Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hallo,
ich greife mal kurz diesen Post auf, weil das bis vor gestern auch noch Gedankengang war.

Meine beiden sind jetzt 15 Jahre alt, beide hatte ich bei der HanseMerkur versichert. Mit Tara musste ich letztes Jahr zum Zahntierarzt. FORL, mir Voruntersuchungen und OP waren um die 1000 Euro (knapp drüber) weg. Ich habs bei der HanseMerkur eingereicht. Die Bearbeitung hat erst mal schon lange gedauert (früher: per email eingereicht, eine Woche max. später war das Geld da). Monate später dann mal endlich die Begleichung, kurz danach ein Brief, bei der die Versicherung von Tara gekündigt wurde. Sinngemäß war sie ihnen zu teuer und sie haben wohl befürchtet das da noch mehr kommt. Dazu muss ich sagen, das ich noch die alten Tarife mit den alten Monatsbeiträgen hatte (ca. 20 Euro pro Tier und Monat).
Man hat mir aber angeboten, Tara ohne vorherige Prüfung, in einen neuen Vertrag zu übernehmen (gleiche Leistung, mehr als der doppelte Beitrag).
Ich habe dankend abgelehnt, die Versicherung für Lilly gleich mitgekündigt und spare seitdem was auf einem Tagegeldkonto.
Aktuell sind da so knapp 1500 Taler drauf, hatte mich damit recht sicher gefühlt. Da spare ich für Notfälle menschlicher und tierischer Art (Autorep., Tierarztkosten,...)
Heute denke ich anders.
Ich musste gestern Abend mit der Katze meiner Nachbarn (aktuell im Urlaub) zum tierärztlichen Notdienst. Die Praxis hat ein Röntgen gemacht, untersucht, Ultraschall. Erschwerte Atmung, Untertemperatur, Rö sagt da ist was im Bauchraum (V. a. Tumor). Aufgrund der Untertemperatur wurde mir dringend angeraten zur Tierklinik für eine stat. Abklärung zu fahren.
Also ab zur Tierklinik. Die Katze wurde sofort unter die Wärmelampe gesetzt. Ein Gespräch mit dem Arzt später: man plane ein Blutbild, noch mal Ultraschall um zu schauen, Schmerzmittel, ...
Ich habe beim Tierärztlichen Notdienst knapp über 300 Euro bezahlt, der Tag heute (war ja schon Sonntag, hab lange warten müssen) in der Tierklinik insgesamt 1200, wobei ich erst mal "nur" 1000 Euro angezahlt habe.
Also 1500 Euro innerhalb einiger Stunden, wobei noch keine eventuelle OP oder Folgekosten mit dabei sind. Jeder weitere stat. Tag kommt, je nachdem, 300-400 Euro.

Jetzt fühle ich mich mit meinen 1500 Euro nicht mehr so sicher, ich werde also schauen das ich mehr beiseite lege. Vielleicht denke ich noch mal über eine OP Versicherung für meine nach. Wobei ich auch erst mal schauen muss ob die mit 15 Jahren noch genommen werden bzw ob Tara genommen würde mit ihrer FORL Vorgeschichte.

Die Katze meiner Nachbarn muss evtl. eingeschläfert werden. Blutbild zeigte wohl eine Anämie, schlechte Nierenwerte, Ultraschall bestätigt Tumor im Bauchraum..... :-(

Die Geschichte nur mal als kleinen Input. Ich weiß noch nicht ab welcher Summe ich mich "sicher" fühlen würde, aber nach gestern definitiv nicht mehr bei 1500 Euro.
Ja so ein Notfall kann sehr schnell eintreffen und einige hunderte oder tausend Euro kosten. Haben wir auch schon mitgemacht, Pferd und Katzen.

Unsere Stute hatte 2022 erst eine langwierige Augengeschichte, dann war sie hochgradig lahm. Es wurde alles bestmöglich behandelt und sie wurde wieder. Wir haben für sie nur eine OP-, keine Krankenversicherung, so das wir alles selbst bezahlt haben. In einem halben Jahr waren das über 4000 €. Seit 30 Jahren haben wir Katzen, die mal mehr mal weniger Geld gekostet haben. Wir konnten aber immer alles selber stemmen. Auch heute noch sparen wir monatlich einen recht hohen Betrag in ein Tagesgeldkonto an, welches ausschließlich für die Tiere ist. KfZ etc.hat ein separates Sparkonto. Ja es wird alles teurer, aber die Willkür der Versicherungen ist mir zu unsicher ( unsere Hausrat mit Elementar wollten sie mal kündigen, weil wir drei Jahre hintereinander Schäden hatten, erst Rohrbruch, dann Sturm und im dritten Jahr Wasser im Keller, alles ohne unsere Schuld passiert, konnte aber mit Sondervereinbarungen reguliert werden ) Es haben ja nicht alle Tiere gleichzeitig einen Notfall oder dergleichen.
 
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Jetzt fühle ich mich mit meinen 1500 Euro nicht mehr so sicher, ich werde also schauen das ich mehr beiseite lege. Vielleicht denke ich noch mal über eine OP Versicherung für meine nach. Wobei ich auch erst mal schauen muss ob die mit 15 Jahren noch genommen werden bzw ob Tara genommen würde mit ihrer FORL Vorgeschichte..
Aye, 1500Euro koennen schnell weg sein. Einmal eine komplizierte Zahnsanierung oder ein Notfall, der noch deutlich mehr verschlingt.

Ich habe nach 13 Jahren Katzenhaltung erstmalig Versicherungen fuer alle Kazten abgeschlossen. Hatte ich das bei Odin schon drei Jahre frueher getan, waere deutlich mehr inkludiert, denn bereits bekannte Krankheiten sind ausgeschlossen. Auch bei den Zwergen haette sich der fruehere Abschluss einer Versicherung gelohnt.
 
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Vielleicht hätte ich doch die Übernahme von Tara machen sollen. Ich habe es zu dem Zeitpunk halt nicht eingesehen das ich für die gleiche Leistung auf einmal über doppelt so viel im Monat zahlen soll. Lilly hätte ich vielleicht drin lassen sollen. Da wurde mir ja nicht gekündigt.
Hätte, hätte, Fahrradkette...

Bisher war halt auch noch nie was großartiges mit meinen, also das ich jetzt zum Notdienst/ Tierklinik gemusst hätte. Bisher kam es hin das ich, auch wenn akut etwas war, immer zu meinem Haustierarzt konnte. Und da hat es ja ganz andere Zahlen als in einer Tierklinik.
Beispiel der Ultraschall bei der Katze meiner Nachbarn: Abends im Notdienst knapp über 70 Euro beim niedergelassenen Tierarzt, in der Tierklinik dann 170 Euro.

Ich habe meinen Post leicht korrigiert: ich hatte mich verschrieben/ war mit meinen Gedanken vielleicht woanders. Es war nicht die Hanse Merkur, es war die Uelzener.
Ich werde jetzt einfach weiter sparen. Im Fall der Fälle könnte ich schon Geld zusammenbekommen. Mir ist aber wohler dabei wenn ich das selber schaffe.

Die Katze meiner Nachbarn hat es übrigens nicht geschafft. Sie wurde Sonntag nach Rücksprache mit der Besitzerin eingeschläfert. Aufgrund der Gesamtsituation und Untersuchungserigebnisse hat man wohl kaum noch Chancen gesehen. 🙁
 
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Hat jemand bisschen Input für eine Krankenversicherung von Katzen, in Österreich?

Wichtig wäre mir dass vor allem Sachen mit Zähnen dabei ist, forl, Zähne entfernen wenn medizinisch notwendig. Ob wir sonstige Op Versicherungen allgemein besuchen kann ich aktuell nicht abschätzen hmm.

Vorsorge wäre toll wenn dabei aber nicht zwingend notwendig.
 
Am Montag habe ich mal bei der HM angerufen, weil es jetzt 2 Monate her ist, dass ich gegen die Deckungsablehnung von Flitzis Kosten Einspruch eingelegt habe. Ja, der Vorgang ist in Bearbeitung, aber das dauert derzeit mindesten 2 Monate. Man könne mir höchstens anbieten, mich vorzuziehen. Das will ich aber nicht. Da bedeutet doch nur, dass wieder andere länger warten müssen.

Am späten Abend bekomme ich ein Mail von der HM, Titel: "Wir haben Neuigkeiten für Sie". Oh, o.k., freudig die App aufgemacht und mir schon gedacht, dass die Uhrzeit etwas ungewöhnlich ist. Gebührenerhöhung von monatlich 12€ für Tinka und Moisha.

Ganz ehrlich - ich habe 4 Katzen und 3 Versicherung.
Marlon mit der Barmenia: ich bin echt begeistert
Klaus und Lassie: besser als ich dachte
Tinka und Moisha mit der HanseMerkur: nee, ich bin da echt nicht glücklich. Ich überlege, ob ich für die beiden nicht etwas mehr zahle und dafür zur Barmenia gehe
 
Hallo zusammen, ich habe heute die Beitragsanpassung für meine beiden 7 und 8jährigen Kater der Barmenia, zum neuen Vertragsjahr erhalten. Bisher habe ich im 1/2 Jahr pro Kater 185 Euro bezahlt, nun steigt es auf 253 Euro (mit sowas hatte ich aber auch schon gerechnet).

Diesbezgl. hat mich interessiert, was ich beim Neuabschluss für meine Kater bezahlen würde. Sie haben scheinbar das max. Aufnahmealter auf 5 Jahre in der Krankenversicherung herunter gesetzt....

Hoffentlich fangen sie nicht auch wie die Uelzener an, die älteren und kranken Tiere zu kündigen oder die Beiträge extrem teuer zu machen, so dass man freiwillig kündigt.
 
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Ich hatte heute morgen auch mal auf der Barmeniaseite geschaut und da kam direkt die Nachricht, das ich mit meiner 7 jährigen Katze keine Krankenversicherung mehr abschließen kann, nur OP. Die anderen sind ja noch älter, von daher...
407 € Jahresbeitrag mit 20% SB ( höchstens 250 € ) und jährlicher Zahlung.
 
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Heute kam die Mail von der HM. Ich gebe zu, dass ich ziemlich Angst davor hatte, sie auf zu machen.
Aber: sie übernehmen von der eigereichten Rechnung jetzt bis auf 250€ Selbstbeteiligung alles 🎉. Also knapp 2.330€.
Ja, ich bin jetzt erleichtert. Jetzt warte ich noch, bis das Geld auf dem Konto ist. Und dann glaube ich es tatsächlich - das hat mich schon ziemlich belastet.

Meine Lehre daraus:
- Sofern möglich würde ich jede Katze sobald wie möglich krankenversichern. Diese eine Nacht in der TK, die über 2.300€ gekostet hat, hat mich schwer zum Nachdenken gebracht
- Ich werde zukünftig die TK Ismaning meiden. Ich denke, wenn die Rechnung etwas übersichtlicher gewesen wäre, wäre auch der Vorgang klarer gewesen.
Auch der Befund, der mir zugeschickt wurde, war furchtbar wirr und voller Fehler. So war das Geschwulst teilweise angeblich an der Vorderpfote (tatsächlich war es an der rechten Hinterpfote), dann stand dort z.B., dass diese Beule zwar geöffnet wurde, aber nicht wie und kurz darauf war von einer Wunde mit glatten Schnittkanten die Rede. Dass eine Versicherung da nicht durchblickt, ob es sich jetzt wirklich um eine Op gehandelt hat, ist klar.
Davon mal abgesehen, dass ich mit der Behandlungsmethode nicht 100%ig glücklich war.
 
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Heute kam die Mail von der HM. Ich gebe zu, dass ich ziemlich Angst davor hatte, sie auf zu machen.
Aber: sie übernehmen von der eigereichten Rechnung jetzt bis auf 250€ Selbstbeteiligung alles 🎉. Also knapp 2.330€.
Ja, ich bin jetzt erleichtert. Jetzt warte ich noch, bis das Geld auf dem Konto ist. Und dann glaube ich es tatsächlich - das hat mich schon ziemlich belastet.

Ich habe die Versicherungen für meine beiden bei der Hanse Merkur gekündigt, weil ich wie gesagt ja überhaupt nicht mal eine Rückmeldung erhalten hatte, DASS es in Bearbeitung ist. Die haben mich ja komplett ignoriert gehabt...

Nicht mal 24 Stunden nach der Kündigung habe ich Nachricht erhalten mit:

"bitte entschuldigen Sie die verzögerte Beantwortung Ihrer Schreiben
vom 29.07.2024, dem 30.07.2024 sowie dem 29.08.2024.
Selbstverständlich haben wir Ihren Leistungsanspruch daraufhin erneut
geprüft."


Sie übernehmen ALLES bis auf die 250€ Selbstbeteiligung. Leider halt extrem verspätet... Trotzdem habe ich daraufhin gehofft, dass sie mir vielleicht ein Angebot zum Bleiben machen, aber vergeblich... 2 Tage später flatterte die Bestätigung der Kündigung ins Haus, sogar rückwirkend zum Anfang des Monats... Also sind meine beiden jetzt seit Anfang Oktober nicht mehr versichert... Ganz toll... Nun kann ich sehen was ich mache und bin wieder am recherchieren...
 
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Hallo,
ich greife mal kurz diesen Post auf, weil das bis vor gestern auch noch Gedankengang war.

Meine beiden sind jetzt 15 Jahre alt, beide hatte ich bei der Uelzener versichert. Mit Tara musste ich letztes Jahr zum Zahntierarzt. FORL, mir Voruntersuchungen und OP waren um die 1000 Euro (knapp drüber) weg. Ich habs bei der Uelzener eingereicht. Die Bearbeitung hat erst mal schon lange gedauert (früher: per email eingereicht, eine Woche max. später war das Geld da). Monate später dann mal endlich die Begleichung, kurz danach ein Brief, bei der die Versicherung von Tara gekündigt wurde. Sinngemäß war sie ihnen zu teuer und sie haben wohl befürchtet das da noch mehr kommt. Dazu muss ich sagen, das ich noch die alten Tarife mit den alten Monatsbeiträgen hatte (ca. 20 Euro pro Tier und Monat).
Man hat mir aber angeboten, Tara ohne vorherige Prüfung, in einen neuen Vertrag zu übernehmen (gleiche Leistung, mehr als der doppelte Beitrag).
Ich habe dankend abgelehnt, die Versicherung für Lilly gleich mitgekündigt und spare seitdem was auf einem Tagegeldkonto.
Aktuell sind da so knapp 1500 Taler drauf, hatte mich damit recht sicher gefühlt. Da spare ich für Notfälle menschlicher und tierischer Art (Autorep., Tierarztkosten,...)
Heute denke ich anders.
Ich musste gestern Abend mit der Katze meiner Nachbarn (aktuell im Urlaub) zum tierärztlichen Notdienst. Die Praxis hat ein Röntgen gemacht, untersucht, Ultraschall. Erschwerte Atmung, Untertemperatur, Rö sagt da ist was im Bauchraum (V. a. Tumor). Aufgrund der Untertemperatur wurde mir dringend angeraten zur Tierklinik für eine stat. Abklärung zu fahren.
Also ab zur Tierklinik. Die Katze wurde sofort unter die Wärmelampe gesetzt. Ein Gespräch mit dem Arzt später: man plane ein Blutbild, noch mal Ultraschall um zu schauen, Schmerzmittel, ...
Ich habe beim Tierärztlichen Notdienst knapp über 300 Euro bezahlt, der Tag heute (war ja schon Sonntag, hab lange warten müssen) in der Tierklinik insgesamt 1200, wobei ich erst mal "nur" 1000 Euro angezahlt habe.
Also 1500 Euro innerhalb einiger Stunden, wobei noch keine eventuelle OP oder Folgekosten mit dabei sind. Jeder weitere stat. Tag kommt, je nachdem, 300-400 Euro.

Jetzt fühle ich mich mit meinen 1500 Euro nicht mehr so sicher, ich werde also schauen das ich mehr beiseite lege. Vielleicht denke ich noch mal über eine OP Versicherung für meine nach. Wobei ich auch erst mal schauen muss ob die mit 15 Jahren noch genommen werden bzw ob Tara genommen würde mit ihrer FORL Vorgeschichte.

Die Katze meiner Nachbarn muss evtl. eingeschläfert werden. Blutbild zeigte wohl eine Anämie, schlechte Nierenwerte, Ultraschall bestätigt Tumor im Bauchraum..... :-(

Die Geschichte nur mal als kleinen Input. Ich weiß noch nicht ab welcher Summe ich mich "sicher" fühlen würde, aber nach gestern definitiv nicht mehr bei 1500 Euro.

Puh.. 1500€ finde ich arg knapp. Oles ZahnOP hat 1100€ gekostet und es stehen irgendwann noch welche an. Same für Lilo im April. Lockys Dentalröntgen ist im Dezember, minimum 600€, je nachdem ob Zähne raus müssen oder nicht. Diesen Monat war HerzUS für 300€ dran, das haben wir allerdings so bezahlt. Wir sind mit zweien OP versichert und Ole hat eine Vollversicherung und on top liegen jetzt 4500 € auf dem Katzenkonto. Fühle ich mich sicher? Nein.. Erst bei 20.000 €
 
Darf ich hier mal ganz doof fragen, wenn ich mit einem Leistungsschreiben der HM nicht zufrieden bin, oder es nicht verstehe, kann ich denen einfach n Einzeiler dazu schicken und warten und irgendwann kommt ne Antwort?
Oder muss ich mühsam darlegen was ich annehme kriegen zu müssen und wieso/weshalb und es am besten per Einschreiben postalisch dahinschicken?
Sorry, ist das erste Mal dass sich mir einiges nicht erschließt..
 
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Darf ich hier mal ganz doof fragen, wenn ich mit einem Leistungsschreiben der HM nicht zufrieden bin, oder es nicht verstehe, kann ich denen einfach n Einzeiler dazu schicken und warten und irgendwann kommt ne Antwort?
Oder muss ich mühsam darlegen was ich annehme kriegen zu müssen und wieso/weshalb und es am besten per Einschreiben postalisch dahinschicken?
Sorry, ist das erste Mal dass sich mir einiges nicht erschließt..
Als Noemi Dentalröntgen und dann die Zahnreinigung (zum Glück nur!) hatte und sie nicht mal das Antibiotikum für die dabei zufällig diagnostizierte Tonsillitis bezahlen wollten, hab ich schon eine mehrzeilige Mail geschrieben und um erneute Prüfung gebeten.Auch den Betrag für die benötigten Medikamente (AB und Metacam) habe ich eingefordert. Lange kam nichts, dann aber völlig unerwartet eine Entschuldigung für ihren Fehler mit einer Abrechnungskorrektur - jetzt wurde etwa der Betrag bezahlt, den sie ursprünglich gekürzt hatten - also der größte Teil der Rechnung.

Ich würde aber immer, wenn ich irgendwo "reklamiere", darlegen, warum ich meine mehr Geld bekommen zu müssen (z. B. Verweis auf die Versicherungsbedingungen, Leistungsübersicht, ...). Nachfragen, ob eine Stellungnahme zur Rechnung vom Tierarzt eingereicht werden soll, o.ä.

Beim "nur" nicht verstehen wäre vielleicht der Kundenservice mein erster Ansprechpartner, aber ich weiß wie lange man da in der Warteschleife hängt. Also ist schriftlich vielleicht doch der bessere Weg, weil darauf müssen sie eigentlich reagieren.
 
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Hmm... was würdet ihr nehmen?

Lassie Maxi für 48,20€ im Monat oder
Petolo Premium Plus für 41,90 € im Monat.

Leider sehe ich bei beiden nicht in wie weit sie erhöhen im Alter... Bin irgendwie zu doof das zu finden. Vielleicht mag mir jemand helfen?

Petolo: Keine Wartezeit, aber im 1. Versicherungsjahr nur max. 550 € Erstattung, 2. Jahr 1.000 € Erstattung, ab 3. Jahr unbegrenzt, jährlich 120 € Vorsorgepauschale
Lassie: Wartezeiten, dafür Operations- und Behandlungskosten unbegrenzt und 140 € Vorsorgepauschale

Klingt erstmal bei Lassie besser, wobei durch die Wartezeit kommt es eigentlich aufs gleiche raus wie wenn ich bei Petolo nicht direkt alles erstattet bekomme. Bei Vorfall innerhalb der Wartezeit kommt es ja zum Ausschluss dieser Erkrankung. Da Petolo keine Wartezeit angibt und nur einfach weniger bezahlt, wäre dann doch Petolo besser??? Und hinter Petolo steht ja Fressnapf. Da denke ich mir, werden die vielleicht nicht so schnell pleite gehen oder so? Von Lassie hab ich vor meiner Recherche noch nie gehört.

Ist für mich Schweine viel Geld... Gerade in der Ausbildung. Aber ich hab nun mal keine Rücklagen und im Juli gesehen wie schnell man an 1000 € kratzt, "nur" für Dentalröntgen und Zahnsteinentfernung...
 
Puh.. 1500€ finde ich arg knapp. Oles ZahnOP hat 1100€ gekostet und es stehen irgendwann noch welche an. Same für Lilo im April. Lockys Dentalröntgen ist im Dezember, minimum 600€, je nachdem ob Zähne raus müssen oder nicht. Diesen Monat war HerzUS für 300€ dran, das haben wir allerdings so bezahlt. Wir sind mit zweien OP versichert und Ole hat eine Vollversicherung und on top liegen jetzt 4500 € auf dem Katzenkonto. Fühle ich mich sicher? Nein.. Erst bei 20.000 €

Hmm... was würdet ihr nehmen?

Lassie Maxi für 48,20€ im Monat oder
Petolo Premium Plus für 41,90 € im Monat.

Leider sehe ich bei beiden nicht in wie weit sie erhöhen im Alter... Bin irgendwie zu doof das zu finden. Vielleicht mag mir jemand helfen?

Petolo: Keine Wartezeit, aber im 1. Versicherungsjahr nur max. 550 € Erstattung, 2. Jahr 1.000 € Erstattung, ab 3. Jahr unbegrenzt, jährlich 120 € Vorsorgepauschale
Lassie: Wartezeiten, dafür Operations- und Behandlungskosten unbegrenzt und 140 € Vorsorgepauschale

Klingt erstmal bei Lassie besser, wobei durch die Wartezeit kommt es eigentlich aufs gleiche raus wie wenn ich bei Petolo nicht direkt alles erstattet bekomme. Bei Vorfall innerhalb der Wartezeit kommt es ja zum Ausschluss dieser Erkrankung. Da Petolo keine Wartezeit angibt und nur einfach weniger bezahlt, wäre dann doch Petolo besser??? Und hinter Petolo steht ja Fressnapf. Da denke ich mir, werden die vielleicht nicht so schnell pleite gehen oder so? Von Lassie hab ich vor meiner Recherche noch nie gehört.

Ist für mich Schweine viel Geld... Gerade in der Ausbildung. Aber ich hab nun mal keine Rücklagen und im Juli gesehen wie schnell man an 1000 € kratzt, "nur" für Dentalröntgen und Zahnsteinentfernung...
Ich staune immer wieder, was hier für Beträge für Dentalröntgen und Zahnreinigung und eventuell gezogenen Zähnen aufgeführt werden. Das bin ich ja in unserer Praxis preislich gut aufgehoben ( fachlich sowieso) 😓
 
Ich staune immer wieder, was hier für Beträge für Dentalröntgen und Zahnreinigung und eventuell gezogenen Zähnen aufgeführt werden. Das bin ich ja in unserer Praxis preislich gut aufgehoben ( fachlich sowieso) 😓

Und es wurde kein einziger Zahn gezogen! Hätte ich auch nicht gedacht... Vielleicht lag es daran, dass es ne Tierklinik war, aber auch nur eine Tagesklinik. Die andere Tierärztin, die sich auch auf Zähne spezialisiert hat und alles in ihrer Praxis macht war ja leider ewig ausgebucht... Vielleicht wäre sie günstiger gewesen.
 
Und es wurde kein einziger Zahn gezogen! Hätte ich auch nicht gedacht... Vielleicht lag es daran, dass es ne Tierklinik war, aber auch nur eine Tagesklinik. Die andere Tierärztin, die sich auch auf Zähne spezialisiert hat und alles in ihrer Praxis macht war ja leider ewig ausgebucht... Vielleicht wäre sie günstiger gewesen.
Großstadt, Oberärztin und Mitglied in der Dt. Gesellschaft für Tierzahnheilkunde. Vielleicht erklärt das den Preis, ich weiß es nicht. Aber dort wurden wir in Bezug auf eine evtl. Problematik im Maul oder Kiefer wenigstens mal ernst genommen (es ging damals um die Abklärung einer anhaltenden Hyporexie bei einem Jungtier).
 
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Von Lassie hab ich vor meiner Recherche noch nie gehört.

Ich bin gerade zu Lassie gewechselt und meine TA kannte die (ich hatte die auch schon länger auf dem Schirm) und meinte, dass sie bisher nix negatives gehört hat. Eigene Erfahrungen kann ich aber leider bisher nicht groß beisteuern, da noch ganz frisch.

Was Lassie verlangt ist, dass man vor der ersten "Schadensmeldung" (das meint auch die Vorsorgeerstattung) die Krankenakte der Katze der letzten 24 Monate einreicht bzw. eine tierärztliche Bescheinigung darüber. Meiner alten TKV hat da meine Angabe gereicht. Und die Chipnummer muss immer mit auf der Rechnung stehen, das hat meine alter Versicherung auch nicht verlangt. Ist aber beides ja an sich kein großes Ding. Die Bescheinigung hat mich knapp 25 € gekostet (die nicht übernommen werden), allerdings hatte meine Katze außer Vorsorge in der Zeit auch nix außer eine kleine Verletzung.

Wie sie dann letztlich wirklich sind werde ich sehen... Das mit dem "Pleite gehen" hat meine TA aber auch angesprochen, dass das leider inzwischen wohl häufiger passiert, weil teils halt immer mehr kranke Tiere (sie meinte das wären vor allem die immer verbreiteteren Auslandstiere) versichert werden und die Planung der Versicherung dann wohl nicht aufgeht... Von daher ist es diesbezüglich vielleicht sogar ein ganz guter Schutz, wenn man tatsächlich nachweisen muss, dass das Tier keine Vorerkrankungen hat bzw. halt diese tierärztliche Bescheinigung vorlegen muss?
 
Nachdem meine 13/14 erst neu bei der Lassie sind, und ich erst einmal für beide Impfen und jährliche Kontrolle hatte,
plus einmal geria.Blutbild,
war ich erstaunt das eine Entzündung im Maul über knapp 80 Euro
sehr schnell übernommen und erstattet wurde.

Das Blutbild natürlich nicht da es reine Vorsorge war.

Zur Erstattungsbestätigung bekam ich diese Mail

"Hinweis:
Bitte beachte, dass wir bei deiner nächsten Rechnung einmalig die
Patientenakte der letzten 24 Monate benötigen. Die Patientenakte ist
eine Dokumentation der Tierarztbesuche deiner Fellnase und kann direkt
bei deinem Tierarzt angefragt werden und uns zusammen mit zukünftigen
Rechnungen über die Lassie App übermittelt werden. Alternativ findest
du im Anhang einen Fragebogen für deinen Tierarzt.
Bitte fülle uns auch die Schweigepflichtentbindung aus, falls

Rückfragen sind, können wir mit deinem Tierarzt Kontakt aufnehmen."

Bei mir wollten sie somit vor der ersten Rechnung nichts haben.
 
Bei mir wollten sie somit vor der ersten Rechnung nichts haben.

Bei mir steht das schon so im Vertrag, also dass ich das vor der ersten Rechnungseinreichung nachweisen muss, damit sichergestellt ist, dass sie auch zahlen. Und das wie gesagt sogar bei Vorsorgeleistungen, also sowas wie Parasitenschutz und Impfungen, die ja keinerlei Krankheitswert haben. Ich hab's dann auch direkt gemacht, weil ich keine Lust hatte, dass die dann sagen: Du, wir zahlen das nicht, Du hast die Vertragsbedingungen nicht eingehalten...

Wobei die Frau im Kundenservice mit der ich deshalb nochmal gechattet habe auch erst meinte, dass ich an sich gar nix einreichen muss in die Richtung, bis ich sie dann nochmal konkret drauf angesprochen habe und ihr das aus dem Vertrag zitiert. Da meinte sie dann, dass ich das doch einreichen muss. Eventuell ist es noch ganz neu und die sind da noch ein bisschen kulant?
 
Bitte fülle uns auch die Schweigepflichtentbindung aus, falls
Rückfragen sind, können wir mit deinem Tierarzt Kontakt aufnehmen.

Das musste ich auch bereits beim Vertragsabschluss tun, also zustimmen, dass die berechtigt sind da nachzufragen.
 

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