übungen und Versuche finde ich es nicht verkehrt. Trotzdem, wenn es dauerhaft sein soll, einlesen und selber supplementieren. Die meisten Barf-Katzen mögen das selber gemachte auch lieber als die Fertigsupplemente.

Bei mir gibt's auch immer noch Dose, weil ich hier eine Mäkelliese sitzen habe, die rohes Fleisch immer noch nicht als fressbar ansehen will und das andere kleine Buntvieh noch relativ jung ist. Sie durfte zwar schon mal ein bisschen Kalb aus dem Vorat meines "Rentner-Barf" probieren, ob sie es frisst, aber das war nur ein einzelner Tag zwischen vielen Wochen Dosenfutter. Ich wünschte, die wären alle so unkompliziert, wie die Kleine.. die frisst einfach alles, was ich ihr hinstelle, und das auch noch mit Begeisterung.
 
  • #25
Was macht Ihr denn, wenn sie das Futter nicht frißt?:oops: :confused:
Warten, beten, verzweifeln, warten, Freudentänze aufführen 😂
Generell empfiehlt sich für die Gewöhnung eigentlich, erst mit dem anzufangen, was gemocht wird und dann nach und nach alles andere hinzuzugeben.
Manchmal hilft auch das hier nicht, dann sind wir wieder bei warten, beten, verzweifeln, warten 😂
 
  • #26
Wieso nicht tauglich? Es war gutes TK-Putenfleisch (natürlich aufgetaut und angewärmt), Beschreibung oben. Ich versteh das nicht....
Ganz genau, es ging um das Supplement.
Ich habe jetzt keine Muße auf dubarfst zu suchen, warum das Zeug nicht ideal ist, aber wenn ich sehe, du gibst einen Teelöffel (einen halben?), dann meine ich mich zu erinnern, dass die Dosierungsart schon die erste Katastrophe in dem Zeug ist. Und ich glaube, da war noch mehr. Wer suchen möchte, darf das gern tun, ich bin ja nicht allein auf dubarfst unterwegs (oder du schaust mal selbst, das Forum hat ja auch eine Suchfunktion (am PC rechts oben, bei mobilen Geräten links oben die drei Querstriche fürs Menü anklicken und dann irgendwo weiter unten).
 
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  • #27
Mir sagt das Püverchen nur am Rande etwas..wenn es diese "Barfers Basismineralien" sind, dann sollte man diese genau abmessen. Habe da irgendwas im Kopf von 1g pro kg Körpergewicht pro Tag und das eine gewissen Menge nicht überschritten werden darf. Zudem war das glaube ich kein Vollsupplement, sondern lediglich Hefe, Algen und ich glaube a bisserl Taurin.

Mit einfach nen halben Teelöffel so pi mal Auge dazu geworfen ohne abzuwiegen ist das schon mal, wenn man das öfter/regelmässiger gibt, nicht so gut und dazu enthält es eben nicht alle nötigen Supplemente, welche für die Rohfleischernährung notwendig sind.

Insofern würde ich davon abraten. Wie mehrfach geschrieben gibt es da vernünftigere Vollsupplemente wenn man nur gelegentlich mal ne Portion Rohes anbieten will wie eben FC oder EB.

Aber auch hier sollte man nie einach so nach Augenmass die Pülverchen zumischen, sondern eben abwiegen.

Wenn es schon daran scheitert, ein bisserl Pulver abzuwiegen, ist es in meinen Augen vernünftiger man bleibt bei Dosenfutter.
 
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  • #29
Zusammensetzung / Inhalts- / Zusatzstoffe:

Zusammensetzung: Hefe, Algenkalk, Seealgenmehl

Inhaltsstoffe:
Calcium 8,31 %, Rohasche 29,6 %, Protein 25,1 %, Fettgehalt 2,1 %, Rohfaser 1 %

Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe je kg:
10.000 mg Taurin

Fütterungsempfehlung pro Tier und Tag:
Ausgewachsene Katzen: 1 g pro kg Körpergewicht, max. 8 g.
Kitten und heranwachsende Katzen: 1,5 g pro kg Körpergewicht, max. 8 g.
(1 Teelöffel = ca. 5 g)

BARFER´S BEST for cats enthält keine künstlichen Farb- und Geschmacksstoffe.

(lauter Herstellerseite)

Da fehlen so einige Nährstoffe. Es ist zwar im Beschreibungstext auf der Seite die Rede von "[...] hohe Gehalt an Enzymen, Mineralstoffen und Spurenelementen [...]", aber deklariert ist da längst nicht so viel.

Hinzu kommt, es wird nicht die Katze supplementiert, sondern das Futter. Das geht aber nicht, wenn eine bestimmte Menge Pulver auf ein bestimmtes Katzengewicht zugefügt werden soll. Wichtig ist bei solchen Präparaten immer, dass die Dosierung darüber läuft, dass soundso viel Pulver auf soundso viel Gramm Fleisch gegeben werden. Wieviel Fleisch Katz dann futtert, ist individuell (so wie Katzen auch unterschiedlich viele Mäuse futtern, so wie Fütterungsempfehlungen auf Dosen maximal eine grobe Orientierung sein können, aber sobald Katz mehr oder weniger als diese Angabe braucht, auch bekommen sollte).

Ich habe jetzt mal kurz gerechnet - nicht dass es viel zu rechnen gäbe, mir ging es in dem Fall nur um Calcium, weil dazu ja zumindest eine Zahl draufsteht.
Das Ergebnis ist katastrophal (für diejenigen, die was mit dem Ca/P-Verhältnis anfangen können: 0,21, bei einer Mischung von Huhn und Rind zu gleichen Anteilen im Futter).

Zusätzlich wird auf der Seite noch ein Öl empfohlen, dass dann wiederum eigentlich wohl für Hunde ist. Nicht nur eigentlich, denn es ist Hanföl, damit pflanzlich und damit für Katzen nicht tauglich (sie können damit nichts anfangen).

Da stecken übrigens sicher noch mehr Nährstoffe drin, als ich fürs Berechnen eintragen konnte (das waren neben Protein und Fett nämlich nur Taurin und Ca), aber die sind nicht deklariert. Damit ist das alles ein Glücksspiel, was denn überhaupt drin ist, in welcher Menge und inwiefern dann eben tauglich.
Deswegen nein, das Zeug ist Müll.

Und jetzt wäre es schön, wenn du mal auf Fragen eingehen würdest, wenn du Hilfe haben möchtest. Darüber hinaus wirst du eben nicht drumherum kommen, dich einzulesen, wenn du gesund ernähren möchtest. Barfen ist definitiv keine Wissenschaft, es beinhaltet nur sehr viel Informationen und diese brauchen Zeit. Wenn du diese nicht investieren willst, aber das, was du zu Haus fütterst, als Barf anbieten willst, musst du dich fragen, ob es dir den Aufwand wert und möglich ist oder ob andere Fütterung nicht sinnvoller ist, um die Gesundheit sicherzustellen. Du läufst sonst einfach Gefahr, ernährungsbedingte Schäden hervorzubringen.

Auf dem Silbertablett wirst du die Infos aber nicht bekommen. Das hat einerseits - zumindest von mir ausgehend - durchaus mit Unwillen zu tun, denn das Thema füllt Bücher, wenn alles mitbedacht werden soll, was nur nötig ist. Wöllte ich ein Buch dazu schreiben, täte ich es. Der andere Aspekt ist aber einfach auch, dass es nicht die eine korrekte Art zu barfen gibt. Es ist nicht möglich, einmal aufzuschreiben "soundso muss es gemacht werden und das wars". Es gibt ein paar No-Gos, ein paar Must-Haves und dazwischen viel Grauzone. Um aber zu wissen, bis wohin diese Grauzone reicht und dann entscheiden zu können, wo in dieser eins sich bewegt, muss eins das Hintergrundwissen haben. Und das kann ein Silbertablett gar nicht liefern. Weil diese Entscheidungen teilweise von den jeweiligen Tieren abhängen.
 
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  • #30
Das Ergebnis ist katastrophal (für diejenigen, die was mit dem Ca/P-Verhältnis anfangen können: 0,21, bei einer Mischung von Huhn und Rind zu gleichen Anteilen im Futter).
Bei diesem Verhältnis ist es ja schon fast besser garnicht zu supplementieren. Egal was sonst so noch dabei ist oder auch nicht ist.
 
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  • #31
Was macht Ihr denn, wenn sie das Futter nicht frißt?:oops: :confused:
Ganz abgesehen davon, ob man nun Barf oder Nassfutter füttert: Hinstellen, stehen lassen. Abends neu machen, aber dasselbe nochmal. Werden einzelne spezifische Sorten oder Zutaten nicht gemocht, kein Ding, das vermeide ich dann, aber grundsätzlich müssen sie mit dem leben, was ich hinstelle und das funktioniert eigentlich ziemlich gut :)

Ob Du Dich nun für Barf (da stimme ich allen Vorschreibern zu - einlesen und selber machen) oder hochwertiges Nassfutter entscheidest, Konsequenz braucht es in beiden Fällen.
 
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  • #32
Bei diesem Verhältnis ist es ja schon fast besser garnicht zu supplementieren. Egal was sonst so noch dabei ist oder auch nicht ist.
Naja, irgendwie ja und irgendwie nein.
Nein, weil selbst 0,21 immer noch mehr ist als nix (da kommt ja ein winziges Bisschen Ca rein, das wäre ohne noch weniger und das Verhältnis noch schlimmer).
Ja, weil eben laut Deklaration so einiges fehlt und das, was drin sit, nicht nachvollziehbar ist.

Deswegen eben auch das Fazit, den Kram nicht weiter zu nutzen, sondern wenn eines der sinnvollen Produkte und zusätzlich einlesen. Oder ganz die Finger vom Barfen zu lassen.
 
  • #33
Die Zusammensetzung des Supplements ist der Katze wahrscheinlich egal. Ich habe es erst einmal (!) probiert. Die Frage ist, warum sie dieses Essen ablehnt. Ich habe übrigens nach Empfehlung auf der Dose zugeseztzt, nicht einfach geschätzt. Das Futter bestand aus Putenfleisch mit Resten vom Biohuhn-Filet, das sie vorher gerne mochte. Das habe ich oben drauf gelegt. Auch das mochte sie nicht mehr. Mich hat interessiert, ob das normal ist, dass und warum sie das jetzt doch nicht mag. 95 % Fleisch! Ich frage mich halt, ob es überhaupt einen Sinn macht, zu barfen, wenn sie es nicht frißt, was ich aber nicht verstehe, weil es gutes Fleisch (gewolft) ist. Meine Katze ist natürlich kein Kitten, sondern ca. 12 Jahre alt und Freigängerin. Sie frißt draußen offenbar Mäuse. Für mich ist die Frage hier an Euch, wie damit umgehen, wenn die Katze beim ersten Versuch es ablehnt. Ob das normal ist, oder ob ich was anderes probieren soll. Teilweise wurde schon drauf eingegangen.Ob das Supplement nun das richtige ist, ist momentan sekundär, weil ich ja nicht weiß, ob ich überhaupt weiter mache. Aber vielleicht berichtet Ihr mir von Euren Erfahrungen beim Einstieg. Das wäre sehr lieb, danke.
Übrigens: Feline Complete hatte Fressnapf nicht. Deswegen habe ich auf die Schnelle von Canina das "Barfers Best" mitgenommen. Der Verkäufer empfahl es mir. Wenn ich weiter mache mit Barfen werde ich mit den Supplements näher befassen.
 
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  • #34
Ob es Sinn macht und ob Du es willst, kannst nur Du allein entscheiden. Barfen kann man immer dann, wenn die Katzen grundsätzlich gewillt sind, Rohfleisch zu fressen. Das scheint ja bei deiner Katze der Fall zu sein. Was sie dann im Einzelnen mögen oder komplett ablehnen, muss man austesten, das ist ja bei jeder Katze unterschiedlich. Einfacher ist hochwertiges Nassfutter füttern.

Meine Erfahrungen beim Einstieg...hmm, der Einstieg in Barf war überhaupt nicht geplant. Ich wollte lediglich Fleisch mehr supplementieren als nur mit Calcium, um Pepi mehr als 1x die Woche eine Leckerliemenge anzubieten, denn der hat Fleisch sehr gemocht. Meine ersten stümperhaften Mischungen (damals noch ohne Kalki) hat nicht nur Pepi gut gefunden, sondern alle Drei haben auf einmal wie selbstverständlich reingehauen. Joar, so kams und ich war etwas "gezwungen" umzusteigen :D
Schnell gelehrt haben sie mich folgende No-Go's, der Rest geht: Nur Blut, kein Blutpulver. Gewolft ist bäh, bitte Stückchen. Mittlerweile sind sie aber so gnädig, dass ich 1/3 Gewolftes unter mischen darf, aber nur grob Gewolftes. Gerne gemocht wird eher dunkles Fleisch, vor allem Rind und Lamm.

Andere werden wieder komplett andere Erfahrungen haben. Das muss man dann ausprobieren.
 
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  • #35
Beim Einstieg kann man Glück haben, dass die Katzen gleich mitspielen oder Pech und man muss etwas Geduld mitbringen. Ein Pute-Huhn-Gemisch vertragen manche Katzen nicht gut und supplementiert riecht es anders als pur und allgemein deutlich weniger intensiv als Dose oder Trockenfutter.

Wenn Katze sich weigert, gibt es ein paar Tricks, um sie zum fressen zu überreden. Teils reicht es schon, einfach Mal einen Tag lang wirklich konsequent zu sein. Einfach hinstellen, weggehen, stehenlassen. 12 Stunden rumstehen schaden dem Barf nicht und so schnell verhungert keine gesunde Katze. Dann reicht es vielleicht, eins der Supplemente durch eine Alternative zu ersetzen, teils muss man sich aber auch quasi auf den Kopf stellen, damit zumindest Mal probiert wird. Wenn Katze dann uberzeugt werden konnte, dass es fressbar ist, ergibt sich der Rest dann von selbst.

Meine Kater zb mochten Blut auch sehr viel lieber als Blutpulver, Sesam verträgt der Dicke nicht, Ente, Ziege und Schaf ist allgemein unfressbar, der Herzanteil darf dafür aber gern ein bisschen höher sein, Puten- und Hähnchenmägen sind auch lecker und Kaninchen, Pferd und Känguru ist besonders toll. Rind eher so "naja". Bei den Mädels hab ich keine Vergleichswerte.

Die Umstellung kostet etwas Geld, das darf man ruhig auch Mal erwähnen. Zum einen natürlich das ganze Zubehör, das bei mir auch einen großen Gefrierschrank beinhaltet hat, dazu kommen anfangs auch noch Fehlkäufe, weil Katze das Fleisch trotz aller Tricks und Tipps nicht mag..
 
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  • #36
Ich sags dann gern nochmal:
Ich darf das Fleisch hier nicht wolfen und nicht häxeln, darf auch kein so vorgefertigtes hinstellen. Das wird nicht angerührt. Ich muss hier alles fein säuberlich zurechtschneiden.

Nochmal für mich, um Klarheit zu gewinnen:
Hat deine das gewolfte Fleisch ohne Zusätze vorher genommen oder waren das Stücke, als sie es noch gefressen hat?
Wie lange hat sie das bekommen?
 
  • #37
Die Zusammensetzung des Supplements ist der Katze wahrscheinlich egal.
Stimmt nicht. Zum einen wegen der gesundheitlichen Auswirkungen. Zum anderen fressen Katzen - im Gegensatz zu vielen Menschen - intuitiv selektiv. Sie haben quasi einen sechsten Sinn dafür, was sie brauchen und was nicht. Das ist ein Grund, warum teilweise beim Jagen Innereien liegengelassen werden usw.

Ich habe übrigens nach Empfehlung auf der Dose zugeseztzt, nicht einfach geschätzt.
Ich hatte auch nicht gemeint, dass du einfach irgendwie gemacht hast. Die Art, wie das Mittel angewendet wird, sorgt ein bisschen dafür, aber das liegt nicht an dir.

Aber vielleicht berichtet Ihr mir von Euren Erfahrungen beim Einstieg.
Meine werden dir nicht helfen, denn hier bin ich umgestellt worden, weil jegliche Dose verwehrt wurde, roh dagegen gemocht wurde.

Der Verkäufer empfahl es mir.
Da fehlt oft leider auch das Wissen.

Es gibt viele Faktoren, die bei einer Umstellung reinspielen. Konsistenz, neues Futter (Fleisch pur schmeckt anders als supplementiertes), Mensch usw.
Aber auch über solche Fragen und Antworten wirst du auf dubarfst stoßen, wenn du anfängst, dort mal zu lesen.
Es wird dir nicht möglich sein, das in kurzer Zeit in einem Thread herauszufinden. Wenn dir das wichtig ist, nimm dir die Zeit und klemm dich dahinter.
 
  • #38
Ich sags dann gern nochmal:
Ich darf das Fleisch hier nicht wolfen und nicht häxeln
Ja ich habe gewolftes genommen. Das wollte sie nicht.
Nochmal für mich, um Klarheit zu gewinnen:
Hat deine das gewolfte Fleisch ohne Zusätze vorher genommen oder waren das Stücke, als sie es noch gefressen hat?
Wie lange hat sie das bekommen?
Es waren kleine Stückchen vom Hähnchenfilet (Bio). Sie hat davon nur zwei Tage hintereinander ein paar Stücke bekommen und mochte es gerne. Als ich diese Stückchen dann bei meinem "Barf" obendrauf gelegt habe, wurden sie verschmäht.
 
  • #39
...vielleicht lag es daran das drei Tage alte Hühnerbrust einfach nicht mehr frisch genug war.
 
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  • #40
Unser Einstieg in Barf? Irmi hat bei den Nachbarn ein Stück Schweinefilet geklaut. 😎

Dann hab ich immer wieder mal ein Stückchen von dem (rohen, ungewürzten) Fleisch abgeschnitten das es auch für uns zum essen gab und Irmi konnte probieren was ihr schmeckt. Gewolftes hab ich auch mal probiert, das mochte sie nicht.

Wir sind dann bei gelegentlichen Portionen aus klein geschnittenem Fleisch + FeliniComplete oder EasyBarf gelandet.

Dann ist Ebony eingezogen. Ebony kannte Fleisch garnicht und hat es erst auch nicht als was fressbares identifiziert. Sie hat sich die Fleischfresserei dann aber irgendwann von Irmi angeguckt.

Und dann kam Gesa. Gesa hat Fleisch über alles geliebt. Teilweise war das schon fast kriminell was sie getan hat um dran zu kommen.
Da Gesa Fleisch mit Komplettsupplement besser vertragen hat als Katzenfutter hab ich mich dann ins Barfen eingelesen und die Mädels haben nur noch barf bekommen.


Was ich aber unbedingt betonen will:
Du suchst eigentlich nur nach einem Futter bei dem Deine Katze nicht mäkelt. Wenn man seine Katzen barft mäkeln sie früher oder später auch bei barf. Ales, von dem es viel gibt wird früher oder später bemäkelt.

Vielleicht solltest Du Dich lieber einlesen wie man Katzen auf vernünftiges Futter umstellt. Das geht auch bei Freigängern kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Edit: Rechtschreibfehler korrigiert
 
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