Thrombose bei Katzen-wie vorbeugen/erkennen?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Angellike

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9. Januar 2018
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Hallo ihr Lieben,
Vor gut zwei Wochen fand ich morgens in unserem Lager den Kater unserer Vermieter vor. Er ist recht scheu und läuft eigentlich immer weg, wenn er mich sieht. Da blieb er liegen. Nach rund 20 Minuten, ich lief immer mit Dingen hin und her an ihm vorbei, wurde ich stutzig- er drehte zwar den Kopf hin und her, um mich im Auge zu behalten, bewegte sich aber nicht. Als ich die Hand nach ihm ausstreckte, warnte er mich eindringlich. Also hab ich am frühen Morgen die Vermieter aus dem Haus geklingelt, der Vater trug ihn dann vorsichtig ins Haus. Lange Zeit haben wir uns nicht gesehen, heute lief er mir über den Weg und ich fragte nach dem Kater. Er musste eingeschläfert werden, hatte eine Thrombose und das Bein war bereits abgestorben. 😶😪.
Nun hab ich große Angst, weil das wohl bei Katzen auch öfter vorkommt. Wie kann ich das erkennen, wie vorbeugen?
Der Kater lag vermutlich schon eine ganze Weile dort, bis ich ihn fand, hat es nicht mehr nach Hause geschafft. Schnelle Hilfe war somit nicht möglich. Meine sind ja Wohnungskatzen, trotzdem bin ich natürlich nicht immer da...also, wie erkenne ich sowas eventuell? Bin für jeden Beitrag dankbar!
 
A

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Das war er, so hab ich ihn gefunden 😐
20220523_065501.jpg
 
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Es tut mir leid, daß der Kater gehen mußte, vor allem wohl sehr schmerzvoll.....

Ist deine Katze / sind deine Katzen denn herzkrank?
 
Mein Kater Rusty ist an einer Aortenthrombose verstorben. Er war unten in der Küche fressen ist nach oben ins Schlafzimmer gegangen und dann kam die Thrombose, ohne Vorwarnung.
Rusty war auch nicht Herzkrank, er hatte einen Tumor in der Nasenneben - und Augenhöhle.
 
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Unser Gandalf hatte zwar IBD und war deshalb schon sehr krank, aber am Herz fehlte ihm nichts.
Ich habe ihn am Wochenende plötzlich im Keller schreien hören und bin sofort hin. Mockie war neben ihm und ich dachte, sie hätten gestritten, Danach war sein einer Hinterlauf lahm und ich dachte zuerst, dass das von einer Rauferei mit Mockie käme. Kurz darauf ist das selbe nochmal mit dem anderen Hinterlauf passiert.
Wir sind dann gleich zum Notfall-Tierarzt und dort wurden Thombosen in beiden Beinen diagnostiziert und Gandalf sofort eingeschläfert.
Auf meine Nachfrage, ob man nicht doch noch was tun kann hieß es, dass in dem Moment, in dem das Blutgerinnsel entsteht - und die Katze den heftigen Schmerz spürt - auch schon alles zu spät ist und das Bein abstirbt.
Aber Ganze ist jetzt einige Jahre her, vielleicht schaut das Ganze ja jetzt anders aus.

Unser Mockie, der HCM hatte, bekam zuletzt ein Medikament aus der Humanmedizin zur Blutverdünnung, um Thrombosen vorzubeugen. Schien sehr bitter zu sein und Mockie hat es gehasst.

Übrigens hatte Gandalfs Bruder, der den Nachbarn gehörte, am Ende auch eine Thrombose am Hinterlauf. Die Veranlagung könnte also erblich sein.
 
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Unser Gandalf hatte zwar IBD und war deshalb schon sehr krank, aber am Herz fehlte ihm nichts.
Ich habe ihn am Wochenende plötzlich im Keller schreien hören und bin sofort hin. Mockie war neben ihm und ich dachte, sie hätten gestritten, Danach war sein einer Hinterlauf lahm und ich dachte zuerst, dass das von einer Rauferei mit Mockie käme. Kurz darauf ist das selbe nochmal mit dem anderen Hinterlauf passiert.
Wir sind dann gleich zum Notfall-Tierarzt und dort wurden Thombosen in beiden Beinen diagnostiziert und Gandalf sofort eingeschläfert.
Auf meine Nachfrage, ob man nicht doch noch was tun kann hieß es, dass in dem Moment, in dem das Blutgerinnsel entsteht - und die Katze den heftigen Schmerz spürt - auch schon alles zu spät ist und das Bein abstirbt.
Aber Ganze ist jetzt einige Jahre her, vielleicht schaut das Ganze ja jetzt anders aus.

Unser Mockie, der HCM hatte, bekam zuletzt ein Medikament aus der Humanmedizin zur Blutverdünnung, um Thrombosen vorzubeugen. Schien sehr bitter zu sein und Mockie hat es gehasst.

Übrigens hatte Gandalfs Bruder, der den Nachbarn gehörte, am Ende auch eine Thrombose am Hinterlauf. Die Veranlagung könnte also erblich sein.
Danke für diesen Bericht. Wie traurig...
 
  • #10
Unser Gandalf hatte zwar IBD und war deshalb schon sehr krank, aber am Herz fehlte ihm nichts.
Ich habe ihn am Wochenende plötzlich im Keller schreien hören und bin sofort hin. Mockie war neben ihm und ich dachte, sie hätten gestritten, Danach war sein einer Hinterlauf lahm und ich dachte zuerst, dass das von einer Rauferei mit Mockie käme. Kurz darauf ist das selbe nochmal mit dem anderen Hinterlauf passiert.
Wir sind dann gleich zum Notfall-Tierarzt und dort wurden Thombosen in beiden Beinen diagnostiziert und Gandalf sofort eingeschläfert.
Auf meine Nachfrage, ob man nicht doch noch was tun kann hieß es, dass in dem Moment, in dem das Blutgerinnsel entsteht - und die Katze den heftigen Schmerz spürt - auch schon alles zu spät ist und das Bein abstirbt.
Aber Ganze ist jetzt einige Jahre her, vielleicht schaut das Ganze ja jetzt anders aus.

Unser Mockie, der HCM hatte, bekam zuletzt ein Medikament aus der Humanmedizin zur Blutverdünnung, um Thrombosen vorzubeugen. Schien sehr bitter zu sein und Mockie hat es gehasst.

Übrigens hatte Gandalfs Bruder, der den Nachbarn gehörte, am Ende auch eine Thrombose am Hinterlauf. Die Veranlagung könnte also erblich sein.
Genau so hat es mir auch meine TÄ erklärt. 😢
 
  • #11
Nein, zumindest nicht bekannt. Gibt es da einen Zusammenhang?
Ja, gibt es.
Wir haben unser 2. herzkrankes Tier.
Durch den vergrößerten Vorhof (Herz) staut sich dort das Blut und kann verklumpen.
Deshalb wird bei uns Plavix (Blutverdünner) als Prophylaxe verabreicht.
 
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