Therapiekatzen

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Katzenmiez

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Schleswig-Holstein
Kennt jemand Leute, die mit Therapiekatzen arbeiten? Mir ist bis jetzt nur Frau Lessenthin bekannt: http://www.welt-der-katzen.de/katzenhaltung/katzemensch/therapiekatzen.html

Ich bin ja studierte (aber zur Zeit arbeitslose) Pädagogin und überlege, ob ich meine Katzen irgendwie im Rahmen von Beratungen oder Gesprächen/Arbeiten mit Kindern "einsetzen" kann (natürlich bei mir Zuhause!).

Wenn mein Verlobter eine seiner Panikattacken hat, beruhigt es ihn beispielsweise sehr, wenn er dann eine Katze streicheln kann. Und auch wenn ich einen Depressionsschub habe, ist das beruhigende Schnurren hilfreich. Wir wissen ja alle, dass Katzen eine positive Wirkung auf die Psyche haben:).
 
A

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Meine fünf Fellies haben meine Arbeitsräume als ihr Revier vereinnahmt und 'arbeiten' fleißig mit in Beratungen & Therapien.

Das ist oft sehr hilfreich, da jedes Fellie seine eigene Geschichte hat und sie sich gegenüber anderen Menschen sehr unterschiedlich verhalten. Darin erkennen die Zweibeiner sich oft selbst wieder und entwickeln Hoffnung, dass es ihnen auch gut gehen kann.

Inzwischen kann ich die Probleme der Zweibeiner übrigens meist schon daran erkennen, welche KaterKatze Kontakt aufnimmt :cool:.

Aber: Anders als bei Hunden, sind KaterKatzen meiner Meinung nach nicht gezielt einsetzbar. Entweder sie wollen Kontakt zum fremden Zweibein oder eben nicht - und das ist auch tagesformabhängig.

Und: Bei 'neuen' Kindern bobachte ich den Kontakt am Anfang sehr genau, da einige sehr ungestüm sind und meine Fellchen sich in ihrem Revier sicher fühlen sollen. Und es gibt auch durchaus (wenige) Zweibeiner, die ich nicht mal für 5 Minuten alleine mit meiner Bande lassen würde - auch das muss einkalkuliert werden, weil dann z. B. auf's Klo gehen vorbereitet sein muss ;).

Liebe Grüße
Stefanie
 
Danke schon mal für deine Info! Das hört sich sehr interessant an.
 
Hallo!


Ich kenne jemanden, die vor hat, in Zukunft etwas mit Therapiekatzen zu machen.
Momentan ist sie noch berufstätig, geht nächstes Jahr in Rente und will dann eine geeignete Katze suchen und "ausbilden"
 
ich schließ mich smaradg an, man kann keine katze so ausbilden wie ein hund mit sitz und platz und so, klar man kann mit der katze klickern, das macht die katze aber nur so lange es IHR spaß macht......bei hunden ist das die sache mit der Konditionierung.... Einer von Smaragds katern, sprang mir mal in einer situation auf den schoß und ließ sich kurz von mir streicheln, bis jetzt noch von keinem anderen.......

Katzen sind sehr sensibel was das menschliche gefühl angeht.... meine zwei komme beide sofort wenn ich zum beispiel weine dann schmusen die solange bis ich aufhöre........

Wenn du so etwas anbieten willst würde ich sagen, das die katzen einfach mitlaufen,... sie werden sich, wie bei smaragd schon ihre leute suchen.... je nachdem wie viele Klienten du dann hast wirst du auch schnell merken zu was sich welche katze "hingezogen" fühlt.....

Mein Carlos würde ich zum beispiel bei kinder einsetzen die ruhig zurückhalten sind und durch ihn lernen sollen mutiger zu werden da er das auch ist, und luna würde ich bei "wilden" kinder einsetzen da mit die wiederrum lernen sich auch mal ruhig zu verhalten...

du solltest deine miezen genau kennen und einschätzen können, wann es denen zu viel wird oder gar in stress umschlägt, das wohl der katz muss in diesem fall oberste priorität haben......

sorry für lang ;)
 

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